Es gibt 8.238 Antworten in diesem Thema, welches 731.332 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. April 2024 um 18:42) ist von edwin2.

  • Schockschwere Not, ich habe gerade erst "Gäste" gelesen :anon:

    Lena Odentahl und Ben Becker :thumbsup:

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    Da war ich dabei, als in meiner Firma gedreht wurde. Die haben unsere Leitzentrale zu einer Kommandostelle umfunktioniert. War schön den Dreh mitzuerleben.

  • Da war ich dabei, als in meiner Firma gedreht wurde. Die haben unsere Leitzentrale zu einer Kommandostelle umfunktioniert. War schön den Dreh mitzuerleben.

    War bestimmt spannend. Die Angaben bezüglich des Durchmessers stammt übrigens vom Vorbesitzer. Ich habe es zum Funktionstest mit nem ca 8cm Ast probiert. Hat er so weggefrühstückt.

    Bisher habe ich immer den Samix "Allesfressen " vom Nachbarn benutzt, der ist schon großartig, aber leider mit 400V Motor und ich hatte keine Lust mehr meinen Grünschnitt quer über das Grundstück zu schleppen. Ein geeignetes Verlängerungskabel hätte ähnlich viel gekostet wie der Häcksler. War aber auch ein Megaschnapper. Der Eigentümer ist auf ein größeres Modell für die Zapfwelle umgestiegen.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Das mit dem kistenweise DDR Werkzeug auf dem Flohmarkt klang verlockend. Also habe ich ein bisl im www gekrustelt, was man da so alles in die Finger bekommen könnte. Die Bilder unten kamen u.a. dabei heraus (Quellen: eBay u. Oldtimermobile). Joa, man korrigiere mich gerne, stabil ist das vermutlich schon, aber ansonsten nichts dabei, dass mir ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Evtl. möchte ja noch jemand nachlegen mit etwas, wo man sagt 'Gabs so nur in der ehemaligen DDR und war hervorragend' - Aber schön, dass wir wieder beim ursprünglichen Thread Thema sind.

    Ich behaupte mal ganz frech, dass man die Smalcalda Schraubenschlüssel durchaus mit heutigen Hazet oder Gedore vergleichen kann.

    Kenne mich damit nicht aus, war diese Marke damals und dort der 'Mercedes' unter den Werkzeugen?

  • Viel Auswahl gab es ja nicht. Die Schlüssel, gerade die gekröpften Doppelring, sind zumindest sehr haltbar, wir hatten jahrelang welche in der Lokwerkstatt im Einsatz. Schraubendreher hatten wir mit Holzgriffen, weil die aus Kunststoff oft nicht ölbeständig waren und schmierig wurden. Es gab natürlich auch Werkzeug, was nicht so toll war, wie bspw. die blauen Stechbeitel, schnell stumpf.

    Mit jedem Tag steigt die Anzahl derer, die mich mal am Abend besuchen können. :P

  • Ich kenne nur das DDR Werkzeug was man der MZ beigelegt hat .

    Funktioniert schon, sehr grob verarbeitet.

    Ich hab nochmal ne Frage an die älteren ,Walter Werkzeug ,mein Vater hat noch einen 13er aus der Bundeswehrzeit ,das Werkzeug hatten die zum Panzerschrauben .

    Auf der einen Seite ein Maul auf der anderen eine Nuss die man bis 90° Rechts und Links abwinkeln kann .

    Der da

    Carl Walter No. 301 19 – Maul-Steckschlüssel, SW 19 mm – GUTES WERKZEUG

    War sowas weit verbreitet ?

    Heutzutage scheint die Firma ja keine wirkliche Rolle mehr zu spielen ,das Werkzeug sieht wie in China eingekauft aus.

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  • Verbreitet ist relativ. Gibt es heute auch noch. Ich habe welche in einem meiner Koffer:

    https://www.ebay.de/itm/166330202467


    Edit:

    kein Walter aber gleiches Prinzip

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Mir ging es auch etwas um die Firma .

    Wenn die Bundeswehr damals ihr Werkzeug von der Firma hatte ,steht sogar Made in Germany drauf .

    Dachte ich das die in den 70ern und 80ern vielleicht mal groß im Geschäft waren was Werkzeug angeht .

  • Achso. Zumindest nicht unbekannt. Gibt´s auch heute noch. Kommen glaube ich aus dem Bergbau oder Stahlwerk Bereich. Bin neben einem Stahlwerk groß geworden. In den Werkzeugkellern der Nachbarschaft war definitiv Werkzeug von denen zu finden. Wie groß die Rolle am Markt war oder ist weiß ich aber nicht.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Kurzes googeln ergab, dass es ein alter Werkzeughersteller aus Wuppertal ist, der sogar heute noch existiert und sich auf Sonderlösungen spezialisiert hat. Und Schütze Benjamin liegt richtig. Sie haben Ursprünge im Bergbau.

    Falls es jemanden interessiert: Hier geht's lang!

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Mir sagt die Firma eigentlich nichts. Die Bundeswehr hat für gewöhnlich gutes Werkzeug eingekauft. Ich habe einiges aus ehemaligen BW Bestand. Von dieser Art Schlüssel habe ich nur ein Exemplar (und ich habe viele Schlüssel). Ich seh jetzt erst mal nur den Vorteil, dass man nach dem Lösen den Schlüssel gerade stellt und die Mutter wie mit einer Nuss schneller dreht.

  • Mir sagt die Firma eigentlich nichts. Die Bundeswehr hat für gewöhnlich gutes Werkzeug eingekauft. Ich habe einiges aus ehemaligen BW Bestand. Von dieser Art Schlüssel habe ich nur ein Exemplar (und ich habe viele Schlüssel). Ich seh jetzt erst mal nur den Vorteil, dass man nach dem Lösen den Schlüssel gerade stellt und die Mutter wie mit einer Nuss schneller dreht.

    Die sind ähnlich wie beim Steckschlüssel mit kardanischer Verlängerung in verschiedenen Winkeln einsetzbar. Hilft oft, wenn man ein Kardangelenk im Nusskasten hat (und das ist ja quasi Standard) aber nicht zwingend nötig.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Mir sagt die Firma eigentlich nichts. Die Bundeswehr hat für gewöhnlich gutes Werkzeug eingekauft. Ich habe einiges aus ehemaligen BW Bestand. Von dieser Art Schlüssel habe ich nur ein Exemplar (und ich habe viele Schlüssel). Ich seh jetzt erst mal nur den Vorteil, dass man nach dem Lösen den Schlüssel gerade stellt und die Mutter wie mit einer Nuss schneller dreht.

    Mir vorher auch nicht ich kenne nur diesen Schlüssel Carl Walter und die Story dazu .

    BW 1980 ,es wurde Inventur gemacht und der Schlüssel war über .

    Er fuhr zu der Zeit einen NSU TT ,hatte irgendwie was mit, ist in die Instandsetzung und da hat man ihm den gegeben .

    Lag dann lange im Auto ,existiert noch heute ,sieht gebraucht aus funktioniert aber noch einwandfrei .

    Deshalb hab ich mich vorhin gefragt ob die vielleicht auch mal ganz groß auf dem Markt vertreten waren wie Hazet und co.

    Dann aber irgendwie vom Markt warum auch immer verschwunden sind .

    Das mit dem Spezialwerkzeug hab ich auch gefunden .

  • Deshalb hab ich mich vorhin gefragt ob die vielleicht auch mal ganz groß auf dem Markt vertreten waren wie Hazet und co.

    Dann aber irgendwie vom Markt warum auch immer verschwunden sind .

    Das mit dem Spezialwerkzeug hab ich auch gefunden .

    Also wenn ich mir das Produktportfolio auf der Webseite ansehe, denke ich, dass man den Hersteller desöfteren an den Sonderwerkzeugwänden vieler Autowerkstätten findet. Die Spezialisierung auf Sonderwerkzeug dürfte dafür gesorgt haben, dass kaum jemand den Namen kennt.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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  • Lange Schrauber sind eine schöne Sache. Manchmal geht es nicht ohne und auch sonst lässt sich damit wunderbar schrauben.

    Das kann ich bestätigen. Der mit dem roten Griff sieht aus, wie meiner ( Belzer? ). Auch, wenn die Länge nicht erforderlich ist, arbeite ich bevorzugt mit eben diesem. Man kann, warum auch immer, mit dem enorm Kraft ausüben.

    Die Bundeswehr hat für gewöhnlich gutes Werkzeug eingekauft.

    Das kann ich nicht bestätigen. Bevor ich in die Schreibstube versetzt wurde hatte ich das zweifelhafte Vergnügen in der Kfz Werkstatt zu dienen. In dem mir zugeteilten Werkzeugkasten war rein gar nichts, was in mir Begehrlichkeiten geweckt hätte. Da hatte ich von Opa und Papa Besseres im Bestand. Einer Wasserpumpenzange flog mal quer durch den Saal nachdem sie beim festen Drücken nachgab und mir das Nagelbett gequetscht hat. Ei war das schön, als der Schmerz nachließ.

  • Nach meiner Erfahrung haben Gegenstände dann nur andere Preise. Wie bei den Pressluftflaschen.

    Technische Gase

    Tauchen

    Feuerwehr

    Medizin

    Bundeswehr

    Hatte ich vor kurzem sogar bei Micro SD Karten bei Mediamarkt.

    Die exakt gleiche SD Karte in der gleichen Verpackung hat 4x verschiedene Preise. Je Abteilung.

    PC = günstig

    Kamera = mittel

    Handy = teuer

    Da ist dann imaginärer Platinstaub drauf.

    So wird es auch bei Werkzeug sein.


    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Kurzes googeln ergab, dass es ein alter Werkzeughersteller aus Wuppertal ist, der sogar heute noch existiert und sich auf Sonderlösungen spezialisiert hat. Und Schütze Benjamin liegt richtig. Sie haben Ursprünge im Bergbau.

    Falls es jemanden interessiert: Hier geht's lang!

    Das ist sehr interessant, da damals, 1939 in Wuppertal, ebenfalls WiHa gegründet wurde. Soweit ich weiß ist WiHa aus CarlWalter heraus entstanden. (Ich habe vor 12Jahren für ca. 3Jahre bei WiHa gearbeitet)

    Also wohl Familienmitglieder die unterschiedliche Ansichten hatten, so wie es vielmals der Fall ist wie z.b. Adidas/Puma etc. PP.

    Die Welt ist klein.

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Gut möglich. In den Randbezirken des Ruhrpotts sind viele Werkzeugfirmen entstanden. Zum einen war und ist der Bedarf wegen der ansässigen Industrien hoch und zum anderen war das Angebot an Rohstoffen und Energie dort hoch. Füher waren kurze Wege noch deutlich wichtiger als heute.

    In der Stahl- und Bergbauindustrie brauchte auch niemand mit schlechtem Werkzeug auflaufen. Das muss halten.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!