Übrigens, es heißt ja, ein Kleinkind könne Frequenzen bis etwa 20 kHz hören, wogegen mit zunehmendem Alter die Grenze bis auf beispielsweise 10 kHz absinke. Diese Halbierung der Maximalfrequenz hat allerdings weit geringere Auswirkungen, als die Zahlen zunächst vermuten lassen. Denn die Halbierung einer Frequenz entspricht ja gerade mal einer Oktave. Das macht bei 20 Hz bis 20 kHz zehn Oktaven. Wenn man die oberste Oktave nicht mehr hört, macht das also nicht 50%, sondern nur gerade mal 10% aus. Zudem spielt sich am oberen Ende ohnehin nur sehr wenig ab, so dass der effektive Unterschied sogar noch geringer ausfällt.
Stimmt. Könnte man in einem Augenblick zwischen seinem Gehör als 8j und z.B. 60j wechseln, wäre man wahrscheinlich erschreckt. Aber der Übergang ist ja sehr schleichend und langsam. Ausser, man hat mal eine Ohrenentzündung, ...
Die hohen Töne finden sich hauptsächlich in den Obertönen (Klangcharakteristika) statt. D.h. Insturmente hören sich dann weniger fein, filigran und eher warm aber noch nicht dumpf an.
Gruß Play