HW100 Gemeinschaft

Es gibt 7.094 Antworten in diesem Thema, welches 1.320.089 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. April 2024 um 16:47) ist von Peterle57.

  • zu 1:

    Ich habe mit einem passenden Locheisen ....

    zu 3: ich habe einen Fils-Polierkopf vom Dremel verwendet,...

    Du bist ja, ein ganz schlauer Fuchs.

    Ich liebe einfache Lösungen, aber hierauf muss man erst mal kommen. :thumbup:

    zu 2:

    ... Die Reproduktion der v0 war bei mir sehr gut.

    Das ist gut zu wissen!

    Werde mich da vielleicht doch mal dran setzen. Meine Garantiezeit dürfte inzwischen knapp ausgelaufen sein und mit dem Dremel würde ich mich auch an den Schaft trauen. Zumal die Ausfräsung ja fast komplett durch die Schraube verdeckt wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Henrystutzen (8. April 2023 um 17:36)

  • Man könnte ja auch ein Loch in den Deckel machen, ggf den Schaft bearbeiten und einfach mit einem Innensechskant die vorhandene Schraube drehen. Die sitzt so stramm, dass die sich bestimmt nicht verstellt.

    Genau das ist es, was ich mache :thumbsup:

    Ich löse die Madenschraube durch die kleine Bohrung (siehe das Bild weiter oben), und vertsellen den DRuck mit einem langen Sechskantschlüssel durch den Deckel mit Loch:

    Das ganz funktioniert so weit auch gut. Man muss nur aufpassen bei der Madenschraube, da ist der Sechskant schnell kaputt.

    Deshalb suche ich noch nach einer anderen Lösung, zum Beispiel die Nut mit einem O-Ring am Ende der Schraube.

    Mal sehen ob ich das die Tage mal mache.

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Tip: wenn man das System schon aufmacht, dann sollte man die Chance nutzen und die Hammerfeder perfekt anlegen, verschleifen und polieren. Danach das Ganze Flunatieren: Einzelteile über Stunde einlegen und die Aufnahme auch "behandeln" Das garantiert eine bestmögliche v0-Schwankung. Meine lag damals am Ende bis 0,8-0,3m/s, je nach Dia Sorte (JSB Heavys = 0,3m/s).

    Von solchen Werten träume ich :thumbsup:

    Bei mir sind immer so 2-3m/s drin.

    Und das trotz des Umbaus auf einen Druckregler von Huma-Air

    Das was du da schreibst mit dem anlegen der Feder, verschleifen und polieren...hat es das tatsächlich gebracht?

    Das wäre dann etwas, das ich auch noch versuchen würde.

    Ich schätze mal das größte Problem ist das saubere anlegen....hast du die Feder dafür an der Stelle warm gemacht?

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

    Einmal editiert, zuletzt von peteroni (8. April 2023 um 19:22)

  • Was denn für eine seitliche Schraube??

    Bei mir ist eine von schräg unten gegen die Schraube vor der Feder. Seitlich müsste man durch das Gehäuse und dann auch noch treffen, weil das Teil doch beweglich ist.

    wyrd bið ful aræd

    ColtBlue

  • ... die sauber angelegte und verschliffene Hammerfeder sowie das Flunatieren ist der Teil eines Gesamtpakets.

    Den größten Erfolg bei der v0 Konstanz brachte bei mir der Wechsel von einer namhaften 4-Wege Handpumpe auf eine 300bar Pressluftflasche mit feinster Luft. Das brachte mich von 10-8m/s runter auf ca. 3m/s, nachdem ich den Tank trockengelegt und das System mit einer Tankfüllung betrieben habe. Danach kam das sizen der Dias sowie die Hammerfeder.

    In der Regel sind die Feder bereits gut angelegt und man muss nur Verschleifen und polieren. Das hat damals jemand für mich mit einer Drehbank und präzisen Equipments gemacht. Die Dias size ich für Präzisionsschüsse alle mit ne Hülse mit Stempel von Ebay. Wenn man dann noch JSB Premium dafür nimmt, sollte man bei diesem Thema das Optimum erreicht haben.

  • ... die sauber angelegte und verschliffene Hammerfeder sowie das Flunatieren ist der Teil eines Gesamtpakets.

    Wow, da hast du ja wirklich erheblichen Aufwand betrieben, und der Erfolg gibt dir recht!

    Vielen dank für die Infos!

    Wenn ich das jetzt mit meinem Stand der Dinge abgleiche, dann sehe ich gewisse parallelen. Ich liege ja mit meinen Abweichungen etwas dort, wo du nach dem wechsel von Handpumpe auf Pressluftflasche auch gelegen hast. Ich bin damals auch von einer Handpumpe weg, bin allerdings auf einen Chinakompressor umgestiegen. Da ich seit dem mehrfach die Kartusche offen hatte und diese immer absolut trocken war gehe ich mal davon aus, das ich mit diesem Kompressor kein Problem habe.

    Für mich wird es wohl darauf raus laufen, das ich die Sache mit der Feder, die du beschrieben hast, noch machen werde.

    Der Rest ist mir ehrlich gesagt zu viel Aufwand (auch wenn deine Ergebnisse sehr beeindruckend sind :thumbsup: )

    Dazu kommt noch ein anderer Grund:

    Ich schieße zu Hause in der Halle alles auf ca. 15m. Für Stichprobem stelle ich immer mal das Messgerät vor den Lauf um zu sehen, das ich immer im legalen Bereich bin (das ist mir sehr wichtig). Dabei habe ich festgestellt, das die HW trotz 3-4m/s Abweichung Loch in Loch schießt. Ganz im Gegenteil habe ich sogar schon mehrfach festgestellt, das ich trotz gleicher V0 von Schuss zu Schuss einzelne Ausreißer hatte.

    Da ich keine Wettbewerbe schieße sondern das rein aus Hobby und Freude an der Technik betreibe, kann ich mit diesem Problem leben. Anders natürlich für einen Sportschützen, für den solche Ausreißer entscheidend sein können.

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Was denn für eine seitliche Schraube??

    Bei mir ist eine von schräg unten gegen die Schraube vor der Feder

    Um genau diese geht es, das ist die Sicherungsschraube für die Regelschraube.

    Seitlich müsste man durch das Gehäuse und dann auch noch treffen, weil das Teil doch beweglich ist.

    Das geht schon. Du kannst es dir ansehen, wenn du das System mal aus dem Schaft nimmst. Du wirst am hinteren ende des Systemgehäuses unten ein Loch sehen. Wenn du dann den Repetierhebel bewegst kannst du durch das Loch sehen, wie die Spannhülse an dem Loch vorbeiläuft. Wenn der Hebel ganz hinten ist, kannst du durch das Loch dann die Madenschraube sehen. Die kannst du dann bequem mit einem Innensechskant lösen. Wenn du dieses Loch jetzt noch durch den Schaft verlängerst (so wie auf meinem Bild) dann hast du es :)

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Aber die von schräg unten kann ich nicht durch das seitliche Loch bewegen. Klar nehme ich das System aus dem Schaft. Wenn ich dann Spanne sehe ich auch seitlich das Gewinde, wo eine Madenschraube rein könnte aber eben keine ist.

    Alles gut. Ich hab ja vorher schon alles gefunden, war nur über die seitliche verwundert.

    wyrd bið ful aræd

    ColtBlue

  • An Peteroni

    Dazu kommt noch ein anderer Grund:

    Ich schieße zu Hause in der Halle alles auf ca. 15m. Für Stichprobem stelle ich immer mal das Messgerät vor den Lauf um zu sehen, das ich immer im legalen Bereich bin (das ist mir sehr wichtig). Dabei habe ich festgestellt, das die HW trotz 3-4m/s Abweichung Loch in Loch schießt. Ganz im Gegenteil habe ich sogar schon mehrfach festgestellt, das ich trotz gleicher V0 von Schuss zu Schuss einzelne Ausreißer hatte.


    Genau die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht. Deshalb lohnt sich das meiste nicht...

    Viele Grüße

  • Schiesst ihr JSB?

    F-Waffen: Steyr Pro X in 4,5mm, Walther Reign in 5,5mm, Anschütz LG 380, Colt SAA, Dan Wesson 715.
    WBK-Waffen: Div. AR15 von DPMS und Oberlandarms in .223 Rem., Hadar II in .308 Win., div. Blaser R93 in .300 WinMag. und .375 H&H, Mossberg ATP 8 in 12/76, S&W 586 in .357 Mag., LAR Grizzly Mark V in .50 AE und .44 RemMag. und Weiteres ... ^^

  • Schiesst ihr JSB?

    Ja, auch.

    Kommt bei mir auf den Lauf an. Die originalen Weihrauch Läufe gehen eigentlich mit den JSB Exakt am besten.

    Mein selbstgebauter Polygonlauf von Lothar Walther mag die AirGhandis Finest am liebsten.

    Warum auch immer das so ist.....

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Schiesst ihr JSB?

    Ja, auch.

    Kommt bei mir auf den Lauf an. Die originalen Weihrauch Läufe gehen eigentlich mit den JSB Exakt am besten.

    Mein selbstgebauter Polygonlauf von Lothar Walther mag die AirGhandis Finest am liebsten.

    Warum auch immer das so ist.....

    Die JSBs sind ja immer noch „berühmt“ für unerklärliche Flyer.

    Scheint ein Fertigungsproblem zu sein …

    Ich hatte das Problem mit den Heavies in der Steyr ProX.

    F-Waffen: Steyr Pro X in 4,5mm, Walther Reign in 5,5mm, Anschütz LG 380, Colt SAA, Dan Wesson 715.
    WBK-Waffen: Div. AR15 von DPMS und Oberlandarms in .223 Rem., Hadar II in .308 Win., div. Blaser R93 in .300 WinMag. und .375 H&H, Mossberg ATP 8 in 12/76, S&W 586 in .357 Mag., LAR Grizzly Mark V in .50 AE und .44 RemMag. und Weiteres ... ^^

  • Ich schieße meine HW100 ausschließlich mit JSB Match middle weight.

    Da hatte ich bisher nie größere Ausreißer ... wenn es daneben ging, habe ich auch daneben geballert :whistling:

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

  • Die JSBs sind ja immer noch „berühmt“ für unerklärliche Flyer.

    Scheint ein Fertigungsproblem zu sein …

    Ja, das ist mir auch bekannt...allerdings weis ich nicht woran das liegt,,,jedenfalls konnte ich mit bloßem Auge nichts erkennen.

    Klar gab es da schon öfters welche, wo man etwas erkennen konnte, aber die hab ich aussortiert, und trotzdem gab es Flyer

    Würde mich schon interessieren, woran das liegt.

    Ich hatte das Problem mit den Heavies in der Steyr ProX.

    Ich denke diese Waffe ist über jeden Zweifel erhaben... :thumbsup:

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Ich schieße meine HW100 ausschließlich mit JSB Match middle weight.

    Da hatte ich bisher nie größere Ausreißer ... wenn es daneben ging, habe ich auch daneben geballert

    Ja genau...wenn man genug Erfahrung hat dann sieht man die eigenen Fehler, die habe ich natürlich auch im Programm.

    Aber da gibt es halt die anderen, wo man absolut ruhig im Ziel liegt und das Ding trotzdem abhaut...

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D