Es gibt 7.151 Antworten in diesem Thema, welches 1.331.591 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Mai 2024 um 15:36) ist von Henrystutzen.

  • Nein, aus betriebswirtschaftlicher Sicht Personalkosten gespart.

    So läuft das heute.

    ... man konzentriert sich zu 100% auf sein Kerngeschäft. Diesen Grundsatz findet man derzeit sehr häufig.

    Hoffentlich haben die Strategen nicht vergessen, eine Tochter für die Ersatzteilversorgung zu gründen!

  • danke für das bild und die info.

    Du hast da anscheinend selbst nachgearbeitet an der kartusche damit die dichtungen länger halten.

    wenn die kartusche also von werk an die dichtungen beschädigt ist das keine gute qualität...


    in Deinem zweiten beitrag schreibst Du was von einer titan kartusche, ist das eine komplette von einem drittanbieter?

    Ja das habe ich, sagte ich ja bereits, u.ja auch wie!!...gelle...es fällt auf wenn man öfters die Waffe zerlegen muß um fehler zu rep. dann muß immer die Kartusche raus, u.dabei geht dann gerne mal die Dichtung kaputt...warum Weihrauch da diese Kerbe stehen läßt ist mir fraglich bzw. welchen Sinn sollte die haben?...diese beschädigt die Dichtung auf jeden fall!...wenn man genau hinsieht eigentlich auch Logisch.

    Seit dem meine Bohrung aussieht wie eine Trompete vorne, ist das Gechichte mit der Dichtung...klar irgendwann wird auch die Hart.

    Für diejenigen die diese kartusche immer lösen bzw. entfernen nach dem Schießen, es gibt diese Dichtung auch aus Polyurethan(rot) diese soll wesentlich länger halten. https://hw100tuning.co.uk/shop/ols/produ…-cylinder-seals

    Aber sei beruhigt, die HW100 ist eines der besten in dieser Preisklasse, ich würde meine nicht hergeben wollen, u.ich schieße bzw. Trainiere sehr viel FT damit...diese hat nun mitlerweile bestimmt 10.000 schuss durch.

    Leider gibt es keine kompl. fertigen mehr, nur noch das Rohr selbst vom drittanbieter, ebenfalls in dem Link zu finden.

    Es macht sich sehr stark im Gewicht bemerkbar, das war der Grund des anschaffens dieses Rohres.

    Gruß HW 100 Hunter

  • ...warum Weihrauch da diese Kerbe stehen läßt ist mir fraglich bzw. welchen Sinn sollte die haben?

    Vermutlich damit der Druck beim herausschrauben der Kartusche langsam über die Kerbe abgebaut wird und nicht schlagartig wenn der O-Ring das Ende der Dichtfläche erreicht. Das kenne ich zumindest bei anderen Anwendungen ganz ähnlich.

  • Ich habe gerade die Fotos von HW 100 Hunter gesehen und bin entsetzt.

    Ich habe bis jetzt, in den letzten 2 Jahren 3 Kartuscchen geöffnet um die Dichtungen auszuwecsheln.

    Die Kartuschen hatten etliche Jahre auf den Buckel und waren undicht.

    Nie habe ich im Inneren Flugrost gesehen :!:

    In Bezug auf Pumpen werde ich diesbezüglich so einiges überdenken müssen :!:

    Ja sehr Merkwürdig, ich war selbst erstaunt als ich es sah...u.ja es ist Oberflächenrost, warum auch immer.

    Zur Info ich habe keine Pumpe u.auch nie eine fremde Benutzt...ich habe eine Nagelneue Flasche dazu erworben u.diese wird nur bei Frankonia gefüllt.

    Hatte es auch schon mal so getestet...Flasche über Kopf u.vorsichtig aufgedreht...da kam nie was feuchtes mit.

    Meine Vorstellung: Es könnte an Wärmeschwankungen liegen...Waffe zu Hause im warmen in Koffer/auf dem Stand saukalt Waffe raus/ nach schießen wieder in den Koffer u. nach Hause/ rein in Tresor

    Es mag ja nicht schlimm sein, aber es verunsichert, grad bezogen auf Folgefehler im System!

    Wer weiß denn schon wie die Alukartuschen anderer anbieter von innen aussehen??? :/

    Das Problem mit den Dichtungen, ganz besonders 2665 und 2658 sehe ich ganz entspannt!

    Es ist nun mal eine Tatsache, dass man bei der HW100 dann und wann eine Dichtung auswechseln muß.

    Die Operration am offenen Herzen ist bei mir mittlerweile zur Routine geworden und verschwende

    darüber kein Wort mehr.

    Ja das sehe ich auch so, da ich meine Kartusche nur rausdrehe wenn ich schrauben muß, na u.mit der Polierten Bohrung sehe ich da kein Problem mehr...ich hab sogar 2 von den 2665 (inRot)drin...passt...warum also nicht...falls mal eine flitzen geht 8o

    Ja ich kenne sie auch in u.auswendig, das spart Büchsenmacher kosten :P^^:thumbsup:

    Gruß HW100 Hunter

  • Vermutlich damit der Druck beim herausschrauben der Kartusche langsam über die Kerbe abgebaut wird und nicht schlagartig wenn der O-Ring das Ende der Dichtfläche erreicht. Das kenne ich zumindest bei anderen Anwendungen ganz ähnlich.

    Ja das wäre die einzige Idee...ich weiß auch nicht wie weit bzw. tief die kerbe reingeht.

    Ich kann die Kartusche rausdrehen ohne das es plötzlich patscht, dann wäre es mir klar gewesen!...naja u.keiner dreht eine Kartusche so schnell raus...immer schön langsam...gelle :thumbup:

    Meine Erfahrung zeigt mir anhand daran das die Dichtung 2665 wesentlich länger standhält, kann also nicht falsch sein das zu ändern...für Weihrauch vielleicht, dann können sie weniger Dichtungen für st. 5€ verkaufen(ne frechheit sowas) nur mal so...die kostet bei IR knapp 10 cent

    Frag mal Peteroni hier, der kann dir das bestätigen mit der Bohrung!

    Gruß HW100 Hunter

  • ... wenn die Luft im Zylindrr trocken ist, gibt es selbst bei 30 Grad Differenz keinen feuchten Niederschlag an der Speicherwand. Wo kein Wasser ist, kann keines niederschlagen.

  • Ja das wäre die einzige Idee...ich weiß auch nicht wie weit bzw. tief die kerbe reingeht.

    Ca. 2mm, wobei nur der letzte 0,5mm mit dem O-Ring in Kontakt kommen dürfte.

    Meine Erfahrung zeigt mir anhand daran das die Dichtung 2665 wesentlich länger standhält, kann also nicht falsch sein das zu ändern..

    Das kann ich nicht beurteilen aber mir durchaus vorstellen. Zumindest hätte Weihrauch die Kanten der Kerbe besser abrunden können. Meine hat seit 2009 die erste Dichtung drin, allerdings entferne ich die Kartusche äußerst selten.

  • Das kann ich nicht beurteilen aber mir durchaus vorstellen. Zumindest hätte Weihrauch die Kanten der Kerbe besser abrunden können. Meine hat seit 2009 die erste Dichtung drin, allerdings entferne ich die Kartusche äußerst selten.

    Ich entferne meine auch nur wenn es erforderlich ist, wofür auch sonst...mir ist es nur aufgefallen als es mit dem Basteln losging, da waren die ständig undicht, da hab ich es so gemacht wie beschrieben.

    wenn die Luft im Zylindrr trocken ist, gibt es selbst bei 30 Grad Differenz keinen feuchten Niederschlag an der Speicherwand. Wo kein Wasser ist, kann keines niederschlagen.

    Ja es ist mir ja auch ein Rätsel...warum auch immer...irgend einen Grund wird es haben!

  • In dem Fall würde ich mir mal Gedanken über die verwendete Pressluft machen.

    Wenn wirklich nie eine eigene Pumpe verwendet wurde und nur mit einer neuen Flasche gefüllt wurde, wo kommt dann die Feuchtigkeit her die den Flugrost in der Kartusche verursacht hat?

    Kann ja dann nur aus der Pressluft kommen die in die neue Flasche gefüllt wurde.

  • In dem Fall würde ich mir mal Gedanken über die verwendete Pressluft machen.

    Wenn wirklich nie eine eigene Pumpe verwendet wurde und nur mit einer neuen Flasche gefüllt wurde, wo kommt dann die Feuchtigkeit her die den Flugrost in der Kartusche verursacht hat?

    Kann ja dann nur aus der Pressluft kommen die in die neue Flasche gefüllt wurde.

    Bei Kompressoren für Atemluft, mit denen z.B. Tauchflaschen gefüllt werden, Ist und Muss eine Restfeuchte vorhanden bleiben. Das ist also nix Ungewöhnliches. Tau chfladchen werden z.B. bei der TÜV Abnahme alle 2,5 Jahre neben der Druckprüfung auch auf Rost untersucht. Gegebenenfalls dann von innen Gestrahlt.

  • Wenn das so ist sollte man aber dort keine Flaschen fürs PCP füllen lassen, da sollte nämlich auf keinen Fall Feuchte drin sein.

    Die Flasche wurde ja aber nur bei Frankonia gefüllt, das ist ja kein Tauchshop, da sollte auch keine Feuchtigkeit drin sein.

    Kann natürlich immer mal durch einen Defekt oder vollem Filter passieren.

  • ... wenn die Luft im Zylindrr trocken ist, gibt es selbst bei 30 Grad Differenz keinen feuchten Niederschlag an der Speicherwand. Wo kein Wasser ist, kann keines niederschlagen.

    Es wird nahezu unmöglich sein, Luft auf einen absoluten Feuchtegehalt von 0 % herunterzutrocken.

    Bei einem Restgehalt von bspw. 20 % rLf bei ca. 25 °C

    liegt der Taupunkt bei knapp über 0 °C.

    Heißt: Das Wasser in Im Sommer/warmen Innenraum abgefüllter Luft kondensiert im Herbst/Winter.

  • Das dachte ich bisher auch, aber ich habe keine Ahnung welche Ansprüche an die Tauchluft gestellt werden.

    Wenn das aber so ist das dort extra eine Restfeuchte drin sein muss dann ist das für PCP nicht gut.

  • Ich entferne meine auch nur wenn es erforderlich ist, wofür auch sonst...mir ist es nur aufgefallen als es mit dem Basteln losging, da waren die ständig undicht, da hab ich es so gemacht wie beschrieben.

    Ist bei mir das gleiche. Die Kartusche bleibt drin, immer unter Druck, ,und da passiert absolut nichts.

    Nur während meiner Bastelphasen ist das anfangs ab und an passiert.

    Ich habe dann den Tipp von HW 100 Hunter befolgt und an der Kartusche eine kleine Fase angebracht und poliert, seit dem kann ich die Kartusche rein und raus schrauben wie ich will, alles ist gut.

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Atemluft für Tauchgeräte muss trocken sein da sonst der Atemregler vereisen kann.

    Zu Frankonia Luft, früher haben wir regelmäßig bei Frankonia Köln Luft in die Flaschen füllen lassen.

    Der dort vorhandene Bauer Kompressor war eine Dauerbaustelle und immer wieder defekt.

    Die Atemluft im Tauchshop wir mehrfach gefiltert und durch einen Kältetrockner gejagt, den gab es bei Frankonia nicht.

  • Wenn das so ist sollte man aber dort keine Flaschen fürs PCP füllen lassen, da sollte nämlich auf keinen Fall Feuchte drin sein.

    Und ich habe mal gehört, tauch Luft sei sehr gut für PCP…

    Die Luft aus dem Tauchshop dürfte das beste sein was einem PCP passieren kann.

    Das sind maximalwerte für alles möglich vorgegeben.

    Bei 200 und 300 Bar Atemluftbehältern max. 25mg Wasser auf 1 Qubikmeter Luft.

    Mehr wäre gefährlich da die Gefahr besteht das die Tauchregler vereisen.

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Zur Handpumpe.

    So ein Teil habe ich auch gehabt und mich nicht Lumpen lassen, die gute Hill für damals 350 €.

    Gepumpt habe ich im Keller, die Luftfeuchtigkeit beträgt da zwischen 50% und 60% je nach Jahreszeit. Nach ungefähr einem Jahr habe ich die Pumpe aufgemacht und mich hat der Schlag getroffen, Grünspan, Feuchtigkeit und Rost war darin zu finden.

    Jetzt einfach mal überlegt, ich pumpe mir einen Rostpartikel in die Waffe.

    Der Quickfill könnte undicht werden, ist mir auch passiert.

    Der Rostpartikel wird mit 200bar über einen O-Ring gejagt, Zack O-Ring defekt.

    Ist mir vermutlich auch passiert.

    Die Feuchtigkeit ist harmlos, die beeinflusst nur die V0 und kann das Trefferbild verändern.

    Soweit zumindest meine Theorie, von der ich auch überzeugt bin.

  • Ich fülle die Kartusche meiner HW100 mit einem Chinakompressor out of the Box, nur mit dem Zubehör, das dabei war.

    Es kommt ab und zu auch vor, das beim Druck ablassen am Kompressor nach dem füllen ein Wassertröpfchen aus den Ventilen raus kommt.

    Irgend wann vor nicht all zu langer Zeit habe ich die Kartusche geöffnet, weil ich auf eine Titangehäuse umgestellt habe.

    Dabei habe ich mir natürlich das alte Gehäuse angesehen. Ergebnis:

    Sauber, trocken und rostfrei.

    Was mich jetzt mal interessieren würde ist:

    Wer aus diesem Forum hat seine Kartusche schon mal geöffnet und festgestellt, das sie innen nass ist?

    Und wenn das der Fall war, wie wurde diese Kartusche gefüllt?

    Das würde mich wirklich mal interessieren.

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D