Die 6 Gruppen sind ein sehr guter Ansatzpunkt. Ich würde mit max. den ersten 3 Gruppen beginnen. Das führt zumindest dazu, das vielleicht nicht mehr jeder blind für eine Verschärfung des WaffG stimmt.
Aus meinem privaten Umfeld kann ich aber sagen, das man mit äußerst viel Fingerspitzengefühl vorgehen muss. Die meisten Menschen hören "Waffe" und es ist aus. Da helfen keine Argumente. Es wird einfach abgeschottet. Meine Eltern wissen jetzt das ich regelmäßig im Verein schießen gehe und fragen mich wieso ich so anders bin wie mein Vater. Als ob ich jetzt ein schlechterer Mensch wäre, nur weil ich Umgang mit Waffen habe. Nein viel schlimmer, es macht mir auch noch Spaß! Das macht mich schon etwas traurig und so ähnlich werden sicher 90% der "Normalbürger" drauf sein.
Ich hatte letztes Jahr E-Mails an die Abgeordneten in meinem Wahlkreis gesendet. Ich denke es ist nicht verkehrt mal die Hand zu heben und deutlich zu machen, das einige Wähler etwas anders denken. Einige haben sogar geantwortet. Positive Resonanz gab es nur von der FDP.