Es gibt 8.256 Antworten in diesem Thema, welches 739.533 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Mai 2024 um 21:51) ist von edwin2.

  • Ich habe etliche Messschieber aus China
    mit Endmassen geprüft, die zeigen alle
    auf 1/100 genau an. Der Unterschied ist
    wie leicht und gleichmäßig die laufen.
    Da waren ältere Modelle (so bis vor ca.
    10 Jahren) noch besser. Die hatten aber
    einen hohen Batterieverbrauch. Aktuelle
    Modelle sind sehr sparsam.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Es ist mir unbegreiflich warum die Messschieber im StandBy so rasch die Batterie leer lutschen.

    Mein alter Casio Taschenrechner aus den 1980er Jahren wird mit 2x2032 betrieben. Der hat zwar einen Ein/Aus Schalter, doch meist lege ich ihn nur zur Seite und wecke ihn mit der AC wieder auf. Jetzt musste ich vor 14 Tagen doch tatsächlich schon zum vierten Mal neue Zellen einsetzen. Der Zettel, den ich im Batteriefach hinterlegt hatte zeigte, dass der letzte Wechsel 2013 gewesen ist.

    Warum geht das bei einem Messschieber nicht???

  • ......

    Warum geht das bei einem Messschieber nicht???

    Natürlich geht das auch bei einem Messschieber, wenn man sich bei der Elektronik / Elektrik etwas Mühe gibt.

    Der erste Witz ist aber, dass den Entwicklern gar keine Gebrauchsfähigkeit erlaubt wird, weil zu teuer.
    Verkaufen, verkaufen, verkaufen! Billig wie nur möglich produzieren.

    Der zweite Witz ist, dass die doofen Langnasen im Westen jeden Schei$$ kaufen, wenn billig und nett aussehend.

    Der dritte Witz ist, das wir das tun, obwohl wir Witz eins und zwei schon kennen.

    In China ist man durchaus fähig, richtig gute Qualität herzustellen. Wenn es aber genügend Doofe gibt, die Billigkrempel kaufen und für Umsatz und Gewinn sorgen .....

    Das nennt man marktorientierte Produktion.

    Qualitätsbewusste Käufer müssen also mit Fachwissen Gutes vom Schlechten zu unterscheiden wissen. Hat sich nichts geändert seit 5000 Jahren.

    :tine:

    Gruß
    Musashi

  • Finger weg von diesem Messschieber, der ist totaler Ramsch. Er ist schon praktisch, wenn man mal einen Nagel wo reinhauen will, etwas zum Unterlegen braucht oder die Mülltonne nicht voll bekommt

    Ach das wird jetzt ausprobiert ^^ ,mal sehen wie lange da so eine Batterie hält und mich interessiert es auch nur ob es jetzt 7 oder 8mm sind ,ein halber mm wär noch ganz nett .

    Ob jetzt 2 oder 300stel mehr oder weniger so genau muss ich gar nicht messen ,bischen genauer als mit einem Zollstock wo wenn man da drauf schaut immer Rätseln muss je nach Winkel sind es jetzt 7 oder 8mm ;) .

    Bin ja kein Feinmechaniker wo es auf 1/10 mm ankommt ,der einzige Fall ist ne Zündkerze und da hab ich eine Blattleere .

    Das ist eben nicht so, weil diese digitale Zählwerk Standard ist und auf 0.01mm genau geht. Ich habe den Messschieber geprüft, der Spezialist sagt kalibriert (weil sich das klug anhört, aber falsch ist). Ich sagte es schon mal irgendwann, der Messschieber hat schlechte Schnäbel ohne Schneide, die Spitzen für Innenmaß sind gar nicht zu brauchen und fluchten nicht, läuft schlecht, einfach ein totaler Ramsch. Der kann anzeigen, was er will, genau messen kann man damit nicht.

    Aber kauf Du ihn ruhig, wenn Du nur Brennholz misst, ist er genau das richtige. Ich habe eine Drehbank und da ist er nicht zu brauchen. Für Deine Schrauben würde ich Dir einen Meterstab empfehlen und ich schätze die Länge einfach. Das kann ich so genau, wie andere messen können. Für die Zylinderbohrung nimmt man einen Dreipunkttaster mit Messuhr. Niemand in einem Industrieland macht das mit einem Messschieber. Vielleicht in Pakistan oder sonstwo. Ne. Nicht mal da.

    Die Bewertungen stammen genau von solchen Spezialisten, die sich so freuen, dass er überhaupt etwas anzeigt und das auch noch in Millimeter (sensationell) weil sie noch nie eine Schieblehre benutzt haben. Kann es sein, dass Du auch wenig Plan davon hast, worauf es wirklich ankommt, bei so einem Messgerät?

  • Der zweite Witz ist, dass die doofen Langnasen im Westen jeden Schei$$ kaufen, wenn billig und nett aussehend.

    Der dritte Witz ist, das wir das tun, obwohl wir Witz eins und zwei schon kennen.

    Auch wenn's nur 1,-€ billiger als andere ist.

    Ich kann gar nicht soviele Pokale hindrücken wie ich möchte. :thumbsup::thumbsup:

    ...........

    Der 4te Witz beim Messschieber ist, das man gar keinen mit Batterie benötigt. ;)

    Die mit Nonius sind locker geeignet um 0,10cmm genau zu sein. Genauer eigentlich nur mit Mikrometer. Ich habe da noch einen alten Mauser, Bild reiche ich nach.

    Jetzt kommt sicher gleich, ja aber meine Augen. --> Lupe

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Ziehen die immer Strom obwohl das Teil ausgeschaltet ist ?

    Ja, die Batterie hält ca. 3 Monate.

    Ich habe genau den gleichen, den Curcuma gezeigt hat seit über 3 Jahren verwende ich die gleich Batterie. Allerdings nehme ich sie auch nach dem Messen raus und lege sie in die für die Batterie vorgesehene Aussparung im Case.

    Da ich kein Dreher bin reicht auch die Genauigkeit. Alle was ich damit gemessen habe um unserer Feinmechanik Maße zur Fertigung zu geben hat hinterher gepasst. So schlecht kann mein Exemplar nicht sein.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Falls es jemanden interessiert, hier mal die Angaben zu dem alten Lidl Messschieber:

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Da sieht man das man völlig unterschiedliche Ansprüche an ein Werkzeug hat ,du benutzt ihn beim Drehen wo es auf Zentel und Hunderstel ankommt .

    So einige andere hier Messen grobe Dinge damit ,ist das Alublech jetzt 1 oder 1,5mm .

    So richtige Unterschiede scheint es aber nicht zu geben ,man hat auf der einen Seite die Luxusmarken wo man auch mal 200€ für ausgeben kann für was feines .

    Dann hat man Luxusmarken die immer noch teuer sind aber mittlerweile auch in China fertigen lassen und die gar nicht mehr so gut sind wie damals .

    Und auf der anderen Seite dann der Bereich 5-50€ wo irgendwie alles aus China kommt wo jeder seinen Namen drauf kleben kann .

    Irgendwas zwischen drin scheint es da nicht zu geben .

    Ich weis schon worauf es ankommt das Teil muss auf 1/100 genau messen ,tut es das nicht passen die Bauteile nicht ineinander .

    Was aber wenn ich das gar nicht brauche ?

    Wenn man nur ausmessen will wie tief z.b. in einer Holzplatte das Dübelloch ist .

  • Langsam frag ich mich, wie genau hier einige Leute mit nem Messschieber messen wollen.
    Gibt es auf diesem Planeten keine anderen Längen-Messgeräte mehr?

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Langsam frag ich mich, wie genau hier einige Leute mit nem Messschieber messen wollen.

    Messschieber verwendet man normalerweise
    da wo man gerne 1/10mm ermitteln möchte.
    Daß die digitalen Modelle 1/100mm anzeigen
    hilft bei der Abschätzung ob das jetzt eher ein
    knappes oder ein gutes Zehntel ist.

    Der entscheidende Vorteil ist die gute und sehr
    sichere Ablesbarkeit.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Dieser Uhrenmeßschieber mißt sehr genau. Verwende ich selber.

    Und das Teil benötigt keine Stromversorgung. Also "leere Batterien" kennt das Ding nicht. Brille braucht man auch nicht.:thumbsup:

  • Ich Arbeite seit langer Zeit in QS und QM

    Für 0.01mm nimmt man wenn's wirklich stimmen soll einen Mikrometer. ..

    MICROMETER - Mikrometer, 0 - 25 mm
    Qualitäts-Bügel-Mikrometer mit Bügelmeßschraubegeschliffen und gehärtetMessbereich 0-25 mmAblesung 0,01 mmAuslieferung in Holzkassette [...]
    www.reichelt.de

    Wenn der Schieber reicht, sind es keine echten 0,01mm ;)

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Jetzt kommt sicher gleich, ja aber meine Augen. --> Lupe

    Brauche keine Lupe, hab ne Brille8o8).

    Damit habe ich mich lange genug rumgeärgert. Die normale Lesebrille reicht mir nicht für den Nonius, daher liegt eine 3 Dioptrien Maulwurfbrille vom Grabbeltisch auf der Werkbank. Brille ab, Brille suchen, Brille auf, ablesen, Brille ab, Brille auf. Das ist einfach nur lästig und stört den Arbeitsfluss.

  • Nimm mal einen normalen Werkstatt Holex Messschieber in die Hand. Der kostet gut 60 Euro. Und ist eine ganz andere Welt.

    Wahrscheinlich kann man auch was brauchbares günstiger bekommen. Ich bleib dabei, das Lidl-Ding ist es nicht.

  • Jetzt kommt sicher gleich, ja aber meine Augen. --> Lupe

    Brauche keine Lupe, hab ne Brille8o8).

    Damit habe ich mich lange genug rumgeärgert. Die normale Lesebrille reicht mir nicht für den Nonius, daher liegt eine 3 Dioptrien Maulwurfbrille vom Grabbeltisch auf der Werkbank. Brille ab, Brille suchen, Brille auf, ablesen, Brille ab, Brille auf. Das ist einfach nur lästig und stört den Arbeitsfluss.

    Stimme dir zu. Da bin ich ja mit +1 noch gut im Rennen;). Aber ich machs wie du, die +1 Brille vom Grabbeltisch liegt auch immer in Reichweite. Die Sucherei hat mich auch genervt. Inzwischen liegen schon 3 Stück von den Brillen im Haus verteilt8o.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Hab mir so eine Riesenlupe mit Beleuchtung und Federarm an die Werkbank geschraubt,damit gehts auch mit dem Nonius besser.*gr*

    Messschieber habe ich einen mit Uhr gekauft,ist für mich viel besser lesbar.

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.