Es gibt 7.140 Antworten in diesem Thema, welches 1.328.762 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Mai 2024 um 22:21) ist von Henrystutzen.

  • Das ist ganz einfach.

    Wenn er funktioniert, was er fehlerfrei tut, warum dann öffnen wenn er den Ruf hat zickig zu sein?

    Ich habe hier angefragt das ich nicht die ganze Knifte zerlegen muss um ihr das Quentchen mehr Dampf zu schenken 😉

    Die Antwort habe ich jetzt dank eurer Hilfe👍👍

    Drosselung rein über die Abstimmung Schlagstückenergie.

    Und für meine gewünschten 7 Joule reichen auch konstante 30 Bar aus wenn die Volumenkammer groß genug ist, was sie ja ist.

    Gruß Wolle

    -jage nicht was Du nicht töten kannst-

  • 30 bar Systemdruck an der HW soll das Ziel sein? :huh:

    Meine Carbine hat 60 bar ( also Std). Vielleicht arbeiten die neuen Modelle ja auch mit weniger Druck?! Warum sonst sollten ein neuer, strömungsgünstiger Ventilblock verbaut werden, so dass neue Läufe notwendig werden? Es sei denn die FAC braucht das um die beworbenen 50J in 5.5 zu erreichen.

    Ob das Nachrüsten des neue Port dann bei 7,5j Sinn macht? Zumal ich ja erst einen neuen 41cm Lauf verbaut habe.

    Achja, hier mal der geschlitzte Druckregelkolben.

  • Bei der FX Dreamline habe ich das mit 30 bar geschaft.

    Das Drosseln über den Regulator Druck war auch als schlechte Art der Drosselung gemeint. Ist das nicht so rübergekommen ?!

    Genau wie das Drosseln über eine absichtlich geschaffene Engstelle wie den Transfer Port. Also kleiner machen, um Leistung zu verbrennen.

    Wozu Luft für mehr als 7,5J freilassen, wenn diese gar nicht all gebraucht wird ? :)

  • Ich habe nicht gesagt das ich 30 bar haben möchte. Ich hatte nur nicht vor in den Regulator einzugreifen und wollte damit lediglich sagen das mir der Druck auch mit 50 bar reicht.

    Das Thema war vorhin in unter 15 min. Dank eurer Hilfe Durch👍

    Ich habe lediglich das System entnehmen müssen, den Deckel hinten abschrauben, die beschriebene Madenschraube lockern, und dann konnte ich die mit Lack gesicherte Schraube relativ leicht direkt im System drehen.

    Es hat bereits etwas mehr als eine halbe Umdrehung gereicht um auf 180-181m/s bei 20 Schuss mit den RWS Basic (0,45g) zu kommen.

    Jetzt hat sie sich das heute frisch gelieferte Hawke Airmax 6-24x50 Compact verdient😁 das habe ich von einem Freund für 250€ bekommen. Nagelneu, nur ohne das große Parallaxenrad.

    Nachher gehts in den Keller Probeschießen ob der Streukreis noch passt wie vorher.

    Gruß Wolle

    -jage nicht was Du nicht töten kannst-

  • ... ich sehe hier wie bereits erwähnt zwei grundsätzliche Gründe für die geringe Leistung:

    1. falsche Einstellung oder unnormal weiche Hammerfeder

    2. Systemdruck zu gering (55-60 bar für 7.5J)

    Den Systemdruck kann man sehr einfach mit nem passenden Manometer messen. Drucklos machen! Schraube raus, Dichtkugel auffangen und Manometer einschrauben. Fertig.

    Das Thema Hammerfeder ist leicht aufwendiger. Wenn man weiss was man tut und sich alles vorbereitet hat ist das in 10 min erledigt. Die Verstellung der Hammerfeder per Imbus ist nach meiner Erfahrung blockiert. Sperrschraube + dauerhafter Schraubenlack der nur mit ordentlich Hitze und Gewalt zu besiehen ist. Dann lieber die verstellbare Variante von Hw100 tuning UK, Deckel mit Loch von SWS und den außen liegenden Versteller. Wobei dann der Schaft auch bearbeitet werden muss.

    Ich tippe aber auf eine zu schwache Hammerfeder. Eine defekte bringt stärkere v0 Schwankungen mit sich.

  • Super geile Erklärung :thumbup:
    hab den Schnöden NBR O-Ring nun auch raus.
    Nun sieht man auch gut den Trichter.

    Heute war ich wieder am Experimentieren, da es bei mir nicht mit dem Silikon O Ring funktioniert hat, habe jetzt einen FKM und mit der Keramik Kugel ausprobiert.
    De ersten 10 Schuss war die V0-Abweichung ca. 0.2m/s danach bis 1m/s.
    Ich war sehr positiv mit den Werten überrascht und werde weiter testen und beobachten.

    Da ich meine HW100 noch nicht zerlegt habe und noch ein paar hundert Schuss ohne jegliches Tuning machen möchte aber immer wieder auf das tauschen dieser Kugel + O-Ring stoße, muss ich mal fragen, um welche Größen es sich handelt.

    Der Anschlussport / Zugang zum Regulator ist mit einem O-Ring, Kugel und Madenschraube verschlossen ?

    Was für ein Gewinde ist dort vorhanden ? Edit: M6x1 korrekt ?

    In Zusammenhang mit der HW100 lese ich auch immer was von einer Druckregelschraube.

    Was meinen die Leute alle damit ? Dieser Begriff taucht nur zusammen mit der HW100 auf.

    Kommt der aus Zeiten, wo man noch nicht genau wusste, wie die HW100 funktioniert und damit ist der Einsteller zum regeln der Schlagfedervorspannung gemeint ?

    Für den Regulator gibt es anscheinend keinen Einsteller für die Vorspannung auf den Tellerfedern ?!

    Gibt es eigentlich auch eine einheitliche Meinung über den Regulator Wert ab Werk für die 7,5J Versionen ?

    Ich lese immer wieder Werte von bis.

  • Ich fange mal etwas weiter hinten an :)

    In Zusammenhang mit der HW100 lese ich auch immer was von einer Druckregelschraube.

    Was meinen die Leute alle damit ? Dieser Begriff taucht nur zusammen mit der HW100 auf.

    Kommt der aus Zeiten, wo man noch nicht genau wusste, wie die HW100 funktioniert und damit ist der Einsteller zum regeln der Schlagfedervorspannung gemeint ?

    Nein, das ist eine andere Schraube.

    Für den Regulator gibt es anscheinend keinen Einsteller für die Vorspannung auf den Tellerfedern ?!

    Doch, genau diese Schraube für die Vorspannung der Tellerfedern ist auch die Druckregelschraube. Die Höhe der Vorspannung ist direkt für die Höhe des Drucks in der Vorkammer verantwortlich. Wie beschreibe ich das am besten:

    Sie sitzt in einer Flucht mit der Druckluftkartusche. Also, zu erst kommt die Kartusche. Sie endet praktisch am Druckregelventil das du in deiner Mail mit zitiert hast. In das Druckregelventil ragt der Stift vom Druckregelkolben. Hinter diesem Druckregelkolben kommen die 16 Tellerfedern, danach die Druckregelschraube, die die Tellerfedern vorspannt.


    Gibt es eigentlich auch eine einheitliche Meinung über den Regulator Wert ab Werk für die 7,5J Versionen ?

    Ich lese immer wieder Werte von bis.

    Meine war (laut meinem Messgerät) auf 65 Bar eingestellt, und da bringe ich sie auch immer wieder hin.

    Der Anschlussport / Zugang zum Regulator ist mit einem O-Ring, Kugel und Madenschraube verschlossen ?

    Was für ein Gewinde ist dort vorhanden ? Edit: M6x1 korrekt ?

    Da bin ich jetzt unsicher was du meinst, und deshalb etwas vorsichtig....

    Wenn du die Prüföffnung unten am Gehäuse meinst, dann ja.

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Thiel ... ich fasse das Thema kurz zusammen:

    Der werksseitige Systemdruck für 7.5J liegt bei ca. 65bar. Dieser Systemdruck wird über die Vorspannung des Federpaketes im Regulator erzeugt. Eine Regulierung ist möglich, wenn du die zwei Systemteile von einander trennst und dann rückseitig zum Tank per Imbusschlüssel entspannst.

    Die Madenschraube 6x1 unten am Schaft mit Kugel und Dichtung ist für das Manometer um den Systemdruck zu kontrollieren.

    Die externe Einstellschraube, welche als Zubehör angeboten wird, verringert oder erhöht den Druck der Feder des Ventilhammers im eingebauten Zustand. Um das zu realisieren muss das System zerlegt werden, danach muss die werksseitig in der Regel dauerhaft verklebte Stellschraube mittels viel Wärme gelöst und entfernt werden. Oder du kaufst es bei HW100tuning.uk. An deren Stelle wird der externe Versteller eingeschraubt und die hintere Systemverschlusskappe gegen eine mit Loch ersetzt. Damit der Zusammenbau gelingt, muss im Anschluss noch der Schaft bearbeitet werden.

  • Womit wir im illegalen Bereich wären.

    Oder sehe ich das falsch? Das sieht für mich so aus als ob die Vorspannung nun von außen ohne Werkzeug verstellt werden kann.

    Gruß Wolle

    -jage nicht was Du nicht töten kannst-

  • Moin!

    Womit wir im illegalen Bereich wären.

    Oder sehe ich das falsch? Das sieht für mich so aus als ob die Vorspannung nun von außen ohne Werkzeug verstellt werden kann.

    Ja, kann sie. Ist aber nicht illegal.

    Bei den Steyr FT Gewehren ist das sogar, je nachdem wie bestellt, schon im Neuzustand eingebaut.

    Es wird nur dann illegal wenn man über 7,5 Joule einstellt.

    Was ein verantwortungsbewusster Schütze natürlich nicht macht!

    Grüße,

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Danke für die Antworten.

    Soweit ich weiß gibt es für den Benutzer nur die Regel, <7,5J (Ja, und natürlich ist die Spanabhebende Bearbeitung von wesentlichen Teilen verboten)

    Meine Anschütz 9015 lässt sich ab Werk über 7,5J einstellen. Man braucht dazu aber ein Spezialwerkzeug (Schlagfedervorspannung, spezielle Werkzeugaufnahme)

    Bei der "Zulassung" wird manchmal unterschieden, wer so die Waffe später benutzt - glaube ich.

    Mit einem teuren 10m Matchgewehr wird tendenziell weniger Missbrauch betrieben werden, wie mit einer deutlich günstigeren Waffe.

    Außerdem ist die Verstellbarkeit der v0 für ambitionierte Schützen wichtig, um die Munition mit den kleinsten Streukreisen zu finden.

    Ggf. war das eine Argumentation, die dann nicht zur totalen Blockade des Einstellers geführt hat.

    Haben sich bei der HW100 denn spezielle Verbesserungen durchgesetzt ?

    Die scheint ab Werk gar nicht so schlecht gedrosselt worden zu sein.

    Meine Experimente mit dem FX Liner in der HW100 brachten bisher keine eindeutigen Ergebnisse.

    Ich muss dazu aber sagen, das ich nicht mehr so verrückt wie früher bin und alleine von JSB 4,52 7 verschiedene Chargen habe und die auch teste :D

  • Thiel ... ich bin von einer aufwendig überarbeiteten HW100 auf die FX DL Tac gewechselt. Mein Eindruck ist, wenn die HW100 vernünftig ausm Werk gekommen ist, dann läuft sie schon gut auf 25m. Die ggfs. vorkommenden v0 Toleranzen entstehen nach meiner Erfahrung aus nicht wirklich trockener Pressluft, schlecht angelegter und/oder verschliffener Hammerfeder und nicht fluffig laufendes System. Sprich, Feder checken ggfs. nacharbeiten und wie das gesamte System flunatieren. Fertig.

    Um Treffpunktverlagerungen resultierend aus dem zweiteiligen System bei Temperaturwechsel möglichst zu vermeiden, eine Schiene idealerweise mit Vorneigung verbauen.

  • Soweit ich weiß gibt es für den Benutzer nur die Regel, <7,5J

    So ist es, allerdings genauer <= 7,5J, die Regel sagt bis max 7,5J, was die 7,5J mit einbezieht

    Bei der "Zulassung" wird manchmal unterschieden, wer so die Waffe später benutzt - glaube ich.

    Das würde mich sehr wundern. Wenn der Gesetzgeber eine Altersgrenze für den Erwerb einer Waffe vorgibt, dann kann weder er noch der Hersteller nach dem legalen Erwerb kontrollieren, wer die Waffe erwirbt bzw. erworben hat und was er damit vor hat..

    Haben sich bei der HW100 denn spezielle Verbesserungen durchgesetzt ?

    Das ist eine wirklich gute Frage, und es kommt bestimmt darauf an wer dir antwortet, und was für eine HW100 er erwischt hat 8)

    Deshalb bin ich da mit meinen Äußerungen etwas zurückhaltend :/

    Änderungen, die aus meiner Erfahrung nachvollziehbar sind:

    Die kleine Fase an der Öffnung der Kartusche, die sich beim einschrauben über den O-Ring am Druckregelventil schiebt.

    Erhöht die Lebensdauer des O-Rings erheblich! Das und der Wechsel auf eine andere O-Ringsorte (es gibt da eine Sorte aus rotem Material) funktioniert echt super. War eine Idee vom HW100 Hunter, danke noch mal dafür.

    Alles andere.......

    Bei (fast) alle anderen Änderungen die ich gemacht habe, ist der Erfolg schwer nachzuweisen, egal ob es Änderungen am Druckregelventil waren, oder am Ladedorn oder sonst was sonst noch war.

    Auch hierbei...:

    Meine Experimente mit dem FX Liner in der HW100 brachten bisher keine eindeutigen Ergebnisse.

    Den Test mit dem FX Liner hab ich auch versucht, leider auch nur mit mäßigem Erfolg, warum auch immer.

    Das Projekt habe ich wieder eingestellt, die Teile liegen noch hier.

    Darüber hinaus habe ich verschiedene Läufe ausprobiert, originale von Weihrauch in verschiedenen Längen, auch einen FSB Lauf, und verschiedene von Lothar Walther, mit normalem Profil und welche mit Polygonprofil.

    Letztlich kommt es darauf an, wie die eigene HW100 schießt.

    Wenn sie streut wie eine Gießkanne, dann gibt es da bestimmt was zu verbessern, was immer es auch ist.

    Wenn du eine hast die Loch in Loch schießt, dann würde die gleiche "Verbesserung" sicher nichts bringen.

    Ich muss dazu aber sagen, das ich nicht mehr so verrückt wie früher bin und alleine von JSB 4,52 7 verschiedene Chargen habe und die auch teste

    Kann ich so unterschreiben. Ich lass es inzwischen auch ruhiger angehen :thumbsup:

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Die kleine Fase an der Öffnung der Kartusche, die sich beim einschrauben über den O-Ring am Druckregelventil schiebt.

    Erhöht die Lebensdauer des O-Rings erheblich! Das und der Wechsel auf eine andere O-Ringsorte (es gibt da eine Sorte aus rotem Material) funktioniert echt super.

    Ja das stimmt...das sollte sich weihrauch mal angewöhnen :thumbsup:

    Die roten O-Ringe aus UK sind aus Polyuretan...halten zig mal länger als das Original, u.kostet nur ein Bruchteil gegenüber dem Original bei SWS ;)

    Wenn du eine hast die Loch in Loch schießt, dann würde die gleiche "Verbesserung" sicher nichts bringen.

    Aber die für die Kartusche (kl. Fase)bringt es auf jeden fall.

    Ist wie es aussieht bei jeder Kartusche so, das da eine kleine Macke vorhanden ist., die den O-Ring beim einschrauben leicht beschädigt...na u.öfters rein raus...Dichtung kaputt :rolleyes: