Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.599 Antworten in diesem Thema, welches 3.593.940 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Mai 2024 um 17:50) ist von verodog.

  • Hallo,

    ...verstärkte, oder 311er Feder. Gibt sich nicht viel, so es denn überhaupt einen Unterschied gibt.

    Ich habe hier 310er in verschiedensten Konfigurationen. Und ich muss sagen, die Standardfeder,
    ist einfach das geeignetste Teil für das 310.

    Mit einer stärkeren Feder schiesst das 310 eher ruppig und unharmonisch.
    Ausserdem erschwert die starke Feder den Spannvorgang nicht unerheblich.

    Optimal ist mein 49a, welchem ich eine gute, gebrauchte 310-Standardfeder verordnet habe.

    Muss man halt bissle probieren.

    7,5 Joule erreicht man beim 310 übrigens niemals nie nicht. Ganz egal, was für eine Feder da
    rein kommt. ^^

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Ich habe jetzt wieder die alte Feder drin.
    Die streukreise sind wesentlich besser. Auf die schnelle 36 Kugeln durch getackert. Alles 12/11/10/9 auf ca 7 Meter. Das passt!
    Da die 310 ziemlich alt ist bin ich davon ausgegangen das die original Feder zu lasch ist. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch kein chrony sonst hätte ich es testen können. Also habe ich dann das Set mit der "stärkeren" Feder bestellt und verbaut. Das das nicht ideal ist und möglicherweise zu schlechteren streukreisen führt stand nicht dabei :)

    Wieder einmal wurden mir hier gute Tipps gegeben die zum Erfolg führten!

    Danke vielmals!

    Gruß
    Thomas
    Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk 2

  • Moin Haenels, moin Geroth,

    alle drei sind "in Ordnung", annehmbare Streukreise gepflegt und sparsam Ballistol- gepflegt.

    an den Federn habe ich nichts gemacht- die alte 310 soll von der GST sein, hat aber die Prägung nicht. Was eben nur auffällt ist das von allen dreien die 49 a die leiseste ist- wichtig nach 23 Uhr. Die beiden 310 sind auch nicht wirklich laut.

    Irgendwo erkennbare Grate oder Einlaufstellen hat keine (soweit sie bisher auseinander waren...), es sieht so aus das alles grade ist.

    Schießen mach mit allen dreien Spaß, der Alltagsesel ist aber inzwischen eben die 49 a..

    Grüße zum Tage

    Thomas

  • Hallo,

    ...vielleicht nicht ganz das Übliche, einen Testbericht über ein LG zu schreiben,
    dessen Produktion ca. 30-35 Jahre zurück liegt.
    Schon gar nicht, wenn es sich dabei um eines der eher unbeliebteren Modellen
    des Herstellers (Haenel) handelt.

    Dazu aber erst einmal, ein kurzer Rückblick.

    Derzeit sind die Repetierer (49/49a/310) der Fa. Haenel gefragte Oldtimer. Von
    den Vorgängern ganz zu schweigen. Das hat denn auch seinen Preis.
    Die Knicklaufmodele hingegen, gibt es eher zu einem kleinen Kurs zu kaufen.

    Zu Zeiten der ehemaligen DDR, war das etwas anders. Die schwachen Repetierer
    waren derzeit eher verpöhnt, die starken Knicker hingegen, beliebt.

    Aber auch bei den Knicklauf-Modellen wird unterschieden.
    Besonders hoch im Kurs, stehen die Modelle mit der römischen 3 vorne.
    Also die Modelle III-56, III-60, III-284 (und sehr gesucht, das III-53).
    Die Modelle mit der Null in der Mitte (302/303/304) geniessen dagegen eher
    eine geringere Wertschätzung. Warum, erschliesst sich mir nicht so direkt.
    Mein 302 und mein 303, ist mir genau so wertvoll, wie mein III-284. Jedes hat
    so seine Besonderheit und leistungsmäßig, sind alle drei auf dem gleichen Niveau.

    Aber hier geht es nun um das am wenigsten gefragte Modell. Das 304.

    Das 304 unterscheidet sich von seinen engen Verwandten, aber auch von allen
    anderen Haeneln, dadurch, dass der Schaft dieses Typs aus Kunstoff besteht. Aus
    Sconater um genau zu sein.
    Man wollte kostengünstiger produzieren und ersann dazu diesen Plasteschaft.

    Ich kannte das Teil nur vom Hörensagen und stellte mir eigentlich ganz was
    anderes darunter vor, als dass, was ich schlussendlich zu sehen bekam.

    Ich ersteigerte also ein 304 auf der allseits bekannten Auktionsplattform. Die
    Besonderheit (oder eher das übliche Problem) an dem Teil war, dass der Schaft
    an den vorderen Schaftschrauben gebrochen war.
    Eine Problematik, die man bei diesem Modell quasi mitkaufte. Während bei allen
    anderen Modellen die Schaftschrauben unten, oder seitlich mittig im Schaft
    sassen, befinden sich die Schaftschrauben des Modell 304 oben, fast am Rand
    des Schaftes, in Richtung des Systems.
    Der alternde Kunststoff und der harte Prellschlag sorgten dafür, dass sich die
    Schäfte reihenweise verabschiedeten. Sozusagen, ein eingebauter Produktions-
    fehler.
    Ersatz gibt es nicht mehr, Reparaturen sind schwierig und optisch nicht immer
    überzeugend.

    Apropos überzeugend.
    Der Sconater-Schaft ist echt ein Brüller. Als ich noch ein Bübchen war und wir
    im B.A.O.R. - Headquater in Reindahlen wohnten, da gab es in der Spielzeug-
    abteilung des NAAFI allerlei Spielsachen, die sich genau so anfühlten und die
    genau so aussahen, wie der Plasteschaft des 304.
    Meist stand dann 'Made in Hong-Kong' drauf.

    ...und das Spielzeug hielt nicht lange.

    *seufz*

    Die Fans und Liebhaber des 304 in Originalplaste, bitte ich ausdrücklich um
    Nachsicht. Ich gebe nur meine eigene Meinung zu Material, Optik und Haptik
    des Beschriebenen wider.
    Jeder hat seine eigenen Vorlieben und sicherlich hat der Scornater-Schaft un-
    bestreitbare Vorteile aufzuweisen. Auch, wenn ich die bis dato nicht entdeckt
    habe.

    Nun begab es sich, dass die Fa. Jagd- und Sportwaffencenter Gotha (Ihr kennt's ja)
    Ersatzschäfte für das Modell 304 anbot. Und noch bietet.
    Zweierlei gibt es. Eine günstigere Variante in Buchenholz und eine etwas teurere
    in Nußbaum. Diese ist dazu recht hübsch verschnitten und die Vorderschaftver-
    schneidung ist livehaftig auch viel hübscher, als auf den Bilden.

    http://www.waffencenter-gotha.de/shop/Ersatztei…-304::4159.html

    http://www.waffencenter-gotha.de/shop/Ersatztei…-304::4297.html

    Nun zu Überholung und Komplettierung:

    Das System des 304 entspricht in weiten Teilen dem des Modells 303.
    Der gravierende Unterschied ist die Lage der Bohrungen der vorderen Schaft-
    Befestigung. Dies macht es auch unmöglich, ohne weiteres ein 304er System
    in einen 303er Schaft umzubauen.
    Einen weiteren Unterschied weist die Federanlage der Kolbenfeder auf.
    Die Federanlage des 303 bildet ein Teil mit der Abzugsaufnahme. Diese ist
    beim 304 zweiteilig ausgeführt und die Abzugsaufnahme entspricht der des
    Modells 310 (Standardabzug), allerdings ohne dessen Abzug zu verwenden.

    Bei dem hier besprochenen Exemplar, waren die üblichen Instandsetzungs-
    Maßnahmen notwendig.
    Das ganze System war mit einer Schmutz-, Flugrost- und Oelschicht verkrustet.
    Diese war so stark, dass man die Typenbezeichnungen nebst Waffenschmied
    nicht mehr erkennen konnte.
    Das komplette System wurde gereinigt, die Brünierung entfernt und das Ganze
    gründlich entfettet.

    Die Funktionsteile wurden ausgebaut und ebenfalls gereinigt.

    Erneuert wurden: Kolbendichtung, Laufdichtung, Kolbenfeder (Standard), das
    Gleitstück der Schubstange, die Abzugsfeder und der Korntunnel. Zusätzlich
    montiert wurden die Feder und das Druckstück der Schubstange des 303.
    Außerdem fand ein anderer Abzugsbügel (mit Einstellschraube für den Abzug)
    Verwendung. Die ursprüngliche Abzugseinstellung entfällt.

    System, Abzug, Sicherungsstange, Micrometervisier und die Haltebolzen
    wurden brüniert.

    Die Kunststoffteile der Sicherung waren stark angegriffen und fleckig. Diese
    wurden beschliffen und aufgearbeitet.

    Der Zusammenbau war einfach, der Kolben wurde mit Liqui-Moly Waffenfett
    gefettet, alle Funktionsteile und das System mit Gunex behandelt.
    Das fertige System musste nun nur noch seinen neuen Schaft bekommen, um
    den es bei der Besprechung hier auch hauptsächlich geht.

    Der hier verwendete Schaft besteht aus geöltem Nussbaum-Holz.
    Die Verarbeitung macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Fischhaut ist
    angenehm griffig und sehr schön verarbeitet. Eine sauber eingepasste Schaft-
    kappe ist montiert, es gibt eine Schaftbacke, die Aufnahmen für die Schaft-
    schrauben und den Abzugsbügel sind sehr sauber ausgeführt.
    Auffällig ist die Ausfräsung für die Aufnahme des Systems. Sehr sauber, sehr
    genau. Picobello.
    Bei den originalen Haenel-Holzschäften ist die Ausführung dieser Schaftanteile
    eher grobschlächtig (ohne Einfluss auf die Funktion), hier einwandfrei.

    Das System passt perfekt in den neuen Schaft, es sind keinerlei Anpassungen
    notwendig. Schaft, Druckstange mit Gleitstück und das Druckstück passen
    einwandfrei aufeinander, das Gewehr lässt sich ohne Anstrengung und ohne
    zu schleifen / klemmen spannen.
    Das einzig Auffällige ist ein Klappergeräusch, wenn man das Gewehr axial neigt.
    Dieses rührt von der Sicherungsstange her, die sich seitlich bewegt und an das
    Holz des Schaftes anschlägt. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.

    Technisch anstandslos ausgeführt, gefällt der Schaft auch optisch. Das Holz hat
    eine schöne Maserung. Der Schaft ist viel wuchtiger ausgeführt, als die originalen
    Haenel-Schäfte, besonders im direkten Vergleich mit dem Kunststoff-Schaft und
    er passt beim Anschlag wie angegossen.

    Alles in allem, ist dieser Schaft ein sehr gelungenes Zubehör, dass das ursprüngliche
    Gewehr mehr als nur aufwertet und zu einem sehr schönen Gebrauchs- und Sammler-
    stück macht.

    Es stellt sich natürlich die Frage, ob dieser Umbau wirtschaftlich irgend einen Sinn
    macht.
    Keineswegs, so lange der originale Schaft noch in Ordnung ist. Aber auch wegen
    eines defekten Schaftes, ist dieser Umbau -nur um das 304er System zu erhalten-
    pekuniär sicherlich nicht rentabel.
    Die hier benötigten Teile (Serviceteile, Schaft und Befestigungssatz) kosten zu-
    sammen 216,50 Euro. Dazu kommt noch die Anschaffung des 304 an sich.

    Dafür bekommt man natürlich schon was Vergleichbares nagelneu von Diana,
    Gamo oder Weihrauch. Von den Russen und Chinesen ganz zu schweigen.

    ABER... kein Haenel. Ist es doch so eigentlich, die einzige Möglichkeit, sich heute
    noch ein 'neues, modernes' Haenelchen zu kaufen.

    Fazit also:

    Verarbeitung und Passgenauigkeit: Top!
    Preis: Angemessen, aber unrentabel.
    Empfehlenswert: Technisch und optisch uneingeschränkt JA!
    Finanziell... muss jeder für sich entscheiden, wirtschaftlich definitiv nein.

    Ich jedenfalls habe es getan. So habe ich nun auch ein 304 in der Sammlung. Ein
    schönes sogar. Ohne Hohlplastik.

    Vernünftig oder nicht?

    Wie sagt man so schön... Er wollt's ja so haben. ^^

    Hier nun die Bilder:

    Urzustand:




    Überholung Sysem:


    Der Schaft aus Gotha:






    Das Ergebnis:





    liebe Grüsse ... Patrick

  • Mein lieber Schwan, das ist ja eine Schönheit geworden...... Da hast du wieder einmal eine Vorlage gemacht :D die sehr schwer zu toppen ist ;) .

    Liebe Grüße
    Thomas

    Edit: das Preis/Wertverhältniss war und ist mir beim Restaurieren auch immer egal, da ich sie eh nie wieder verkaufe .... ich mag die Teile und baue sie mir wieder auf... egal was es im Verhältniss zu einer Neuanschaffung von einem anderen LG kostet

    Einmal editiert, zuletzt von Geroth (12. Juli 2014 um 16:41)

  • Sehr gute Arbeit! Schick!

    Mich hat das Haenel Fieber auch längst gepackt!

    Ich habe gerade den spannhebel einer 310 er auseinander gebaut. Gibt es da nen Trick bei zusammenbauen? Ich habe nur 2 Hände und verzweifel hier gerade :confused:

    Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk 2

  • Hallo,

    Spannhebel. Du meinst Du hast das Ober- und Unterteil getrennt
    und hast Probleme das wg. dem Federdruck wieder zusammen zu
    bringen? Oder wo hakt's?

    Wenn das, dass Problem ist, spanne das Unterteil in einen Schraub-
    stock, drücke die Feder und den Federbolzen mit dem Spannhebel-
    Oberteil zusammen und führe einen 2er oder 3er Durchschlag durch
    die Bohrungen.
    Dann ziehe den Durchschlag so weit zurück, dass eine Bohrung
    wieder frei ist. Setzte da die Achse an und klopfe dann den Durch-
    schlag mit der Achse raus. (Dabei auf den Hebel von oben etwas
    Gegendruck ausüben).
    Ist ein böses Gefummel, aber so geht's einigermaßen.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Hallo Patrick!

    Eine sehr schöne Arbeit, die Du da abgegeben hast! Wenn man den Zustand Vor,-und Nachher sieht, fragt ein Liebhaber nicht ob das ein finanzielles Grab war! ;^)

    Der Liebhaber solche Stücke erfreut sich an der vollendeten Arbeit und genießt den Neid anderer! :D

    Aber das weißt Du ja! :thumbsup:

    Viel Spaß mit dem neuen Liebhabe-Stück!

    Grüße

    Thorsten

  • Böses gefummel ist richtig :mad:

    Mir ist gerade die Feder am spannhebel samt dem Stift quer durch die Garage geflogen. Bin auf den Knien rum und habe alles abgesucht. Den Stift hab ich wieder aber von der Feder keine Spur :(

    Passt da auch ne Feder von nem Kugelschreiber :D

    Ich denke ich las es für heute gut sein. :D

    Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk 2

  • 4pt5

    Vielleicht ne blöde Frage, aber hast Du den Verriegelungsbolzen von der Feder befreit? Wenn nicht, geht's nämlich um einiges schwerer! Habe gerade heute bei meinen beiden 311ern und dem 49a die Spannhebel demontiert und poliert. Das zusammensetzen ging ohne Feder am Bolzen sehr leicht!

    Und da mein 49a heute endlich mal seit der OP das Sonnenlicht sehen durfte, gab es gleich ein Fotoshooting!






    Gekauft für 85€ plus 10€ Versand plus ca. 60€ Teile incl. Versand plus Arbeitsstunden!

    Ist im übrigen eine 100%ige Kaltbrünierung!!!

    Wie Patrick schon schrieb: Finanziell unrentabel. Aber einfach nur schön!! :love:

    Viele Grüße

    Thorsten

    Edit: Patrick

    Ja! Das bleibt bei mir! :love:

  • Hi!

    Nicht DIE Feder mit DER Feder verwechseln! 8|

    DIE die ich meine, ist DIE mit der der Verriegelungsbolzen beim Spannvorgang das kippen des Hebels verhindert! Im ausgebauten Zustand des Spannhebels, wird der Federbolzen ja nach oben gedrückt, somit erhöht sich der Druck den man beim Einbau des Spannhebels benötigt! :wacko:

    Edit: Er wird natürlich von der Feder gedrückt. Aber beim Einbau stört der von der Feder gezogene Verriegelungsbolzen!

    Du meinst jetzt wahrscheinlich die Feder vom Federbolzen IM Spannhebel Unterteil! Die wo da die dem 4pt5 weggeflogen ist! :D

    Viele Grüße

    Thorsten

    Federbolzen:http://www.waffencenter-gotha.de/shop/Ersatztei…EL-310::26.html

    Verriegelungsbolzen:http://www.waffencenter-gotha.de/shop/Ersatztei…EL-310::46.html

    Einmal editiert, zuletzt von LuPi Luke (12. Juli 2014 um 21:10)

  • Nee!

    Das liegt nicht am Rotwein!

    Dat Haenelschen hadda einfach zu viele verschiedene Bolzen und Federn auf eine Flech!

    Da kümmet man janz in Tüddel! :thumbsup:

    Ich musste beim schreiben auch ab und an bei JSWC nachschauen! :D

    LG

    Thorsten

  • Jetzt mal im Ernst...die III-53 ist beliebt? Ich hab bisher nur was von 20€ Käufen gelesen.
    Ich habe so ein Ding "geerbt", wieder aufgearbeitet und die sieht wieder richtig fein aus. Schießt gut und trifft recht ordentlich.

    Was ist denn sowas wert?

  • verodog: Ich finde den Plastikschaft eigentlich ganz interessant, da es fast das einzige damit ist. Und vom Power her sind sie auch sehr gut^^
    Ich habe zum Glück noch eine 304 mit makellosem braunen Schaft:thumbup:
    Aber dein Umbau macht nochmehr her als original.

    Was ich an den 304ern noch toll finde ist der dumpfe Klang.

    Lupi Luke: Sehr schick geworden, hast du die Clever Schnellbrünierung genommen? Mit der Zeit wird Kaltbrünierung bei solchen Flächen immer wieder Fleckig und dünner. Mit der Originalen nicht zu vergleichen musste ich immer feststellen.

  • klaus:

    Danke für den Hinweis. Hab's korrigiert.

    Zitat

    verodog: Ich finde den Plastikschaft eigentlich ganz interessant, da es fast das einzige damit ist.

    Und vom Power her sind sie auch sehr gut

    Was ich an den 304ern noch toll finde ist der dumpfe Klang.

    Jeff:

    Der Schaft ist sicherlich interessant, alleine schon wegen dem Alleinstellungsmerkmal. Wer so was mag
    und noch ein gutes Exemplar hat, der hat schon was Sammelnswertes.
    Ich mag halt lieber Holz und habe mir gezielt ein defektes Exemplar für den Umbau zugelegt. Wobei ich
    mir durchaus vorstellen könnte, dass es auch einen Markt für nachgefertigte Kunststoffschäfte gäbe.

    Power hat das 304er System durchaus. Es ist laut und hat einen ganz schön heftigen Prellschlag. So
    eines mit einer Exportfeder wollte ich gar nicht haben. Schiesst so schon ruppig genug.

    Der dumpfe Klang beim originalen 304 rührt sicherlich vom hohlen Schaft her, der einen prima Resonaz-
    körper bildet.
    Ein Vorteil des Kunststoffschaftes ist gerade das, dass er hohl und damit sehr leicht ist. Damit wird das
    Gewehr leicht 'kopflastig', was gut für's Handling ist. Merke ich deutlich bei meinem Umarex Hop Sing.
    System Typ schwerer Eisenhaufen und ein hopfenleichter Schaft aus irgendwas Undefinierbarem.
    Liegt prima in der Hand.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Jetzt mal im Ernst...die III-53 ist beliebt? Ich hab bisher nur was von 20€ Käufen gelesen.
    Ich habe so ein Ding "geerbt", wieder aufgearbeitet und die sieht wieder richtig fein aus. Schießt gut und trifft recht ordentlich.

    Was ist denn sowas wert?


    hier irrt sich der geneigte Verfasser erheblich. Sicherlich meinst du das III-56. Mir ist bisher nur ein einziges Modell III-53 bekannt welches hier im Forum einen stolzen Besitzer hat!

    Haenel, what else?