Bundestagspetition zur Aufhebung der Leistungsbegrenzung von Druckluftwaffen
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Tja, wo war sie eigentlich? (außer dabei, dieses Forum zu finanzieren, damit du hier mosern kannst)
Die VISIER-Redaktion hat es mit viel Mühe von 1991 bis 1999 hinbekommen, gemeinsam mit einigen wenigen Schützen die 7,5-Joule-Grenze zu knacken und Field Target in Deutschland zu etablieren. Wir haben den ersten Wettkampf in Deutschland ausgetragen, die ersten Regeln verschickt und die Kontakte zum BDS hergestellt, der FT dann ins Programm genommen hat. Erst dadurch wurde es möglich, dass überhaupt in Deutschland WBK's für starke Luftgewehre ausgestellt wurden (nach dem Regelwerk sind auch lokale Wettkämpfe bis 27 Joule möglich, so dass viele FT-Schützen auch solche noch stärkeren Gewehre besitzen).Und leider zeigen viele Postings in diesem Forum, dass eine Bedürfnisprüfung für starke Luftgewehre, die eine gewisse Verantwortung von den Besitzern erfordern, gar nicht so verkehrt ist.
Eine eigene Meinung zu haben sei mir deshalb gegönnt. Wer mag, kann diese Petition ja unterschreiben. Wir werden sie nicht unterstützen.
Niemand hat Sie ja aufgefordert diese Petition aktiv zu unterstützen. Ich denke ein reiner Hinweis (gern auch mit kritischem Kommentar) hätte gereicht, der geneigte Leser kann sich dann immer noch sein eigenes Bild machen.
Und wie wunderschön das für einen kleinen Teilbereich (um das Wort "Minderheit" nicht benutzen zu müssen) eine Regelung geschaffen wurde - ändert aber nichts daran das die allermeisten gar nix davon haben.
Sind das jetzt die Pfründe des "Chefredakteurs", die es gilt um jeden Preis als solitär zu halten? Eitelkeit vor Unterstützung von Gemeinnutz?
Beinahe täglich kann man hier im Forum Appelle lesen, die ein Zusammenhalten von Waffenbesitzern aller Art anmahnen. Und dann bekommt einer die "Klatsche", der mal was tut anstatt lediglich zu reden - weil der Schreibstil
(sowie einige inhaltliche Mängel) nicht der täglich gewohnten, beruflich geschuldeten bzw, gewohnten Eloquenz und Sorgfalt eines Profischreibers entspricht.
Good Job, Visier...good Job.
Und ob man es glauben mag oder nicht - auch ich habe weiterhin meine eigene Meinung, auch wenn man ja wieder nur am Motzen ist (siehe obiges Zitat) weil selbige in wesentlichen Punkten von der offensichtlich erwarteten abweicht.
(wie war das mit dem aufschreiendem Hund, der geprügelt wurde...?)
Da im übrigen ja auch eine Priorisierung auf monetärer Basis anklang werde ich in meiner freien Entscheidungsfindung anstelle zu reden auch mal was tun und in einer Sprache sprechen die vielleicht deutlicher verstanden wird:
Künftig werde ich vom käuflichen Erwerb der "Visier" absehen (lesen schon, aber eben die Möglichkeit nutzen, dieses kostenlos zu tun) und auf mein persönliches Exemplar verzichten. Denn im Gegenzug zu mangelnder Unterstützung
bei einer Angelegenheit die sehr viele Schützen betrifft - und das seitens eines vielgelesenen Magazins - muss ich selbiges auch nicht mehr mitfinanzieren.Und nun bin ich gespannt, ob ich mich morgen hier noch Schreibrechte habe. Denn vermutlich sind obige Zeilen nicht tolerierter Hochverrat...
PS: DANKE für die Petition!
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Setzen sechs!
Sobald man z.B.aus einem Gartenhäuschens schiesst von dem aus man nur das Ziel sieht (Fenster) ist es vollkommen egal wie der Rest des Gartens gestaltet ist solange es dein eigener ist bzw. du die Erlaubnis besitzt.
Kannst dir ja auch ne kleine Schiessscharte bauen und shcon passt es.Soll das ein Witz sein? Ganz bestimmt werde ich nicht aus einer Position in einem Gartenhaus schießen aus der ich nur das Ziel, aber niemand der von rechts oder links kommen kann sehe. Das mag zwar dann rechtlich so in Ordnung sein, mein gesunder Menschenverstand sagt da aber was anderes.
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Sicherlich mögen viele nicht mitzeichnen weil Ihnen meine Begründung nicht gefallen hat, ich hätte es auch gerne ausfürlicher gemacht, ging aber leider nicht, da man nur eine beschränkte Anzahl an Zeichen zur verfügung hat.
Das heisst ich musste mich auf das nötigste zusammen fassen und man hätte vielleicht die Begründung besser schreiben können.
Wem meine Begründung nicht gefällt, sollte sich vielleicht doch mal überlegen über seinen eigenen Schatten zu springen und in dem Forum der Petition seine eigene Begründung für die Mitzeichnung zu hinterlassen.
Das wäre besser als keine Mitzeichnung und nur immer das selbe Kommentar in diesem Forum zu hinterlassen.
Tausend gute Gründe von anderen sind besser, als nur wenige von mir.
So sind mir z.b. die Paintballer als erstes aufgefallen, das diese als erste gemerkt haben welchen nutzen das für Sie hat, auch wenn ich diese Gruppe überhaupt nicht in betracht gezogen habe.(Fehler meinerseits)Gruß und Dank für die Unterstüzung
Remo
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Ich habe diese Petition auch mitgezeichnet!
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Soll das ein Witz sein? Ganz bestimmt werde ich nicht aus einer Position in einem Gartenhaus schießen aus der ich nur das Ziel, aber niemand der von rechts oder links kommen kann sehe. Das mag zwar dann rechtlich so in Ordnung sein, mein gesunder Menschenverstand sagt da aber was anderes.
Wenn du nicht sicherstellen kannst das niemand dazwischen laufen kann ist dein Grundstück sowieso nicht geeignet und du solltest es lassen.
Das mit dem freien Himmel usw. ist eh ein Witz, was meinst du was ein Diabolo anrichtet wenn er in den Himmel geschossen wird und wieder runter kommt? Nichts. -
Kann nicht schaden - nur nutzen, daher hab ich auch mal mitgezeichnet!
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Wenn du nicht sicherstellen kannst das niemand dazwischen laufen kann ist dein Grundstück sowieso nicht geeignet und du solltest es lassen.
Das mit dem freien Himmel usw. ist eh ein Witz, was meinst du was ein Diabolo anrichtet wenn er in den Himmel geschossen wird und wieder runter kommt? Nichts.Dass das Grundstück umfriedet ist heisst ja noch lange nicht dass man die einzige Person ist die Zugang dazu hat. Allein der Umstand dass das 'aus dem Fenster schießen' die einzig rechtlich korrekte Variante ist, zeigt dass hier etwas nicht stimmt. Und was meinst du was erst ein 6 mm Bioplastik BB mit einer Mündungsnergie von 1 J anrichtet wenn er irgendwo runter kommt?
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Niemand hat Sie ja aufgefordert diese Petition aktiv zu unterstützen.
Das stimmt nicht, es wurde schon im dritten Posting des Threads gefragt, ob VISIER darauf hinweisen kann. Und ein redaktioneller Hinweis wäre eine Empfehlung.
ZitatUnd nun bin ich gespannt, ob ich mich morgen hier noch Schreibrechte habe. Denn vermutlich sind obige Zeilen nicht tolerierter Hochverrat...
Solange du nicht ausfallend wirst (sorry, hier im Forum sind alle per Du, da fange ich jetzt keinen "Sie"-Zirkus an) sehen wir das gelassen.
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Ich find es Schade das dieses Thema zu einer solchen Spalterrei führt.
Die paar Joule mehr um international im FT mitmischen zu können ohne den Weg der WBK gehen zu müssen finde völlig i.O.!
ABER - man hätte das Ganze besser aufziehen können. Sich intern abzustimmen um dann geschlossen aufzutreten meine ich. So hätte man sich auch die Unterstützung durch die Visier und damit einer ganz anderen Leserschaft sichern können. Ich denke auch "nicht LG-Schützen" hätten dann aus Solidarität gezeichnet.
Haben wir diesen Trumpf verspielt? Klärt mich bitte auf - wann lässt sich eine solche Petition erneut lostreten?
Grüße
christoph -
Ich sehe in dem Antrag derzeit keine Aufsicht auf Erfolg.
Der Pettionsausschuß des deutschen Bundestages setzt sich mehrheitlich
aus den Parteien zusammen die das Waffenrecht noch verschärfen wollen.Einen Versuch ist trotzdem wert. Werde meine Stimme auch dazugeben.
Was dem Schützensport fehlt ist eine Zunge mit der gesprochen wird. Hier
wäre z.B der DFB Vorbild. Nur die gesamte Gemeinschaft macht stark.Die negative und oft unsachlich Darstellung des Schützensports durch die Medien schürt noch weitere Verbote und Einschränkungen.
Was mich allerdings wundert das Biathlon auch in Deutschland so große Zustimmung findet.
Armin100
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Am Ende bleibt aber die Tatsache dass man, gesetzt den Fall man dürfte ein solches LG frei erwerben, damit zuhause überhaupt nichts anfangen kann. Dafür müsste erstmal die Gesetzeslage zum schießen mit freien Luftdruckwaffen auf dem eigenen Grundstück angepasst werden.
Das ist wiederum eine andere Geschichte, aber die steht momentan ja nicht zur Debatte. Auf einen Schießstand damit zu gehen wäre auch erstmal eine Alternative, und mit der KK darf man schließlich auch nicht zuhause schießen...nur mal so nebenbei. Es geht ums Prinzip, nämlich das der Staat seinen Bürgern nicht zutraut verantwortungsvoll mit Schusswaffen umzugehen, das hat ja früher auch keinen interessiert. Da hat man bei sich zuhause im Garten mit starken LGs geschossen und aufgepasst das da nichts passiert. Und da waren die LGs noch offen, zumindest die für Erwachsene. Die sogenannten Jugend-LGs wie das Diana 25 z.B. hatten ja auch damals nicht mehr als 7,5J. Und in den USA ist das ja auch heute noch so, als Beispiel das Crosman 1077...das Teil ist für Kinder und Jugendliche konzipiert von seinen Abmessungen und vom Gewicht her. Zählt hier aber als ach so böse Waffe...
Genauso ein Humbug wie die Unterscheidung zwischen dem Antrieb durch kalte oder heiße Gase. 7,5J sind 7,5J, ob das nun durch eine Zimmerstutzenpatrone wie 4mm M20 erzeugt wird oder durch komprimierte Luft ist egal. Noch nicht einmal das wird den Bürgern zugetraut das sie damit verantwortungsvoll umgehen können...
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die kommentare zur petition ,auf der seite des bundestages, von den sog. "waffengegnern" zeugen auch von viel geistigem reichtum.
da könnte man glatt kopfschmerzen bekommen, wenn man das liest.
es geht in dieser petition um luftgewehre, bei einigen kommentatoren ist jedoch direkt die rede von wild-west-cowboy-romantik, amerikanischen verhältnissen und texas.wobei mir dann immer nicht ganz klar ist und den kommentierenden wahrs. auch nicht, was sie eigentlich mit amerikanischen verhältnissen meinen.
in den usa gibt es von staat zu staat teils sehr unterschiedliche waffengsetze von sehr streng bis liberal.wobei ich mich zu erinnern meine, dass die waffenkriminalität laut statistik in den usa, in den sogenannten "no-gun-areas" wie z.b. new york viel viel höher als liegt als
in den bösen wild-west-staaten wie texas. -
Die USA haben einen historischen Tiefstand (seit über 40 Jahren Aufzeichnung) in der Kriminalitätsrate mit Waffen - das sagt die offizielle FBI-Statistik, und die stehen sicher nicht im Ruf, waffenfreundlich zu sein...
Weitere Quellen z.B.:
http://www.nij.gov/topics/crime/gun-violence/ -
In den USA gibt es soviel ich weiß garkeine wirklichen Vorschriften für Luftdruckwaffen. Die können auch 40 Joule haben.
In Polen sind bis 16 Joule problemlos, bei mehr als 16 Joule muss man die Waffe innerhalb 3 Tage nach dem Kauf einfach bei der nächsten Polizeistelle registrieren lassen (Ohne benötigte Genehmigung).Im Vergleich zu Deutschland fällt mir nur Kanada mit 5,7 Joule ein.
Und Frankreich mit maximal 2 Joule bei Softairs. Das wird bei denen aber auch nicht weiter geprüft. Die TS8017 schiesst mit voller CO2-Kapsel gute 2,3 Joule, auf der Verpackung steht (sogar noch extra auf französisch) aber "< 2Joule", und zack, man kann sie in Frankreich ohne Probleme vertreiben. Bei uns wäre das dank PTB nicht durchgekommenSchade ist es ja schon, dass Deutschland sozusagen als "Mutter" der Druckluftwaffen gleichzeitig auch fast die strengsten Gesetze hat weltweit.
Vogelschreck holen sich Bekannte von mir auch aus Frankreich (selbstverständlich aus deutscher Produktion). Bei uns wurden sie erwebscheinpflichtig, weil soviel ich weiß jemand mal sein Arm daran verloren hat. In Frankreich und Österreich etc. sind sie ja noch frei erhältlich, weil die da wahrscheinlich besser auf sich aufpassen können als der Deutsche.
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Ungarn und Italien haben auch die 7,5J Grenze.
Und in manchen Asiatischen Staaten (z.B. Japan) dürfen nicht mal Metall Geschose verwendet werden. -
Ungarn und Italien haben auch die 7,5J Grenze.
Und in manchen Asiatischen Staaten (z.B. Japan) dürfen nicht mal Metall Geschose verwendet werden.Stimmt, habe ich ganz vergessen.
In Japan, dem Land wo die Airsoftwaffen erfunden wurden, gilt soviel ich weiß auch nur 0,96 Joule als Maximalwert für Softairs. -
Allerdings sind in Japan ja auch scharfe Waffen für Sportschützen verboten,Jäger weiss ich nicht.
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In den USA gibt es soviel ich weiß garkeine wirklichen Vorschriften für Luftdruckwaffen.
Das ist bei denen,je nach Bundesstaat / Stadt, sehr unterschiedlich.
Es gibt durchaus Bereiche wo die Vorschriften härter sind wie bei uns.
Kanada hat, soweit ich weiß, keine Joule Begrenzung sondern eine Geschwindigkeitbegrenzung ( ich meine 150 m/s )Joachim
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Ich kenne das mit Kanada jetzt auch nur mit der v0 Begrenzung. Dafür gibt es dann ja 9mm LGs
Hier im Forum hatte aber ja schon mal jemand, der nach Kanada umgezogen ist, das mit der Begrenzung kein Problem ist.
Mann kann ohne grossen Aufwand, anders als bei unserer WBK, dort einfach eine Genemigung erhalten. Die Waffe ist dann halt registriert. -