Du fragst nach der Sicherung, sagst aber direkt danach, dass du weißt, dass der Revolver keine hat 
Das stimmt nicht. Mit Ausnahme von VL-Revolvern haben fast alle Revolver eine Sicherung. Es ist aber keine vom Schützen zu bedienende, manuelle Sicherung, sondern eine automatische Fallsicherung. Ist der Abzug nicht betätigt, wird der Hahn den Schlagbolzen nicht erreichen, bzw. betätigen können. Wenn man sich den Revolver mit gespannten Hahn kann man die Mechanik auch sehen. Der HW 37 hat das und ich meine auch alle Römer.
Bei einer Pistole sorgt ein Stift als Fallsicherung, der erst mit dem Abzug den Schlabo freigibt. Das allerdings ist bei SSW selten oder gar nicht zu finden. Bei scharfen Waffen ist das Standard.
Und wie soll sich beim Führen ein Schuss lösen?
Upps, da gibt es Möglichkeiten. Zahlreiche Unfälle zeugen davon. Meist passiert so etwas durch fahrlässigen spielerischen Umgang, was aber nicht zugegeben wird.
Mit gespanntem Hahn zu Führen ist unsinnig. Ist der Hahn nicht gespannt, musst du den Abzug schon kräftig drücken oder den Revolver auf den Boden schmeißen.
Also, ein gespannter Hahn ist in aller Regel ungünstig beim Führen, weil er sich beim Ziehen in der Kleidung verfangen kann. Aber klar, eine gespannte Waffe hat immer ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Und nein, eben die oben beschriebene automatische Sicherung ist eine Fallsicherung und soll genau eine Schussauslösung verhindern, wenn eine Waffe auf den Hahn fällt. Dabei wäre es egal, ob der Hahn gespannt ist oder nicht.
Nachtrag: Ob man eine Pistole oder Revolver führen möchte, würde ich von anderen Dingen abhängig machen. Beide Waffen haben Vor- und Nachteile, dessen man sich bewusst sein sollte, um dann eine Auswahl zu treffen.