Kameras Hardware, Software und alles was dazu gehört!

Es gibt 873 Antworten in diesem Thema, welches 77.105 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2024 um 06:36) ist von Isno.

  • Für Gebäude, Wasser und Automobiles ist ein drehbarer Polfilter aber noch sinnvoller, kostet auch nicht die Welt.

    Naja, ich war mit meiner Sonnenbrille unterwegs und habe gemerkt das man einen Polfilter brauchen könnte.

    72mm zirkular B§W beim Händler 189,-€

    Abgesehen davon müsste ich auch noch die Sonnenblende durchlöchern um den Filter drehen zu können.

    Ich finde das Teuer.

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Gute Filter kosten. Genauso wie gute Linsen ihren Preis haben. Lustig finde ich es immer, wenn auf der 3000 Euro Linse ein 10 Euro Hama-Filter sitzt. Wie auch sonst, das schwächste Glied bestimmt die Stärke der Kette.

    UV-Filter benutze ich meist nur, wenn ich Angst habe, es könnte was auf oder an die Linse kommen. Oder wenn ich sie mal wieder vergesse runter zu machen.

    Ob ich persönlich da jetzt einen Unterschied sehen würde, mag ich nicht unbedingt beurteilen - meine Augen sind nicht mehr so gut wie früher.

    ND sind manchmal noch ganz praktisch für Langzeitbelichtungen oder wenn man in der Mittagssonne etwas Bewegungsunschärfe haben will. Aber auch die haben ihren Preis.

  • Ich habe auf allen Objektiven einen hochwertigen UV-Filter als Schutz für das vordere Glas ansonsten habe ich immer einen Satz ND-Filter im Fotorucksack. Ich mag Langzeitbelichtungen an der See.

    If you carry the bricks from your past, you'll end up building the same house.

  • Ja, Wasser in Bewegung mit Langzeitbelichtung hat was. Wirkt immer so schön mystisch.

    Schönes Foto. 👍

    Edit: hab gerade gefunden, wonach ich gesucht habe. Uraltes Foto von 2012 - da hab ich ein wenig mit ND-Filtern experimentiert. Seither kaum wieder benutzt. Sollte ich vielleicht mal wieder machen.

    Einmal editiert, zuletzt von ZehOoohzwei (26. Januar 2024 um 22:06) aus folgendem Grund: Foto gefunden 😅

  • Und ja, ein einfacher UV-Filter lohnt sich, die Dinger sind spätestens gebraucht für ganz wenig Geld zu haben. Schützen nicht nur das Objektivgewinde, sondern auch die vordere Scherbe.

    Das dachte ich auch mal, bis ich mich wunderte, das auf einmal alle Fotos unscharf und irgendwie komisch waren. Es lag am billigen Hama UV-Filter, das ist aber schon Jahre her, dennoch ist es hängen geblieben. Bei allem was ich aufs Objektiv schraube/klicke, verwende ich nur noch hochwertige Filter von Hoya, B+W oder Rodenstock. Die kosten zwar meiste ab knapp 100 Euro aufwärts, aber sie sind es auch wert. Da ich auch gewerbliche Fotos mache und auch für die Presse arbeite, ist das fast zwingend um nicht Gefahr zu laufen Müll abzuliefern. ;)

    Die teureren Filter sind einfach besser geschliffen und besser vergütet, was Reflektionen und Beugungen fast ausschließt.

    "Sattle kein Pferd, das du nicht reiten kannst."
    - John Wayne -

  • Ich denke auch das Filter Schmutz, Kratzer etc. Verhindert, aber die Beschleunigungskräfte beim Auftreffen auf dem Boden nach einem Fall sind eine andere Sache.

    Egal wie, es ist auch eine Einstellungssache und ich hoffe das ich nie in die Situation komme mir zu wünschen das ich doch lieber einen UV Filter drauf gehabt hätte. 🙃

    Aber so ein Polfilter ..... Schade das es die nicht mit einem Blitzverschluss an die Sonnenblende gibt.

    Klickklack fertig

    Ich bin zwar langsamer am Knipsen als alle anderen, aber diese Schrauberei geht mir auf den Zeiger.

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  • Und ja, ein einfacher UV-Filter lohnt sich, die Dinger sind spätestens gebraucht für ganz wenig Geld zu haben. Schützen nicht nur das Objektivgewinde, sondern auch die vordere Scherbe.

    Das dachte ich auch mal, bis ich mich wunderte, das auf einmal alle Fotos unscharf und irgendwie komisch waren. Es lag am billigen Hama UV-Filter, das ist aber schon Jahre her, dennoch ist es hängen geblieben. Bei allem was ich aufs Objektiv schraube/klicke, verwende ich nur noch hochwertige Filter von Hoya, B+W oder Rodenstock. Die kosten zwar meiste ab knapp 100 Euro aufwärts, aber sie sind es auch wert. Da ich auch gewerbliche Fotos mache und auch für die Presse arbeite, ist das fast zwingend um nicht Gefahr zu laufen Müll abzuliefern. ;)

    Die teureren Filter sind einfach besser geschliffen und besser vergütet, was Reflektionen und Beugungen fast ausschließt.


    Ehrlich gesagt, habe ich mit so einem Hamafilter jahrelang fotografiert und der ist heute noch auf meiner alten SLT Kamera. Mit dieser hab ich viele gute Fotos gemacht und die sind auch scharf. Erst durch diesen Post von Dir musste ich erstmal schauen, ob der noch auf dem Objektiv sitzt. Den habe ich quasi vergessen seit 10 Jahren, weil ich das Objektiv meiner SLT in all den Jahren nie gewechselt habe und auch nicht mehr machen werde, trotz vorhandener Wechselobjektive. Aber ich benutze sie heute noch, wo es dreckig, staubig und eben unsanft zur Sache gehen kann. Aber ich habe mir mal einen neuen Filter bestellt und werde vergleichen.

    Bei meiner 7II sitzen allerdings B+W Filter auf den Objektiven. Allerdings sind die bei weitem nicht allzu teuer. Gut vergütete kosten zwischen 20-70€, je nach Objektivgrösse.

  • Bei meiner 7II sitzen allerdings B+W Filter auf den Objektiven. Allerdings sind die bei weitem nicht allzu teuer. Gut vergütete kosten zwischen 20-70€, je nach Objektivgrösse.

    B+W oder K&F Filter mit Nanoversiegelung und 82mm fangen bei etwa 70 Euro an, mit den knapp 100 Euro habe ich evtl etwas hoch gegriffen, weil einer meiner Filter da anfängt. Der günstigste meiner UV´s war mal 54,- Euro, das war aber vor 3 Jahren, den gibts jetzt für 85, das ist echt Wahnsinn wie teuer alles geworden ist. Bei meinem 600er Tele hab ich z.B. den kleinesten Filter, da der nicht vorne am Glas sitzt, sondern als Drop-In hinten verwendet wird. Wer will sich schon eine Fensterscheibe vorne vorschrauben. :D

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  • Oh.... Was ein Objektiv :crazy2:

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  • So ne Tüte habe ich auch, allerdings nur ein 500mm f4. Die haben ab einer gewissen Größe alle so einen Glaseinschub. Da ist man dann aber mit einem Polfilter nicht mehr so frei in der Auswahl. Es sind Spezialanfertigungen, damit man den eingesetzten Filter von außen drehen kann.

    Ich habe zwei Objektive, da passen leider keine Filter drauf, weil die Frontlinsen kugelartig vorstehen. Sind jeweils Weitwinkel. Da müsste man dann tatsächlich auf Filterkompendien ausweichen. Ist mir aber eine Stufe zu fummelig. Damit geht man SEHR vorsichtig durch die Gegend, wenn kein Objektivdeckel drauf ist.

  • Isno

    Das Bild ist ein 200-400mm mit eingebauten 1,4x Konverter, das z.B. bei Wildlife ganz praktisch, wenn du mal näher dran und mal weiter weg bist. Im Zoo ist mit einem 600er teilweise schwierig, da siehst du dann bei den kleinen und nahen Käfigen nur noch ein Auge vom Tier. :D

    Naja eigentlich ist das ja eher zum heulen, das die Tiere da alle eingesperrt sind, deshalb bin ich nur noch selten im Zoo. Namibia oder solche Sachen sind da unvergleichlich schöner, wo alles frei ist. Da hat man zum Beispiel mit einem Polfilter hammer Ergebnisse. Mit dem Polfilter kannst du ja auch Effekte sehr gut verstärken, nicht nur Farben. Die meisten wollen mit dem Pol ja auch Spiegelungen entfernen, aber gerade die kannst du auch noch verstärken z.B. am Matterhorn mit dem Riffelsee im Vordergrund.

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  • So ne Tüte habe ich auch, allerdings nur ein 500mm f4. Die haben ab einer gewissen Größe alle so einen Glaseinschub. Da ist man dann aber mit einem Polfilter nicht mehr so frei in der Auswahl. Es sind Spezialanfertigungen, damit man den eingesetzten Filter von außen drehen kann.

    Ich habe zwei Objektive, da passen leider keine Filter drauf, weil die Frontlinsen kugelartig vorstehen. Sind jeweils Weitwinkel. Da müsste man dann tatsächlich auf Filterkompendien ausweichen. Ist mir aber eine Stufe zu fummelig. Damit geht man SEHR vorsichtig durch die Gegend, wenn kein Objektivdeckel drauf ist.

    Bei den Ultraweitwinkeln, zumindest bei meinem 17mm TS/E und dem 8-15mm ist eine Coated Naoversiegelung drauf, das merkt man auch beim Reinigen oder mit dem Finger, die sind völlig stumpf und regenbogenfarben im Licht. Das ist ja eine Art UV Filter, jedoch kann man damit nicht wirklich das Glas schützen, da muss man halt hoffen. ^^

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  • Aber gerade da wären Grauverlaufsfilter doll. 24mm ist die kürzeste Brennweite, bei der ich noch Filter einsetzen kann.
    Mit Fingern habe ich noch nie eine Linse berührt. Da bin ich eigen :D

  • B+W oder K&F Filter

    Demnach taugt K&F auch ?

    Isno halt so.... :pinch:

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  • Man könnte es evtl. mit einem Filtersystem versuchen beim UWW, so wie derjendige hier.
    https://fotoschule.fotocommunity.de/der-filtereins…nkelobjektiven/

    Oder ein Filtersystem von Lee, da du ja Nikon verwendest.
    https://neunzehn72.de/filter-system-…24-f28-von-lee/


    Demnach taugt K&F auch ?

    Ja K&F taugen auch. Es gibt aber auch von allen guten Herstellern auch meist günstige Varianten, die haben zwar Einbußen in der Qualität oder sind nicht vergütet, aber sind auch für gute Fotos nutzbar. Diese Hama Filter würde ich allerdings nicht nehmen, da gibt immer mal schlechte bei. Für Gegenlichtaufnahmen vor allem sind dann eher hochwertige Filter besser wegen dem Schliff und der Beschichtung.

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  • Ja das muss man mögen. Ich mags nicht und finde es teilweise zu umständlich, mit so einem Aufsatz ala Jaworskyj zu fotografieren. Die wenigen Leute, die ich damit sehe nutzen es eh meist nur für Langzeitbelichtungen und Landscape auf Stativ, rumlaufen tut damit eh keiner.

    Ich habe zwar auch so ein System, nutze es aber kaum, meist nur für Milchstraßenfotos.

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  • KI macht mir so langsam Angst....

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