Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 15.634 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Januar 2016 um 19:57) ist von ulli s.

  • Japan mit über 100.000 toten Zivilisten die ja kein Völkermord

    Aha und was war

    Zitat

    Am 13. Dezember 1937 besetzten die japanischen Truppen Nanjing. In dem darauf folgenden, drei Wochen andauernden Massaker von Nanking wurden vermutlich mehr als 300.000 chinesische Zivilisten

    Zitat

    Am 11. Juni durchbrach der Gelbe Fluss seine Ufer zwischen Kaifeng und Zhengzhou und ergoss sich in der Folge in die Provinzen Henan, Anhui und Jiangsu, sein altes Flussbett suchend.[6][7] Da die Zivilbevölkerung nicht gewarnt wurde, starben etwa 890.000 Chinesen, 4.000 Dörfer und 11 Städte wurden zerstört sowie etwa 12 Millionen Menschen obdachlos.

    Zitat

    Kaiser Hirohito erteilte in seiner Direktive vom 5. August 1937 explizit den Befehl, sich bei der Behandlung chinesischer Kriegsgefangener nicht an das Haager Abkommen zu halten

    Zitat

    Die Massaker von Nanking (chinesisch 南京大屠殺 / 南京大屠杀, Pinyin Nánjīng dàtúshā; jap. 南京大虐殺 Nankin daigyakusatsu) waren Kriegsverbrechen der japanischen Besatzer in der chinesischen Hauptstadt Nanking bzw. Nanjing während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges. Den Protokollen der Kriegsverbrecherprozesse nach dem Zweiten Weltkrieg zufolge wurden mindestens 200.000 Zivilisten und Kriegsgefangene ermordet sowie rund 20.000 Mädchen und Frauen vergewaltigt

    So dann bitte nicht vergessen das die japaner ihre Gefangenen Folterten und ermordeten. Dann das Flächenbombardement war eine Britische Idee.

    Worin Unterschied WW2 zu allen anderen Kriegen die es bisher gab. Ganz einfach normalerweise gibt es kein klares Gut oder Böse, aber so eine Menschenvernichtung wie da ohne Kampfeinsätze betrieben wurde läßt keine zweifel aufkommen das gegen das Böse gekämpft wurde.

    Zitat

    Die Einheit 731 (jap. 731部隊, 731 butai) war eine von vielen geheimen Einrichtungen der Kwantung-Armee der Kaiserlich Japanischen Armee in der besetzten Mandschurei, die biologische und chemische Waffen erforschte, erprobte und einsetzte. Die Bezeichnung ist eine Verkürzung des militärischen Codenamens (tsūshōgō) Manshū dai-731 butai (満州第七三一部隊), während der eigentliche Name „Hauptabteilung der Abteilung für Epidemieprävention und Wasserversorgung der Kwantung-Armee“ (関東軍防疫給水部本部, Kantō-gun bōeki-kyūsui-bu honbu) war.

    Dazu wurden auch Experimente an lebenden Menschen vorgenommen. Die in den Versuchen der Einheit 731 getöteten Menschen waren schätzungsweise 3500 koreanische und chinesische Zivilisten sowie amerikanische, britische und sowjetische Kriegsgefangene. Außerdem wurden in den Jahren 1940 bis 1942 mindestens sechs Feldversuche mit Krankheitserregern unternommen, darunter Milzbrand und Pest, die mehrere Tausend Menschen das Leben kosteten. Bei Kriegsende 1945 wurden bei der Zerstörung der Produktionsstätten durch die japanische Armee mit Pest infizierte Ratten freigelassen, die in den Provinzen Heilongjiang und Jilin eine Epidemie mit über 20.000 Todesopfern auslösten.

    Und erklär mir mal bitte womit die 20000 das verdient hatten?

  • Das halte ich auch für ein Gerücht. Zwar kann ein Zündhütchen alleine ein Geschoss in den Lauf treiben, aber mir ist noch nie eine Fabrikpatrone ohne Treibmittel untergekommen. Da das auch sehr gefährlich ist, werden Patronen auch peinlich genau auf Füllung geprüft.
    In die Hülse gedrückte Geschosse habe ich schon mal gesehen. Aber dann sitzt das Geschoss dennoch so fest, dass man es ohne Werkzeug nicht herausbekommt. Man kann es wohl ein wenig in die Hülse drücken, aber der Geschossboden drückt bald auf dem Pulver. Da Langwaffenpatronen in aller Regel eine Ladedichte zwischen 0,8 bis 1 haben, ist da nicht viel Luft, bzw. Platz für das hineinragende Geschoss. Da muss man schon sehr viel schütteln, damit das Geschoss derartig tief in der Hülse ragen kann, damit es nicht mehr dicht schließt und das Pulver raus rieselt.

    Das gibt es tatsächlich auch bei Fabrikmunition (zumindest bei Kurzwaffen). Vor zwei Jahren hatte ich eine fabrikneue Magtech in 9mm Luger in meiner 50er-Packung, wo ein entsprechender Fertigungsdefekt vorlag (s.Bild). Wie die Patrone vorher ausgesehen hat, ist nicht mit letzter Sicherheit zu sagen. Wahrscheinlich war gar kein oder kaum Pulver drin, aber das Geschoß in der in etwa korrekten Position (sonst wäre es beim Laden sofort aufgefallen und hätte ja gar nicht ins Magazin gepaßt).

    Beim Schießen hatte ich durch den Gehörschutz das Auslösen des Zündhütchens nicht wahrgenommen und auf der Scheibe fehlte natürlich der Treffer.
    Da ich dieses Konzept gar nicht "auf dem Schirm" hatte, hatte ich einfach repetiert und wollte den nächsten Schuß abgeben. Das war natürlich extrem dumm,
    denn es kam ja eine leere Hülse herausgeflogen. Aber in dem Moment hatte ich keine Vorstellung, was passiert war. Nachher ist immer alles sonnenklar.

    Mein Schutzengel hatte aber dafür gesorgt, daß das Geschoß nicht weit im Lauf war, so daß die nächste Patrone um einen Millimeter nicht ins Patronenlager paßte.
    Daher ging der Verschluß um eine Winzigkeit nicht zu. Sonst würde ich hier u.U. wohl nichts mehr schreiben. Und alleine auf dem Stand war ich an dem Tag auch noch.

    So ist aber zum Glück nichts passiert, wir haben das Geschoß vorsichtig ausgetrieben und das wars. Die anderen 49 Patronen waren ganz normal.
    Das war aber sehr, sehr knapp und zeigt, daß man gerade bei unserem Sport bei Störungen oder ungewöhlichen Vorfällen immer 5 mal überlegen sollte,
    bevor man weitermacht.

    Man muß eben mit allem rechnen.

    Valsana

  • Ja klar, die bösen Amis in Korea. Schon klar, dass das ne UN-Mission war, um ... ach egal, interressiert euch ja eh ned.

    Im Rahmen einer UN Mission kann ich deren Engagement ja noch einigermaßen nachvollziehen, aber nicht das Gemetzel an der Zivilbevölkerung. Wie haben die sich in Vietnam aufgeführt, so schlimm waren seinerzeit nicht mal die Russen in Deutschland.
    Und wie war das mit Sadam' s B / C Bomben ?

    freischütz

    Einmal editiert, zuletzt von pistenmops (21. August 2015 um 06:27)

  • Die UN die übrigens auch von den USA gegründet wurde zur "Friedensbringung" und aktuell seit 4 Jahren in Syrien zusieht trotz 250.000 Toten nur so nebenbei .[...] stimmts mein lieber?

    Keine Ahnung, was für Drogen du nimmst, aber entweder mehr oder weniger. So bringt das nichts.

    Allgemein: Die UN ist der Nachfolger des zahnlosen Völkerbundes und nicht einfach eine US-dominierte "Augsburger Puppenkiste".

    Im Rahmen einer UN Mission kann ich deren Engagement ja noch einigermaßen nachvollziehen, aber nicht das Gemetzel an der Zivilbevölkerung. Wie haben die sich in Vietnam aufgeführt, so schlimm waren seinerzeit nicht mal die Russen in Deutschland.
    Und wie war das mit Sadam' s B / C Bomben ?

    Das (Vietnam und mehr) hat aber nichts mit dem Engagement im Rahmen der UN zu tun. Man darf Korea nicht in einer Linie mit Kriegen nennen, die klar gegen das Völkerrecht verstoßen... Bei Saddam wiederum beachten, dass er einerseits ein Verbündeter war, der dann gegen den Verbündeten Kuweit agierte etc.
    Geschichte ist nie einseitig, während des kalten Krieges gabs von beiden Seiten Stellvertreterkreige und alles.

    Lange Rede kurzer Sinn: Hirnloses US-Bashing mag bei einigen die kognitiven Fähigkeiten widerspiegeln, bei anderen vllt in deren Abneigung begründet sein, aber es bringt einfach nichts. Ich muss die Politik der Amis nicht gut finden, nur weil sie früher vllt mal geholfen haben, Europa zu befreien etc.

    "Lustiger" Fakt: Der einzige Bodenschatz, über den Laos verfügt, ist hochwertigster Stahl. Liegt halt daran, dass das kleine Land das am stärksten bombadierte Land der Erde ist und somit auch entsprechend viele Blindgänger aufweist... Zynisch gesehen ist das indirekte Wirtschaftshilfe durch Schaffung von Bodenschätzen. (<- ja nicht meinen, ich würd das gut finden)

    Zum Thema:

    Der Titel behandelt das M16 und die AK47. Dass keine anderen Waffensysteme so populär sind und gerne verglichen werden, erkläre ich mir nicht nur in der damaligen Rolle des kalten Krieges, sondern auch in den verschiedenen Konzepten beider "Welten".
    Hochtechnologie auf Seiten der Amis, funktionales und idiotensicheres Low-Tec auf Seiten der Russen.
    Gut, die AK47 mag sicherlich ein hohes Fertigungsniveau haben, wenn es nicht gerade 'sonstwo' kopiert wurde, aber das Design war eben komplett anders.

    Was besser ist? Kommt immer drauf an, was gebraucht wurde und wie die Realität aussieht. Schmutzempfindlichkeit, Störanfälligkeit, Reichweite (spielt die eine Rolle, ist es egal usw) und vieles mehr.
    Die Amis finden natürlich die AK47 schlechter, weil sie bei Voll-Auto nicht so top ist (was wäre denn mit der AK74?), weil die Russen-Knarre weniger präzise ist etc.
    Nur, hat es in Vietnam was gebracht? Da sind die Waffensysteme direkt aufeinandergetroffen und es hat viel mehr gezählt als "bloße" Präzision.

  • Meines Wissens kommt das eher mal bei Wiederladern vor, oder? Unachtsamkeit?


    Logisch ist das schlechte und auch gefährliche Arbeit. Erläutere ich unten.

    Mit westlich industriell gefertiter Munition, OK. Aber nicht mit Chinesen- und Hinterhof-Knallerbsen.


    Das ist auch wieder wahr. Wenn man mal bedenkt, dass im Laufe der Jahre man selbst große Mengen Patronen verschossen hat und auch auf den Schießständen Merkwürdigkeiten von Waffe oder Munition meistens mitbekommt und auch zu sehen bekommt, sind bislang bei Fabrikmunition GK mir keine Fehler bekannt. Wenn schadhafte Munition vorgekommen ist, war es KK-Munition. Wenn ich mich recht erinnere, war es dann ungleichmäßig eingeschleuderte Zündmasse im Randzünder, mal auch gar keine Zündmasse.
    Allerdings sind auch von namenhaften Herstellern Rückrufe von Munition bekannt. Ich erinnere mich an mindestens 2 Rückrufe von RWS Jagdmunition. Man erfährt ja nich tden Grund des Rückrufes, aber kein Pulver in der Hülse dürfte das nicht sein. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen, weil das in der Fabrikation einfach zu kontrollieren ist.

    Mein Schutzengel hatte aber dafür gesorgt, daß das Geschoß nicht weit im Lauf war, so daß die nächste Patrone um einen Millimeter nicht ins Patronenlager paßte.
    Daher ging der Verschluß um eine Winzigkeit nicht zu. Sonst würde ich hier u.U. wohl nichts mehr schreiben. Und alleine auf dem Stand war ich an dem Tag auch noch.


    Puh, absolut gefährlich.
    Ich kenne zwei Fälle, die sicher und ein Fall persönlich wahrscheinlich auf Fehler beim Wiederladen zurückzuführen sind. In dem ersten beiden Fällen kein Pulver in der Hülse. Dann ist das Szenario leider oft so: Schütze drückt Abzug, Zündhütchen treibt das Geschoss in den Laufkonus bzw. bis zum ersten Drittel in den Lauf. Schütze bemerkt den fehlenden Rückschlag, hört aber wegen Gehörschutz nicht das Patschen des ZH. Er bemerkt wahrscheinlich auch den nicht gespannten Hahn, weil die Pistole natürlich nicht repetiert hat. Also vermutet der Schütze fälschlich ein nicht richtig erfolgtes Repetieren, bzw. Nachladen der nächsten Patrone nach dem Schuss. Daher repetiert er manuell und sieht dann auch eine abgeschlagene, leere Hülse. Wenn er nun eine scharfe Patrone nach lädt und diese schießt, kommt es nur noch auf die Stabilität der Waffe an, in welcher Form diese explodiert. Die Peters Stahl ist nicht komplett auseinander geflogen, aber der aufgebauchte Lauf verklemmte die Waffe komplett - 500 € Schaden. Das kann auch mal nicht nur sprichwörtlich nach hinten losgehen und dann fliegen Teile der Waffe durch (!) den Schützen, bzw. Teile fliegen seitlich weg und verletzen den Standnachbarn.

    Eine nachträgliche Prüfung auf Pulverinhalt bei Kurzwaffenpatronen gibt es nicht. Dafür ist da zu wenig Pulver drin.Auch die recht genauen Waagen eines Wiederladers können die Differenz nicht anzeigen, weil das Grundgewicht einer Patrone und die Gewichtstoleranzen von Geschoss und Hülse keine sicheren Aussagen zulassen. Ein Schütteln zur Prüfung ist nur bei Langwaffenpatronen machbar und auch nur dann, wenn man den Füllstand kennt. Denn nur wenn genügend Hohlraum vorhanden ist, kann man das merken. Es gibt aber auch randvolle oder sogar leichte Pressladungen, wo man nicht merken kann.
    Daher kann man das als Wiederlader nur durch Sichtprüfung vor dem Geschosssetzen prüfen oder die Presse verfügt über einen Powdercheck, wie es die beiden großen Dillon Maschinen können - so man dieses Teil mitbestellt.

    Übrigens passieren die allermeisten Waffensprengungen nicht aufgrund zu viel Pulver in der Hülse, sondern wegen falschen - i.d.R. dann offensiven Pulvers oder auf oben beschriebenen Fehler. Benutzt man offizielle Ladedaten, sind Doppelladungen bei fast allen Patronensorrten gar nicht möglich. Ein "bisschen" zu viel ist eigentlich Dank Pulverdosiereinrichtungen auch nicht möglich und da die Ladendaten meist ohnehin konservativ sind, passiert bei leicht erhöhter Pulvermenge nichts, zudem ein gewisser Überdruck die Waffe nicht gleich sprengen wird.

    Falsches Pulver birgt die größte Gefahr. Nun gibt es viele Ladedaten, mit der sich eine Patrone basteln lässt. Zum einen muss man das Geschossgewicht beachten. Es ist ja im Sinne des Gasdrucks nicht egal, wie viel Masse beschleunigt werden soll. Zum anderen kann man von langsam abbrennenden Sorten mehr und schnelle Pulver weniger einfüllen. Das schnelle Pulver erzeugt aber auch für schnellen Gasdruckanstieg. Nun kann man es schon ahnen was passiert, wenn man die vorgesehene Menge eines langsamen Pulvers mit schnellem Pulver benutzt. In aller regel sprengt das die Waffe komplett. Da es gerade für die Magnumkaliber 357 und 44 Laborierungsdaten mit eben diesen langsamen und schnellen Pulvern gibt, ist die Verwechselungsgefahr gegeben. Dazu braucht es nur ein Verwechseln der Pulverflasche oder man hat nicht die richtige Zeile in den Listen erwischt.
    Damit lassen sich zuverlässig "Revolvercabriolets" erzeugen. Im Netz sind genug Fotos zu finden:
    https://www.google.com/search?q=waffe…bih=880#imgrc=_
    Genau das ist auch der Grund, warum man durch öffnen von Fabrikpatronen das Pulver nicht verwenden darf. Man kennt dessen Eigenschaften nicht.

    Das als kleine Exkursion für den Nicht-Wiederlader ;)

  • Interessant in diesem Zusammenhang wäre mal ein Vergleich der Patronen .223 und M43!

    Die M43 hat ja ein kleines Comeback und wird scheinbar in den USA gerne verschossen und auch von NATO-Kräften in verdeckten Einsaätzen (zur Verschleierung der eigenen Anwesenheit) gerne genommen. Hier allerdings mit Waffen aus westlicher Produktion.

    Zur M43 hab ich nur gehört, dass sie mit extremer Kälte besser klarkommt, während die Remington schneller die Eigenenergie (zu geringes Eigengewicht) in der dichten Luft verliert.

    In den USA werden ja beide Kaliber auch zu Jagd verwendet. Soweit ich weiß hinterläßt die M43 weniger Schaden am Wildbret.

    Gruß

    Dose

  • Wenn man bedenkt das eine AK ab 30$ in Afrika zubekommen ist. Und das der Mythos der Unzerstörbarkeit im Raum steht, wundert es mich nicht das zu Schrotmichels Billigst Munition gegriffen wird. Dann wird ja auch Altlasten (Munition die überlagert ist) als neu vertrieben. Wer kennt den schon die Kyrilischen / Nordkoreanischen Herstellungscods? Weis jemand wie sich ein AK mit Schwarzpulver Mun verhält? Den das dürfte in den ganz billigen Murmeln drin sein

  • Hi, :^)

    Das gibt es tatsächlich auch bei Fabrikmunition (zumindest bei Kurzwaffen). Vor zwei Jahren hatte ich eine fabrikneue Magtech in 9mm Luger in meiner 50er-Packung, wo ein entsprechender Fertigungsdefekt vorlag (s.Bild). Wie die Patrone vorher ausgesehen hat, ist nicht mit letzter Sicherheit zu sagen. Wahrscheinlich war gar kein oder kaum Pulver drin, aber das Geschoß in der in etwa korrekten Position (sonst wäre es beim Laden sofort aufgefallen und hätte ja gar nicht ins Magazin gepaßt).

    ich hatte auch schon von solchen, sehr seltenen, Fällen gehört. Leider ist man nicht dabei gewesen, also weiss man nicht sicher… aber in Deinem Fall ist ja alles klar. Hätte das Geschoss einen Millimeter weiter im Lauf gesteckt… Das muss aber einen ordentlichen Rückstoß ergeben haben, oder stelle ich mir das falsch vor? Und vor allem: Das nicht zum Lauf austretende Gasvolumen pfeift ja an allen Seiten raus. Wow, will ich nie erleben. Das stelle ich mir heftig war. Wie gesagt, sei froh, dass Du nicht den Finger krumm gemacht hat. Beim Combatschießen, schneller Schussfolge und einen Millimeter weiter im Lauf… Upps.

    LG Andreas :^)

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Wobei die Meldungen "Munitionsversagen" sich Häufen. Hat ihr schon jemand mal mit bekommen was passiert wenn die Hülse zu Dünnwandig ist. Zu erst denkt man wow mehr Ladung aber auf dauer geht das Patronenlager kaput.

  • Wenn man bedenkt das eine AK ab 30$ in Afrika zubekommen ist. Und das der Mythos der Unzerstörbarkeit im Raum steht, wundert es mich nicht das zu Schrotmichels Billigst Munition gegriffen wird. Dann wird ja auch Altlasten (Munition die überlagert ist) als neu vertrieben. Wer kennt den schon die Kyrilischen / Nordkoreanischen Herstellungscods? Weis jemand wie sich ein AK mit Schwarzpulver Mun verhält? Den das dürfte in den ganz billigen Murmeln drin sein


    Also egal welcher Hersteller von der M43 Patrone, die gehen alle recht gut. Ich schieße vorzugsweise die M43 von Tula Russland. Die ist am leistungsstärksten und macht recht wenig Dreck. Die Ungarische ist auch gut, gefolgt von der tschechischen BXN. Nur die chinesische Norinco ist nicht ganz so gut. Dies ist recht lasch da sie eh für die chinesische Typ 56 gebaut wird und diese wiederrum ne schwächere Verschlußfeder hat.
    Schwarzpulver hat in so einer Patrone nix zu suchen!

  • Was passiert, wenn man versucht SP Munition aus einem Halbautomaten zu verschießen kann jeder selbst testen.
    Für die HW94 ist .380 Fabrikmunition mit SP Füllung verfügbar.
    Nach den Berichten hier im Forum hier zu urteilen wage ich mal zu behaupten, das man nichtmal ein ganzes Magazin durchbekommt bevor es zu Störungen kommt.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • Keine Ahnung, was für Drogen du nimmst, aber entweder mehr oder weniger. So bringt das nichts.

    Allgemein: Die UN ist der Nachfolger des zahnlosen Völkerbundes und nicht einfach eine US-dominierte "Augsburger Puppenkiste".


    Ich nehme keine Drogen, dafür sind eher die Grünen bekannt, aber erstaunlich das du bei jedem Post der dir nicht gefällt mit Drogen, Medikamenten oder was auch immer kommst, scheinst dich ja damit gut auszukennen?!? .... stimmt die UN ist der Nachfolger des Völkerbundes, die UN wurde durch die USA u. Großbritannien gegründet als Weltweiter Friedensbringer. Als 1. Ziel verfolgen sie "die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit", komisch das die die den Weltfrieden waren sollen in andere Länder einmarschieren ohne UN-Beschluss und laut Ex-US-Präsident Bush gar keinen UN-Beschluss brauchen sondern einen Kreuzzug gegen den Terrorismus machen müssen, wo sich nachträglich herausgestellt war das der Irak gar keine Giftgasbomben hergestellt hat sondern alles nur ein Fake war von der USA um einen Vorwand für den Krieg zu bekommen, den Irakkrieg wo seit 2003 mehr als 1 Mio Zivilisten ermordet wurden von der Friedensnation Number 1 ... aber ja lieber mal weiter die Medien schauen und alles in sich hineinlassen und ja nicht selber denken nein nein .... böse Arabische Länder, böse nicht weiße, nur die USA u. Europa sind die guten so wirds doch 365 Tage im Jahr gezeigt ...

    "Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Mann, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."

    Einmal editiert, zuletzt von Wildschweinbraten (22. August 2015 um 00:20)

  • Wildschwein wenn dir die Freiheit hier nicht gefällt in Pjöngjang sind noch Wohnungen frei oder wie wärs mit einem Grundstück in Ar-Raqqa? Mal sehen ob die Dir zuhören oder ob da das Brottmesser zur Querrasur genutzt wird. Ansonsten warum rezitierst du Pierre Vogel?

    Ansonsten frage ich mich was dein gebrabbel mit AK47 bzm M16 zu tun hat?

  • Jhary: Mir gefällt die Freiheit habe ich je das Gegenteil behauptet? Nein! Ich brauche keine Wohnung ich habe eine, nach Raqqa gehe ich nicht da herrscht seit 4 Jahren Krieg, wer geht da schon freiwillig hin?!? Einen Pierre Vogel kenne ich auch nicht ein Freund von dir ? Aber du hast recht lass uns zum Thema zurück kehren es bringt ja doch nichts mit Leuten zu diskutieren die über die US-Kriege die den weltweiten Terror erst ermöglicht haben und Mio Tote Zivilisten durch die US-Army hinwegschauen ..... die Fakten sprechen deutlich aber die werden halt all zu gerne ignoriert ....

    "Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Mann, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."

  • Keine Ak47-M16 Diskussion ohne Politik :whistling:

    Schade eigentlich, ist doch zumindest das (mMn. überschätzte) AK-47 ein recht interessantes Gewehr mit ner interessanten Geschichte...

    Friendly fire - isn't

  • Wie hies es in einem vergleich der Gewehre das AK47 ist eigentlich ein MG mit Einzelschuß wo dagegen das M16 ein Einzelschuß Gewehr mit Dauerfeuer möglichkeit ist. Erkennbar am Sicherungshebel. Nach Sicher kommt beim AK Dauerfeuer dann Einzelschuß, beim M16 Sicher Einzel und dann Dauerfeuer.

  • Nein, Dauerfeuer aus einer AK47 wird deutlich überschätzt. Von der Bedienung her ist es auch eher so, daß unter Stress eher auf Einzelfeuer gestellt wird - der Sicherungshebel wird einfach nach unten gedrückt. Die Zwischenstellung erfordert eher etwas Konzentration. Zumal die "Präzision" im Dauerfeuer unterirdisch ist, auf 50 Meter liegt der erste Schuß genau im Ziel, der zweite etwa um 20 cm links oben, der dritte geht dann schon fast einen Meter weit weg. Maximal im Häuserkampf auf unter 25 Meter eine Option.

    Beide Gewehre sind ihrem kulturellen und politischem historischen Hintergrund geschuldet und passen bestens in die Anforderungen der damaligen Zeit - die AK als einfach herzustellende, robuste und zuverlässige Waffe, die einfach zu bedienen und auch von schlecht ausgebildeten Soldaten mit wenig technischem Verständnis bedienbar. Das M16 als angenehm zu schießende Waffe mit hoher Kapazität an mitzuführender Munition, sehr präzise, hochprofitabel für die Zulieferindustrie (Ersatzteile, Neuwaffen etc. auf Grund der höheren Empfindlichkeit und geringeren Lebensdauer der Waffe).
    Beide Waffen hatten ihre Kinderkrankheiten, auch die AK - deshalb zuerst der unfreiwillige Wechsel von einer Blechprägewaffe zur gefrästen Ausführung, und dann später, als man die Probleme im Griff hatte, wieder zurück zum Blechprägeverfahren.

    Militärisch nehmen sich die beiden Waffen nichts, mit beiden kann man einen Gegner zuverlässig auf Entfernungen um die 300 Meter bekämpfen - mehr braucht es nicht. Die Ausfälle des M16 konnte die US Army durch eine gute Logistik kompensieren, wenn ich mein defektes Gewehr selbst im Gefecht schnell tauschen kann, was soll´s ?

    Ein Grund für die (geforderte) Stabilität der AK ist auch, daß im Osten der Kampf mit dem Bajonett nach wie vor intensiver Bestandteil der Gefechtsausbildung war, und eine leichte Alu - Kunststoffwaffe hier keine allzu hohe Lebenserwartung hat.

    Für mich ist die AK vor allem durch ihr minimalistisches Konzept technisch interessant, in der strikte Funktionalität das Design bestimmt, keinerlei Gadgets order Gimmicks. Was nicht dran ist, kann nicht kaputtgehen - und bei den Iron Sights kann nicht plötzlich die Batterie des HKV´s alle sein ....

  • Ach ja - ein noch zu den Waffensprengungen. Ich könnte mir vostellen, daß ein zweibasiges NC - Pulver, das lange bei Temperaturen über 70 Grad gelagert wurde, durchaus in der Lage ist, jede Waffe zu sprengen. Das Video stammt ja offensichtlich aus dem Arabischen Raum, und wenn da jemand seit den 60er Jahren eine Box Patronen auf dem Dachboden hat - das geht schief ;)