Herr Schlottmann hatte eine vorgeneigte Picatinnyschiene mit einem Pistolenzielfernrohr dort verbaut, wo die Kimme sitzt.
Wenn ich was machen würde, dann würde es eher so aussehen:
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Herr Schlottmann hatte eine vorgeneigte Picatinnyschiene mit einem Pistolenzielfernrohr dort verbaut, wo die Kimme sitzt.
Wenn ich was machen würde, dann würde es eher so aussehen:
Stimmt. Für mich ist eh eine offene Visierung optimal.
Mit einem ZF hab' ich so meine Probleme und den
Red-Dots traue ich nicht über den Weg.
Dann sollten die Komponenten aber auch stimmen. Das
Korn ist ja keine Kunst, aber die Kimme sollte schon was
Anständiges sein.
Mehr braucht's dann aber für ein Kirmes-Gewehr auch
nicht.
Sind ja auch mehr Spekulier-Eisen, als Präzisions-Instrumente.
Hab das Ding noch gar nicht geschossen. Trau mich nicht den
Spannhebel durchzuziehen. Ist noch Aua. Man glaubt gar nicht
bei was allem, man was für Muskelgruppen aktiviert.
Egal. Läuft mir ja nicht weg.
Hat das D30 eigentlich auch diesen offenen Oberhebel?
Das haben die Haenels aber wesentlich eleganter gelöst.
Sieht irgendwie provisorisch aus.
Ich bin mir nicht so sicher, ob sich der Hersteller mit dem
Gesamtkonzept des Okti einen großen Gefallen tut.
Die Komponenten, die hier (und wahrscheinlich auch bei
anderen Käufern) beanstandet werden, wie die Visierung,
Abzugsbügel, Laufabschluss. also im Prinzip die Plastik-
Teile, würden in hochwertiger Ausführung nur unwesentlich
mehr kosten. Auch den Schaft aus anderem Holz (einfache
Buche würde reichen) herzustellen, würde nicht die Welt
kosten.
Würde das Gewehr dann um die 200 Euro kosten, wäre das
nicht so viel mehr, dass die Verkaufszahlen darunter leiden,
aber man könnte sich Kritik und die Reklamationen sparen.
Wäre die GSG Marketingabteilung 'Okti' schlau, würden die einen
'Aufrüstkit' mit den beanstandeten Teilen aus Metall zusammen-
stellen.
Wenn ich allerdings die Ersatzteilplanung (siehe die nicht mal vor-
handene EX-Zeichnung) betrachte, sehe ich da eher schwarz.
liebe Grüsse ... Patrick
Ich hatte GSG auch schon vorgeschlagen, ein Oktoberfest Professional oder so anzubieten.
Genau mit den von dir genannten Änderungen (alles aus Plastik in Metall, ordentlicher Schaft und ein Zählwerk, meinetwegen sogar ein digitales).
Kam aber keine Antwort.
Dumm sind die bei Neudiana nicht. Ich gehe davon aus, dass es eine Mauser K98 Variante kommen wird. Evtl. auch etwas Modernes, so richtung M700.
Ernste Frage: Kann ma das Holz durch Behandlung mit Ölfirnie o.ä. härter im Sinne von unempfindlicher machen?
Mein grüner B3 Schaft scheint etwas stabiler durch die Leinölfirnis zu sein. Hat jetzt drei Schichten, die in der warmen Nachmittagssonne Trocknen durften.
Ja Öle trocknen durch Oxidation und härten dadurch daß sie ziemlich tief eindringen auch etwas das Holz. Jedoch bei weitem nicht so wie Produkte auf Epoxidharz-Basis. Jedoch würde ich ein Öl immer vorziehen.
Ich benutze zb. für fast alles Danish Oil von Rustins. Selbst für Gartenmöbel obwohl es eher für Innenräume und dekorative Arbeiten wie Drechselware gedacht ist. Sollte jedoch auch in mindestens drei Schichten aufgetragen werden wobei der erste Anstrich damit er besonders tief einzieht in der Regel verdünnt aufgetragen wird.
Zu dem duftet Danish Oil regelrecht
Ist eine Lackierung nach der Behandlung mit diesem Produkt dann aber ausgeschlossen?
Ist eine Lackierung nach der Behandlung mit diesem Produkt dann aber ausgeschlossen?
Ja und nein. Nach entsprechender Trocknung halten darauf dann auch Lacke. Ich habe unsere Gartenmöbel vor einem Jahr damit behandelt und dieses Jahr auf Befehl der Chefin hin, mit Acryllack farbig gestrichen. Kurz abgeschliffen mehr nicht. Hält prima.
Aber Danish Oil ist im grunde fertig nach dem Auftragen, muss quasi nicht mehr überlackiert werden. Je nach Anwendung erreicht man auch Seidenglanz Oberflächen.
Das was mir an dem Produkt auch sehr gefällt ist die spielend einfache Verarbeitung und das es die Maserung schön anfeuert
Hört sich gut an. Danke.
Mahlzeit,
so mein "Okti" ist jetzt langsam eingelaufen. Dürfte jetzt so ca. 300 Kugeln durch haben.
In der Früh habe ich noch mal 50 Schuss (Diana BBs) durch den Chrony auf eine ca 12,5m entfernte 14x14 cm Scheibe geschossen. Ja man trifft die Scheibe zu 99% Ein Nachjustieren der Plastikkimme bringt eigentlich nicht viel da man keine klare Tendenz feststellen kann. Aber trotzdem schön das GSG/Diana die Kimme zum Verstellen gemacht hat. Der eigentlich optisch schöne Schaft ist leider ultra empfindlich. Wirklich schade das hier so ein billiges Weichholz verwendet wurde. Habe mir meinen etwas versaut als ich am Übergang Schaft - Schaftkappe mit einem weichen (!) Tuch den Klarlack etwas wegpolieren wollte. Mein Fingernagel hat sich durch das Tuch in den weichen buchenholzfarbenen Lack gedrückt und eine hässliche Spur hinterlassen. Sowas habe ich echt noch nicht gesehen Wie schon geschrieben- lieber noch 20.- mehr verlangt und dafür die zwei größten Kritikpunkte (Kimme und Schaft) hochwertiger machen. Aber das System funktioniert eigentlich gut. Hatte bis jetzt nur einen Klemmer mit einer HN Präzisionskugel verkupfert. Seit dem benutze ich nur noch die 0,48g Diana BBs. Damit hat sie nun im Schnitt ca 94ms und 2,1J. Habe mir noch mit Excel eine Tonröhrchen A4 Scheibe für meinen A4 Schusskasten erstellt. Auf die üblichen 2,5m Schussentfernung bei Schiessbuden kann man die schon treffen. Ja, und genau dafür ist das Okti halt gemacht.
Mein Fazit Nummer zwei:
Schaft und Kimme sind a Glump (minderwertiger Schrott)
Das es noch keine Explosionszeichnung gibt ist auch ein Witz.
179.- sind mit dem Schaft und der Kimme meiner Meinung nach zu teuer.
Sonst macht das Konzept wirklich Spaß!
Gruß PlinKing
Nach deinen Chrony-Werten, wenn ich das richtig interpretiere, gibt es eine Varianz von 20,45 m/s ?
Hat das D30 eigentlich auch diesen offenen Oberhebel?
JA, spart gegenüber den anderen Repetierern die Kolbenschiene und es kann ein normaler Kolben verbaut werden. Der Spannhebel ist gegabelt.
Die V0 Schwankungen dürften von der harten Kolbenmanschette stammen. Die ist schlampig gefertigt und ich denke, daß die Dichtlippe nicht dem Namen gerecht wird.
Leider ist der Innendurchmesser mit 27mm ganz unüblich, ansonst könnte man eine andere Manschette verwenden. Ich bin aber zuversichtlich das es bald eine "deutsche" Abhilfe geben wird.
Ich würde da nach guter alter Art eine Ledermanschette einbauen.
Zitat:
Die Waffe habe ich aus meinem Sortiment genommen
Wo steht denn das und welche Begründung gibt es?
Ich würde da nach guter alter Art eine Ledermanschette einbauen.
Das wäre wohl die beste Lösung. Ist zwar nicht die moderne Art, aber Leder verzeiht viele Fehler und Unebenheiten im Zylinder.
Ich selbst warte noch ab bis Kolbenfedern lieferbar sind, und werde mich dann entscheiden welche Manschette ich verbaue. Die vorhandene Kolbenfeder krümmt sich nämlich schon ab Werk wie ein getretener Regenwurm aus Chinastahl.
Hast Du die Feder mal vermessen?
Bei Schlottmann steht das.
Weil sein Okti recht schnell eine Verstopfung hatte.
Bei Schlottmann steht das.
Weil sein Okti recht schnell eine Verstopfung hatte.
Aber es gibt doch Abführmittel.
Hast Du die Feder mal vermessen?
Würde mich nicht wundern, wenn der eine "überarbeitete Sonderedition" raus bringt.