HW100 Gemeinschaft

Zitat von NC9210

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RE: HW100 Kartusche undicht

Die verbauen O-Ringe mit zu dünner Schnur, daher
werden viele Kartuschen undicht. Offenbar verdient
man ausgesprochen gut an dem Austausch
Wer ein wenig geschickt ist kann die Ringe selbst
austauschen. Richtig sind 27x2mm. Gibt es bei IR
für wenige Cent: http://www.ir-dichtungstechnik.de/shop1/product_…roducts_id=2381

NC9210

24. April 2018 um 14:15

Danke für die Info, aber meine Bedenken beziehen sich eher auf den kleinen O-Ring, dass ich den nicht auf den Führungsring bekomme, wenn der 1mm kleiner ist.

Habe ich noch nicht probiert, ist aber normalerweise

kein Problem, die Teile sind sehr dehnbar. Vorher in

warmes Wasser legen hilft sehr.

Bestell doch einfach beide Abmessungen, kosten ja

nur wenige Cent.

Hab jetzt verschieden Größen für beide O-Ringe bestellt, damit ich die Mindestbestellmenge zusammenbekomme.

War echt ein guter Tipp, diese IR-Dichtungstechnik, da ich öfter mal O-Ringe in kleinen Mengen oder exotischen Größen brauche.

Ich bestelle meist alles was in Frage kommt

um die Firma nicht mit zu kleinen Aufträgen

zu belasten. Dabei auch an die O-Ringe für

die Magazine denken!

Was hat sich Weihrauch eigentlich dabei gedacht, den Schichtholzschaft der aktuellen HW100 neu zu gestalten?! Ein so schönes Design "kaputt zu verbessern" ist schon eine ordentliche Leistung!

Was den "alten" Schaft mMn besonders schön gemacht hat, war der schwungvolle Ausschnitt der Schaftbacke. Man kann geschmacklich sicher darüber streiten. Auf jeden Fall aber war es ein Alleinstellungsmerkmal.

Und jetzt: ein Allerweltsschaft! Na ja, zumindest ein Allerweltsausschnitt für die Schaftbacke

Verstehe das wer will, ich nicht!

altes Design:

neues Design:

Bin gespannt auf eure Kommentare.

Zitat von Henrystutzen

Bin gespannt auf eure Kommentare.

Wenn ich die Wahl zwischen beiden hätte, würde ich auf jeden Fall die untere Version wählen.

Zitat von Henrystutzen

Verstehe das wer will, ich nicht!

ganz easy du kannst mal einen ersten versuch wagen um es zu verstehen. die schaftbacke sollte waagrecht sein und zwar zur seelenachse. warum? stell dir vor es ist sommer. du hast nur ein tshirt an, du gehst in anschlag und legst deine wange an der schaftbacke an. so hast du deine optimale abstand zum zf. es kommt aber der herbst, du hast hemd + softshell jacke an. wenn du jetzt in anschlag gehst, dann liegst du 2cm weiter hinten mit deiner wangenauflage. wenn jetzt deine schaftbacke geneigt ist, dann bist du mit deiner wange mindestens 1 cm höher und die folge ist, daß du nicht mehr gerade in den zf schaust. du wirst jetzt versuchen dein kopf schief anzulegen, was auch geht, aber nur suboptimal ist. wenn jedoch die schaftbacke gerade ist verändert sich deine kopfhaltung nicht, nur der abstand zum zf.

Ich finde die neue Schaftgeometrie auch besser.

Sieht moderner aus und ist in der Praxis auch besser, bspw. wegen diesem kleinen Ansatz an der Unterseite, kurz vor der Schaftkappe.

Diese Kante ist optimal für die unterstützende Hand beim schießen vom Zweibein oder von sonstiger Auflage.

Zitat von diopterauge

... ist in der Praxis auch besser, bspw. wegen diesem kleinen Ansatz an der Unterseite, kurz vor der Schaftkappe.

Diese Kante ist optimal für die unterstützende Hand beim schießen vom Zweibein oder von sonstiger Auflage.

Das sehe ich auch so, gerade weil diese Kante vermutlich genau dafür vorgesehen ist, hätte sie gern ein wenig waagerechter ausfallen können. Vermutlich spielte hier das Design ein dominantere Rolle.

Ich bin tatsächlich auch für die neue Variante.

Erstens ist mir die Alte zu verspielt und 2. muss die Schaftbacke tasächlich oben parallel zum Lauf/Ziellienie laufen - was soll bei der Alten dieser Buckel?

OK. Jetzt kommen die Leute mit technischen Erklärungen. Natürlich soll die Schaftbacke parallel zur Laufachse stehen. Bei der oberen Variante kann man die Schaftbacke auch nach vorne und hinten verschieben. Ist überhaupt kein Problem, die optimale Position zu finden.

Und mal ehrlich, so unterschiedlich sind die Linien jetzt wirklich nicht.

Ich hab noch eine ohne Verstellung, da stellt sich die Frage nicht .

Von der Ergonomie her würde ich auch zum neuen Design tendieren, die Optik ist reine Geschmacksache.

Die Position an der Schaftbacke muss doch wegen des Augenabstandes zum Okular immer gleich sein.

Das Argument mit der nach vorne abfallenden Schaftbacke finde ich deshalb nicht wirklich stichhaltig.

Edit: Die beiden Fotos scheinen mir aber aus verschiedenen Winkeln aufgenommen zu sein. Das lässt sich daher auf dem Bild nicht vergleichen.

Zitat von Henrystutzen

OK. Jetzt kommen die Leute mit technischen Erklärungen.

nicht nur, sondern langjährige erfahrung und wettkampfpraxis. das alte modell hat eine geneigte und kurvige schaftbacke und den kann man nicht geradestellen, weil die stifte nicht einzeln verstellbar sind sondern nur gemeinsam

Optisch find ich immer noch den Schaft der ersten Generation am besten.

Hatte damals als das HW100 raus kam es sofort gekauft, nach etlichen Jahren verkauft weil ich kaum zum schießen kam.

Irgendwann hab ich es doch vermisst, und bei Schneider ein 100er gefunden was mit dem Originalschaft ausgestattet war.

Die neueren mit dem Buckel sind wohl angenehmer zu schießen, aber sagen mir optisch gar nicht zu.

Diesen alten Hinterschaft finde ich unangenehm klotzig und unästhetisch 🙈

Zitat von loksi67

Zitat von Henrystutzen

OK. Jetzt kommen die Leute mit technischen Erklärungen.

nicht nur, sondern langjährige erfahrung und wettkampfpraxis. das alte modell hat eine geneigte und kurvige schaftbacke und den kann man nicht geradestellen, weil die stifte nicht einzeln verstellbar sind sondern nur gemeinsam

... das kann ich absolut bestätigen! Und um das möglichst zu umgehen habe ich immer beim Schießen die selbe Kombo an. Bei meiner FX ist das anders. Der Ar15 Schaft läuft gerade in der Flucht des Rohres. Macht sich viel besser!

Ich habe den Schaft und bin sehr zufrieden, aber jeder ist anders und es gibt unterschiedliche Geschmäcker und Befindlichkeiten.

Also ich finde den neuen Schaft eigentlich sehr schön u.gelungen!

Er geht so in Richtung Englische Schäftung wenn man genau hinsieht...machen ja viele schon so...da gehen die also den richtigen Weg.

Was ich mir pers. gewünscht hätte, wäre die Farbwahl!...warum nicht auch einen in dem Silbergrau wie die 110ner.

Herstellungstechnisch dürfte es kein Problem sein, denn das Grundholz dürfte es ja schon geben(110ner)

Na u.da die Schäfte ja Weihrauch auch nicht selbst fertigt, sonder Fa. Minelli, dürfte es der Fräsmaschine egal sein wo die durchbrackert

Ich würde ihn sofort kaufen, der wäre dann perfekt!...ich hoffe Weihrauch denkt darüber mal nach.

Gruß HW100 Hunter

Ich hab den:

Da ist der Schaft oben aber auch nicht gerade und parallel zur Laufachse.

Würde ich heute nicht mehr so bauen, ich lerne ja dazu.

Einen schönen Sonntag noch und freundliche Grüße