Haenel - Gemeinschaft

Wenn man versucht Teile aus Alu oder Zinkspritzguss zu biegen sollte man seine Fähigkeiten als Büchsenmacher überprüfen. Ohne solche Leute wie verodog oder Rifleman würde die Haenelgemeinschaft schon lange nicht mehr existiern. Danke an Beide. mfg haenelsammler

Zitat von Jim Pansen

holt Euch doch auf eure Gemeinschaft einen runter

Und warum schreibst du dann so etwas, schlecht geschlafen oder keinen S..x gehabt?

ja das war doof und das gebe ich auch zu. Warum sich dann mache dazu berufen fühlen, mir blöd zu kommen, weil ich das Gewehr dann erstmal nicht mehr sehen will, erschließt sich mir allerdings nicht.

Ich habe auch keinen Fähigkeiten als BüMa sondern mache das als Hobby (noch)

Verodog ist mit meiner Kritik auch keineswegs gemeint, der macht sein Zeug.
Wenn man aber mal feststellt, dass das 310 zur Spaßbenutzung besserer ist, als das 49a sollte das auch jeder Liebhaber abkönnen.

Zitat von Burgenlaender57

Und warum schreibst du dann so etwas, schlecht geschlafen oder keinen S..x gehabt?

wenn ich schlecht schlafe, dann liegt es am Sex.
Das ist übrigens keine Beleidigung, läuft bei mir unter Stil-Mittel.

Ich merk schon, dass ich alle symphatien verloren habe...

Tschüss

Ihr Lieben Haenelaner,

bitte, lasst uns freundlich bleiben.

Manch einer von uns ist stoisch, mit nichts aus der Ruhe
zu bringen.
Andere müssen irgendwann ein paar sizilianische Gene
inhaliert haben. (ich zum Beispiel).
Da ist schnell mal der Blutdruck im tiefroten Bereich.

Ich bin mir sicher, würden wir zusammen in der Werkstatt sitzen,
ein Tässchen Bier würde mitmachen und wir würden an den ollen
Haenels rumfriemeln, wir kämen nicht in Streit.

So am Rechner, ohne Sichtkontakt, ohne Mimik, ohne zu erkennen,
wie sehr ein Problem am Kollegen nagt, ist das natürlich etwas
problematischer.
Wenn ich nur an mein Diana 50 denke. Wie oft ich kurz davor war,
den Schaft in den Ofen zu stecken und das System mit der Flex
zu zerschreddern...
Man merkt es meiner Restauierungsbeschreibung nicht an. Aber
es war so.

Und alle, die schon mal in der Klemme saßen, wegen irgend einem
Kleinschei$$, irgend einem Federchen, dass zum zwanzigsten Mal
die Biege macht, oder sonst einem Mist, sollten es verstehen können,
wenn man manchmal etwas unsachlich wird.

Last das jetzt mal sacken, auf dass wir uns weiterhin als Haenel-Gemeinschaft
verstehen wir gemeinsam unserem Hobby frönen und uns gegenseitig
helfen.

Und jetzt, Zitat Rifleman: Weitermachen!

liebe Grüsse ... Patrick

Ich kann Kollege verodog nur zustimmen.

Nicht streiten und Weitermachen !

Genaugenommen ist das Thema Haenel 49(a) und Alukimme gar nicht so uninteressant. Ich dachte bisher immer die Kimme ist aus Zinkguss. Und scheinbar ist es gar nicht so einfach den Unterschied zwischen Alu- und Zinkguss herauszufinden. Natürlich habe ich danach gegoogelt und am einfachsten dürfte es mit Säure gehen. Ein paar Abriebspähne braucht man dennoch dazu. Alu ist etwa halb so schwer, aber man hat ja kein Vergleichsstück aus Zink.

Jedenfalls habe ich schonmal eine gebrochene 49er Kimme an der dünnsten Stelle mit Autoweld geklebt, jedoch auch zweifach mit Federstahl gestiftet. Es hält bis heute, hoch belastet wird es ja nicht.

Und um Stilmittel fachgerecht anzuwenden, wäre etwas Stil schon mal nicht schlecht.

Kopulations- und Fäkalphantasien aber zeugen höchstens von einem eklatanten Mangel an demselben.

Niemand mit ein paar grundlegenden Standards legt da Wert drauf.

Nur so als Wink mit dem Sägewerk...

Ist dann auch mal wieder gut mit dem sinnlosen gestreite. Wäre schade wenn die HG jetzt an so einem sinnfreien Streit zu Grunde geht.
LG Danny

ich gehe davon aus, das die Kimme aus Zink ist, weil man Zink wie Stahl einfach schwärzen kann.
Ware es Alu, dann müsste es schwarz eloxiert sein. Wir bekommen wir das raus? Durchgangsprüfer.
Zink auch brüniert leitet , Eloxal leitet nicht.

Auch Alu kann man schwärzen.

Sicher ist die Bestimmung durch das
spezifische Gewicht. Am einfachsten
mit einer Tauchwägung.

Zitat von Magnum Opus

Und um Stilmittel fachgerecht anzuwenden, wäre etwas Stil schon mal nicht schlecht.

Kopulations- und Fäkalphantasien aber zeugen höchstens von einem eklatanten Mangel an demselben.

Niemand mit ein paar grundlegenden Standards legt da Wert drauf.

Nur so als Wink mit dem Sägewerk...

da klärt Rifleman und Patrick die ganze Sache so schön und dann grätscht es nochmals. Das Thema Sex wurde zum Beispiel nicht von mir eingebracht. Wo ich was über Fäkalien geschrieben habe, kannst Du mir gerne zeigen.
Zum Beispiel habe ich nach einer Anleitung fürs 303 gefragt, für Profis vielleicht lächerlich aber für Anfänger? Da wurde ich verspottet.

Ich merks aber schon, dass der Umgangston (außer paar weniger) hier im Forum nicht mein Ding ist und werde mich daher wieder bedeckter halten und weniger Posten. (Das gefällt den Profis dann wohl sogar)

Sollte ich tatsächlich jemanden beleidigt haben, auch wenn's "nur" ein altes Gewehr war, entschuldige ich mich in voller Form dafür.

Ich war wohl auch angefressen, weil ich die Dichtung nicht ins 303 bekommen habe, die lässt einfach nicht rein.

Hallo Jim! Hast du die Dichtung in Öl eingelegt? Es kann auch sein die Dichtung ist für die 3er Reihe musst du messen. Man kann dann die Dichtung im vorderen Bereich leicht anschleifen.

abgeschliffen und eingepresst. Hat bestens geklappt. Danke für die schnelle Hilfe.

PS hatte es über Nacht in Öl eingelegt. Gefreut hat sich die Dichtung sicherlich nicht, das war ein ganz schöner Gewaltakt.

Zitat von Jim Pansen

....... Ich war wohl auch angefressen, weil ich die Dichtung nicht ins 303 bekommen habe, die lässt einfach nicht rein.

- ist es die Dichtung aus selbigen Luftgewehr ohne Beschädigungen
- nach Einweichen und Durchwalken auf den Kolben aufsetzen, mit seitlichem Rollen auf glatter Unterlage in Form bringen und dann mit Drehbewegung und etwas im Winkel angesetzt, versuchen ins System zu bringen. Mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers bekommt man das dann schon rein.
Ebenso beim weiteren Vorschieben aufpassen, das die Dichtung nirgends hängen bleibt.
Mit dem Schraubendreher auch hier etwas weiterhelfen.

- Ist es aber eine neue Dichtung,
die richtige erwischt? 30X oder IIIer? Letztere ist zu groß!
Aber auch neue Dichtungen müssen angepaßt werden.
Da hat sicher jeder seine Methode:
Ich fixiere die Dichtung auf einem Stück Rundholz und schleife diese vor dem Ölen!!
passend zur Systemhülse.
Dann Ölen, Weichwalken, Abwischen und weiter wie oben beschrieben

Dies und vieles ander auch hier in diesem Hobby läßt sich mittels

"try & error"

rausfinden und lösen.

Viel Spaß beim - " auch mal selbst experimentieren"

Frank

Da war wohl eine zu große Zeitspanne vom letzten Lesen bis zum Abschicken
War jemand schneller

ich habe die verlinkten von Gotha genommen, ohne Bearbeitung passen die nicht. Habe aber auch mit dem Schraubenzieher nachgeholfen.
https://www.waffencenter-gotha.de/shop/Ersatztei…303-7::836.html

Wenn ich bedenke, wie die alte Dichtung aussah, wird's schon funktionieren. Dachte das flutscht einfach mit Fett als Gleitmittel.

Danke, dass Du das so umfangreich beschrieben hast, auch wenn mein Umgang gestern nicht der beste war.

PS das 49a ist schon wieder bei den anderen LG's und Anfang des Monats werde ich die Stahlkimme aus Gotha holen, irgendwas kommt eh noch dazu...
Die Originale war meiner Meinung nach aus Guss, nicht aus Alu. Oder Aluguss?

Zitat von plasma1210

ich gehe davon aus, das die Kimme aus Zink ist, weil man Zink wie Stahl einfach schwärzen kann.
Ware es Alu, dann müsste es schwarz eloxiert sein. Wir bekommen wir das raus? Durchgangsprüfer.
Zink auch brüniert leitet , Eloxal leitet nicht.

Da ich "leider" noch keine zerbrochene alte Kimme hatte
und an den vorhandenen nicht herum-experimentieren möchte, hier also in grauer Theorie:

- Meines bescheidenen Wissens nach, sollte es Zinkdruckguß sein.
- z.B. Dachrinnen sind aus Zink - lässt sich löten
- Lötzinn besteht aus Zinn und Zink
- ergo - Kimme müßte sich löten lassen.

wieder mal:

Versuch macht kluch

Ich vertraue vom Material her, eher den Angaben von Enrico von JSWC Gotha und er meint Aluminium. Obwohl ich ein Jahr Gießereitechnik studiert habe, hätte ich auch auf Zink getippt.
Sowie Kollege NC9210 geschrieben hat, am sichersten ist es mittels Verdrängung das spezifische Gewicht zu errechnen. Wenn es meine Zeit zulässt, mache ich das demnächst.
Auch weil mich das Material der Magazine interessiert.

Es ist fast egal ob Zink- oder Aludruckguss, da sich beides fast unmöglich schweißen bzw. löten lässt.

https://www.sonderlote.de/epages/6217341…en&Locale=de_DE

Wer es original mag, und kein Originalteil bekommt, kann von unten her an beiden Bruchhälften Material abtragen und dort mit Epoxidharz flächig ein Stahlplättchen zu Verbindung ankleben. Ist eine unauffällige und haltbare Reparatur. Die Variante mit den kleinen Stiften fand ich allerdings auch gut. Oder die Gothaer Stahlvariante, die überlebt dann das 49a....

Gruß, Micha.

das Zapfenlager-Gewinde ist auch total im Eimer, somit bleibt auch dieses Projekt noch etwas ruhen.

Hab doch gesagt, dass ich eh in Gotha bestellen muss

Na da hast Du wirklich Pech, die Haenelsonnenfinsternis. Hoffentlich ist das Gewinde im Kolbengegenlager in Ordnung.

Gruß, Micha.