BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 710.549 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Kein Akt.

    Griffel abhauen und Eisenhaken drantackern lassen.

    Wird nur beim Hintern abwischen interessant...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Viele juckt es auch gar nicht und die machen weiter wie vorher ,meine Schwester war am Wochenende auf einer Party mit 300 anderen ,was soll schon passieren machen kann man eh nix :klo: .

    Hoffentlich gibts in ihrer Firma mal einen Fall dann hätte sie 2 Wochen frei :bash: .

    Das sie dann 2 Wochen nicht aus dem Haus darf das wusste sie nicht und machte große 8o .

    Hauptsache bei Rossmann gibts Schminke für 50% Rabatt das sind ihre Themen :cursing:

    30 Jahre wird die jetzt und ist immer noch blond im Kopf :rolleyes:

    Andere sind erstmal schön Ski fahren gefahren ,schliesslich hatte man ja gebucht .

    Wohlstandsverwahrlosung in Perfektion.

  • Ich traf heute zufällig meinen Arzt beim Einkaufen.
    Ich selbst, nutze Handschuhe, da man auch sonst nie weiß, wer
    den Wagen vorher in den Händen hatte. Er sah das natürlich,
    und nickte mir zu. Erst da sah ich, daß auch er Handschuhe trug.
    Mit einem Lächeln, fragte ich ihn noch, wann die Welt unter geht.

    Er sah mich so ernst an, als würde er mir gleich unheilbaren Krebs
    verkünden. Er sagte mir dann, daß die Lage ernst sei. Ich sagte
    ihm dann, daß ich die Lage noch nicht so ernst einschätzen würde.
    120.000 Erkrankte, von denen die Hälfte wieder gesund sei.

    Da sagte er, daß es nicht 120.000 Erkrankte, sondern gemeldete
    Fälle sind. Die wirkliche Zahl würde weit höher liegen. Jeder, der
    aus Italien ausreisen wollte, könnte das auch ungehindert. Freie
    Bahn, nach Deutschland, wo man weitestgehend nur das Fieber
    messen würde, wobei man schon vorher eine Vierenschleuder
    wäre.

    Er ist, wie ich ihn kenne, immer schon etwas hochvorsichtiger
    gewesen. Seine Aussage hat mich aber doch ein wenig darüber
    nachdenken lassen.

    Die Staaten haben weniger Fälle als Deutschland. Wenn ich mal
    die beiden Landesgrößen miteinander vergleiche, und dem noch
    dazu gebe, daß man in den Staaten ja die komplette Versorgung,
    im Krankenfall, zahlen muß, klingt es fast einleuchtend.

    Ich bin jetzt nicht besorgter als vorher.
    Ich fasse draußen nichts an, halte die Hygiene ein, habe fast
    keinen Kontakt zu anderen Menschen, und bald ist es draußen
    wieder warm. Das könnte sich fast gut ausgehen.

    Es ist ja nur eine Grippe.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • deswegen meine meinung, das der zug schon abgefahren war, als hier die angeblich ersten er,krankungen bei webasto waren......
    und nu muß man halt mit dem volk einmal da durch.

    gruß edwin

    frau merkel hat heute verklausuliert auch sowas gesagt.. sie sagte , es werden sich 60 bis 70 % der bundesbürger anstecken.....

    das ist insofern eine hilflosigkeitserklärung, weil laut dem obersten virologelfreggel in deutschland, das man 60 bis 70 % ansteckung, haben muß, um den virus zu reduzieren, damit einer nur noch einen ansteckt und nicht mehr drei.....

    nur das verlagsamt die ausbreitung
    wirksam.

    was jetzt versucht wird.......ist nur die verlangsamung noch der ansteckung der 60 bis 70 %, um immer genug krankenbetten zu haben....

    offiziell nach rechenmodellen ist die suche nach patient null schon ab 200 angesteckten nicht mehr möglich.

    das wurde und schön vorenthalten. aber in die armbeuge niesen. kuhl.....

    gruß edwin

    die sterberate liegt geschätzt bei 0,5 %. das klingt lächerlich.... aber wenn sich von 80 mio einwohner nur 50 % anstecken täten , also nur 40 mio einwohner dann wären 0,5 % todesrate etwa 200.000 tote in deutschland.....p

    auch das möchte keiner vorrechnen..... das ist ganz freundlkch geschätzt und bleibt hoffentlich theorie

    nach neuen rech nungen au singapur und china schätzt man dfiese 0,5 % todesrate es kann aber auch , in wochen oder monaten, wenn man langfristzahlen hat , nach unten gerechnet werden. was wohl alle freuen würde

    das ist alles noch zu früh

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (11. März 2020 um 02:44)

  • Dazu dieses:

    Interview mit Christian Salaroli, Narkosearzt in Bergamo aus ‘Corriere de la sera’ vom 9.3.2020, übersetzt von Eva-Maria Michels
    Sie treffen also wirklich eine Auswahl ?
    Selbstverständlich. In diese Einheit werden nur Personen aufgenommen, die wegen der COVID19 Lungenentzündung mit respiratorischer Insuffizienz haben. Die anderen : ab nach Hause !
    Was geschieht dann ?
    Sie bekommen nicht-invasive Beatmung. Das ist die erste Etappe.
    Was sind die folgenden ?
    Früh morgens kommt der Narkosearzt zusammen mit dem Pflegepersonal der Notaufnahme. Seine Meinung ist entscheidend.
    Weshalb ist seine Entscheidung so wichtig ?
    Neben dem Alter und dem allgemeinen Zustand bewertet er die Fähigkeit des Patienten, einen Eingriff zur invasiven Beatmung zu überleben.
    Was heisst das genau ?
    Die Infektion, die der Coronavirus verursacht, ist eine interstitielle Pneumonie. Eine sehr aggressive Form, die die Versorgung des Blutes mit Sauerstoff brutal behindert. Die am stärksten angegriffenen Patienten leiden unter Sauerstoffmangel : Sie haben nicht mehr genug Sauerstoff im Organismus.
    Wann wird die Wahl getroffen ?
    Sofort nach dem Besuch des Narkosearztes. Wir müssen diese Wahl treffen. Maximal ein oder zwei Tage nach der Aufnahme. Die nicht-invasive Beatmnung ist nur ein Zwischenschritt. Leider gibt es ein Missverhältnis zwischen den Krankenhausmitteln, den zur Verfügung stehenden Betten auf der Intensivstation und der Anzahl der Kranken in einem kritischen Zustand. Wir können nicht jeden intubieren, [d. h das Beatmungsschlauch wird nach einem Einschnitt in die Luftröhre direkt an diese angeschlossen, invasive Beatmung].
    Was geschieht in diesem Moment ?
    Diejenigen, für die wir entschieden haben, dass die Pflege fortgeführt wird, werden sofort intubiert. Wir legen sie auf den Bauch, um die Belüftung der unteren Lunge zu erleichtern.
    Bezüglich der Entscheidung, gibt es eine schriftliche Regel ?
    Aktuell, im Gegensatz zu dem, was ich lese, nein. In der Realität, auch wenn es schrecklich klingt, dies zu sagen, begutachten wir sehr genau die Kranken, die auch schwere kardio-respiratorische Krankheiten haben und die Personen mit schweren Herzkranzproblemen, weil sie sehr schlecht einen akuten Sauerstoffmangel vertragen und wenig Chancen haben, die kritische Phase zu überleben.
    Und dann ?
    Wenn jemand zwischen 80 und 95 Jahre alt ist und grosse Atemprobleme hat, führen wir in der Regel die Behandlung nicht fort. Das gleiche gilt, wenn eine mit dem Virus infizierte Person eine Insuffizienz in drei oder mehr lebenswichtigen Organen aufweist. Diese Personen haben statistisch gesehen keine Chancen, das kritische Stadium der Infektion zu überleben. Diese Personen werden bereits als tot angesehen.
    Sie schicken sie also weg ?
    Das auch, das ist ein schrecklicher Satz, aber die Antwort lautet ja. Wir haben nicht die Möglichkeiten das zu versuchen, was man gewöhlich ein Wunder nennt. Auch das ist die traurige Realität.
    Normalerweise ist das nicht der Fall ?
    Nein. In normalen Zeiten gibt es auch eine Beurteilung, um zu wissen, ob ein Mensch einen Hauch einer Überlebenschance bei einem Eingriff hat. Aber jetzt haben wir es mit einer ganz anderen Anzahl von Fällen zu tun.
    Und Sie als Ärzte, ertragen Sie diese Situation gut ?
    Einige von uns gehen daran kaputt. Vor allem die Jüngsten, die ganz Jungen, die gerade erst ihre Arbeit begonnen haben und nun plötzlich von jetzt auf nichts über die Frage nach dem Leben und dem Tod eines Menschen entscheiden müssen.
    Und Sie ?
    Bis jetzt schaffe ich es noch, nachts zu schlafen. Weil ich weiss, dass die Auswahl auf der Hypothese beruht, dass einige Fälle, fast immer die Jüngeren, bessere Überlebenschancen haben als andere. Wenigstens das tröstet.
    Was denken Sie von den letzten Entscheidungen, die die Regierung getroffen hat ?
    Eine Quarantäne, um den Virus auf bestimmte Zonen zu begrenzen, ist eine gute Idee. Aber es ist eine Massnahme, die mit zwei Wochen Verspätung kommt. Das wichtigste ist eh woanders.
    Das heisst ?
    Bleibt zu Hause, bleibt zu Hause, bleibt zu Hause. Ich kann es nicht genug wiederholen. Ich sehe zu viele Leute, die auf der Strasse spazieren gehen als sei nichts.
    Sie haben nicht die geringste Idee davon, was sich in den Krankenhäusern abspielt und Sie wollen es nicht wissen. Bleiben Sie zu Hause.
    Fehlt Ihnen Personal ?
    Ja. Wir arbeiten fast 24h und sind erschöpft. Körperlich aber auch emotional. Ich habe Krankenschwestern weinen sehen, die 30 Jahre Berufserfahrung haben, Ärzte erleiden einen Nervenzusammenbruch. Keiner kann sich vorstellen, was gegenwärtig in den Krankenhäusern geschieht. Aus diesem Grunde habe ich dieses Interview akzeptiert.
    Gibt es noch ein Recht auf Behandlung ?
    Gegenwärtig ist es dadurch bedroht, dass man nicht gleichzeitig eine gewöhnliche Situation und eine Ausnahmesituation managen kann. Die Standartbehandlungen können sich verzögern und das kann schlimme Folgen haben.
    Können Sie ein Beispiel geben ?
    Normalerweise wird ein Anruf wegen eines Herzinfaktes innerhalb von Minuten geregelt. Heute muss man eine Stunde und länger warten.
    Haben Sie eine Erklärung für all dies ?
    Ich bevorzuge es, nicht danach zu suchen. Ich sage mir, dass es so ist wie die Kriegschirurgie. Man rettet nur noch diejenigen, die eine Chance haben. Genau dies geschieht gegenwärtig.

    Quelle:

    https://www.corriere.it/cronache/20_ma…8&refresh_ce-cp

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Die beschriebene Situation war schon mitte Januar in China absehbar. Dort wurde erst nach dem Versuch einer Vertuschung entsprechend rigeros reagiert.
    Im Februar haben einschließlich der WHO noch alle die Situation und die Viruserkrankung verharmlost.
    Die Gründe sind bestimmt nicht humanitärer Natur sondern rein wirtschaftlicher.
    Viele Kommentare im Bekanntenkreis wie auch hier im Forum, " ist doch harmloser wie ne Grippe" habe ich nur mit einem inneren Kopfschütteln zur Kenntnis genommen.
    Was uns jetzt überrollt wird nachhaltig Wirkung haben und uns um Jahre zurück werfen.
    Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit werden zukünftig in ungeahnten Umfang zu unserem Alltag gehören.

  • Hätte man für ein paar Wochen die Grenzen dicht gemacht und aus dem Fehlverhalten Chinas gelernt... Dann hätte man es jetzt bestimmt im Griff.

    Ein Schelm der denkt, dass die Verbreitung gewollt ist...

  • Viele Kommentare im Bekanntenkreis wie auch hier im Forum,
    " ist doch harmloser wie ne Grippe"......

    Eine Grippe? Ja!
    Harmloser? Nein!

    Aber generell, eine Grippe.
    Hygienestandarts einhalten, Kontakte vermeiden, und das Beste hoffen.
    Mehr geht nicht.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Die beschriebene Situation war schon mitte Januar in China absehbar. Dort wurde erst nach dem Versuch einer Vertuschung entsprechend rigeros reagiert.
    Im Februar haben einschließlich der WHO noch alle die Situation und die Viruserkrankung verharmlost.
    Die Gründe sind bestimmt nicht humanitärer Natur sondern rein wirtschaftlicher.
    Viele Kommentare im Bekanntenkreis wie auch hier im Forum, " ist doch harmloser wie ne Grippe" habe ich nur mit einem inneren Kopfschütteln zur Kenntnis genommen.
    Was uns jetzt überrollt wird nachhaltig Wirkung haben und uns um Jahre zurück werfen.
    Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit werden zukünftig in ungeahnten Umfang zu unserem Alltag gehören.

    Zombieapokalypse oder Erkältungskrankheit?

    Was meinst du?


    Zum Glück darf in D kein Arzt die Behsndlung verweigern und entscheiden bei wem es sich „ lohnt“ das Leben zu retten.
    Es gibt keine unwerten Patienten.
    Es darf keine Entscheidung darüber geben, ob Ärzte ein Kind oder einen alten Menschen Retten.
    Das ist unethisch und das hatten wir schon.

    Wenn wir damit anfangen, ist das der Anfang vom Ende der Zivilisation.


    Gruß Udo

  • Ein Schelm der denkt, dass die Verbreitung gewollt ist...

    Italien, Deutschland und ganz Westeuropa (Japan übrigens auch !) leiden an Überalterung der Gesellschaft ;)
    Kleiner Denkanstoß... alles weitere muss ich hier nicht nieder schreiben, kann man sich ja denken ...

    Wobei China besser, rigeroser und schneller reagiert hat als Deutschland.

    China in dem Fall klar im Vorteil da ----> inoffizielle Diktatur und Überwachungsstaat. Bei uns in D genau andersherum, hier predigt man ja die offenen Gren.... und Globali....
    Auch hier brauche ich keine weiteren Kommentare :D

    GmbH

  • Zum Glück darf in D kein Arzt die Behsndlung verweigern und entscheiden bei wem es sich „ lohnt“ das Leben zu retten.
    Es gibt keine unwerten Patienten.
    Es darf keine Entscheidung darüber geben, ob Ärzte ein Kind oder einen alten Menschen Retten.

    Dieser hohe ethische Grundsatz wird im Falle einer Krise zur Makulatur. Nicht umsonst spricht der Arzt von einer Art „Kriegschirurgie“. Die verfügbaren Ressourcen (sowohl personell als materiell) bestimmen dann einfach das Handeln. Oder frei nach Berthold Brecht: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral.“

  • Italien, Deutschland und ganz Westeuropa (Japan übrigens auch !) leiden an Überalterung der Gesellschaft ;-)Kleiner Denkanstoß... alles weitere muss ich hier nicht nieder schreiben, kann man sich ja denken...


    Dann denk auch mal dran das in Italien, Deutschland und ganz Westeuropa
    die Alten den Laden am laufen halten, sonst wär das Chaos wesentlich größer.
    Von den Smombies ist nix zu erwarten ;(

    Gruß
    Peter

  • Dieser hohe ethische Grundsatz wird im Falle einer Krise zur Makulatur. Nicht umsonst spricht der Arzt von einer Art „Kriegschirurgie“. Die verfügbaren Ressourcen (sowohl personell als materiell) bestimmen dann einfach das Handeln. Oder frei nach Berthold Brecht: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral.“

    Genau dafür gibt es in einer Demokratie gesetzliche Regelungen.
    Die Gesetze geben die Gesellschaftliche Ordnung vor und nicht der Nasenfaktor eines Arztes.
    Wenn es entsprechende gesetzliche Notstandsgesetze gibt, die Klar regeln, wie die Vorgehensweise ist, dann ist das die Handlungsrichtlinie an die sich zu halten ist und auf die sich der Arzt hinterher berufen kann, wenn er wegen unterlassener Hilfeleistung verklagt wird.
    Denn nach der Krise wird wie immer aufgearbeitet und abgerechnet.

  • Es ist grundsätzlich verboten Menschenleben gegeneinander abzuwägen.

    Darf ein Kampfpilot einen gekaperten voll besetzen Flieger abschiessen der auf ein vollbesetztes Fussballstadion zufliegt?
    250 Töten um 50.000 zu Retten?

    Gruss Udo

    PS: Für die Frage könnte man bei Interesse einen eigenen Fred eröffnen.

  • Ich bin kein Prepper, Ihr Lieben, habe aber nichts dagegen wenn die Leute meinen sich vorbereiten zu müssen, auf was auch immer.
    Eine Sache stört mich jedoch, aus aktuellem Anlass: Der Prepper bunkert Sachen in seinem Keller, z.B. Mundschutz usw. und die das derzeit wirklich benötigen, haben keinen. Das finde ich einfach nur bekloppt.

    Allerdings sollte man das keinesfalls dem Prepper vorwerfen, sondern viel mehr unserer Regierung. Das Preppern für solche Ernstfälle sehe ich eher in deren Aufgabenbereich in der Abteilung Katastrophenschutz, der -wie wir jetzt gerade alle sehen- offensichtlich sträflich vernachlässigt wird.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Wenn zu wenige Beatmungsgeräte vorhanden sind, ist alles Nachdenken über Ethik Unsinn.

    So war es immer und wird es immer sein.

    Da braucht man sich nichts vormachen.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Es ist grundsätzlich verboten Menschenleben gegeneinander abzuwägen.


    Ich empfehle dazu die Drucksache 17/12051 [1] des Deutschen Bundestages vom 03.01.2013. In dieser ist eigentlich erschreckender Weise all das beschrieben, was gerade eintritt (sehr interessant ab Seite 55).

    Zitat:
    „Die enorme Anzahl Infizierter, deren Erkrankung so schwerwiegend ist, dass sie hospitalisiert sein sollten bzw. im Krankenhaus intensivmedizinische Betreuung benötigen würden, übersteigt die vorhandenen Kapazitäten um ein Vielfaches (siehe Abschnitt KRITIS, Sektor Gesundheit, medizinische Versorgung). Dies erfordert umfassende Sichtung (Triage) und Entscheidungen, wer noch in eine Klinik aufgenommen werden und dort behandelt werden kann und bei wem dies nicht mehr möglich ist. Als Konsequenz werden viele der Personen, die nicht behandelt werden können, versterben.“

    Wie man sieht, wird die „Gleichbehandlung“ staatlicherseits mit der Triage aufgegeben.

    [1] http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf

  • Das Entscheiden hinterher Richter und Gutachter.
    Wie immer.

    Dann wird man sehen, wer wem Entschädigungszahlungen leisten muss oder wer sich strafbar gemacht hat oder nicht.


    Ich möchte nicht in der Haut derjenigen stecken, die über Leben und Tod entscheiden sollen.


    Gruß Udo