Die bösen Waffennarren mal wieder - übler Hetzartikel in der FAZ ...

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 5.209 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Januar 2016 um 11:29) ist von Christian_B.

  • Vielleicht sollte jeder CO2AIR-User einfach mal höflich bei der Redaktion anfragen, ob man nicht die Kontaktadresse des Fotografen oder direkt des Vereins haben kann, wo die an der Wand hängen - immerhin zwei Hämmerli-CO2-Pistolen und eine Diana Modell 6, da kann man doch vielleicht ein Schnäppchen machen...

    Alles andere, selbst aufregen, ist bei einem Artikel von Roman Grafe sinnlos. Und ich weiß, dass es auch in Berlin und selbst in den meisten Länder-Innenministerien niemanden mehr interessiert, was der schreibt.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Tja die Zeitung die so einen hetzerischen Mist verbreitet hat eine virtuelle Ohrfeige verdient! :smash:

    Ladet euch den Firefox Browser runter und installiert euch das "ZenMate" Addon.
    Beim Addon handelt es sich um ein Programm das euren Datenverkehr über einen Proxyserver laufen lässt.
    Danach meldet ihr euch bei der FAZ unter falschen Namen an und nutzt als E-Mailadresse irgend einen Wegwerfmailer wie https://www.guerrillamail.com/de/ .
    Danach schön hart den Beitrag kommentieren damit sie auch mitbekommen das sie Mist schreiben. :thumbup:

    Alternativ kann man ja noch das machen was der Eichstädt geschrieben hat und die dort regelrecht zuspammen.

  • Bringt aber leider nicht viel mit dem falschen Namen, wenn sie den Beitrag nicht Freischalten. Liest dann auch nur eine Person in der Redaktion. :S
    Ich bin zum Glück mal durch die Zensur gekommen...  :rolleyes:

  • Danach meldet ihr euch bei der FAZ unter falschen Namen an und nutzt als E-Mailadresse irgend einen Wegwerfmailer wie https://www.guerrillamail.com/de/ .
    Danach schön hart den Beitrag kommentieren damit sie auch mitbekommen das sie Mist schreiben. :thumbup:

    Es gibt viele Situationen, wo ich es nachvollziehen kann, wenn man anonym bleiben will. Dies hier ist keine davon. Anonyme Schmähkritik (ich verstehe das mal unter "hart kommentieren") wird zurecht ignoriert und macht nur dem Schreiber Arbeit.

    Hier wäre wohl ein klassischer Leserbrief mit Unterschrift aus Tinte die bessere Wahl. Kein Grund dafür zum Troll zu werden.

  • Bin auf eine überraschende Information gestoßen! Habe diesen Thread gelesen, den FAZ-Artikel gelesen und dann angefangen, die Kommentare zu lesen. Ein Kommentar bekam unter den Antworten folgende Antwort:

    "Die wenigsten Toten in Paris gab es in einem Cafè, das als Drogen-Umschlagplatz genutzt wurde. Es gab wenig Berichte darüber, weil die staatlichen Medien es nicht wahrhaben wollten, aber dort haben illegal bewaffnete französische Drogenverkäufer die (natürlich ebenfalls illegal bewaffneten) Terroristen in Nullkommanix erschossen."

    Davon hatte ich bisher nichts gehört. Diese Information ist in meinen Augen sehr gut geeignet, eine vernünftige Beurteilung der Gesetze zum Waffenerwerb und -besitz zu unterstützen.


  • "Die wenigsten Toten in Paris gab es in einem Cafè, das als Drogen-Umschlagplatz genutzt wurde. Es gab wenig Berichte darüber, weil die staatlichen Medien es nicht wahrhaben wollten, aber dort haben illegal bewaffnete französische Drogenverkäufer die (natürlich ebenfalls illegal bewaffneten) Terroristen in Nullkommanix erschossen."

    Davon hatte ich bisher nichts gehört. Diese Information ist in meinen Augen sehr gut geeignet, eine vernünftige Beurteilung der Gesetze zum Waffenerwerb und -besitz zu unterstützen.

    Leider handelt es sich wohl um eine Zeitungsente: http://www.huffingtonpost.de/stephan-kroene…_b_8581210.html

  • Ich habe natürlich gleich nach der Lektüre an die FAZ-Red. und deren Herausgeber geschrieben, aber ebenso gut hätte ich in der Zeit auch in der Nase bohren können.
    Diesen Dreck, die Hetze des Herrn Grafe zu veröffentlichen ist einfach nur dämlich und belegt, daß dort offenbar kaum noch Journalisten sitzen, die des selbständigen Denkens fähig sind. Man muß ja keine große Ahnung von der Materie haben um schon beim ersten Durchlesen zu erkennen, daß da einiges nicht stimmen, nicht richtig sein kann, und dann, wie man es als Journalist gelernt haben sollte, kritisch nachzuforschen. Erst recht bei jemanden wie Herrn Grafe, der ganz und gar offensichtlich kein Garant für eine ausgewogene und objektive Berichterstattung ist, bei dem von vorneherein größte Skepsis angesagt ist, um es mal zurückhaltend zu formulieren. Früher - ich lese das Blatt schon mehr als 30 Jahre, aber das könnte nun ein Ende haben - war der Werbespruch mit dem klugen Kopf dahinter als Selbstlob gedacht - wer klug ist liest die FAZ, weil die das Futter für kluge Köpfe liefert. Das war auch so. Wenn ich so einen Dreck wie den Frage-Aufsatz lese muß ich aber feststellen: Der kluge Kopf ist mittlerweile allein auf Seiten des Lesers. Naja, manchen Lesers.
    Wie gesagt, der Artikel ist nur Schund, das einfach so zu veröffentlichen belegt, wollen wir es mal zugunsten der FAZ interpretieren, die gnadenlose Inkompetenz der Redaktion. Aber vermutlich zugleich, daß sie nicht besser sind als die deswegen auch von ihr immer wieder zu recht angegriffenen Extremisten, die Grünen, die Braunen, die Linken, die vor lauter Ideologie und daraus folgender Borniertheit einen Tunnelblick haben und an Tunneldenken leiden.
    Aber der Aufmacher auf der ersten Seite, noch dazu in rot, ist anders. Das hat nichts mehr mit Inkompetenz zu tun, das läßt sich nicht mehr beschönigen, das ist schlichte Bösartigkeit der Redaktion. So blöde kann gar kein Mensch der schreibenden Zunft sein, nicht mal der B***, um das nicht zu erkennen und zu wissen. Der Herausgeber hat es aber nicht mal für nötig empfunden, sich zu entschuldigen. Er hat mir nur anheim gestellt, einen Leserbrief zu schreiben. Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Er stellt mir anheim, erlaubt mir also, meine Zeit mit noch einem Leserbrief zu vertun. Den die Red dann entweder in den Papierkorb wirft oder so zusammenkürzt, daß nichts Vernünftiges mehr drin steht.
    Naja. Da die Herrschaften offenbar nicht auch nur ansatzweise genug Mumm haben, um sich öffentlich auf diese gleiche Weise zu entschuldigen und/oder einer Gegendarstellung der Verbände den gleichen Platz einzuräumen, habe ich Strafanzeige erstattet. Genug ist genug und was zuviel ist zuviel. Nicht, daß ich mir davon etwas erwarten würde. Es ist in unserem Land ja auch o.k., unsere Soldaten als Mörder zu bezeichnen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Soldaten_sind_M%C3%B6rder

  • Hi,

    ich habe auch etwas getan. Das kann so nicht weitergehen. Ich habe einen Tag nach der Berichterstattung den verantwortlichen Redakteur der FAZ Reents angerufen und ein sehr deutliches Gespräch geführt. Offensichtlich etwas verstört hat er sich um Kopf und Kragen geredet. Katja Triebel hat eben auf der Seite der german-rifle-association über dieses Gespräch berichtet. Ich hatte für sie ein Gesprächsprotokoll gefertigt, da diese Äußerungen ganz klar die Absicht der tendenziösen Berichterstattung beweisen.

    König ist schon den richtigen Weg gegangen. Lassen wir ihnen doch einfach noch etwas mehr Gegenwind ins Gesicht blasen. Vielleicht überlegen sie sich dann zweimal was sie veröffentlichen.

    Bitte lest selbst:


    http://german-rifle-association.de/medienluegen-o…portmordwaffen/

    Die FAZ verbreitete eigene Lügenzahlen: Gewalt mit legalen Waffen aufbauschen, alltägliche Gewalt kleinreden, um für ein allgemeines Waffenverbot zu werben.

    Zitat

    Aus Sport wird eben doch Mord
    Nichts aus den Massakern gelernt: Mehr als 200 Menschen wurden in den vergangenen Jahren mit Waffen deutscher Sportschützen getötet. Die EU-Waffenrechts-Initiative reicht nicht.
    Beitrag vom 29. Dezember 2015 in der FAZ 29.12.2015

    Der Artikel stammt aus der Feder von Roman Grafe, der 2009 in allen Medien berichten durfte, dass 120 Menschen in 20 Jahren durch Sportwaffen ermordet wurden. Diese Zahl wurde 2013 vom Forum Gunboard als Lügeenttarnt. Den zusätzlichen 80 Grafe-Opfer seit 2009 wird sicherlich Ähnliches widerfahren. Auch fehlt dem Bericht die Relation zur allgemeinen tödlichen Gewalt, die der DSB in seinem Offenen Brief sehr gut beschreibt:

    Zitat

    Das Training für das Sportschießen ist auch kein Training mit tödlichen Waffen. Zur tödlichen Waffe wird das Sportgerät erst dann, wenn der dahinter stehende Mensch es missbraucht. Dies gilt aber für viele Dinge, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch keine Gefahr bilden, jedoch durch menschliches Versagen zum gefährlichen Instrument werden können.
    Die Kriminalstatistik belegt, dass „nur“ etwa 10 Prozent aller Morde mit Schusswaffen geschehen, darunter zu 90 Prozent mit illegalen Schusswaffen; weit gefährlicher sind Messer und sogar die Hände des Menschen.
    Im Übrigen zeigt die britische Kriminalstatistik nach dem hand-gun-ban, dem totalen Kurzwaffenverbot nach dem Amoklauf in Dunblane, einen dramatischen Anstieg der Tötungsdelikte mit Schusswaffen, obwohl es die doch eigentlich nicht mehr gibt. Ein Verbot von Schusswaffen würde auch Amokläufe nicht verhindern. Ist eine Schusswaffe nicht verfügbar, so wird ein anderes Tatmittel, zum Beispiel Sprengstoff oder auch Messer, gesucht.
    Offener Brief des DSB vom 5. Januar 2016

    Einen Tag nach der Berichterstattung durch Roman Grafe wurde der zuständige Redakteur Reents der FAZ von einem Polizeibeamten im Ruhestand angerufen, der die Berichterstattung des Herrn Roman Grafe bemängelte.
    Gedächnisprotokoll des Telefonats
    Herz Reents äußerte sich, dass es beim letzten Mal einer Berichterstattung des Herrn Grafe keinen solchen Aufschrei gegeben habe wie in der jetzigen Sache.
    Er hätte die Fakten, die Grafe verwendete, genauer prüfen müssen. Dies allerdings läge in seiner Verantwortung. Er könne dem Polizeibeamten allerdings recht geben, es stünde völlig außer Frage, dass …
    …Herr Grafe absolut über das Ziel hinaus geschossen sei.
    Aus persönlicher Sicht sei er allerdings auch der Meinung, dass wenn Deutschland Atomkraftwerke abschalten würde wegen Fukushima und uns das im Grunde genommen gar nichts anginge, dass man dann auch den legalen Waffenbesitz verbieten müsse. Grundsätzlich sei der private Waffenbesitz für den Missbrauch der Waffenbesitzer immer anfällig. Nach weiteren Ausführungen des Beschwerdeführers gab er dann zu, es wäre Aufgabe der Redaktion gewesen stärker herauszuarbeiten, was der Realität entspräche.
    Die Überschrift „So wird aus Sport doch Mord“ stamme von ihm. Und dass er wider besseren Wissens um die realen Zustände diese Überschrift lanciert habe. Dafür müsse man einfach Verständnis haben, dass in Zeitungsartikeln, die ja keine wissenschaftlichen Artikel seien, Vorkommnisse überspitzt dargestellt werden müssen. Das ginge gar nicht anders, sonst könnte man als Redaktion nicht arbeiten.
    Er gab zu, dass die Art und Weise, wie die Frankfurter Allgemeine berichtet hat, unwürdig sei.
    Er meinte, er lässt das mal so stehen, ohne es direkt zuzugeben. Er wolle allerdings den Herrn Grafe nicht zur Kritik freigeben, es läge ja in seiner Verantwortung, so etwas anzunehmen und dann auch zu drucken.
    Er hätte die Fakten besser prüfen müssen. Allerdings bliebe dazu im Alltag nicht die Zeit. Man bekomme Artikel von freien Mitarbeitern, bei denen man in gutem Glauben die Fakten ungeprüft übernehme und in diesem Fall sei es eben in besonderer Weise bedauerlich. Er wolle trotzdem an dem Artikel festhalten, obwohl er zugeben müsse, dass manchmal Artikel nicht recherchiert sind. Das könne er gar nicht bestreiten.
    Es passiere einfach, dass Artikel falsche Angaben enthielten.
    Dies sei aber keine böse Absicht. Es sei klar, dass dies nicht gut sei und auch für die Zeitung nicht gut ist. So eine Berichterstattung würde halt einfach passieren. Das wäre Alltag und auch einfach menschlich, solche Dinge in einem zu guten Glauben zu übernehmen.
    Im Interesse der Wahrheit stimme er zu, dass der Anrufer in Zukunft die Berichterstattung über solche Themen übernimmt. Allerdings ohne Anspruch auf Veröffentlichung. Wenn der ehemalige Polizeibeamte etwas habe oder in dieser Sache einen Leserbrief schreiben wolle, dann würde er ihn weiterleiten und zur Veröffentlichung freigeben. Aber so ein Leserbrief dürfe natürlich nicht so lang sein, nur einen Absatz, wie er sagte.
    Für die Richtigkeit der Angaben,
    gez. Klarname
    Und hier der Leserbrief an die FAZ:

    Bitte weiter teilen.

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

    Einmal editiert, zuletzt von Sparky (9. Januar 2016 um 15:03)

  • Danke für den DSB link. Sehr gelungene Gegendarstellung. :thumbup:
    Einzig der Bezug zu den Computerspielen stört mich. Das die sogenannten Egoshooter keinerlei Bezug zu Gewaltätigkeiten oder Amokläufen haben ist mittlerweile wissenschaftlich untersucht und belegt worden.
    Ist aber ne andere Geschichte und ich will hier keine neue Diskussionsrunde starten. Also bitte,bitte einfach unkommentiert stehen lasssen. Infos dazu gibt´s genug im web.
    Es geht hier schliesslich um wichtigeres nämlich den Erhalt und die öffentliche Akzeptanz unseres geliebten Hobbies.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Hallo,
    was will man von einem Republikflüchtling auch verlangen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Roman_Grafe

    Gruß Thomas

    Was tut seine Flucht aus der DDR hier zur Sache? Nichts...oder bist du etwa auch einer der Ewiggestrigen die der DDR nachweinen?

    Roman Grafe sollte lieber weiter Bücher über die DDR schreiben, um in der Hinsicht Aufklärung zu leisten. Dann würdest du sicher nicht so einen Unsinn schreiben. Wäre die DDR wirklich so toll gewesen wäre wie so mancher heute aus verklärter Sicht denkt, dann hätte sie ihre Bürger nicht einsperren müssen.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Was tut seine Flucht aus der DDR hier zur Sache? Nichts…oder bist du etwa auch einer der Ewiggestrigen die der DDR nachweinen?

    Sehe ich auch so. Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Allerdings vermute ich fast, dass tko1911 das ironisch gemeint hat? K.A. ?(

    Roman Grafe sollte lieber weiter Bücher über die DDR schreiben, um in der Hinsicht Aufklärung zu leisten. Dann würdest du sicher nicht so einen Unsinn schreiben.

    Grafe als intelligenter Mensch sollte einfach bei Themen bleiben bei denen er sich auskennt. Dann könnte er plötzlich sogar ernst zu nehmen sein.

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Roman Grafe geht über Leichen für seine Ziele. Gesetze interesieren ihn nur wen sie ihm Dienen. Er pfeift auf Persönlichkeits rechte und greift die familien seiner Gegener an. er schäut sich auch nicht vor Verbalen "Ausrutschern" zu nutzen um seine gegener Mundtod zu machen.

  • Und wie man anhand der Äußerungen des verantwortlichen Redakteurs erkennen kann wusste man auch von der mehr als fragwürdigen Einstellung zu Waffenbesitzern und seine schon fast krankhafte Verbissenheit in Richtung des Waffenbesitzes, weil ihm die Waffenbesitzer ein Dorn im Auge sind.

    Grafe war ja nicht das erste Mal über das Ziel hinaus geschossen. Das war deutlich bekannt.

    Um die Auflage zu steigern und um eine möglichst spektakuläre Berichterstattung zu erreichen hat man


    absichtlich diese überspitzten Darstellungen von Grafe in Kauf genommen.

    Man wusste ganz genau von vornherein, dass ein Konstrukt aus ideologisch verfärbter Grafe-Sicht und somit Halbwahrheiten und Verriss dabei heraus kommen werden. Und das ist keine Vermutung, sondern die zwingenden Schlussfolgerungen hinsichtlich der Erfahrungen welche die FAZ mit Grafe gemacht hatte. Normalerweise hätte man ihn gar nicht in einem solchen Thema berichten lassen dürfen. Da muss jetzt die Frage erlaubt sein, warum man das getan hat?

    Wie selbst Reents mir gegenüber zugab war Grafe »wieder einmal« über das Ziel hinaus geschossen. Nur: Bis heute gab es nie so einen Widerstand und Gegenwind. Und genau das ist doch der Punkt. Man rechnete auch diesmal nicht mit einer Reaktion, aber durch seine Unfähigkeit zur neutralen Recherche und seinen Hass auf alle Waffenbesitzer hat Grafe den Bogen eindeutig überspannt.

    Die FAZ wusste, dass Grafe keinen Bericht schreiben würde der im Einklang mit Presserecht und Ehrenkodex (gibt es das bei der FAZ noch?) der Presse steht, der dem Leser und der neutralen Berichterstattung verpflichtet ist. Leider wird allzu oft die persönliche Einstellung und Meinung des verantwortlichen Redakteurs in subjektiv konstruierte Wahrheit verpackt. Alleine schon die Sportwaffen der Sportschützen mit Atomkraftwerken zu vergleichen deutet sicher nicht auf eine wertfreie Beurteilung des Themas hin. Das sollte beim Leser einen ganz bestimmten Eindruck vermitteln, der mit der Wahrheit und Realität überhaupt nichts zu tun hat.

    Egal wer jetzt hier von der FAZ mitliest:

    Dieses Verhalten ist eine Unverschämtheit allen Waffenbesitzern gegenüber. Wir lassen uns nicht auf eine Stufe mit Mördern und Terroristen stellen. Nicht von Herrn Roman Grafe und auch nicht von anderen Presseorganen.

    Um es ganz deutlich zu sagen: Herr Grafe ist für ihre Zeitung untragbar geworden. Ziehen Sie Konsequenzen und trennen Sie sich von Grafe.

    Diese Art Journalismus ist für die FAZ wirklich unwürdig und das hat Herr Reents mir gegenüber auch genau so zugegeben. Und er gab zu wider besseren Wissens diesen Artikel lanciert zu haben.

    Und weder vom verantwortlichen Redakteur Herrn Edo Reents, noch von Herrn Roman Grafe kam eine Entschuldigung.

    Auf diese Entschuldigung für diese Unterstellungen, beleidigenden und verletzenden Äußerungen, von der absichtlich falschen Berichterstattung schon fast abgesehen, bestehen wir weiterhin und warten darauf. Setzen Sie jetzt Zeichen im Sinne neutraler und verantwortungsvoller Berichterstattung. Nachdem was gesagt und bereits zugegeben wurde haben Sie sich ohnehin schon hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit disqualifiziert. Dass Sie jetzt nicht einmal reagieren sagt der Öffentlichkeit sicher auch etwas.

    Aus dieser Nummer kommen Sie nicht so einfach heraus. Aussitzen wird diesmal nicht funktionieren. Wir sind keine Mobbing Opfer auf die man nach Belieben eintreten kann. Erinnern Sie sich an Werte für die Ihre Zeitung einmal bekannt war.

    A.B. aka Sparky

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.