Posts by HWJunkie

    dem auf Style bedachten Besitzer von 50.000€ Lautsprecherboxen in seinem Glaspalast.

    Jupp, das sind Knaller!
    Wohnungen, welche ein einziges raumgewordenes Echo sind, und darin dann glauben, das Gehörte hätte auch nur irgendwas mit dem abgepielten Sound zu tun.



    Das mit den Digitalkopien ist so eine Sache...

    Nicht jeder Player kann gebrannte Disks so fehlerfrei lesen wie eine gepresste CD, speziell wenn erstere schneller gebrannt wurde.

    Beim Kopieren von Audio-CDs wird oft keine tatsächliche 1:1-Kopie gemacht, so manche Brennsoftware "interpretiert" die Daten.



    Stefan

    Platte klingt natürlicher.

    Auch das stelle ich nicht in Abrede!


    Sie ist weniger analytisch, technikbedingt bedämpft das Material und auch die Abtastung das Signal (welches evtl. schon beim Mastering leicht anders behandelt wurde), ihr fehlt damit zwangsläufig die Klarheit, welche digitales Material liefert.

    Das Ergebnis passt damit mit Sicherheit besser zum Ohr und zum Gefühl der Musik, aber schlechter zum Quellmaterial.



    Stefan

    Schade eigentlich, dass sich nach der CD keine Folgeformate etablieren konnten.

    Eine Audio-DVD mit immerhin etwa sechsfach höherer Datendichte oder gar eine Audio-BR mit nochmal Faktor 5+ obendrauf hätten was liefern können, was wahrscheinlich jeden von digitalem Material überzeugt hätte (200kHz-Sampling mit 64Bit oder so).

    Hätte, hätte...


    Ich kann mir aber denken, warum es nicht verfolgt wurde:

    Der erzielbare Qualtätsgewinn zur SA-CD wäre nur noch messtechnisch ermittelbar gewesen, und die ist schon gescheitert, weil Otto Normal nicht merkt, dass sie besser ist als CD.



    Stefan

    Digital wird m.M.n. heutzutage viel mehr verschlimmbessert...

    Habe ich auch nicht in Abrede gestellt!


    Nur, wie schon andere ebenfalls angemerkt haben, bringt das Medium Vinyl halt ein paar Einschränkungen mit sich (Platzbedarf der Spur, physikalische Genzen der Abtastung selbst).

    Gut gemastert und ausgeführt sind diese relativ gering, aber sie sind immer noch ausgeprägter als bei der CD (erst recht bei SA-CD).

    Eine Vinyl wird daher das Basismaterial nicht so gut wiedergeben können.


    Dass sie es nicht selten doch schafft, steht dennoch außer Frage.

    Hat sich bei einer frühen Vinyl-Pressung jemand echt Mühe gegeben, eine möglichst Master-nahe Scheibe mit wenig Verzerrung zu erzeugen und ist eine spätere CD-Version von einer schlecht gelagerten dritten Analogkopie erzeugt worden, dann noch durch einen Distributor, welcher einfach nur laut ausgesteuert mag, dann ist die resultierende CD zwangsläufig deutlich schlechter.


    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die CD technisch besser ist als Vinyl.

    Sicher, letztere mag im Einzelfall besser klingen, aus verschiedensten Gründen, aber diese resultieren nicht daraus, dass Vinyl per se besser ist.




    Stefan

    Keine gestufte momentare Beschreibung der Lautstärke in schneller Abfolge, die irgendein Rechner wieder zu Musik zusammenbastelt, sondern ein echtes Abbild der Schallwellen.

    Man würde sich wundern, welche Kompression und wieviel Equalizing auch und speziell beim Mastern einer Vinyl verwendet werden!

    "Full Frequency Recording" ist äußerst selten, und auch da sind immer noch die physikalischen Grenzen des Mediums mit drin.

    CD bzw. digital bringt zumindest die technischen Möglichkeiten mit, die Musik auch tatsächlich so wiederzugeben, wie sie eingespielt wurde.


    Nichtsdestotrotz steht und fällt das Ergebnis mit der Qualität und Naturtreue des Masterings.

    Genau wie die weitaus meisten Vinyls (dort oft technisch bedingt!) sind die weitaus meisten CDs ebenfalls totkomprimiert.

    Aber die CD (bzw. deren PCM) ist halt so ziemlich das beste Medium, welches auch Endanwender-geeignet ist.


    MP3 ist eine Krücke, keine Frage!

    Aber jenseits der 128 oder 192kBit hört Otto Normalbürger mit den Einschränkungen seines Gehörs, Equipments und der Hörumgebung keinen Unterschied mehr.




    Stefan

    Ein ZF mit Unterdruck drin?

    Unwahrscheinlich, leichter Überdruck mit Stickstoff ist deutlich wahrscheinlicher (und sinnvoller).



    Zum Unterdruck im Beutel:

    Nehmen wir mal einen schwachen Vakumierer, der nur etwa halben Außendruck schafft.

    Ein 52er ZF hat gut 21cm2 Linsenfläche, macht also so 100N Drucklast.


    Ich weiß nicht, ob ich einen Eimer Wasser an der Frontlinse ziehen lassen würde!




    Stefan

    Im Grunde erscheint die Idee nicht schlecht.

    Ich sehe aber zwei mögliche Probleme:


    1. Dichtungen, speziell O-Ringe, könnten evtl. etwas dicker werden (enthaltene Gaseinschlüsse und so), die fraglichen Waffen bräuchten dann wahrscheinlich eine gewisse Zeit, bis man sie wieder nutzen kann/sollte.

    Wie sich die verschiedenen Schmierstoffe im Vakuum verhalten ist auch unklar.


    2. Holz- und Kunststoffteile: Die Tüte/Folie wird mit einigem Druck an die Oberfläche gepresst, dies könnte dazu führen, dass

    a: der Lack bzw. Kunststoff mit der Folie verklebt (hatte schon mal SSW, wo die Folie in der normalen Schachtel in Verbindung mit überlagertem Konservierungsöl die Folie angelöst und verklebt hat) und

    b: Kunststoff-Hohlteile eingedrückt werden, vielleicht nicht direkt, aber auf Dauer (ließe sich durch vorherige Demontage lösen).


    Befindet sich die Waffe in einem ausreichend stabilen Behältnis, so fällt Punkt 2 natürlich weg.



    Stefan

    6mmFlobPlatz-Waffen benötigen keinen Beschuss.

    Selbst aufgefaltet sind sie max 6mm lang, nennenswert länger sind die Lager daher auch nicht.

    Und ihre 5,7mm Durchmesser sind auch klein genug.



    Stefan

    Ohne Beschusszeichen ist relativ egal, das würde erst beim Weiterverkazf relevant.

    Die SSW hätte zwar so eigentlich nicht verkauft bzw. eher in den Handel gebracht werden dürfen, aber da sie es nun einmal wurde und jetzt in deinen Händen ist, bist du aktuell der einzige, der sich daran stören könnte.



    Stefan

    Ein wenig afgeräumt, bevor die gegenseitigen Verbalinjurien zunehmen.

    Ich würde liebend gerne mal sehen, ob ihr live auch solche Worte wählen würdet.


    Die Auslassungen bzgl. einiger Mitbürger nicht-autochtoner Herkunft sind zwar ebenfalls grenzwertig, aber auch nicht vollständig unbegründet.



    Stefan

    Ich vermute, mein Stück ist kaltgeformt, die Oberflächen entsprechend denen von gezogenem Rohr und es fehlt jegliches Anzeichen von Walzhaut.


    Wenn ich das Teil stabil genug verschließen könnte, so wäre ein Drucktest mit ~3000bar möglich - Wasser rein, zumachen, auf ein paar Tage Frost warten.



    Stefan

    Wenn jemand ein dickwandiges Rohr haben möchte, ich hab hier seit Jahrzehnten ein Stück von so 50-60cm rumliegen.

    Genaue Maße hab ich nicht, aber innen so 30-40mm, Wandung 20-30mm.

    Geschweißt ist das mit Sicherheit nicht, Gusseisen ebensowenig, dafür ist es rundherum zu glatt und blank, die Stahlsorte ist mir jedoch unbekannt.


    Da müsste sich der Böllerenthusiast "nur" ein Normgewinde ausreichender Länge reinzaubern lassen und einen fetten Bolzen reinschrauben.


    Stefan


    ps:

    Nur an Selbstabholer, das Teil geht nicht per Post.

    Das ist dann schon ein echtes Möbelstück. 120cm breit. Ich musste mich wegen der Größe beschränken.

    Ich habe direkt TV mit Möbelstück kombiniert.
    Meine drei 55er sind als nach oben öffnende Klappen ausgeführt, mit Fächern dahinter für Filme, CDs und sonstiges.



    Stefan