Und wohin?
Ach ja, was die dann damit machen ist nicht unser Problem....oder doch?
Also laut Umweltbundesamt werden 99,4% der Kunststoffabfälle in Deutschland verwertet, also entweder Recycled oder Thermisch verwertet. Es gibt Länder (Jahrelang war da China ganz vorne mit dabei), die kaufen Müll wegen der Rohstoffe ein, wir "entsorgen" es also nicht da hin, sondern sie wollen die Rohstoffe haben. Wenn die dann, nachdem die Rohstoffe aussortiert wurden den Rest ins Meer kippen, kann der Verbraucher da nichts für, da müsste man halt mal aussenpolitisch ran. Traut man sich aber nicht, man will diese wunderbare Diktatur ja nicht als Kunden und Verbündetetn verprellen.
Versteh mich nicht Falsch, ich bin auch für Müllreduktion, aber diese ganzen Probleme sind nicht ganz so einfach, wie die DUH, Politiker und mittelmäßig gebildete Journalisten einem das glauben lassen wollen. Wir leben in einer vieldimensionalen Welt, man wird selten was besser machen, wenn man immer nur einzelne Dimensionen zu optimieren versucht.
Ist mit allem so.
Wegen einigen Idioten vergeht anderen der Spass und es werden
Verbote gefordert.
So wie alle Hundebesitzer von manchen angefeindet werden, weil
die Hinterlassenschaft einfach liegen bleibt. Dabei nehmen die
meisten die Tretminen brav mit.
So ist das auch mit dem Feuerwerk.
Traurig für jeden, der dadurch Schaden nimmt.
Schade für jeden, dem andererseits der Spass genommen wird.
Dabei wäre es bei einem vernünftigen Umgang miteinander doch
so einfach. Man müsste sich einfach nur an die Regeln halten.
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Also mal mein Senf dazu als ehemaliger Hundebesitzer und "Hundemensch": mal davon abgesehen davon, das ich seltenst sehe, dass wer die Hinterlassenschaften vom Hund tatsächlich aufhebt, ist es doch so das keiner wegen dem Fehlverhalten dieser Hundebesitzer (neben anderen gravierenderen Felverhalten, z.B. bei Hunden die Jogger oder Radfahrer verfolgen) fordert, dass Hundebesitz allgemein verboten werden soll. Bei Feuerwerk scheint ist das ja die Forderung, es reicht ja nicht mal, dass man es auf wenige Tage im Jahr beschränkt.
Und so traurig die Geschichte ist, wenn man einen Hund hat, der nicht hört, kommt er halt an die Leine, dann rennt er auch nicht weg. Aber allen Leuten etwas verbieten zu wollen, weil sich einige wenige nicht an die Regeln halten mag ja auch im WaffG eine gewisse Tradition haben, man kann es deswegen doch nicht gutheißen, oder? Wenn einem dann was verboten wird, was man selber gerne macht, ist die Heulerei wieder groß...