Ja:
1. Strömungsgünstiger
2. O-Ring lässt sich leichter wechseln
Allerdings funktionieren damit nur noch die Gewehre mit neuen Läufen, bei diesen ist die Laufdichtung größer.
Die kleinen Laufdichtungen umfassen die größeren Öffnungen nicht mehr.
Man kann natürlich ein älteres Modell mit neuem Lauf betreiben, dann geht das wieder.
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Sind damit die FSB-Läufe gemeint? Was ist denn anders an dem neuen Lauf und wie siehen die denn aus?
Das einzige, was ich mir mit einem längeren Pin vorstellen kann ist, das die Kugel weiter ausgehoben wird und der Durchlass dadurch größer wird. Aber dafür wäre zum einen auch mehr Hub bei den Tellerfedern nötig, das andere Problem ist der Pin selbst.
Er verengt ja die Bohrung selbst auch und begrenzt dadurch die Luftströmung.
Das der Kolben/Pin wie ein Schalter funktioniert ist schon nachvollziehbar. Eine ganz neue Version vom Pin hat wohl einen/mehrere kleine Längsschlitze um den Luftdurchsatz zu verbessern. Beim Querlesen auf englischen Seiten wird wohl teilweise ein zu schleppender Druckaufbau nach dem Auslösen moniert, was letztendlich wohl Probleme mit der V0-Konstanz verursachen soll?!
Ich habe auch schon mal mit einem Manometer gemessen und fand auch das der Druck "instant" wieder aufgebaut war (bei 60 sowieso und auch mal testweise mit höherem)
Desweiteren wird wohl die Vorkammer im Allgemeinen als doch zu klein empfunden (denke bei unseren F weniger ein Problem als bei den englischen sub12) weswegen sich mir ja die Frage stellte, ob nicht doch noch nachströmende Luft aus der Kartusche für den Schuss verwendet wird? (wieder für F bestimmt weniger relevant?)
Beim Schneider gibt es übringens nur 2 Versionen vom Regelkolben zu bestellen.
Es muss ja einen Grund geben warum es unterschiedliche Pinlängen gibt. Aber wenn das HW100 ursprünglich als sub12 entwickelt wurde müsste die Vorkammer dafür ja eigentlich ausreichend dimensioniert sein, oder nicht? Für F ja bestimmt.
Ob die V0-Varianz & Präzision davon abhängig ist wäre schon interessant.