Was ist eurer Meinung nach besser Knicker oder Unterhebel ?
knicker oder unterhebel
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Kommt darauf an - wenn man z.B. gern liegend schießt ist beides problematisch.
Wäre sicher nützlich wenn Du mit Deine Frage etwas präziser wirst. Was möchtest Du damit vorrangig machen? -
Naja, es kommt auf das Feeling an/ den pers. Geschmack.
Präzise und ins Ziel kommt alles bei beiden Waffen.
Knicker sind eher fürs Präzisionsschießen.
Unterhebel fürs Westernschießen- Feeling auf Dosen.
Ich bin auch ein Western- Fan und schaue gern Western- Filme- ich möchte auch gern mal Westernwaffen sammeln und damit schießen- freie sowie auch im Verein mal richtige.
Im Verein hatte ich mal ein Western Arms .38 Special, war ganz nett.
Im Bereich Freie Waffen eher Tradition und Brauchtumspflege für Western Fans.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilder_Westen
.... Western waffen müssen auch immer schön zerkratzt und rostig alt aussehen- ist ja kein G36 aus Kunststoff aber darum gehts ja auch net.
Eher für Fun ein Unterhebel und Tradition.
http://de.wikipedia.org/wiki/Unterhebelrepetierer
Vorteile des Systems
Der wesentliche Vorteil des Unterhebelrepetierers liegt darin, dass er, ohne losgelassen zu werden, nachgeladen werden kann. Dies ist zu Pferd besonders wichtig. Auch beim Stehendschießen muss die Waffe nicht von der Schulter genommen werden, was die Feuergeschwindigkeit wesentlich erhöht. Vor der Entwicklung der Selbstladegewehre waren deshalb die Unterhebelrepetierer mit den Vorderschaftsrepetierern die Gewehre mit der schnellsten Feuerfolge.
Kontra:
Repetierbüchse
http://de.wikipedia.org/wiki/Repetierb%C3%BCchse
Ein großer Teil der heute zur Jagd verwendeten Repetiersysteme mit Zylinderverschluss sind auf das von der Firma Mauser entwickelte Militärgewehr Mauser Modell 98 zurückzuführen. In jagdlicher Verwendung sind vorwiegend folgende Repetiersysteme anzutreffen:
Kammerstängelrepetierer einschließlich der Geradezugrepetierer.
Unterhebelrepetierer (engl. lever action)
Vorderschaftrepetierer (engl. pump oder slide action)Geradezugrepetierer sind auch nett, z.B. Steyr mannlicher. macht als Salut ne Menge Spass den durchzuziehen.
Also bisschen was zur Geschichte gelernt und Technik.
LG
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Netter Beitrag! Nur Schade dass dein Vorgänger mit ziemlicher Sicherheit Unterhebelspanner und nicht Repetierer gemeint haben dürfte
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Da hat Rakhiot schon irgendwie recht
Bei einem Unterhebelspanner bleibt der Lauf immer starr an das System gekoppelt und damit an das Zielferrohr.
Bei einem Knicklaufgewehr wird der Lauf bewegt und seine Rastposition hängt von der Qualität der Raste ab. Diese wird niemals, zumindest nicht über die Zeit gleich bleiben.
Also ist zwangsläufig die Ausrichtung zwischen ZF und Lauf bei einem Knicker unsicher, bei einem Starrlaufgewehr (Unterhebelspanner oder Seitenspanner) aber nicht. Das gilt gleichermaßen für das Schießen über ein offene Visierung.
Prinzipiell ist also ein Starrlauf-Luftgewehr immer einem Knicklauf-Luftgewehr vorzuziehen , wenn es um kleine Streukreise also Präzision geht.
Field-Target- Schützen schießen immer mit Starrlauf-Luftgewehren.... auch wenn mir da eine Ausnahme bekannt ist.Gruß
Musashi -
@ eagel
Warum eröffnest du ständig neue Threads zu jeder neuen Frage? Vieles kann man auch über diesen Zauberlink in Erfahrung bringen. Ebenfalls könnte das Lexikon für vieles hilfreich sein. Ansonsten kann man doch alles in einem Thread schreiben?
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Zitat
... Das gilt gleichermaßen für das Schießen über ein offene Visierung.
Hmmm - bei den meisten Knickern ist doch sowohl Kimme als auch Korn fest am Lauf angebracht.
Wo kommt beim Starrlauf dann zusätzliche Präzision her?(Ich habe eigentlich nur den einen Knicker und der hat noch nicht einmal ein offenes Visier )
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Auf diese Frage wirst Du wohl keine Antwort bekommen. Ich hab gestern dem eagel eine ähnliche Frage gestellt und warte auch noch auf die Antwort.......
Gruß
Christian -
Zitat
Original von Helmut, ein Bär
Wo kommt beim Starrlauf dann zusätzliche Präzision her?Das gilt nur in Verbindung mit einem ZF, wenn es auf der Systemhülse angebracht ist.
Gruß
Christian -
Wenn man ein kleines, leichtes (Jugend)Lufgewehr sucht, landet man wohl bei einem Knicker. Unterhebelspanner sind meist größer dimensioniert.
Für die Montage von den riesigen FT-Zielfernrohren, sind dann wiederum Knicker eher ungeeignet.
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Unterhebelspanner sind größer DImensioniert?...
Das stimmt doch so garnicht.z.B. das HW 57 ist nur einen Meter lang - genauso, wie seine anderen Brüder HW30, HW 77k - es gibt aber auch längere: HW 35, HW 77
von der Länge her ist da keine große Abweichung.Fragen? - Stellen!
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Es ist die Länge zwischen Korn und Kimme (oder Diopter), die es leichter macht, präziser zu zielen, und auch die Feinheit des Visiers. Grobe Visier mit kurzem Zwischenstand (wie zum Beispiel auf manchen militärischen Läufen und einigen Jagdwaffen, besonders Druckjagdwaffen) sind nicht fürs Präzisionschießen geeignet, aber fürs schnelle Schießen sind sie gut genug. Nur wenige militärischen Waffen haben gute Visier. Aber dafür gibt es ZFR! Die machen es leichter für alle.
Also, bei einem Starrlauf kann Distanz zwischen Korn und Kimme oder Diopter größer sein als bei einem Knicklauf.
MfG,
Sailorman
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Unterhebelspanner sind größer DImensioniert?...
Das stimmt doch so garnicht.z.B. das HW 57 ist nur einen Meter lang - genauso, wie seine anderen Brüder HW30, HW 77k - es gibt aber auch längere: HW 35, HW 77
von der Länge her ist da keine große Abweichung.Fragen? - Stellen!
Ich habe eine HW35 SD und hatte eine HW97K SD. Mit der HW97K kam ich persönlich nicht klar. Der kurze Lauf verzeiht keine Bedienungsfehler. Verreißt sofort. Die HW35 toleriert das besser. Das sind meine praktischen Erfahrungen. Das ist aber alles subjektiv. Die HW97K hat von Anfang an nicht "gepaßt". Hab sie verkauft. Die HW 35 schießt super. Wenn du allerdings liegend schießen willst, brauchst du einen Seitenspanner. -
Nabend...
ich hatte de eine ganz lustige Begebenheit beim trainieren für den FWK FBR...
Nach dem Laden habe ich das Gewehr etwas unsanft auf der Auflage plaziert und nicht bemerkt das die Laufverreigelung sich
gelöst hatt und damit der Lauf ein paar Grad nach unten zeigte...war auf Grund des ZF auch beim Zielen nicht zu sehen.Jedenfalls ging der Schuß irgenwo ins Nirvana und ich wusste zuerst nicht warum bis ich das Problem erkannt hatte.
Ein Unterhebelspanner ist in der Handhabung halt wesentlich unkomplizierter.
Gruß Nico
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Bei einem Knicker mit Keilverschluß kann sowas eigentlich nicht passieren.
Gruß
Christian -
Bei einem Knicker mit Keilverschluß kann sowas eigentlich nicht passieren.
Doch auch, Bei meiner gebraucht gekauften HW35 ist das so. Ich weis nicht was der Vorbesitzer damit angestellt hat. -
Dann hab ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich ging einfach davon aus, daß eine Waffe immer mit der nötigen Sorgfalt behandelt wird und bei einem Defekt von einer fachkundigen Person vor dem nächsten Gebrauch wieder instandgesetzt worden ist. Sorry, mein Fehler..........
Gruß
Christian -
Das Problem bei dem Entriegeln des Laufes bei einfachen Knickern liegt
an dem langen Hebelarm des Laufes im Verhätnis zu der Aches an der der Lauf ebfestigt ist.
Da entstehen dann auch durch kleine Beschleunigungen durch das Absetzten auf einer Auflage hohe Kräfte an der Laufverriegelung.
Ich glaube nicht das das was mit einem Defekt zu tun hat, denn eher mit der einfachen Ausführung der Fedrbolzenverriegelung.Gruß Nico ---> (der sehr zufrieden ist mit seinem günstigen Knicker)
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Meine persönliche Meinung...persönlicher Geschmack und geplante Verwendung entscheiden !
Ich mag keine Knicker...lieber schieße ich mit Unterhebelspannern oder Seitenspannern.
Ob Knicker grundsätzlich ein Mangel an Präzision aufweisen...? Kann ich nicht beantworten...ich habe ein Walther LG 51
(von Schwiegermuttern bekommen ) es lag um 30 Jahre im Keller...zerlegt...auf 10 Meter eine recht genaue und
durchschlagsstarke Knifte...es hängt an der Wand...im Gegensatz zur Weihrauch HW 97 K...
Ich habe beim FT noch keinen Knicker gesehen...(verwendungszweck halt)Gruß,Tyr
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eagle hat hier am 13.05. ne Grundsatzdiskusion losgetreten und sich seit dem nicht mehr beteiligt. Ich denke mal, er hat keine Fragen mehr.
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