Es gibt 8.370 Antworten in diesem Thema, welches 759.108 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Mai 2024 um 13:19) ist von Bmc40.

  • Vielleicht kaufe ich mir von den wirklich relevanten Fräsern noch andere. Aber so schlecht sehen Sie nicht aus. vielleicht kann Jemand einen Edelfräser im Detail zeigen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • verdammt und ich habe für mein Set von Bosch das Dreifache bezahlt.

    Dass man für 3,- pro Stück keine Hochleistungsfräser bekommt war mir schon klar. Die Motivation war herauszufinden was man mit welchem Fräser anstellen kann, also welche Typen für die Praxis relevant sind, um die dann in besserer Qualität nachzukaufen. Sauter ist dabei meine bevorzugte Quelle.

    Nennt mich von der Marke geblendet, aber ich habe mit Zubehör von Bosch seit Jahrzehnten nur gute Erfahrungen gemacht. Fräser habe ich davon noch nie benutzt aber bei sonstigem was ich benutzt habe, war rückblickend nicht ein einziges Teil dabei, wo ich sagen musste, da passte (mir) das Preis-Leistungsverhältnis nicht.

  • Dasselbe kann ich von Bosch Bohrern sagen, ob Holz, Metall, Stein oder 4 schneidige SDS-Beton. Funktioniert alles wies soll.

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • verdammt und ich habe für mein Set von Bosch das Dreifache bezahlt.

    Dass man für 3,- pro Stück keine Hochleistungsfräser bekommt war mir schon klar. Die Motivation war herauszufinden was man mit welchem Fräser anstellen kann, also welche Typen für die Praxis relevant sind, um die dann in besserer Qualität nachzukaufen. Sauter ist dabei meine bevorzugte Quelle.

    Und wenn es gutgeht, kommen die aus demselben Werk, wo der Satz von the_playstation hergestellt wurde.

    Mit jedem Tag steigt die Anzahl derer, die mich mal am Abend besuchen können. :P

  • Selbstredend kommen die bei dem Preis ebenfalls aus China, das verrät das Label "Made in China".

    Die Hoffnung ist, dass die Boschkästen nicht mit dem Ausschuss bestückt werden. "What you get is what you pay for" gilt auch für Produkte aus China. Von den gelben Dingern, die man für wenig Geld aus der Bucht fischen kann, habe ich lieber Abstand genommen und etwas mehr investiert. Lange Standzeiten erwarte ich aber auch hier nicht, zum Kennenlernen sind sie OK.

  • Die Fräser sehen jetzt qualitativ nicht schlecht aus. Die Verarbeitung und Einlassung der Wolframcarbitklingen ist sauber und sehr sympatisch. Da kann ich bisher nicht meckern. Den Praxistest müssen Sie noch bestehen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • :thumbsup:


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  • Vielleicht kaufe ich mir von den wirklich relevanten Fräsern noch andere. Aber so schlecht sehen Sie nicht aus. vielleicht kann Jemand einen Edelfräser im Detail zeigen.

    Gruß Play

    Bei diesem "Edelfräser" besteht die komplette Nutzlänge aus HM (Der Pfeil deutet auf die Verbindungsstelle):

    Bei "Nicht-Edel-Fräsern" sind die HM-Schneiden auf den Teil, der die Nutzlänge darstellt, aufgelötet:

    Was nicht unbedingt bedeutet, daß der "Nicht-Edel-Fräser" schlecht ist. Bei dem kommt es aber u.a. auf die Materialqualität an und auf die Stärke, manche sagen auch "Dicke";), der Schneiden an und auf die allgemeine Verarbeitungsqualität, Lötstellen etc., blah, blah.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Es kommt auch wie bei jedem Zerspanungswerkzeug auf die Auslegung der Schneidengeometrie an.

    Unterschiedliche Materialien = unterschiedliche Schneidengeometrien, Schnittgeschwindigkeiten, Vorschübe und Schmierstoffe.

    Aluminium, Holz, Werkzeugstahl, Kunststoffe


    chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/https://www.ingenieur-buch.de/media/blfa_fil…6-Leseprobe.pdf


    chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/https://www.sahlberg.de/files/Bilder/S…Kunststoffe.pdf


    ein großes Thema

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  • Heute ist mir auch der große Messschieber übern Weg gelaufen. Ein Mauser, 30cm Skalenlänge, ohne Tiefenmesser.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Isno halt so.... :pinch:

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  • Der wäre genauso gut und etwas preiswerter

    https://www.amazon.de/MAHR-Messschie…c97f69c662&th=1

    War da nicht mal vor paar Seiten die Rede von das die mittlerweile aus China kommen und Qualitativ dolle nachgelassen haben ?

    Die Dinger sind halt eben Praktisch auch für Menschen die weniger Metall zerspanen .

    Grade für Menschen wie mich ,ich hab eh immer Probleme irgendwas richtig einzuschätzen .

    Ich sitz vor einer Schraube und denk mir 10er ,nachdem ich dann den 3. Schlüssel in der Hand hab passt der dann auch .

    Denn dann war es doch ne 8er oder ganz und gar der 13er .

    Dann hab ich die Schraube draussen und es geht wieder los 5er oder doch M6 .

    Oder wenn man die Bezeichnung auf einem Bohrer nicht mehr lesen kann ,sind es jetzt 4mm oder 4,5 oder doch 5mm .

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (9. März 2024 um 22:32)

  • Mahr nicht.

    Mitutoyo ist made in China seit Anfang an

    Dann gibt es noch Helios-Preiser unter anderem mit rundem Tiefenmaß, was manchmal praktischer als das eckige ist

    Allerdings sind spitzere Backen auch empfindlicher als die abgerundeten der Mitutoyo:

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  • Allerdings sind spitzere Backen auch empfindlicher als die abgerundeten...

    Wenn ich jetzt darauf antworten würde, besteht die Gefahr, daß es auch weggepiept wird:anon::laugh:.

    Sorry für OT

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Messschieber gehören schon seit mehr als 50 Jahren zu meinem täglichen Arbeitszeug. Mal einen kleinen geschichtlichen Exkurs.. Zunächst gab es Schieblehren mit normalem Nonius, dann kam der erweiterte Nonius, mit dem man gut 1/2 Zehntel ablesen konnte. Die besseren waren parallaxefrei und hatten Nonius und Skala auf einer Ebene. Zur gleichen zeit gab es noch die Lehren mit den Uhren. Wenn die gut laufen und man immer den gleichen Druck ausübt sind die sehr genau durch die gespreizte Skala. Die haben aber auch Nachteile, weil die ganzen Millimeter genau und umständlicher abzulesen sind. Dann kam sozusagen ein Quantensprung mit den Digitalanzeigen. Die Lehren wurden zwar nicht unbedingt genauer, aber wesentlich komfortabler. Die Nullstellung an jeder Stelle mit Zu und Abmaß sind ein großes Hilfsmittel. Zudem muss man den Nonius nicht mehr erlernen. Ich benutze heute im wesentlichen Messschieber mit sehr großer Digitalnzeige und wollte diese nicht mehr missen. Ich benutze einen, der bei der Umstellung auf Zoll sogar wahlweise die Zollmaße in Bruchzahlen anzeigt. Neben den Messschiebrn sind Bügelmessschrauben unerlässlich. Wenns wirklich genau sein soll und wenn man mit Passungen arbeitet, sind sie unverzichtbar. Durch die Drehmomenteinstellung wird immer der gleiche Anpressdruck ausgeübt. Auch gehört immer ein Einstellmaß zu den Messmitteln, damit man Genauigkeit und Anpressdruck überprüfen kann.
    Nebenbei.. Meine digitale von Mauser habe ich bestimmt schon zwanzig Jahre und wenn überhaupt, erst einmal die Batterie gewechselt. Die digitale davor war eine Mitutoyo mit den kleinen Batterien. Bei der musste ich ständig Batterien wechseln. Als ich die bekommen habe, gab es die großen 2032 noch nicht in Messmitteln.