Schreckschusswaffe zur Selbstverteidigung

Es gibt 126 Antworten in diesem Thema, welches 17.944 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. September 2015 um 12:59) ist von Ithildae.

  • Wenn´s keine Richtigstellung war warum sollte ProLegal es dann so nennen? Wenn sie Belege für die Ursprungsbehauptung gehabt hätten könnte niemand veranlassen zu widerrufen. Nur weil Frau Roth oder sonstwer etwas will kann niemand zum Widerruf gezwungen werden.
    Eine Gegendarstellung hätte seitens Frau Roth bzw. ihrer gesetzlichen Vertreter (Sprecher oder Anwälte) erfolgen müssen. ProLegal kann (wie hier passiert) nur Richtig- aber nicht Gegendarstellen.


    Wir scheinen da beide was falsch verstanden zu haben. ProLegal hat echt eine Richtigstellung veröffentlicht. Das hatte ich falsch in Erinnerung. Aber die sind sehr wohl von den grünen Anwälten dazu gezwungen worden. Und wie ich schon geschrieben habe wird keiner die Wahrheit zu der Geschichte je erfahren.

  • Irgendwie wurde da das presse recht genutzt. Und nachdem müßen die eine Gegendarstellung bringen auch wenn hundert überwachungskameras einen zb beim pinkeln ans Brandenburgertor gefilmt haben. Beispiel der pinkelprinz auf der Weltausstellung

  • Bloß nicht. Beantrage lieber einen Waffenschein und eine WBK aus beruflichen gründen. Den wenn es mal zur Notwehr kommt gehen Angreifer davon aus das scharf geschoßen wird, die Berufsgenossenschaft des Bewachungsgewerbe verbietet aus dem Grund SSW.

    Ich würde auf eine Waffe verzichten da der Täter das Überraschungsmoment hat.
    Besser ist sowas
    http://www.jms-sicherungssysteme.de/HTML/sat_koffer.html

    Mit innenliegenden Farbbeuteln absolut sicher und die eingefärbten Scheine darfst du sogar bei der Bundesbank wieder umtauschen :thumbsup:
    Ich war früher im Geldtransport und weis wovon ich rede. Da war es von der Berufsgenossenschaft Pflicht eine Scharfe Waffe (Gurke ;( ) tragen zu müssen

  • Ganz ehrlich
    a. ein Waffenschein kostet eine Menge nerven und Geld
    b. so ein Geldkoffer ist Störungsanfällig und auch nicht billig.
    c. Gebrauchtwagenhändler haben nicht den besten Ruf da könnte es zu Problemen kommen die wir nicht bedacht haben.

    Für die Kosten kann man einen günstigen vertrag mit einer Geldtransportdienst abschließen oder einen Privatdetektiven anheiuern der dann regelmäßig das macht.

  • Die müssen das so schreiben jetzt.
    Das genau so das man nicht Schreiben darf das Schröder sich die Harre Färbt.

    Wer in Deutschland noch an Pressefreiheit Glaubt der Glaubt auch noch an Weihnachtsmann.

  • Das genau so das man nicht Schreiben darf das Schröder sich die Harre Färbt.

    Das darfst Du nicht aber du darfst Fragen ob Herr ExBundeskanzler Schröder seinen Gut Bezahlten Posten bei Gazprom mit Deutschen Steuergeldern erkauft hat. Und Ob er sich von VW hat Bestechen lassen während seiner Politischen karriere. Solange es irgendwie eine Frage ist gibts auch keine Verpflichtung zur gegendarstellung.

  • Ich glaube schon an die Pressefreiheit in Deutschland. Nicht nur, dass man geheime Dokumente veröffentlichen kann, die Terroristen das Leben erleichtern, man schafft es auch, ein rechtsstaatliches Ermittlungsverfahren mittels Kampagne im Keim abzuwürgen. Das ist doch was. Ein paar Bundesrichter haben Strafanzeige gegen Maas wegen Strafvereitelung gestellt, aber davon habe ich in der Presse noch nichts gelesen. Wenn dann das erste Mal blutig gesprengte Leichen in Deutschland rumliegen, wird sich die Presse empört fragen, wieso die Sicherheitsbehörden wieder so versagt haben und nach weiteren Bauernopfern schrei(b)en. Wie es auch läuft, die Presse gewinnt immer. :^)

    Immerhin, Pressefreiheit bedeutet meist noch nicht, dass man alles ohne jeden Beweis veröffentlichen darf. Auch wenn ich eine dezidierte Meinung zu Frau Roth habe, sie verdient es ebenso wie alle anderen, dass keine unbeweisbaren Behauptungen über sie verbreitet werden. Und Leute, die anhand von Schröders Haaren Schlüsse auf politische und menschliche Qualitäten gezogen haben oder ziehen wollen, sind mir suspekt.

    Etwas ot, der Pressekrams, aber es ist zu warm draußen für anständige Themen.

  • Hallo sessioNs!

    Ich habe die bisherigen Antworten der Forenkollegen hier nicht gelesen weil es eh nur wieder eine der üblichen Diskussionen ist wo rumgeheult wird das Gaspistolen angeblich nix taugen und der böse Staat dich ganz übel f.ckt wenn du dich damit wehrst.

    Ich bin der Meinung das die Walther PK380 einer der hochwertigsten Schreckschusswaffen auf dem deutschen Markt ist und durch den Support von Umarex kommt man auch leicht an Ersatzteile bzw. kann die Waffe dort einschicken falls mal etwas nicht funktioniert.
    Ich würde mir diese Pistole holen und die gängigen CS/CN/Pfefferpatronen damit testen.
    Ich habe für meine Walther PK380 damals noch diese Pfefferpatronen benutzt: http://www.waffenostheimer.de/pfefferpatrone…-p-a-10-st.html
    Die hier sind auch ziemlich gut: http://www.para.de/Umarex-Pfeffer…-9-mm-10-Stueck
    Wichtig ist dass man Reizstoffpatronen kauft die einen hohen Wirkstoffanteil haben.
    Bei den Pfefferpatronen sind das die max. erlaubten 120mg.
    CS Patronen sollen auch ziemlich gut funktionieren aber die habe ich nicht ausreichend getestet.
    Wäre ein mögliches Experimentierfeld für dich und nebenbei kann man beim Testen auch gleich die Handhabung der Waffe trainieren.
    Wenn du eine gut funktionierende Patronenmarke gefunden hast dann übe noch ein wenig mit der Pistole damit im Selbstverteidigungsfall alles klappt.
    Dazu würde ich mir noch ein gutes Schulterholster aus dem Waffenhandel holen aber da ist mehr Beratung vor Ort beim Waffenhändler deiner Wahl notwendig.
    Da kann man die Holster gleich mal anprobieren und schauen wie sich das trägt und wie es zum eigenen Körperbau passt.
    Das wäre eigentlich schon alles Wichtige von der technischen Seite her.
    Die rechtliche Seite ist da schon ein wenig aufwendiger und daher empfehle ich das einlesen ins Notwehrrecht und eine Recherche im Netz damit man sieht wie das in der Praxis gehandhabt wird.

    Gruß
    Yodo

    2 Mal editiert, zuletzt von Yodo Kamikaze (11. August 2015 um 08:41)

  • Ein paar Bundesrichter haben Strafanzeige gegen Maas wegen Strafvereitelung gestellt, aber davon habe ich in der Presse noch nichts gelesen.

    Wenn ich den Lügenpressebericht gestern im TV richtig verstanden habe
    hat der Herr Maas die Ermittlungen wegen Landesverrat ja gestartet. Dann kann er sie auch beenden.

    Es wurde aber auch gesagt daß es kein Landesverrat ist sondern nur Geheimnisverrat, und dessen Veröffentlichung ist nicht strafbar.
    Die Ermittlungen gegen die Journalisten wurden also mit Recht eingestellt.
    Die Ermittlungen gegen den Geheimnisverräter laufen weiter.

    Was man Journalisten vorwerfen kann ist, immer nur einzelne Punkte aus einem Vorfall rauszupicken.
    So daß in der Öffentlichkeit genau das Gegenteil von dem was passiert ist, für wahr hält.

    So als einfacher Bürger rege ich mich überhaupt über nichts mehr auf, weil es keinen Sinn macht die Arbeit der Journalisten
    oder das was sie unterlassen, zuhause nachzuarbeiten.

    Siehe HK G 36. Siehe Weltgeschehen allgemein.


    Ausnahmsweise bedauere ich etwas zu schreiben was mit dem Thema, hier Schreckschusswaffen, nichts zu tun hat.
    Nee, doch, ich reiche einen interessanen Link zum Thema Schreckschuss, Presse, Strafverfolgung, usw. an anderer Stelle nach.
    So was haltet ihr nicht für möglich.

  • Normalerweise gewinnt man solche Erkenntnisse in einem Ermittlungsverfahren, nicht vorher. Zu dessen Eröffnung braucht es nur einen Anfangsverdacht. Da es heutzutage in der Presse üblich ist, jedweden, gegen den ein Ermittlungsverfahren eröffnet ist, bereits als Schuldigen zu betrachten und seinen Kopf zu fordern, mißversteht die Presse natürlich auch das Vorgehen von Range und Co. als Einschüchterung. Und natürlich möchte gerne die Presse, bzw. mancher Politiker, entscheiden, wer was tun darf oder getan hat. Geringes Wissen und Verständnis gehen oft mit weitreichenden Wunschvorstellungen einher. Mit einem Rechtsstaat hat das Ganze nur am Rande zu tun.

  • Da stehen mir direkt die Haare zu Berge . Wo du KFZ Bote bist , und bringst die Tageseinnahmen zur Bank , dann bist du das potenzielle Opfer . Den da kann man von ausgehen das du etwas mehr Geld mit dir führst. Das ist ja schon fahrlässig von deinem Chef dich täglich mit der Knete zur Bank gehen zu lassen . Statt es von einer professionellen Firma zu machen . Da es ja nicht dein Geld ist würde ich das bei einem Raubversuch sofort dem Räuber aushändigen . Da würde ich mich gar nicht auf einen Konflikt einlassen , von dem niemand weis wie er ausgeht .Wenn es jetzt mein Geld wäre , und der Verlust wäre für mich mit dramatischen Folgen verbunden , dann würde ich mir eine HW 88 Super Airweight holen . Würde sie erst mal ausgiebig testen ob sie auch immer funktioniert. Und würde sie mit den stärksten Platzpatronen ,die man im Moment auf dem Markt kaufen kann , bestücken .Sind im Moment die Victory . Schneider bietet die im Moment an . Die Walther PK380 habe ich auch mal gehabt. Ladehemmung über Ladehemmung .Und wenn dann so eine Situation kommen würde , und der Räuber hat eine Waffe in der Hand , würde ich ihm das Geld trotzdem geben . Wenn er mir aber nur die Tasche entreißen will ohne Waffe in der Hand, dann würde ich ihn mit der HW 88 Super Airweight aufgesetzt mit den starken Platzpatronen auf die Hand oder dem Arm ,was mir am nächsten kommt, schießen . Den da ist egal was für Windverhältnisse sind . Mit der Waffe und der Munition die ich geschrieben habe fetzt du aufgesetzt durch 6 Lagen Pappe. Das wird ihm mit Sicherheit weh tun .Und du hast Zeit zu rennen . Auch die anderen Tipps die ich gelesen habe finde ich gut . Den sichersten Weg suchen . So einfach die ganze Strecke mal durchgehen wo die Gefahr am größten sein kann . Und die Tasche mit dem Geld in einer Hand . Und den kleinen , leichten Airweight Gasrevolver in der Jackentasche in der andern Hand. Sofort einsatzbereit . Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung. So würde ich das handhaben . Ich hoffe das bei dir auch alles in Zukunft gutgeht . Und du nicht in irgendeiner Statistik als Opfer auftauchst. Heutzutage noch mit größeren Mengen Bargeld rumzulaufen , und das auch noch regelmäßig , ist der Hammer . Unverantwortlich . Mach dir mal klar wie viel Leute davon wissen .Und die haben das dann in einer Bierseeligen Laune weitererzählt. Ich wünsch dir echt viel Glück .Das kannst du nämlich gebrauchen .

    Mit freundlichen Grüßen Alfred :thumbup:

  • Wenn er mir aber nur die Tasche entreißen will ohne Waffe in der Hand . . .

    "Ich würde . . ."
    Ihr würdet genau das Falsche machen, garantiert.
    Verhalten in Ausnahmesituationen kann man nur bedingt trainieren, in 99% der Fälle setzt das Hirn aus.
    Woher ich das weiß ?
    Ich mitentwickele seit Jahren Szenarien um bestimmten Kreisen ihre Grenzen aufzuzeigen . . .

  • Ja EGP , da gebe ich dir vollkommen recht . Fast alle Menschen reagieren in solchen Situationen anders als wie sie es sich vorgenommen haben .Weil die Emotionen und der Stress einen kopflos macht. Ich nenn es mal so .Da können starke Personen plötzlich sehr ängstlich werden .Und vermeintlich schwache Personen leisten gigantisches. Die einzige Möglichkeit das wirklich zu trainieren wäre sich permanent in solche oder ähnlichen Situationen zu begeben . Und dann nach der Situation wenn alles gesackt ist , zu empfinden , was man , und warum man es falsch gemacht hat. Und wenn man das dann zig mal erlebt hat , dann würde man so reagieren wie man möchte. Aber wenn wir diese Tatsache als Fundament nehmen , kann man niemand mehr einen Ratschlag geben . Selbst bei einem Vorstellungsgespräch für einen Job nicht mehr .Weil da treten ja die Gefühle in abgeschwächter Form auch auf.

    Ich wünsche dir viel Glück und Frieden

    Mit freundlichen Grüßen Alfred :^)

  • Ich stimme euch grundsätzlich zu. Bevor man nicht in so eine Situation gekommen ist, weiß man nicht, wie man selbst reagieren würde. Training kann hier helfen, ansonsten wären Spezialeinheiten, die weitaus mehr trainieren als echte Einsätze fahren, ziemlich schlimm dran. Training kann aber nur bedingt helfen und in Deutschland ist gutes Training für Zivilisten auch schwer zu bekommen.

    Man sollte diesen Stress in Sondersituationen aber auch nicht überdramatisieren. Jedes Jahr verteidigen sich tausende und abertausende Menschen mit geringen oder überhaupt keinen Kampfkenntnissen erfolgreich gegen kriminelle Angriffe. Zugegebenermaßen meist mit Mitteln, die hierzulande kaum zu bekommen sind. Der TE hätte jedoch evtl. die Chance, sich solche Mittel legal zu verschaffen.

    Ob man bei einem Überfall, bei dem es ersichtlich nur um Geld geht, den Kampf eingehen sollte oder lieber kooperieren, muss jeder selbst entscheiden. Mit einer SSW sollte man sich jedoch nicht mal ansatzweise für eine Gegenwehr entscheiden. Ich weiß nicht, ob die Daten auch in Deutschland erfasst werden, aber in den USA ist es so, dass statistisch gesehen das Risiko, bei einem Überfall verletzt zu werden, am geringsten bei aktiver Gegenwehr mit Schußwaffe ist. Weitaus geringer, als wenn man mit dem Angreifer kooperiert. Das kommt daher, das auch viele der sich nicht verteidigenden Opfer, die kooperieren, vom Täter trotzdem noch verletzt oder getötet werden.

    Ich glaube, das man diese Zahlen aber nicht ohne weiteres auf Deutschland übertragen kann. Ich kenne zwar auch Fälle, wo wehrlose Geldboten etc. hier ermordet wurden, obwohl sie das Geld abgegeben hatten, aber das dürften seltene Ausnahmen sein. Die Herausgabe des Geldes, wenn man mit einer Waffe bedroht wird und/oder wenn es mehrere Täter sind, dürfte damit noch der beste Weg für das Opfer sein.

  • Ich bin der Meinung das man Statistiken aus den USA in keiner Weise mit deutschen Verhältnissen vergleichen kann . Da wo man in Deutschland im kriminellem Milieu jemandem auf die Füße tritt , kriegt man eine Tracht Prügel . Und wie ich das aus den Medien immer so mitbekomme wird man in den USA bei der gleichen Sache direkt umgelegt . Das scheint alles etwas härter zu sein .

    Mit freundlichen Grüßen Alfred :^)

  • Jedes Jahr verteidigen sich tausende und abertausende Menschen mit . . .

    Erfolgreiche Verteidigung von Ungeübten kann man mit zwei Worten zusammenfassen -> "Glück gehabt" !
    Damit wir uns richtig verstehen, es gibt durchaus Situationen in denen ein Waffeneinsatz angezeigt ist.
    Die Kunst ist zu erkennen und folgerichtig zu handeln wann eine Verteidigung sinvoll ist und wann nicht.
    Der normale Reflex z.B. bei einer Wegnahme ist das Festhalten und eine Adrenalinausschüttung.
    Denkbar schlechte Voraussetzungen. Es stehen ersetzbare Sachwerte gegen körperliche Unversehrtheit.
    In so einer einfachen Situation gegen sich slbst zu handeln bedarf einiges an Training.
    Vielleicht ein Denkanstoss für den Threadstarter . . .

  • Wenn er mir aber nur die Tasche entreißen will (...) Und die Tasche mit dem Geld in einer Hand


    Wie wärs mit einer "Fake"-Tasche ?

    Vielleicht sogar mit mit Fake-Geld drin, "Spielgeld" oben und unten auf Papierbunden, oder sogar ein paar echte "kleine" Euroscheine, das Ganze noch mit durchsichtiger Plastikfolie ein paar mal umwickelt, so dass mans nicht gleich so ganz exakt erkennen kann, aber annimmt, es müssten Geldbündel sein ...

    Das echte Geld irgendwo am Körper versteckt. .. Die Fake-Tasche kannst Du im Falle dessen dann rausgeben, wie eine Eidechse den Schwanz abwirft bei Gefahr ... (es ganz genauso zu machen wie die Eidechse, möchtest Du vielleicht dann ja doch nicht ... :D )

    Dann könnte man noch eine kleine Video-Cam an sich befestigen, unauffällig vielleicht, so dass ein Räuber zumindest da drauf gespeichert wird. Es gibt ja diese "Action-Cams", oder vielleicht was noch kleineres, oder vielleicht kann man einfach das eigene Handy dafür benutzen, so dass die Kameralinse aus einer Hemd oder Jackentasche etwas rausguckt und aufzeichnet während des Weges ...