Posts by Floppyk

    Floppyk könnte da sicher bessere Informationen haben. Evtl. meldet er sich ja.

    Ich bin da nicht mehr im Thema. Ich bin noch auf dem Stand, dass die Zündlochbohrung max. 2 mm betragen darf.

    Meines Wissens geben die Beschussämter gern Auskunft, denn zum Beschuss muss "der gerät" ohnehin.
    Beim obigen Foto kann man aber gut sehen, dass die Außenbohrung deutlich größer ist, als das eigentliche Zündloch.

    Kurze Frage an die Akkuspezialisten

    Kann man bei heutigen Standardakkus behaupten, dass eine Ladung mit geringen Ladeströmen schonender und generell lebensdauerverlängernd ist?
    Die Frage zielt auf Kleingeräte mit fest verbauten Li-Akkus, die wahlweise bei PD-Ladegerät mit Maximalströmen oder am Standard-USB geladen werden können, sofern die Ladezeit keine Rolle spielt?

    Ich gehe davon aus, dass relativ hohe Ladeströme den Akku auch deutlich mehr erwärmen und Wärme m.E. ein bedeutsames Kriterium für die Lebensdauer ist. Daher stellt sich die Frage, sofern eine schnelle Bereitschaft des Gerätes unwichtig ist, sollte man dann auch immer schonend laden?

    Bringt ja auch nicht wirklich was ,kein Mensch Repariert oder lässt Reparieren bei solchen Ersatzteilpreisen ,wenn weg werfen und neu Kaufen billiger ist wird weiter munter weg geworfen .

    Naja, das ist der Gedanke defekte Geräte reparabel zu machen und sie eben nicht wegwerfen zu müssen. Das ist ja durchaus im Sinne der unbedingt wünschenswerten Reduzierung des Abfalls. Genau das ist auch der Grund der Schaffung eines Ladestandards zur Vereinheitlichung der Ladegeräte, mit der Folge, dass man dieses nicht jedes mal mit einem neuen Gerät zwangsweise mitkaufen zu müssen, wobei das alte dann Sondermüll wird, obwohl noch funktionstüchtig. Ich denke, da wird auch keiner protestieren und eher froh sein, dass man endlich die vielen angesammelten Steckernetzteile aussortieren kann.
    Ich weiß nicht, ob ich auf dem letzten Stand bin, aber die EU zwingt damit die Hersteller reparaturfreudlicher zu gestalten, einen Ersatzteilsupport aufrecht zu erhalten, wie auch Dokumente liefern zu können. Das sogar unabhängig vom Hersteller selbst. Mir scheint allerdings die Forderung der unbedingten Bereitstellung eines Ersatzgerätes an den Endverbraucher kaum umsetzbar.

    Die Firma HI-Point baut sehr erfolgreich auch größere Kaliber in Druckguss.

    Das mag sein. Ich habe auch einen MP5 Klon, als GSG-5 im KK Kaliber. Da ist auch noch viel Zink verbaut. Aber das sind eher Exoten.

    Auch bei echten Schusswaffen ist net alles Super Hochwertig.

    Naja, das stimmt schon, da aber scharfe Schusswaffen mit ganz anderen Drücken aushalten muss, wie auch die Handhabungssicherheit eine ganz andere Rolle spielt, findet sich dort auch kein Zinkdruckguss, bzw. es wird nur selten und an weniger belasteten Teilen eingesetzt. Man stelle sich eine Glock (17) mit der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit einer SSW vor.

    Letztlich ist die mindere Haltbarkeit und insbesondere die Stabilität einer SSW durchaus gewollt.

    Support ist meist ausgelagert an Fremdfirmen.

    Deutschland hat nicht umsonst den Ruf eine Servicewüste zu sein!
    Generell ist Service, wie schon allein die Lagerung von Ersatzteilen kostenintensiv, wie für alte, längst aus der aktuellen Produktion herausgefallene Produkte insbesondere gilt. Klar auch, dass die Hersteller den Support gern Externen überlassen, was im Grundsatz auch nicht unbedingt schlecht sein muss.

    Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass nun die EU per Gesetz den Herstellern vorschreibt, ihre Geräte für den Endverbraucher wirtschaftlich reparabel zu machen und dafür auch Reparaturanleitungen bereitstellen zu müssen. Allerdings ist der momentane Vorschlag zu weit gefasst und an der Realität vorbei gedacht, aber prinzipiell ist das der richtige Weg der Wegwerfmentalität entgegen zu wirken.

    Ich denke da anders. Denn wenn die SSW von Bruni "deutschlandtauglich" wären, dann hätte diese auch ein Importeur im Programm. Schließlich würde man die PTB-Prüfung einsparen können, was die Waffen günstiger machen würde.

    Wenn jemand privat (diese) Waffen Importieren möchte, sollte zuerst prüfen, ob er dafür eine Verbringungserlaubnis benötigt. Eine Verbringungserlaubnis ist ein vereinfachtes Verfahren, welches nur innerhalb der EU gilt. Dennoch ist das mit Aufwand verbunden und kostet natürlich Gebühren.

    Ich habe noch keinen offiziellen Handel mit solchen SSW gesehen. Private Angebote auf eGun bedeuten ja nicht, dass diese deswegen legal sind. Das belegen gefundene Angebote von verbotenen Gegenständen aller Art oder offensichtlich manipulierte Schusswaffen.
    Wir wissen ja nicht, ob die Behörden das nicht schon mit geröteten Augen beobachten, bzw. ob sie in Einzelfällen sogar schon tätig geworden ist. Ich kann versichern, dass illegaler Handel durchaus auffällt, auch wenn es länger dauert. Mir ist ein Fall bekannt, wo das erst kurz vor der Verjährung ins Rollen kam.

    Warum soll die 8mm Pistole nicht aus neuer Fertigung sein? Bruni stellt sehr wohl noch 8mm Pistolen her:

    Wenn das so ist, dürfte diese dann erst recht nicht der geforderten Konformität entsprechen, denn in Deutschland ist die Neufertigung in diesem Kaliber ausgelaufen.

    Das Schreiben des VDB stellt ja klar, eine europäischen Zulassung würde dann anerkannt, wenn diese SSW prinzipiell in Deutschland zulassungsfähig wäre. Sie müsste also prinzipiell den Anforderungen einer PTB-Zulassung entsprechen. Das scheint mir im alten Kaliber 8 mm nicht gegeben.

    Ich hatte gestern nochmal ein wenig gelesen, verstehe ich das richtig , das ich mich bei DJI auch registrieren MUSS ? Kann ich die Drohne sonst nicht fliegen lassen?

    Jep, du musst dich als UAS-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt (LBA) registrieren lassen. Das ist kostenlos. Du bekommst dann eine Betreiber-ID , die du mittels Aufkleber an der Drohne anbringen musst. Für die Registrierung ist eine Haftpflichtversicherung nötig. Beides ist zwingend.

    Tipp: Manche Privathaftpflichtversicherungen schließen auf Wunsch das Versicherungsrisiko für Drohnen ein - nachfragen. Ansonsten kostet das rund 40 € pro Jahr.

    Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, ist diese ID immer gültig und unabhängig der Art und Anzahl der Drohnen. Sie kennzeichnet im Prinzip den Besitzer. Es spielt keine Rolle ob, wo und wann die Drohne geflogen wird. Das ist Pflicht und strafbewährt.

    Da diese Drohne jedoch unter 250 g wiegt, ist kein Nachweis für Fernpiloten (Pilotenschein f. Drohne) nötig, kann aber nicht schaden. Diesen (A1/A3) kann man aber einfach online beim LBA absolvieren. Den Test dazu kann man beliebig oft wiederholen. Das Zertifikat kostet 25 €. Ich habe das ohne Vorkenntnisse mit ein bisschen lesen gleich beim ersten Anlauf geschafft.

    Hier die FAQ des LBA:
    Häufig gestellte Fragen – LBA – OpenUAV

    Auch Info vom ADAC:

    Braucht man einen "Drohnenführerschein"?
    Führerschein und Registrierungspflicht für alle Drohnenbetreiber. Das sind die Regeln.
    www.adac.de

    Hier auch gute Info:
    Drohnen im Urlaub / Ausland

    Dass andere als die bisher zugelassenen Schreckschusswaffen Kaliber durch das EU Recht erlaubt sind, hat doch sogar das Innenministerium gegenüber dem VDB bereits gesagt. Das steht hier auf Seite 2:

    https://www.vdb-waffen.de/downloads/editor/7sta23_de.pdf

    Genau so ist es und obiges PDF erklärt es auch ausführlich. Der Hersteller muss belegen, dass seine SSW so geprüft wurde, dass sie denen der PTB entspricht.
    Des weiteren wäre die Frage, ob diese Neuregelung auch rückwirkend gilt. Man darf bezweifeln, ob eine SSW im Kal. 8 mm wirklich neuer Herstellung ist. Die angebotene SSW mag zwar unbenutzt sein, aber sicherlich nicht neu. Neu definiert sich mit kürzliche Herstellung bzw. Inverkehrbringung.
    Letztlich müsste eine deutsche Anleitung dabei sein, die m.W. für jeden Gegenstand gilt, der offiziell nach D importiert und gehandelt wird.

    Zudem werden hier Begrifflichkeiten durcheinander gewürfelt.
    Auch ein Waffe im Kal. 9x19 mm ist legal, aber natürlich erlaubnispflichtig.
    Weiterhin belegt das Zeichen "CIP "N"" lediglich eine bestandene Beschussprüfung, besagt aber rein gar nichts über den erlaubnisfreien Erwerb und Besitz aus. Bekanntlich müssen (fast) alle Schusswaffen einen gültigen Beschuss haben, ansonsten wäre der Handel bzw. der Erwerb verboten.

    PS: Der betreffende Absatz im WaffG ist mal wieder ein schönes Beispiel für eine Regelung, die kaum einer versteht.
    Da darf man gerne die Frage an die Politik richten, wie denn Gesetze vom durchschnittlichen Bürger befolgt werden sollen, wenn diese nur Experten verstehen. Dieser Thread ist genau ein Beispiel dafür, dass viel Rechtsunsicherheit besteht und der Erwerber Gefahr läuft, sich unwissend strafbar zu machen.

    Ich kann zu dem Bosch speziell nichts sagen, aber da ich schon seit Jahrzehnten mit einem Schlagschrauber die Reifen an drei Autos wechsele, kann ich dir nur empfehlen immer eine kräftige Version zu wählen. Der Luftverbrauch ist nebensächlich, aber einfache Schrauber bekommen länger sitzende Radmuttern nicht los.

    Weiterhin benötigen Schlagschrauber zwingend (!) dafür geeignete Nüsse. Die 1/2" Nüsse aus dem Ratschenkasten sind dafür nicht geeignet. Es gibt für Radmuttern extra lange Versionen mit Kunststoffschutz. Das führt die Nuss und verhindert Kratzer an der Alufelge.

    Ich habe den 3'er Satz von Proxxon in der Blechkassette.

    Nachtrag: Ein Drehmomentschlüssel ist hoffentlich schon vorhanden.

    Es stimmt, die allermeisten "Hausmarken" sind H&N Sport. Da macht auch keiner ein Geheimnis, denn auf dem Boden der Dose findet man den üblichen H&N Aufkleber.
    Die H&N Sport sind gute Trainingsdiabolos gehobener Qualität, die auch in Stückzahlen in den Schützenvereinen verschossen werden. Das heißt zwar nicht zwingend, dass diese in jedem LG gut laufen, zumal diese eher auf Match-LG ausgelegt sind.
    Ich halte sie für eine gute Basis, die prinzipiell gute Ergebnisse bringt. Wer engere Streukreise will, muss mit eingespannter Waffe aufwändig austesten. Das geht nur mit Matchwaffen und bei Einzelhändlern, die einen Hausschießstand mit Einspannvorrichtung haben und die auch die ausgetestete Losnummer in Stückzahlen auf Lager zum Kauf haben. Sonst macht das ja keinen Sinn.

    Hey Floppyk,

    Was sind denn so zusammengefasst die Vor- und Nachteile beim Führen eines Revolvers statt einer Pistole?

    Revolver - nur 5-od. 6 Schuss, baut breiter, weniger Modelle, ggf. Trommelspalt, bei gemischter Munition unübersichtlich, aber sichere Funktion gegenüber Pistole.

    Pistole - viele Modelle, schlank, leichter, ggf. mehr Magazinkapazität, eindeutige Reihenfolge bei gemischter Munition, Magazin kann rausfallen, ggf. verloren gehen, manchmal Zuführungsstörungen, Munitionsfühligkeit

    Du fragst nach der Sicherung, sagst aber direkt danach, dass du weißt, dass der Revolver keine hat :/

    Das stimmt nicht. Mit Ausnahme von VL-Revolvern haben fast alle Revolver eine Sicherung. Es ist aber keine vom Schützen zu bedienende, manuelle Sicherung, sondern eine automatische Fallsicherung. Ist der Abzug nicht betätigt, wird der Hahn den Schlagbolzen nicht erreichen, bzw. betätigen können. Wenn man sich den Revolver mit gespannten Hahn kann man die Mechanik auch sehen. Der HW 37 hat das und ich meine auch alle Römer.

    Bei einer Pistole sorgt ein Stift als Fallsicherung, der erst mit dem Abzug den Schlabo freigibt. Das allerdings ist bei SSW selten oder gar nicht zu finden. Bei scharfen Waffen ist das Standard.

    Und wie soll sich beim Führen ein Schuss lösen?

    Upps, da gibt es Möglichkeiten. Zahlreiche Unfälle zeugen davon. Meist passiert so etwas durch fahrlässigen spielerischen Umgang, was aber nicht zugegeben wird.

    Mit gespanntem Hahn zu Führen ist unsinnig. Ist der Hahn nicht gespannt, musst du den Abzug schon kräftig drücken oder den Revolver auf den Boden schmeißen.

    Also, ein gespannter Hahn ist in aller Regel ungünstig beim Führen, weil er sich beim Ziehen in der Kleidung verfangen kann. Aber klar, eine gespannte Waffe hat immer ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Und nein, eben die oben beschriebene automatische Sicherung ist eine Fallsicherung und soll genau eine Schussauslösung verhindern, wenn eine Waffe auf den Hahn fällt. Dabei wäre es egal, ob der Hahn gespannt ist oder nicht.

    Nachtrag: Ob man eine Pistole oder Revolver führen möchte, würde ich von anderen Dingen abhängig machen. Beide Waffen haben Vor- und Nachteile, dessen man sich bewusst sein sollte, um dann eine Auswahl zu treffen.

    Weil wir beim Thema sind, hätte ich eine blöde Frage: Was spricht dagegen, dass bei Waffenteilen, welche gefettet werden sollen, normales Maschinenfett/Wälzlagerfett/Staufferfett nimmt??

    Also Fett wird eigentlich eher selten bei Waffenteilen verwendet. Allenfalls der Kolben bei Federdruck und wenige andere Spezialfälle. Der "normale" Waffenbenutzer wird eher ein Öl benutzen, zumal es auch zur Reinigung taugt.

    Was Waffenöle betrifft, so ist meine Meinung, dass die Anforderung in Sachen Schmierfähigkeit eher gering ist. Vielmehr ist der Korrosionsschutz und Verträglichkeit mit Lack, Kunststoff und Gummi wichtiger. Deswegen ist die Marke nebensächlich., Hauptsache man verwendet es ab und zu.

    seit einer Weile immer mehr an 4mmM20-Muni auf der bekannten Verkaufsplattform angeboten und sehr oft sogar, zu bezahlbaren Preisen.

    Naja, im Bereich "vernünftiger Preise" war die 4M20 Munition nie. Im Vergleich normaler Munition finde ich sie immer noch sauteuer, denn sie müssten eigentlich nicht mehr als einfache KK-Patronen kosten.
    Was die Fabrikherstellung betrifft, so wird man die Hoffnung begraben dürfen. 4M20 Waffen werden schon lange nicht mehr hergestellt und die letzten gesetzlichen Regelungen sorgen noch weiter für eine Bestandsreduzierung. Da wird kein Hersteller auf ein totes Pferd setzen und neue Maschinen anschaffen, nur um ein paar Sammler zu versorgen. Sportlich war das Kaliber nie ein Thema und auch daher wird die Nachfrage nicht groß werden.
    Das RWS so einfach die Maschinen ersetzt und "vergisst" dabei dieses Kaliber, ist schwerlich zu verstehen. Das Sterben dieser Waffenklasse ist m.M. nach gewollt.

    M.M.n., ist noch soviel der M20-Muni im Besitz/Umlauf, das die Versorgung noch einige Jahre gegeben ist.

    Auch das wird endlich sein. Zudem kommt es ja auf den "Schießfleiß" an, wie lange ein Vorrat hält. Für einen ambitionierten Schützen sind 500 Schuss nicht viel. Und wenn man ein, zwei Döschen behalten will, kann man damit auch keinen Spaß haben.