Es gibt 8.855 Antworten in diesem Thema, welches 799.054 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Juni 2024 um 15:39) ist von jowald.

  • Wir hatten während der Lehrzeit einen recht verplanten Ausbilder, der für die Kaufmännischen zuständig gewesen war. Abgesehen davon, daß der sich mit auf dem Drehfutter tanzender Krawatte beinahe mal selbst verwurstet hätte, wollte der am Trennjäger mal ein Eisrnrohr durchsägen. Problem: Das Rohr war recht dünnwandig und der Abstand zwischen den Zähnen recht groß - SPANK! Soviel dazu.

    Und ein anderer hatte zwar keine Krawatte, hatte das Rohr aber so festgeklemmt, daß es eher oval war.

    Jahhh... Bei uns, da erlebt man die tollsten Sachen...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Alleine 1.000 davon wierum die Säge laufen muss und warum das so ist mit dem Blatt soundso....😎

    Das Holzbearbeitung nicht ungefährlich ist, weiß doch jeder der den örtlichen Schreiner schonmal Bierbestellen gesehen hat..... 😄

    Also immer die Anleitung gut Lesen und andere nicht auf dumme Gedanken bringen.

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Um mal die Frage von Fentje zu beantworten: Die Zähne aus Hartmetall (HSS oder sowas ähnliches) sind auf das recht weiche Sägeblatt aufgelötet. Hartgelötet, nicht zu verwechseln mit dem Elektroniklöten. Diese Verbindung ist nicht so stabil wie eine Schweißnaht. Sie sollte wegen der beim Sägen auftretenden Kräfte am Zahn nicht auf Zug (Blatt rotiert falsch herum) oder Schub (verkanten) beansprucht werden.

    Ist das Blatt richtig montiert, dann wird der Zahn beim Schnitt immer gegen das Blatt gedrückt. Ansonsten droht neben bescheidener Scheidfähigkeit der Säge ein freifliegender Hartmetallzahn, der evtl. irgendwo im Heimwerker einschlägt.

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • Die Zähne aus Hartmetall (HSS oder sowas ähnliches)

    Kleiner Hinweis, HSS ist kein Hartmetall sondern Hochleistungsschnellschnitt, hat mit Hartmetall nichts zu tun.

    Bohrer die keine Hartmetall Schneiden haben sind z.b. aus HSS.

  • Die Zähne aus Hartmetall (HSS oder sowas ähnliches)

    Kleiner Hinweis, HSS ist kein Hartmetall sondern Hochleistungsschnellschnitt, hat mit Hartmetall nichts zu tun.

    Bohrer die keine Hartmetall Schneiden haben sind z.b. aus HSS.

    Bohrer sind genau so ein Thema ^^ ,die damit jeden Tag zu tun haben wissen genau welcher Schliff und welche Vergütung für was am besten ist ,welche Drehzahl man wo fahren muss .

    Wer etwas Ahnung hat kann den Stein vom Metal und den vom Holzbohrer unterscheiden und weiß auch noch das die HSS Co. Bohrer besonders gut in Edelstahl schneiden und das man in Metall langsam bohren muss am besten noch mit einem Schneidöl.


    Um mal die Frage von Fentje zu beantworten: Die Zähne aus Hartmetall (HSS oder sowas ähnliches) sind auf das recht weiche Sägeblatt aufgelötet. Hartgelötet, nicht zu verwechseln mit dem Elektroniklöten. Diese Verbindung ist nicht so stabil wie eine Schweißnaht. Sie sollte wegen der beim Sägen auftretenden Kräfte am Zahn nicht auf Zug (Blatt rotiert falsch herum) oder Schub (verkanten) beansprucht werden.

    Ist das Blatt richtig montiert, dann wird der Zahn beim Schnitt immer gegen das Blatt gedrückt. Ansonsten droht neben bescheidener Scheidfähigkeit der Säge ein freifliegender Hartmetallzahn, der evtl. irgendwo im Heimwerker einschlägt.

    Wobei da die Handkreissäge noch am Heimwerkerfreundlichsten ist .

    Erstmal hat man den Schutz unten um das Blatt noch und 2. steht man meistens etwas versetzt zur Säge wenn man diese über den Werkstoff schiebt .

    Damals in der 9.Klasse gab es immer den Berufsschultag einmal in der Woche .

    Da war man dann 4 Wochen bei den Schreinern ,4 Wochen bei den KFZ Mechanikern ...

    Die hatte so ne richtig große Tischkreissäge wo einem einiges zu erklärt wurde ,unter anderem hat der Lehrer da so ein kleines Holzklötzchen oben auf das drehende Blatt fallen lassen ,war gar nicht lustig in der Wand war danach ne Delle.

    Das ist das einzigste Gerät wo ich wirklich Angst vor habe und es auch nicht benutzen würde .

    Bei einer Flex hab ich rießen Respekt vor und bin sehr vorsichtig .

    Danach kommt die Ketten und die Handkreissäge.

    Bohrermaschinen und co. finde ich dagegen unproblematisch ,ja kann man sich auch mit verletzten aber bei den oben genannten Geräten passt man schon auf wie ein Fuchs ob nichts im Arbeitsbereich steht wo man währenddessen drüber stolpern könnte ....

  • Beide Blätter sind gekommen



    Das obere ist schon mal beidseitig bedruckt ,das untere nur einseitig .


    Beim M Force sieht man den Hohlzahn deutlich



    Das Efficut hat dagegen eher grade Zähne die leicht verschränkt sind .

    Abwechselnd schaut mal die eine Spitze dann wieder die andere hervor.


  • ja . jetzt brauchste nur noch testen was sich mit welchem blatt besser schneiden läßt

    und versuchs , mit nicht zuviel druck den vorschub zu machen. aber das merkste sofort, ogb es gut läuft , wenns vorwärts geht.

    gruß edwin

    mach mal in vollholz z.b. einen längsschnitt und einer querschnitt zur maserung.

    einfach gucken was gut geht

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Der Adapter ist auch interessant .

    Ich gehör ja zu der Gattung erst Bedienungsanleitung lesen ,liegt ja nicht ohne Grund bei .


    Mit den 2 Schwarzen Schrauben oberhalb der Metallwinkel lässt sich einstellen wenn man einen Winkelschnitt machen möchte ,hat man die Säge auf 45° eingestellt muss man dort auch die 45° einstellen.

    Zusätzlich ist dann der Schwarze Schiebeschalter noch nach außen zu schieben damit verkeilt sich die Halterung in der Schiene und die Säge fällt nicht runter .

    Mit den anderen beiden Schwarzen Knöpfen kann man einstellen wie leicht oder schwer die Maschine in der Schiene läuft.

    Durch festziehen der Schrauben kommen dann diese 2 kleinen blauen Rollen etwas herraus .


    Die sind dann so anzuziehen das alles leichtgängig ohne Spiel in der Schiene gleitet .

    Wo ich noch ein Verständnisproblem habe ist damit


    Fährt man da einmal ohne Material drunter mit Laufender Säge an der Schiene entlang ?

    Macht es dann einen Unterschied wenn man danach ein Blatt montiert das statt 2mm nur 1,5mm ist oder bleibt die Kante dann gleich .

  • Für das Anpassendes Splitterschutzes legst du die Schiene auf ein Holzbrett und machst einen Schnitt ins Brett. Dabei schneidet die Säge dann die Gummilippe bündig zum Blatt.

    Es kann schon durchaus sein, dass nach dem Blattwechsel Unterschiede auftauchen. Die Anlagefläche des Blattes an der Antriebswelleverschiebt sich ja nicht, aber die Zahndicke/ Schränkung der Zähne kann sich ja ändern. Genauso kann es zu Unterschieden kommen, wenn du Gehrungsschnitte machst.

    Muss aber nicht, hängt halt davon ab, wie die Entwickler darauf geachtet haben.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Für das Anpassendes Splitterschutzes legst du die Schiene auf ein Holzbrett und machst einen Schnitt ins Brett. Dabei schneidet die Säge dann die Gummilippe bündig zum Blatt.

    Es kann schon durchaus sein, dass nach dem Blattwechsel Unterschiede auftauchen. Die Anlagefläche des Blattes an der Antriebswelleverschiebt sich ja nicht, aber die Zahndicke/ Schränkung der Zähne kann sich ja ändern. Genauso kann es zu Unterschieden kommen, wenn du Gehrungsschnitte machst.

    Muss aber nicht, hängt halt davon ab, wie die Entwickler darauf geachtet haben.

    Macht dann aber nicht so einen großen Unterschied was den Splitterschutz betrifft oder ?

    Hab mir nur Gedacht wenn man erst mit einem 1,5mm Blatt dran entlang fährt und dann mit einem 2 mm Blatt nicht das man sich damit dann mehr weg Rassiert und wenn man dann wieder zurück wechselt die Kante quasi keine Funktion mehr hat weil dann ja Luft zum dünneren Sägeblatt ist .

  • Ja kann man mal testen ,hab auch noch paar Reststücke ,beschichtete Spahnplatte wo ich mal gucken kann wo wieviel der Kunstoffbeschichtung weg fliegt .

    Da reichen ja wenige cm .

    Was das Thema Führungsschiene angeht bin ich kompletter Neuling .

    Da hilft Lesen viel ,so weiß man jetzt auch das die unten Bündig an das Werkstück anzulegen ist sonst geht der Schutz der Kreissäge nicht nach oben .

  • Bevor die Schienen erfunden wurden, führte man die Säge an einer Latte oder einem Richtscheit entlang. Der Schnitt wurde vorher mit Klebeband abgeklebt, damit nichts ausreißt :)

    Das macht die GKS 190 von Bosch so interessant. Ordentlich Power, aber ganz oldschool keine Platte für eine Schiene. Dafür aber preiswert und robust.

    Die Schiene ist aber natürlich komfortabler.

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • Bevor die Schienen erfunden wurden, führte man die Säge an einer Latte oder einem Richtscheit entlang. Der Schnitt wurde vorher mit Klebeband abgeklebt, damit nichts ausreißt :)

    Das macht die GKS 190 von Bosch so interessant. Ordentlich Power, aber ganz oldschool keine Platte für eine Schiene. Dafür aber preiswert und robust.

    Die Schiene ist aber natürlich komfortabler.

    Das mit dem Klebeband hab ich auch schon gemacht ,vorher hatte ich nur immer welche mit Parallelanschlag in der Hand

    Aber wirklich das wahre war das auch nie ,ist man trotzdem immer gerne mal eine Blattstärke von dem abgekommen was man sich angerissen hatte .

    Deshalb hab ich mir jetzt gedacht macht man das mal so Semiprofimäßig und legt sich mal so ne kleine Schiene zu wird doch genauer .

    Wobei mit dem Adapter der an den Tisch der Säge geschraubt wird ne kleine Ungenauigkeit wird es da auch noch immer geben mal paar 10tel mehr oder weniger ,ist eben keine Festool wo die Grundplatte diese Nuten für die Schiene schon reingefräst hat .

    Da ist man aber auch gleich in ganz anderen Preisregionen unterwegs .