Auf der Arbeit habe ich mir so einen Halter für den Makita Geradeschleifer aus einem Stellring mit angeschweissten Zwanziger Vierkantmaterial selbst gebaut.
Wird sehr gerne für Einstiche, für Sicherrungsringe in harte Wellen benutzt.
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Auf der Arbeit habe ich mir so einen Halter für den Makita Geradeschleifer aus einem Stellring mit angeschweissten Zwanziger Vierkantmaterial selbst gebaut.
Wird sehr gerne für Einstiche, für Sicherrungsringe in harte Wellen benutzt.
Auf der Arbeit habe ich mir so einen Halter für den Makita Geradeschleifer aus einem Stellring mit angeschweissten Zwanziger Vierkantmaterial selbst gebaut.
Wird sehr gerne für Einstiche, für Sicherrungsringe in harte Wellen benutzt.
Gute Idee, das mit dem Stellring. Bin ich noch gar nicht drauf gekommen...
Hey hier gehts ja richtig ab, gefällt mir
Hey hier gehts ja richtig ab, gefällt mir
Ja, aber ich muß jetzt wieder zum TV, Western glotzen...
ivch glaub , ich hol mir erstmal ne neue brille, bevor ich sowas feines bastel
gruß edwin
Sicher gibt es Metallbauer hier, gebt mir mal einen Tipp.
Ich habe mal wieder V2A zu bohren und meine zahlreichen Bohrer aus Opas und Papas Beständen - vermutlich HSS - tun sich dabei etwas schwer. Das Internet bietet mir für Edelstahl Cobalt beschichtete und in Schlangenöl getauchte Bohrer mit speziellem Schliff an. Natürlich vorzugsweise aus China.
Bringen die bessere Standzeiten und wenn ja, welche taugen was? Oder muss ich damit leben sie einfach eins öfter neu zu schleifen?
HSS. Chrom Vanadium, Cobalt, hier mal ein paar:
https://www.vergleich.org/edelstahlbohre…7-c-12863835555
Ich bin kein Metallbauer, aber ich habe mal gehört, dass man mit dem falschen Bohrer den V2A zum Rosten bringen kann.
Sicher gibt es hier welche die sich da auskennen.
Wolframcarbid-Spitzen.
Gruß Play
Titannitrit geht auch für Edelstahl.
Bei VA kommt es vor allem auf die Technik an!
Eher wenig Drehzahl und viel Vorschub, sonst kommt es
zur Kaltverfestigung. Es muss immer, auch ganz am Anfang
einen sauberen Span geben.
Andernfalls kommt es sofort zur Kaltverfestigung und die
Schneidecken werden in Sekundenschnelle stumpf.
Man hört das sofort am Pfeifen und merkt daß nichts mehr
voran geht. Der Bohrer hat dann 2 glänzende Ecken am
Aussendurchmesser.
Durch das verfestigte Material kommt man nur noch mit HM
(sauteuer und gehen leicht kaputt).
Für gelegentliche Anwendung reicht ein guter HSS-Bohrer. Es
gibt aber auch für Edelstahl optimierte Bohrer aus HSS-Co mit
135° Spitzenwinkel und einer anderen Schneidengeometrie.
Und nicht ankörnen! Auch das führt zur Kaltverfestigung.
Schneidöl ist sehr hilfreich.
Ich bin kein Metallbauer, aber ich habe mal gehört, dass man mit dem falschen Bohrer den V2A zum Rosten bringen kann.
Der falsche Bohrer wäre dann der, mit dem vorher bereits in andere Stahlsorten gebohrt wurde.
Die verschleppten Metallpartikel kontaminieren dann den rostfreien Stahl, welcher dann korrosionsanfälliger wird.
Daher ist es auch nicht besonders sinnvoll den Bohrer mit Schleifmitteln nachzuschleifen, mit denen vorher auch schon andere Stahlsorten geschliffen wurden.
Während des Bohrens mit dem falschen Bohrer wird der Stahl aber sicher noch keinen Rost ansetzen...
Der falsche Bohrer wäre dann der, mit dem vorher bereits in andere Stahlsorten gebohrt wurde.
Die verschleppten Metallpartikel kontaminieren dann den rostfreien Stahl, welcher dann korrosionsanfälliger wird.
Daher ist es auch nicht besonders sinnvoll den Bohrer mit Schleifmitteln nachzuschleifen, mit denen vorher auch schon andere Stahlsorten geschliffen wurden.
Eine vorwiegend theoretische Betrachtung.
Der kontaminierte Stahl wird ja gerade entfernt
Im Bereich Chemie ist es aber relevant (je nach
Anwendung).
Die Kaltverfestigung ist leider oft das Übel bei der Zerspanung von dem besagten Stahl.
Daher immer scharfe Werkzeuge benutzen.
Und wie NC9210 schon geschrieben hat, das Werkzeug muß von Anfang an gut schneiden.
Alles anzeigenDer falsche Bohrer wäre dann der, mit dem vorher bereits in andere Stahlsorten gebohrt wurde.
Die verschleppten Metallpartikel kontaminieren dann den rostfreien Stahl, welcher dann korrosionsanfälliger wird.
Daher ist es auch nicht besonders sinnvoll den Bohrer mit Schleifmitteln nachzuschleifen, mit denen vorher auch schon andere Stahlsorten geschliffen wurden.
Eine vorwiegend theoretische Betrachtung.
Der kontaminierte Stahl wird ja gerade entfernt
Im Bereich Chemie ist es aber relevant (je nach
Anwendung).
Ja, richtig. Diese besagte Korrosionsgefahr ist halt sehr gering.
Wollte meine Spatha mit HSS Bohrern bohren. Schlußendlich hat das Spatha die HSS Bohrer gebohrt ohne einen Kratzer zu bekommen.
Gruß Play
NC9210 hat es treffend beschrieben
Nimm HSSE-Co Bohrer, habe ich mir letztens erst im Hagebau bei uns gekauft. Hinsichtlich des günstigen Preises von ca. 5 Euro für ein 4,3mm Bohrer war ich erst skeptisch ob auch drin ist was draufsteht (Baumarktqualität) .
Habe aber fast 20 Bohrungen damit in einen 3mm VA Kantwinkel mit gebohrt. Danach dann M5 Gewinde reingeschrieben. Die Bohrer bei mir auf der Arbeit halten länger, .....und sind günstiger .
VG
Dampf
Edit: Aber ankörnen kann man ruhig machen, und ist echt ne Hilfe, der Bohrer tut sich sonst schwer bei einer umgenauen Bohrmaschine seinen Startpunkt zu finden. Ich habe es ja auch , wie man auf dem Bild sieht, nur mit Hausmitteln ( Handbohrmaschine mit etwas Spiel) gemacht.
Obwohl ich 3 Industrie-Standbormaschinen habe. Aber so wie die stehen war der VA-Winkel zu lang
Sicher gibt es Metallbauer hier, gebt mir mal einen Tipp.
Ich habe mal wieder V2A zu bohren und meine zahlreichen Bohrer aus Opas und Papas Beständen - vermutlich HSS - tun sich dabei etwas schwer. Das Internet bietet mir für Edelstahl Cobalt beschichtete und in Schlangenöl getauchte Bohrer mit speziellem Schliff an. Natürlich vorzugsweise aus China.
Bringen die bessere Standzeiten und wenn ja, welche taugen was? Oder muss ich damit leben sie einfach eins öfter neu zu schleifen?
Kommt auch immer drauf an ob Ständerbohrmaschiene oder nicht ,mit der Handbohrmaschine hab ich nur mit HSS-Co Bohrer ohne Fluchen Löcher in Edelstahl bekommen und wie schon beschrieben ganz kleine Drehzahl und ordentlich Druck .
Ziemlich gleich sollte ein Spahn kommen ,dann immer weiter Bohren und ordentlich drücken dann hat der Werkstoff verloren .
Selbst so ein Co Bohrer, nach 20 Löchern in 1mm Edelstahl ist es vorbei mit der Schärfe .
Ist eben ein Ekeliges Material was sich nur schwer bearbeiten lässt .
Hier gibts auch noch ein paar Tips:
https://ruko.de/de/wissen/know…tahl-zu-bohren/
Ein HSS-Co Bohrer ist übrigens nicht mit Cobalt beschichtet sondern mit Cobalt legiert.
Trotzdem gibt es verschiedene Beschichtungen für HSS-Co Bohrer.
Wollte meine Spatha mit HSS Bohrern bohren. Schlußendlich hat das Spatha die HSS Bohrer gebohrt ohne einen Kratzer zu bekommen.
Gruß Play
AB 56 Hrc brauchst du mit HSS Bohrer nichts mehr versuchen
VG
Dampf
Etwas Übung und Erfahrung gehören halt auch noch dazu.
Im Zweifelsfall nimmt man ein Stück Abfallmaterial und schaut, wie sich Material, Werkzeug und Maschine verhalten, bevor man irgendwas massakriert.
Aber daß man mit den rollgewalzen Bohrern aus Ling-Long nicht in das 56 Hrc Zeugs bohrt, sollte man doch schon vorher wissen .