Beiträge von Geroth

    Danke Patrick für den Tip. War wieder was ganz einfaches 8) , die kleine Kugel hatte sich in den Haltegummi eingdrückt und dadurch hob es den Sicherungsbolzen immer etwas mit an und man konnte trotzdem auslösen. Ich hab noch vom 310-2 eine Schiebesicherung mit Kappe liegen gehabt und die Probehalber eingesetzt, da sie 1:1 passt und nun geht die manuelle Schiebesicherung wieder :^) .

    Liebe Grüße Thomas

    Huhu :) ,
    nach einer Zeit der Abstinenz vom Basteln (war beruflich ganz schön eingespannt) mal wieder etwas von mir.

    Im Nachbarhaus ist eine alte Frau gestorben und ich hab durch gaaanz viel Glück mitbekommen das der Boden beräumt wurde .... Mal fix stöbern gegangen und für 20€ vom Räumkommando abgeluchst.

    300 mit Schiebesicherung in Indianeroptik ;) verrostet und unansehnlich .... aber noch voll funktionsfähig. Es ist aber leider die Kimme abgebochen und der Schaft wie bei vielen 300er unten gerissen (geht aber mit Epoxydharz zu stabilisieren). Bis auf die genietete Kimme habe ich ein gutes Gefühl und werd mir das als nächstes in meine Sammlung einverleiben :D . Wie immer mit Ölschaft und in gereinigter, entrosteter, aber nicht nachbrünierter Optik .....

    LG Thomas

    ..... wieso hat Verodog immer im selben Zeitaum so ähnliche Projekte   ;^) 

    Also DDR- Luftgewehre mit ZF kenn ich aus der damaligen Zeit auch nicht.
    Hier aber mal ein schönes ZF von Zeiss
    .
    Hab es mal gekauft und wollte auf ein 312er bauen.
    Geht leider nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Suhler Einhakmontage ... geht auf bestimmten Jagdgewehren :/

    LG
    Thomas

    Hallo ! :^)

    Ich muss schon wieder eine Frage an die Fachleute stellen. Bei 310 die GST Aufstanzung ist klar was die bedeutet. Aber nun sehe ich eins mit dem Zusatz " DZ " ?? !! ?( Was ist das den wieder ? Sonderausgabe ?

    Das ist eine Firmeneinstanzung, das hat nix zu bedeuten. Die DDR-Firmen haben sowas nur zur Vorbeugung von Verwechselungen bei Betriebswettkämpfen oder wegen dem Schwund durch die Belegschaft eingeschlagen/einschlagen lassen. geholfen hat aber es nix ;D .

    Liebe Grüße
    Thomas

    Edith: manchmal wurde das auch durch die Schausteller oder von Privatleuten machen lasssen... eine Zuordnung ist da fast unmöglich

    Huhu,

    ich kann dich da beruhigen. Das scheint ein Lottospiel zu sein, da bei mir von 7 49a/310er Hänel zwei den Dienst bei 8er Magazinen versagen (habe 10 Stck. da) und eins auch bei 12er Magazinen (nur 4 Stck.) Bei den 12ern ist sogar ein spürbares Klemmen/Verkannten beim einstecken zu bemerken. Das scheint an den Fertigungstoleranzen vom Magazinschacht oder der Magazine zu liegen..., da ich bei den zwei LG dann sogar die Magazinhalter und Druckfeder getauscht habe ohne das es besser funktioniert. Da ich mittlerweile nur noch 6er nehme (wegen der Optik) habe ich die 8er und die 12er in die Vitrine zur Sammlung verbannt :) . Die Magazine hatte ich bis auf das Gehäuse und die Stahlkugel/Madenschraube auch alle überholt und es hat nix gebracht.

    Liebe Grüße
    Thomas

    Mein lieber Schwan, das ist ja eine Schönheit geworden...... Da hast du wieder einmal eine Vorlage gemacht :D die sehr schwer zu toppen ist ;) .

    Liebe Grüße
    Thomas

    Edit: das Preis/Wertverhältniss war und ist mir beim Restaurieren auch immer egal, da ich sie eh nie wieder verkaufe .... ich mag die Teile und baue sie mir wieder auf... egal was es im Verhältniss zu einer Neuanschaffung von einem anderen LG kostet

    Hallo Thomas,


    Grate in der Systemhülse?
    Stoßröhrchen fest in der Schraube und gerade?
    Abzugsmechanik ok (manchmal hängt das ganze an einigen kleinen Metallunebenheiten/Abbarbeitungen) ?
    Lauf verzogen ?
    Kimme/Korn ok ?
    was für eine Feder (die Export verleitet zum verreissen der Flinte) ?

    Liebe Grüße aus Pirna

    Eedith: Ferndiagnosen sind nicht so mein Ding, bei sowas müsste man sie Schießen und dann auf der Werkbank liegen haben.....

    Da kannst du es ungefähr eingrenzen, das S wurde bis ca. 1956 verwendet und dann durch das Q1 abgelöst.Ich habe allerdings ein 25mm System mit diesem Stempel und dem S ....wie lange und ob da mal eine Zeitlang beide gleichzeitig gebaut wurden, kann ich dir aber nicht sagen.

    liebe Grüße Thomas

    p.s. du wirst kaum noch ein jungfräuliches/einheitliches System bekommen. Wenn die intensiv genutzt wurden, sind die in der Waffenwerkstatt des jeweiligen Betriebes oder in der Schießbude einfach wieder zusammengebaut worden. Ob das dann genau der Schaft war oder ein anderer war egal, hauptsache Schaft. War bei der GST auch zum Waffenwart als Helfer verbannt und hab da auch nie geguggt ob nun genau der Schaft wieder drangehörte, wenns passt wars gut ... wenn nicht dann halt den nächsten probiert.

    Unglaublich, was man so alles in 310er Läufen findet.

    liebe Grüsse ... Patrick

    kann dir auch sagen wie das kommt :D .... da gibt es Profis "lass mich auch mal Schießen" und dann wird repetiert und nicht bis hinten eingerastet, das wird noch zwei/dreimal gemacht bis sie begriffen haben was geht oder jemand etwas dazu sagt. Dann wird bis zum Einrasten repetiert und abgedrückt ... pffft... nix passiert und dann wird mal gegegen das Stoßröhrchen gestochert mit einem Stock oder rumliegenden Draht und gesagt "du das Gewehr ist doch kaputt".
    Alles schon life erlebt :( . Ich hatte bisher nur zwei 310er/49a zur Überholung, wo der Lauf nicht verstopft war (meist aber nur mit 2-3 Kügelchen, die sich mit mehr oder weniger Druck rausschieben ließen) und das Röhrchen nicht einen Knacks hatte.


    liebe Grüße
    Thomas 


    @ Ralfmann ist zwar der falsche Thread :D .... Aber zu deiner Frage : ich hab bei den Nachrüstungen gesehen, das da ein dünner schwarzer Gummi mit beiderseitiger Kleberschicht drunter war (bei meinem III-284 ist es bei der nachgerüsteten Schiene so und das alte 4x32 von Bushmaster sitzt bombenfest, trotz seines großen Gewichts). Ansonsten bleibt dir nur Entfetten und RocLock Schraubensicherung um die Schrauben ruhig zu stellen.

    Danke für die Infos, leider kannte ich die schon. Magazine sind neu, Kugeln aus DDR Produktion. Und das Stoßröhrchen verschwindet wie du es gesagt hast.
    Vielleicht kann man es auf den Bildern nicht genau erkennen, aber bei dem rechten ist die Stelle, wo der "Hebel" von dem Magazin anliegt abgenutzt. Ich dächte ich hätte mal irgendwo etwas von einem Lötpunkt setzen gehört, aber da weiß ich nicht, ob ich evtl etwas zerstöre.

    Sascha, du kannst es versuchen ... aber der kleine Kipphebel vom Magazin liegt hinten vor dem Spannhebel am Boden auf. Evtl. hilft es wenn du den Hebel und die Feder von dem funktionierenden mal rüberwechselst und schaust ob es daran liegt. Ich habe auch eins dabei gehabt, da war der Spannhebel zum Magazinfesthalten vom Vorbesitzer angefeilt worden (oder stark abgenutzt) gewesen.

    Liebe Grüße
    Thomas

    Edith : probier mal mit einem Holzpinselstiel (4,4mm) ob die Zuführungsöffnung gratfrei ist ....

    Das Thema Spannschiene/Gleitstück/Federscheibe im Schaft ist etwas kniffelig... Die Plastegleitstücke in der Spannschiene sind meistens etwas zu hoch und müssen so abgearbeitet werden, das sie nur 1mm über der Schienenkante stehen. Bie den Federn und dem Metallstück darauf im Schaft gibt es zwei verschiedene Arten (Teil 43/44), einmal die alten aus Alu in massiver Bauweise mit kleinerer, straffer Feder und einmal die Blechkappen in den späteren Baureihen mit einer größeren und weicheren Feder. Ich habe das Problem bei der Generalreperatur meines III-284 auch gehabt und musste da das Gleitstück abschleifen und dann sogar noch das System mit mit je einer 1mm Teflonscheibe an den Befestigungsschrauben hochnehmen, damit die Spannschiene glatt ohne Schleifen am Holz/Gleitscheibe/Schaft durchlief (der Vorbesitzer hatte einfach das Metallstück/Kappe Nr. 43 aus dem Schaft entfern und die Feder blank an die Schiene drücken lassen, sowie das Plastegleitstück entfernt). Zum Feintuning kannst du das ganze auch noch mit etwas Molybdänpaste einreiben um eine Schmierung zu haben und das Metallstück/Scheibe/Kappe mit 400er Schleifpapierpapier glätten).

    Liebe Grüße
    Thomas

    Hallo liebe Haenelaner, ich habe mal wieder ein Problem beim restaurieren eines 310-4.
    Anbei 2 Bilder, einmal von einem nahezu neuwertigem 310-4 und einmal von einem fast fertig restaurierten 310-4.
    Problem ist das beim nachladen gelegentlich keine Kugel geladen wird bzw nur angekratzt wird. Welche Möglichkeiten gibt es den " Stoßboden " zu reparieren?

    edit : Stoßröhrchen ist schon neu. und der nachgemacht Magazin halter passt auch zu 100%

    Da bleibt nur folgendes:

    beide so rumdrehen, das du in den Magazinhalter/-schacht schauen kannst (das Stoßröhrchen siehst) und den Repetierhebel bis zum Anschlag nach hinten ziehen und schauen ob das Stoßröhrchen in Richtung System verschwindet ...
    von dem Stoßröhrchen darf, bevor es nach dem Rastgeräusch wieder ein kleines Stück nach vorne kommt, nichts mehr zu sehen sein..... ansonsten musst du es mit einer Eisensäge um 1-3mm Einkürzen

    Das von dir geschilderte Problem tritt eigentlich bei jedem Stoßröhrchen- und Dichtungswechsel auf, da sie immer etwas länger gearbeitet sind und alles noch fein angepasst werden muss. Bei deinem Magazin die Feder ausbauen und lang ziehen und keine 4,45/4,46er Kugeln (Nr.10 auf der Packung) nehmen sind auch noch möglich, aber wenig wahrscheinlich. Meine gesammten Suhler Repetierer fressen durch die Toleranzen auch die VZ47 Kugeln mit Übermaß, nur manche Magazine nehmen sie nicht :D .

    Liebe Grüße
    Thomas


    Edith: wenn der Repetierer eingerastet ist, ist das nicht weiter schlimm solange du keine Kugel im Lauf hast. Einfach den Zeigefinger auf die Mündung drücken und Abzug ziehen/ Putzstab mit dem Stoffwischer reinstecken geht auch .... aber bitte nicht ohne Kugel leer abfeuern... das zerkloppt dir die Dichtung

    Genau wie mein Suhler 3.102 :thumbup:
    Die seitenverstellbare Kimme und den gebogenen Spannhebel hat meines zwar nicht,
    aber das stört in keinster Weise, sind schließlich optionale Originalteile. ;^)
    Der lange Lauf und die Züge die bis zur Mündung führen, deuten auf den Herstellungszeitraum hin,
    wo gerade die Umstellung von 49a zu 310 erfolgte (1963/64). Hast Du ein Datum am Schaftende?
    Mir kommen die Züge auch etwas tiefer vor, als bei den anderen 310ern, kann mich aber auch täuschen.

    Huhu,

    nein meins hat kein Datum eingeschlagen. Ich gehe mal davon aus, das es ausgeschliffen wurde als mein Vorbesitzer die klebrige Baumarktwasserlasur draufgespachtelt hatte. Aber es ist ein ziemlich altes Teil und der Vater von dem Vorbesitzer hatte es neu im Sportgeschäft in Dresden gekauft . Das wird eines der wenigen Gewehre, die ich Nachbrünieren lasse (weil es an der Spannhebelführung so mörderisch zerdroschen wurde) .

    @ Jeff .... wunderschöne Gewehre, ich bin begeistert :) . Für so einen Bestand werde ich noch lange brauchen, vor allem wenn ich die Haenel, die mir nicht gefallen, an meine Kumpels verschenke/verkaufe ;) .

    Und hier endlich fertig.... mein erstes III-284 mit sehr gut erhaltener Originalbrünierung und Buchenschaft...... Technisch und Schaftmäßig komplett überholt, fehlende Teile ergänzt (Kappe und Feder in der Spannhebelführung, Sicherung und Feder, sowie ein speziell angepasstes Gleitstück für die Schiene), Feder mit Kettensprühfett beruhigt und einige Gimmicks drangebaut (alles originale , auch die zerkratzte Neckermann Prismenschiene in 11mm). Bushmaster ZF, gravierte Schaftkappe, Korntunnel vom 310er, reiner Leinölschhaft mit begonnener Lappenpolitur (einige der Messerkerben habe ich drinn gelassen) und Micrometervisier zusätzlich. Wird aber nur auf 25m genutzt, denn dafür ist das ZF optimal. Die Sicherung funktioniert sogar automatisch und springt durch den Prellschlag sofort wieder rein. Neue Lederdichtung und alles ganz sachte mit Molybdänfett abgeschmiert, so das es nicht mehr so metallisch läuft.

    Liebe Grüße
    Thomas

    Edith: das ZF und die Prismenschiene sitzt gerade, die Verzeichnung kommt vom 16-85 meiner Nikon in 16mm Weitwinkel

    Mein einziges 310er ... ein Haenel 3.102 techn. vollständig Überarbeitet und Schaft (Ölschaft) schon gemacht. Brünierung muss noch, dafür wird es aber nach Gotha gehen. Das war das Teil mit der zerdrückten Repetierhebelführung und der losen Unterlegscheibe klappernd vor der Lederdichtung.

    automatische Sicherung und Ladesperre
    Feinabzug, gebogener Repetierhebel und Micrometerkimme
    kein Haenel Schriftzug, nur den Schmied
    Lauflänge 420mm und nach innen abgesenkte Mündung mit Zügen bis zum Laufende

    Liebe Grüße
    Thomas

    Mein 3.102 mit Schichtholzschaft ist z.Z. in Gotha zur Aufbereitung.
    HAENEL und enricorudi haben es gesehen und gemeint, dass es eher was Seltenes ist.
    Es hat keinen Haenelpfeil oder Sonstiges am hinteren Systemende, aber den Waffenschmied und einen Q1-Stempel vorne bei der Kimme.
    Am Schaftende ist das Datum (7.64 glaube ich) eingeschlagen, wie es sonst nur die 49er haben.
    Daher dürfte es vermutlich gerade in der Umstellungsphase von 49a auf 310 hergestellt worden sein.
    Auffällig ist auch, dass es von meinen 310ern das Einzige ist, wo die Züge bis zur Laufmündung reichen.

    so eins habe ich auch aufbereitet und gleich behalten. Ich mache mal Bilder vom System, wenn ich ab Donnerstag Zeit habe. Ist jetzt aber ein bischen verhunzt, da ich eine seitenverstellbare Kimme und einen gekrümmten Repetierhebel drangebaut habe.

    Liebe Grüße
    Thomas

    @ verodog

    bin auch dafür, aber der Thread hier darf da deswegen nicht eingehen.