Abzugswiderstand

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 8.265 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Mai 2020 um 14:18) ist von the_playstation.

  • Trotzdem muß ein gewisser Weg (Überschneidung) und eine gewisse Kraft (Reibung) aufgewendet werden. Und diese Kraft wird immer übersetzt. Ausser vieleicht im Mittelalter. ;)

    Wir leben aber 2020.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • das schleift sich mit der zeit zurecht.... der abzug... mir kann es nicht schwer genug gehen.........
    damit um gottes willen nie ein unfall passieren kann

    mwein armbrustunfall, der mir als jugendlicher die nase weghaute seitlich, kam von einem zu leicht auslösenden abzug.
    da ist mir sicherheit echt wichtiger...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Die Match-LG Hersteller schaffen es, sehr feinfühlige und leichte und mit wenig Vorweg behaftete Abzüge herzustellen.

    Ob nun Feinwerkbau, Anschütz, Steyr oder Walther.

    Und die sind sicher.

    Mitlerweile viele auch mit elektronischem Abzug. Nicht ohne Grund.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (19. Mai 2020 um 17:06)

  • Kommt auf Pistole an.
    Lupi mit <500gr ist okay
    KK Spopi mit 1300gr geht auch voll
    Gewehr mag ich es leicht. habe aber auch schon nen Nagant geschossen, da wundert man sich zu beginn wirklich wann der Schuss sich endlich löst :D

    Bevorzugen tue ich aber generell persönlich kurzen vorzugsweg von ca 2-3mm bis man den Druckpunkt spürt

  • Der Letzte, der meine FWB 600 halten durfte, war SEHR überascht. Abzug minimal berührt und Peng.

    Gruß Play

    Das kenne ich zu gut :D
    Einige Kollegen die nie geschossen haben, oder nur nen Umarex mit Double Action,
    waren voll verwundert als sie meine Steyr LP2 geschossen haben :D
    "Hää ich hab nur ein bisschen draufgedrückt und schon geschossen???"

  • Der Letzte, der meine FWB 600 halten durfte, war SEHR überascht. Abzug minimal berührt und Peng. Quasi wie ein Sensorschalter.

    Gruß Play

    Genau deshalb fass ich diese Matchgewehre ungern an. Bei praktisch allen war der Abzug kaputt, löste immer aus wenn ein Sonnenstrahl dagegen traf ;)

    Bin aber wie gesagt eher die knapp 500g meiner Lupi gewohnt.

  • Play das Zentrum der Welt ist nicht in Hamburg!
    Sicherlich ist ein fein eingestellter Abzug an einem Matchluftgewehr sehr gut für den der die Waffe kennt. Ob das sicher ist steht noch auf einem anderen Blatt. Ich habe es schon erlebt das ein Gewehr beim hochklappen des Knicklauf selbst auslöste, auch beim schließen des Verschlusses.
    Es gibt zudem Disziplinen bei denen ein Mindestgewicht vorgeschrieben ist, 500gr., 1000gr.
    Ein Luftgewehr das in England für die jagt benutzt wird hat mit Sicherheit keinen 50gr. Abzug und dort macht auch die hier so verschmähte Sicherung Sinn.
    Ein Waffe die behördlich benutzt wird hat noch ein weit höheren Wiederstand damit sich in Stress Situation nicht versehentlich ein Schuss unter Anspannung löst.
    Der Abzug muss zum Einsatzgebiet und zum Nutzer passen.

    Gruß Stefan

    Zu schwer ist wenn vor dem Schuss der Finger bricht :D

  • Yup.

    Andererseits schieße ich weder behördlich noch jage ich in England oder in einem Wettkampf, wo 10kg Abzugsgewicht festgelegt sind.

    Der richtige Abzug löst aus, wenn ich denke, Er soll auslösen. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Der Letzte, der meine FWB 600 halten durfte, war SEHR überascht. Abzug minimal berührt und Peng. Quasi wie ein Sensorschalter.

    Gruß Play

    Ja, einen solchen Moment hatte ich auch schonmal, das bleibt im Gedächtnis hängen und ist mit ein Grund für das Erstellen eines Threads wie diesem. Bei einem (ansonsten sehr guten) Kurzwaffen-Kurs lehrte der Kursleiter schon während des "ins Ziel Gehen" den Druckpunkt zu fühlen. Wenn man seine Waffe kennt mag das in 99,9% aller Fälle gehen, wobei auch das nicht gut genug ist. Kurz danach sollten wir mal mit seiner Waffe 5 Schuss abgeben um die gelernten Techniken mal an einer anderen Waffe auszuprobieren. Den ersten Schuss habe ich unter die Scheibe gesetzt. Zum Glück noch knapp den Kugelfang getroffen, sonst hätte der Holzboden nun ein Loch Kaliber .42 :S Ein so geringes Abzugsgewicht erwartet man einfach nicht bei so einer Taschenkanone.

  • sonst hätte der Holzboden nun ein Loch Kaliber .42 :S Ein so geringes Abzugsgewicht erwartet man einfach nicht bei so einer Taschenkanone.

    Welcher Verband erlaubt bei GK-Kurzwaffen Abzuggewichte unter 1000 Gramm ... :?:

    Gruß Wolf

  • Wir haben auch ein paar IPSC Schützen mit ihren getunten Pistolen im Verein, da gehen die Abzüge Teilweise auch sehr leicht, weiß nicht wie viel Gramm die haben müssen, gefühlt waren das aber eher 300-500g als 1.000g.
    Früher gab es beim DSB ja noch die Disziplin, Olympische Schnellfeuerpistole (.22kurz) und freie Pistole 50m (.22lr.), durfte ich auch Mal ausprobieren, da hast du den Abzug nur berührt und der Schuss ging los.
    Keine Ahnung wie viel Gramm die Abzüge hatten 30g, 50g, 100g?

  • Welcher Verband erlaubt bei GK-Kurzwaffen Abzuggewichte unter 1000 Gramm ... :?:
    Gruß Wolf

    Der BDS auf jeden Fall bei allen IPSC Pistolen ausser Production Class.

    Wir haben auch ein paar IPSC Schützen mit ihren getunten Pistolen im Verein, da gehen die Abzüge Teilweise auch sehr leicht, weiß nicht wie viel Gramm die haben müssen, gefühlt waren das aber eher 300-500g als 1.000g.
    Früher gab es beim DSB ja noch die Disziplin, Olympische Schnellfeuerpistole (.22kurz) und freie Pistole 50m (.22lr.), durfte ich auch Mal ausprobieren, da hast du den Abzug nur berührt und der Schuss ging los.
    Keine Ahnung wie viel Gramm die Abzüge hatten 30g, 50g, 100g?

    Mal kurz gegoogelt.
    Bei der freien Pistole ist das Abzugsgewicht frei. Ist übrigens eine der wenigen, wenn nicht die einzige, wo Stecherabzüge eingesetzt werden.
    OSP zwischen 1000 und 1400g.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Habe eben auch Mal gegoogelt, das mit der OSP ist erst seit 2004 so, davor waren es 50g.
    Früher wurde auch mit .22kurz, heute mit .22lfb geschossen.

    Laut Wikipedia:
    1000 g für eine Olympische Schnellfeuerpistole (9,81 N; das minimale Abzugsgewicht war bis Ende 2004 nicht reglementiert und lag bis dahin bei etwa 50 g/0,4905 N)

  • Keine Ahnung, ich kenne kein .42er Kaliber, habe bei der CIP auch keines gefunden.
    Aber die 2 liegt auf der Tastatur direkt unter der 5. Ich geh mal davon aus, dass yacuza sich hier schlicht vertippt hat.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson