Beiträge von Trifftfastnix

    Es stimmt schon, Bohrer kann man auch einzeln in der benötigten Größe nachkaufen. Das ist auch noch billiger, als so ein Schleifgerät. Die traurige Wahrheit ist, dass in meinen Schränken auch noch einige Tupperdosen mit neuen Bohrern in Öl herumliegen.

    Erstens sind die aber leider völlig unsortiert und zweitens wollte ich ein neues Spielzeug, so ist es dann der DrillDoctor geworden.

    artisan Dein Kassenzettel hat bei mir einen spontanen Lacher ausgelöst

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    Man kann's auch übertreiben mit dem Gendern

    Hätte jemand von Euch hier eine brauchbare Bohrerschleifmaschiene?

    Kennt jemand evtl. den Drill Doktor ?

    Ja, der steht bei mir im Keller und wird gelegentlich auch benutzt.

    Das Ergebnis sieht für mich gut aus und die Bohrer bohren wieder. Mir fehlt jedoch die Sachkenntnis, um das Ergebnis qualifiziert zu beurteilen.

    Nein, Du bist nicht der allein.

    Ein Spruch dessen Ursprung mir nicht bekannt ist, den ich aber mal von Helmut Schmidt gehört habe: Gott gebe mir die Kraft Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit beides voneinander zu unterscheiden.

    Lange Schrauber sind eine schöne Sache. Manchmal geht es nicht ohne und auch sonst lässt sich damit wunderbar schrauben.

    Das kann ich bestätigen. Der mit dem roten Griff sieht aus, wie meiner ( Belzer? ). Auch, wenn die Länge nicht erforderlich ist, arbeite ich bevorzugt mit eben diesem. Man kann, warum auch immer, mit dem enorm Kraft ausüben.

    Die Bundeswehr hat für gewöhnlich gutes Werkzeug eingekauft.

    Das kann ich nicht bestätigen. Bevor ich in die Schreibstube versetzt wurde hatte ich das zweifelhafte Vergnügen in der Kfz Werkstatt zu dienen. In dem mir zugeteilten Werkzeugkasten war rein gar nichts, was in mir Begehrlichkeiten geweckt hätte. Da hatte ich von Opa und Papa Besseres im Bestand. Einer Wasserpumpenzange flog mal quer durch den Saal nachdem sie beim festen Drücken nachgab und mir das Nagelbett gequetscht hat. Ei war das schön, als der Schmerz nachließ.

    Auch, wenn es wirtschaftlich nicht sinnvoll ist entscheide ich mich eher für eine Reparatur. Warum? Weil ich es kann, oder zu können glaube und es als meinen Beitrag zur Nachhaltigkeit sehe. Ehrgeiz ist mir völlig fremd und spielt dabei überhaupt keine Rolle.

    Ersatzteile sollten doch bei Bosch blau kein Problem sein? Meine Erfahrungen mit deren Ersatzteilservice sind ohne Tadel.

    Da wir gerade bei SDS sind: Ist das Spiel der Bohrer in der Aufnahme normal? Das kenne ich von Opas alten Maschinen mit Spannfutter nicht, auch nicht bei 40cm langen Bohrern. Mit der neuen Metabo fällt es schwer das angezeichnete Kreuz mittig zu treffen.

    Licht kann man nicht genug haben.

    In der Werkstatt hatte ich in der Raummitte eine Neonlampe mit 2 Röhren und über der Werkbank zwei einzelne Neonröhren nebeneinander. Das war mir irgendwann zu wenig. Beim Schweißen unter der Doppelleuchte mit der Nase nahe am Werkstück habe ich mir immer selbst den Arbeitsbereich verschattet. Links und rechts der Neonleuchte sind nun noch jeweils 4 120er LED Röhren mit ordentlich Lumen dazugekommen. Da ging so richtig die Sonne auf und schön mit Abstand über die Decke verteilt gibt das nun schattenfreies Licht. Die Neonröhren über der Werkbank habe ich ebenfalls durch LED Röhren ersetzt.

    Im Bastelzimmer oben ist für feine Arbeiten auch so eine Lupenleuchte für ~50,- von Reichelt im Einsatz. Deren sehr kaltes Licht finde ich etwas unangenehm. Gegen den Schattenwurf muss da aber der alte Deckenfluter mit 300W Halogenbrenner genügen und kompensiert etwas die Farbtemperatur.

    Die Preise für diese Lupenleuchten wird vmtl. vorzugsweise durch die Güte der Linse bestimmt. Da ich die nicht so intensiv nutze reicht mir das preiswerte Teil.

    Selbstredend kommen die bei dem Preis ebenfalls aus China, das verrät das Label "Made in China".

    Die Hoffnung ist, dass die Boschkästen nicht mit dem Ausschuss bestückt werden. "What you get is what you pay for" gilt auch für Produkte aus China. Von den gelben Dingern, die man für wenig Geld aus der Bucht fischen kann, habe ich lieber Abstand genommen und etwas mehr investiert. Lange Standzeiten erwarte ich aber auch hier nicht, zum Kennenlernen sind sie OK.

    verdammt und ich habe für mein Set von Bosch das Dreifache bezahlt.

    Dass man für 3,- pro Stück keine Hochleistungsfräser bekommt war mir schon klar. Die Motivation war herauszufinden was man mit welchem Fräser anstellen kann, also welche Typen für die Praxis relevant sind, um die dann in besserer Qualität nachzukaufen. Sauter ist dabei meine bevorzugte Quelle.

    Dem Urteil schließe ich mich an.

    Aus reiner Neugier bin ich heute Abend zum Lidl und hab so ein Teil eingesackt. Für 8,- kann man nicht viel falsch machen dachte ich. Was man dafür bekommt zeigt die Bildmontage.

    Die Messbacken haben so viel Spiel, dass locker eine Münze drauf stehen bleibt. Die äußeren Flächen sind komplett unbearbeitet, die Kanten scharfkantig. Die Verschraubung am hinteren Ende sieht von oben noch gut aus, das Gegenstück sitzt deutlich schief. Der Schlitten hat in der Nut ein enormes Spiel.

    Die Mühe die Batterie einzulegen habe ich mir nach der äußeren Begutachtung nicht mehr gemacht. Da werde ich morgen nochmal vorstellig werden und wenn's das Geld nicht zurück gibt, wird er direkt vor Ort der Entsorgung zugeführt. Dieses Teil möchte ich nicht besitzen.

    Sollte es jemandem in den Fingern jucken stattdessen die Tiefenlehre zu erwerben: Lasst es!

    Ich hab genau das erwartet was gezeigt wurde ,bei einen 200€ Gerät erwarte ich absolute Präzision ,da muss das Metall poliert sein ,da will ich weder einen Fleck drauf sehen noch darf man da ein Haar durch die Messbacken ziehen dürften ,immerhin kostet das Teil 200€ denn andere Materialien werden auch nicht benutzt also muss es dort dann da rein fließen und das über Jahre bis Jahrzehnte .

    Ein 200,- Messschieber würde bei mir enden, wie das Würth Werkzeug bei dem Schmied.

    Jetzt kommt sicher gleich, ja aber meine Augen. --> Lupe

    Brauche keine Lupe, hab ne Brille8o8).

    Damit habe ich mich lange genug rumgeärgert. Die normale Lesebrille reicht mir nicht für den Nonius, daher liegt eine 3 Dioptrien Maulwurfbrille vom Grabbeltisch auf der Werkbank. Brille ab, Brille suchen, Brille auf, ablesen, Brille ab, Brille auf. Das ist einfach nur lästig und stört den Arbeitsfluss.

    Es ist mir unbegreiflich warum die Messschieber im StandBy so rasch die Batterie leer lutschen.

    Mein alter Casio Taschenrechner aus den 1980er Jahren wird mit 2x2032 betrieben. Der hat zwar einen Ein/Aus Schalter, doch meist lege ich ihn nur zur Seite und wecke ihn mit der AC wieder auf. Jetzt musste ich vor 14 Tagen doch tatsächlich schon zum vierten Mal neue Zellen einsetzen. Der Zettel, den ich im Batteriefach hinterlegt hatte zeigte, dass der letzte Wechsel 2013 gewesen ist.

    Warum geht das bei einem Messschieber nicht???

    die Schäden am Axtstiel entstehen, wenn man versucht dicke Stücke zu spalten und hierbei die Mitte des Holzes versucht zu treffen. Man muss den Rand anzielen, sodass der Stiel immer frei ist. Wenn ein Schlag nicht ausreicht, dann Holz um 90° drehen und ein weiteres mal zuschlagen. Ggf. weiterer Versuch mit nochmal 90° Drehung. Wenn man so vorgeht bekommt der Stiel keine Schäden ab.

    das meinte ich mit "richtiger Technik".

    Bei dicken Stämmen setze ich auch gern seitlich statt mittig an und spalte linsenförmige Scheite ab. Das geht gut bei großen Durchmessern, die haben dann auch die nötige Standfestigkeit.