Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.583 Antworten in diesem Thema, welches 3.551.914 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2024 um 19:30) ist von illuminatus!.

  • und ich habe etwas gefunden (warum nicht gleich auf den richtigenSeiten nachgesehen ;) )

    Zu meinem 275er Problemchen - so hätte es aussehen müssen:

    co2air.de/wcf/attachment/241181/
    diese Bohrung
    mit diesem Spannstift co2air.de/wcf/attachment/241182/
    gibt es bei meinem 275er nicht.

    Wie werden die Anschützer wohl die Manschettenschraube arretiert haben? mit Sicherungslack? wie bekomme ich diesen gelöst, ohne die noch gut aussehende Kunststoffmanschette und das Stoßröhrchen zu zerstören?

    Alle guten Antworten werden für die Nachwelt gespeichert :thumbsup:

    ?( Frank

  • Alle guten Antworten werden für die Nachwelt gespeichert

    Hoffentlich nicht Deine nichtfunktionierenden Links die ins Nirvana führen. Die schreien direkt nach einer Bearbeitung. :P

    Und schlußendlich möchten wir alle wissen wie Du die Stoßröhrchen Schraube ohne Stift nun aufbekommen hast :?:

    :direx:Weitermachen :smash:

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Keine Ahnung, was Deine Rechnertechnik als link generiert - gepostet habe ich keinen

    Doch zwei.


    Anschütz 275 Kolben komplett.JPG
    diese Bohrung
    mit diesem Spannstift Anschütz 275 Spannstift Splint.JPG
    gibt es bei meinem 275er nicht.

    Die beiden .jpg im original Post

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Keine Ahnung, warum Bilder wie sonst auch, diesmal nicht angezeigt wurden.
    Ließen sich hochladen und einfügen.
    Waren Ausschnitte Ersatzteilfotos Kolben Anschütz 275 im Sortiment JSWC, wo die Bohrung für den Splint zu sehen ist.

    Ist ja jetzt auch total egal, weil:

    und

    somit hat sich meine kleine Bastelaufgabe erledigt.

  • passendes Werkzeug, ordentlicher Hebel, Kraft und Gefühl - Lösung für viele Probleme, Glückwunsch Frank!

    Willst Du jetzt ein Loch in den Kolben bohren? Wenn beim Festziehen die Manschette nicht gequetscht wird, kannst Du es ja auch wieder so zusammen bauen, wie es war.

    Man sollte stets daran denken, dass man Freiheit nicht automatisch bekommt, sondern sie sich jeden Tag erkämpfen muss.

  • Hallo Jan,
    ja - diese Weichlötpaste is nix für uns Elektroniker.
    Aber unsere Herkunft hat uns gelehrt, sich mit vielem Ringsherum zu befassen :thumbup:
    Ein richtiger (älterer) Klempner hat noch sowas in der Werkzeugtasche zum Cu-Rohre löten. Die anderen pressen nur noch :whistling:
    Tante Google kann es Dir diese Paste besser erklären als ich hier in Kürze.
    Wenn Du in Deine Heimatgegend fährst, hat sowas auch jeder Eigenheimer im Keller.

    Gruß Frank

    Hab mich noch mal schlau gemacht. Bei Auto Karosserieinstandsetzungen werden Stahlbleche verzinnt, dabei wird eine Verzinnungspaste aufs nackte Blech aufgetragen und mit einer Lötlampe erhitzt, bis sie glänzt. Die Oxidationsschicht wird mit einem Lappen weggewischt und man hat den perfekten Untergrund, um Lötzinn aufzutragen, das dauerhaft sehr fest mit dem Stahlblech verbunden ist. Diese Verzinnungspaste gibt es auch säurefrei, denke perfekt für die Korn-Befestigung auf einem blanken Lauf.

    Beispiel hier: https://www.korrosionsschutz-depot.de/karosserie/kar…-korrosiv-125-g

    Da wir nicht wissen, wie das Kollektiv des Ernst-Thälmann-Werks in Suhl :) das Problem gelöst hat, werde ich mal die Karosseriebau-Methode ausprobieren.

    LG Jan

    Man sollte stets daran denken, dass man Freiheit nicht automatisch bekommt, sondern sie sich jeden Tag erkämpfen muss.

  • passendes Werkzeug, ordentlicher Hebel, Kraft und Gefühl - Lösung für viele Probleme, Glückwunsch Frank!

    Willst Du jetzt ein Loch in den Kolben bohren? Wenn beim Festziehen die Manschette nicht gequetscht wird, kannst Du es ja auch wieder so zusammen bauen, wie es war.

    Danke für den kleinen Beifall - aber
    für diejenigen, welche dummerweise auch mal so ein 275 in die Finger bekommen sollten.

    diesen angefertigten Schlüssel hier habe ich mehrfach verbogen und neu herrichten müssen,
    trotz des Hebelarmes rührte sich nichts.
    Stoßröhrchen und Manschette wollte ich ja auch nicht zerstören und eine abgerissene Schraube wäre der Supergau gewesen.

    Nachdem feststand, daß kein Splint das Rausschrauben verhinderte, bei dem vielen Fett auch nichts eingerostet sein konnte, war Schraubensicherungslack das wahrscheinliche Übel.

    Und da hilft nur richtig Wärme!
    Wenn da nicht die Kunststoffmanschette und Füllring wären.

    Aber mit Kühlung der Manschette und massiv punktuell Wärme auf den Verschraubungsbereich,
    Schlüssel angesetzt und Stoßgebet.......
    und das Ergebnis durfte ich ja bereits zeigen.

    Die Reste des Dichtungsmittels werden entfernt und mit einer neuen Feder wird auch ein Splint dann eingesetzt.

    Schönes WE Frank

    Einmal editiert, zuletzt von zambuk (18. April 2020 um 20:51)

  • ... diesen angefertigten Schlüssel hier habe ich mehrfach verbogen und neu herrichten müssen,
    trotz des Hebelarmes rührte sich nichts.

    Und ich dachte das ist ein Dosenöffner. :whistling:

    Die Reste des Dichtungsmittels werden entfernt und mit einer neuen Feder wird auch ein Splint dann eingesetzt.

    :thumbup: Jup, so muss das. 8o

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Hallo,

    ich habe hier ein I-53, dem mittelfristig neues Leben eingehaucht werden soll. Leider "klappert" es bei geschlossenen Lauf, da die Verriegelung scheinbar mal mit Gewalt gelöst wurde (s. Bilder). Bei einem 303-8 ist diese "Nase" durchgängig.
    Daher meine Frage: Wie kann ich das am besten wiederherstellen? Meine erste Idee ist Auftragsschweißen vom Arbeitskollegen und dann wieder sauber runterfeilen. Vielleicht ginge ja noch so fest aushärtender "Metallkleber" von Loctite oder Uhu o.ä.

    Was denkt ihr?

    Viele Grüße,
    Christoph

  • Die Laufdichtung ist der offensichtliche Teil :) Dann noch eine Schleiforgie, brünieren, Feder und Dichtung prüfen, Schaft sieht auch aus wie... Das ist noch ein langer Weg - der aber gangbar ist, nun das es einen Plan für diesen Makel gibt. Danke!

  • Hallo Repetierexperten,

    ich habe im Zuge des "Fit for Fun" Programms für mein 49a bei einem Waffenladen in Bitterfeld ein Rep.Set aus Maschette, kompletter Manschettenschraube und starker Feder 155m/s bestellt.

    Gekommen ist eine 311 Feder.

    Jetzt wollte ich den Verschleiß nicht uferlos in die Höhe treiben und auch die Präzision nicht ruinieren. Meinem Gefühl nach ist die Kombination nicht passend.
    Kann mir jemand die techn. Daten der WC Gotha "starken" Feder 155 m/s nennen? Würde da eher etwas 310er ähnliches erwarten.

    Was habt ihr in die restaurierten 49a eingebaut? 120m/s, Gotha 155 m/s, 310er?

    Man sollte stets daran denken, dass man Freiheit nicht automatisch bekommt, sondern sie sich jeden Tag erkämpfen muss.

  • Hallo,

    habe Diverses ausprobiert und in ein 49a würde ich höchstens
    eine gute, gebrauchte 310er Feder einbauen.
    Auf keinen Fall eine 'Export' oder sonst irgendwie stärkere und
    schon gar keine 311er.

    Ich habe ein 310 hergerichtet und ihm alles an Goodies verpasst,
    die es für das Modell gab. Das hat auch ne 311er Feder bekommen.
    Schießen macht von all meinen 310ern mit dem am wenigsten
    Spass.
    Viel zu schwer zu spannen und unpräzise. Da liegt auch eine
    Mords-Last auf dem Spannhebelgelenk. Alles nicht gut.

    So was würde ich dem filigranen 49a auf keinen Fall zumuten.
    Der olle Prügel ist doch ganz OK mit einer neuen Standard-
    Feder. Oder halt ne gute gebrauchte 310.

    liebe Grüsse … Patrick

  • 49a Feder neu gibt es nicht mehr. 310er Standard Feder und gut ist es. 311er Feder ist zu stark für das 49a und auch zu kurz. Wenn sich die 311er Feder gesetzt hat, scheppert es unangenehm.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)