Alte Federbolzen gefunden - zu welchem Gewehr könnten sie passen?

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 1.904 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. März 2015 um 11:44) ist von HWJunkie.

  • Hallo Forum,

    ich habe bis jetzt eigentlich mit Luftgewehren etc. wenig am Hut, habe aber auf dem Dachboden meiner Oma ca. 30 alte Federbolzen gefunden.
    Mich würde interessieren, zu welchen Gewehren die passen, bzw. von welcher Marke sie hergestellt sind.
    Leider ist auf den Tütchen (siehe Anhang) kein Firmenname aufgedruckt.
    Wer kann mir weiterhelfen?

    Schon mal im Voraus vielen Dank,
    Findling :thumbup:

  • Hallo,

    sind normale Federbolzen im Kal. 4,5mm Könntest Du aus fast jedem LG oder LP verschiessen die das Kal 4,5mm haben. Solltest Du aber lieber sein lassen, Federbolzen und gezogene Läufe vertragen sich nicht so besonders.
    Aus Luftdruckwaffen mit glatten Läufen dagegen, kannst Du die problemlos verschiessen. Allerdings brauchst Du keine großartige Präzision erwarten.

    Gruß Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

  • Wo hast du die 4,5 gesehen? Ich konnte auf dem Bild nichts ausmachen. Es gibt Federbolzen ja auch in 5,5mm.
    Und falls man gerade kein LG mit glattem Lauf zur Hand hat - es gibt billige China-Gewehre für <50€, da macht es nichts, wenn die Züge abgeschruppt werden :D

  • Es gibt mehrer ältere Gewehre mit glatten Lauf wo die passen könnten. Neben dem I-53 kenne ich noch das Jung Roland Falke 50 und ein paar ältere Dianas (15, 22, 23 etc.).
    Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass in Deutschland am Anfang der Nachkriegszeit nur glatte Läufe hergestellt werden durften. Von wann bis wann das galt weis ich jetzt aber leider nicht. Von daher gibt es da bestimmt noch ein paar andere.

    Grüße Jason

  • ich vermute mal das die Federbolzen in Kal. 4,5 mm sind, kann natürlich auch ein anderes Kaliber sein. Aber das würde man ja durch nachmessen raus finden.

    Gruß Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

  • Schätze mal das die aus den 90ern sind,da habe ich solche mit so einer Verpackung mal gekauft.

    Gruss

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Dann schonmal danke für die Antworten :^)
    Nachkriegszeit ist wahrscheinlich, da bei Oma gefunden.
    Wenn ich Glück habe finde ich noch das alte Gewehr, aber ich glaube fast nicht, das wäre ja wsl. bei der Munition aufbewahrt gewesen. Dann vielleicht doch ins Holz schlagen :D

  • Hallo Findling
    Meine persönliche Meinung über Federbolzen weicht sehr stark von der allgemeinen Forum-Meinung ab... :P
    wenn du also kein Interesse an den Dingern hast, sende mir eine PN ... :D


    Gruß Wolf ..

  • Die Aufmachung der Verpackung spricht für 6ßer Jahre oder eher noch früher.
    "Made in Germany" mit zweisprachigem Text lässt auf jeden Fall Nachkriegsware vermuten.

    Rein vom Längen-/Durchmesserverhältnis sollten es 4,5er sein, 5,5er und 6,35er sehen etwas dicklicher aus.


    Stefan


    Müßte nicht "Made in W. Germany" drauf stehen, wenn es aus den 60ern sein sollte? Ohne "W" läßt doch vermuten, daß es nach 89 hergestellt wurde.

    Als Kinder hatten wir einen alten Knicker und hatten mit Federbolzen ne Menge Spaß. Keine Ahnung ob der Lauf gezogen oder glatt war. Spaß hats auf jeden Fall gemacht. Es gab kaum Fallobst was von uns nicht damit gespickt wurde.

    Gruß
    Doly

  • Sowohl die DDR als auch dir BRD schrieben "Made in Germany" auf ihre Produkte, der Westen zunehmend mit W, um sich vom Osten abzugrenzen.

  • Auf den Mauerbau würde ich da gar nicht so achten, auch danach hat ja die DDR versucht, international Produkte abzusetzen. Ich glaube, sie schrieben erst ab den 70ern "Made in GDR" drauf.
    Irgendwann zwischen 1950 und 1970 scheint mir plausibel.

  • Man achte auf die getragene Mode auf der Verpackung!

    Das haut mit dem 60ern schon gut hin!

    VG

    Thorsten