Beiträge von sqirry

    Ahrtal: Stadt Neuneahr-Ahrweiler, direkt an der Autobahn 4 Wochen kein Strom und Wasser. Weiter oben im Tal 3 Wochen keine Sau hingekommen, heute noch und sehr wahrscheinlich bis nächsten Sommer hunderte Häuser ohne Heizung. Staat? Völlig überfordert und bei meinem Besuch vor 14 Tagen nirgends zu sehen. Ich weiss seitdem sehr genau, auf wen kein Verlass ist.

    Sieht top aus, 49er sind manchmal etwas divenhaft, aber wenn man sie irgendwann versteht und richtig behandelt, mit das Beste was man haben kann.

    Ich liebe meins (siehe Post 18.529) und es ist einfach herrlich damit zu repetieren und Magazine zu leeren.

    Das Kimmenblatt ist wohl eine Neufertigung.
    Ist das so original oder wurde da was verbastel?
    Hier noch Bilder:

    Gratulation erst mal zu den neuen Schätzchen. Die Kimme ist eine Stahlkimme von einem späteren Modell, dessen runde Front an die eckige Aufnahme angepasst wurde. Nicht original aber immerhin ein modifiziertes Haenel Teil.

    und nicht das man mich für blöd erklärt, da so viel Kohle zu bieten, auch wenn ich mich da vertan hätte.
    Haenel Hobby kostet halt, aber alles, was ich kaufe ist für immer und ewig weg von Markt und verlässt
    mein Grundstück nicht mehr. Bekommt alles mein Junior, wenn ich mal den Löffel abgebe.
    Gut, die 5 Federn für das Haenel V sind echt 4 Stück zuviel, war ja so nicht gewollt, eine reicht mir, falls ich mal in die glückliche Lage komme, ein Haenel V zu erwerben. Die 4, die jetzt über sind, werd ich verschenken.

    Wie sind jetzt die exakten Maße und welche Stahlsorte wurde verwendet?

    Noch ein kleiner Nachtrag zu meiner letzten Bastelaufgabe.
    Da weder die Rostleiche noch der Ersatzlauf Kimme und Korn hatten, kam das Thema Optik auf den Plan.
    Nun sieht ein knapp 15mm Lauf ohne alles ziemlich verloren aus.
    Die Fachwelt spricht bei diesen verdickten Aufschieblingen von Laufgewichten.
    Kaufen fiel aus!!

    Nachbau erlaubt :)

    Gefällt mir gut, auch die Qualität der Umsetzung. Vermute mal Du hast eine Drehbank für die Fase? Mit was hast du das Teil beschichtet? Suche genau so etwas für die 284.


    Für mich persönlich habe ich aktuell die beste Erfahrung mit einem Hawke Vantage 3-9 x 40 MilDot Absehen.
    Habe davon aktuell 3 St. verbaut. ( ca. 80 - 90€ plus Montage ) aber mit 500 Gramm kein Leichtgewicht.

    LG Pit

    Super Info, danke. Hatte vor, genau dieses auf das 303 Super und das III-284 zu montieren. Auf das 284 mit der federgedämpften Diana Montage. Mal sehen wie das funktioniert.

    26mm seitliches Spiel und einen Lauf, den man durch Drücken aus der Flucht bekommt, klingt für mich nach viel Spiel. Deshalb wird bei den auftretenden Kräften der Lauf unkontrollierte Bewegungen machen, egal ob vorher die Visierlinie im Ziel war. Es hält ihn ja nichts, wenn er nicht ausreichend fest mit dem Schaft verbunden ist.


    Vorausgesetzt die Laufdichtung ist OK,hat das Diabolo fast das Ziel erreicht wenn der Prellschlag erfolgt.
    Einen zweiten Schlag gibt es nur wenn Du die Schaftkappe 1 cm vor den Kopf hälts
    und dann abdrückst.
    MSG Eberhard

    Das ist nicht nett und falsch. Beim Prellschlag geht das Gewehr nach vorn, nur beim Beschleunigen des Kolbens nach hinten. Sonst hätte der alte Newton geirrt.
    Dann wäre der zweite Aufschlag der des ohnmächtigen Schützen auf dem Boden oder der Einschlag des vom wütenden Schützen weggeworfenen Gewehrs.

    Interessant wäre es schon, mal belastbare Aussagen zum Timing von Kolben und Geschoss zu bekommen. Schöner wären High Speed Aufnahmen mit einer Kamera.
    Auf Sensortechnologie, die heute jeder Gymnasiast von Taschengeld kaufen kann, hatten die Suhler leider keinen Zugriff, wer weiß was sie sonst entwickelt hätten. Mit Erfahrung und Können haben sie mit ihren Mitteln das Beste gemacht, tolle Gewehre die uns heute noch begeistern.

    Also mal rein theoretisch, Ingenieur technisch, ohne wirkliche Kenntnisse:

    du fixierst das System über den Schaft in Schusshaltung, der Lauf ist auf das Ziel ausgerichtet

    Dann gibst du über den Abzug die Feder frei, das tut den ersten Schlag, bei dem dein spielbehafteter Lauf aus dem Ziel springt.

    Das Diablo fängt an sich im Lauf zu bewegen und aufgrund der relativ großen Überströmkanäle der Haenels schlägt der Kolben wahrscheinlich vorn auf, bevor es den Lauf verlässt. Dann gibt es den zweiten Schlag und Dein Lauf verliert völlig die Orientierung. Dein Diabolo landet definitiv nicht dort, wo du hingezielt hast.

    Wie gesagt, nur mal so ne These.

    deswegen haben alle Präzisionsgewehre eine starre Verbindung zwischen Schaft und Lauf.

    Die Feder wird im gespannten Zustand komplett zusammengedrückt. Da ist kein Platz mehr zwischen den Windungen. Deshalb müssen Drahtstärke und Windungszahl stimmen, sonst rastet es nicht ein.
    Im entspannten Zustand hat die Feder auch schon eine Vorspannung, die über die Jahre nachlässt, oder schneller, wenn das Gewehr gespannt gelagert wird.

    Deshalb ist neben dem Relaxionsvermögen auch die statische Belastbarkeit sehr wichtig. Ventilfedern im Verbrennungsmotor haben sehr ähnliche Anforderungen, darum würde ich auch den Ventilfedernstahl ausprobieren, es sei denn, der Federexperte hat eine bessere Idee. Klavierseitendraht soll das Wundermaterial sein.

    Der Weg den der Kolben zurücklegt, ist modellabhängig, IV/M 51,3mm, 312 62mm, 303 66,7 mm. Kann man in der Bibel im letzten Anhang unter Hub finden.

    Die 312er habe ich gewählt, weil die definitiv auch im 303 Super passt. Deshalb hätte ich gern zwei.
    Den Innendurchmesser habe ich bewusst etwas kleiner bemessen, um das Spiel auf der Federführung zu reduzieren. Damit passt sie allerdings nicht mehr in die IIIer Modelle.
    Zusammen mit einer Windung weniger macht sie das auch leichter, was theoretisch den Prellschlag vermindert, auch wenn ich nicht glaube, dass man den Unterschied merkt.


    Die Herstell- und Versandkosten der Federn zum Testen trage ich selbst, sonst bin ich raus.

    das können wir hier nicht machen,
    1. Verstoss gegen die Boardregeln. !!!!!!!
    2. ich habe noch keine Feder von da bekommen, verbaut und Schußleistung vermessen. Wäre ein Schuss ins blaue.
    3 in Gohta scheint es gute Federn zu geben für viel weniger Geld, viele User hier sind damit zufrieden, so meine Researche nach User-Meinungen hier.

    Erst wollte Ich für mich und alle Modelle, die ich besitze, mir selber Federn machen lassen, nach diversen Berichten hier, wo einige User von Probleme schrieben, aber das scheinen wohl eher die 7-8 € Federn von egun zu sein
    und nicht aus Gotha. Da liest man nix von Problemen. Ich werde mir also die Federn in Gotha kaufen und nur wenn
    mir etwas nicht gefällt, dann welche nach meinen Vorgaben wickeln lassen.

    Habe meinen Beitrag editiert.
    Was ich nicht verstehe, warum ewig lange Beiträge geschrieben werden, wegen der Möglichkeiten Massfedern zu fertigen und zu testen und wenn’s konkret wird, sind die JSWC Federn wieder gut genug, was sie zweifelsohne sind und auch vorher schon waren.
    Trotzdem Danke für die Infos zu den Federstahl-Normen.

    Der Vorbesitzer wusste offensichtlich auch nicht dass die 311er Einheit nicht ins 303-8 passt. Den Versuch die Schaube dünn zu bekommen, hat er offensichtlich abgebrochen.

    Aber gut, dass wir wenigstens wieder etwas über die Haenel Eigenheiten gelernt haben. Ist ja auch erstaunlich, mit wie wenig Anpassungen der Feinabzug in so unterschiedliche Systeme integriert wurde.


    Übrigens hätte ich gern noch die automatische Sicherung aus dem 120 auch im 303-8.
    Bei Modellen ohne Feinabzug ist es m.E. o.k., keine automatische Sicherung zu haben.
    Mit Feinabzug, wo jeder Kontakt mit dem Züngel zum Abschlag führen kann, finde ich es sicherer, erst im Anschlag das Züngel freizugeben.

    Braucht ja eigentlich nur ein Blech, eine Feder und eine Nut mit Seegerring in der Halteschraube?

    jemals ist gerade jetzt, Einzelanfertigung 24,20 inkl. Steuer, ab 10 Stück 19,20 ab 100 St. 14,20

    Ich würde gern Federn fürs 312er testen

    3,3mm ölschlussvergüteter Federstahldraht, legiert nach EN 10270-2 / VDSiCr
    Länge 195-200mm
    D innen 13,5mm-13,8mm
    27 Windungen incl. der angelegten

    Die sollte der originalen mit Federstahldraht Kl. II DIN 17223 nahekommen, lt. Bibel Anhang XXXV

    Danke Johann, ich brauche ein Bild im eingebauten Zustand, wo ich erkennen kann, wie weit der Abzug über der Schraube steht.

    Bei meinem 303 Super ist ein Feinabzug von 311 verbaut, vermute ich, der sich mit der Schraube überschneidet.
    Wenn ich die Tonnen Fett von den Teilen habe mache ich noch mal ein Bild, dann wird es offensichtlich.

    Endlich habe ich auch mal einen Fund gemacht. Seht selbst:

    303 Super von Egon mit „wenig Druck“.
    Druck war schon noch da, deshalb habe ich es nicht gleich zerlegt.

    Irritiert hat mich die Schraube, die die Platte der Federanlage hält. Sie sitzt unter dem Feinabzug und hat diesen vorne aufgespreizt. Er ging problemlos wieder zu verstemmen.
    Vermute, der Feinabzug ist vom 310 oder 311, im 303 Super ist er im Bereich der Schraube weiter ausgeschnitten?

    Die Schraube ist auch ein Schmankerl der Feinmechanikerkunst. Sie sollte wohl zwischen die Platten des Feinabzugs passen. Tut sie aber nicht!
    Kann mir bitte jemand freundlicherweise ein Bild von Schraube und richtigem Abzug in Seitenansicht schicken?

    Habe den Jungs und Mädels in Astheim gestern einen Besuch abgestattet und muss sagen, das passt auf den ersten Eindruck. Der Chef hat mir die Anlage gezeigt und alte Bekannte habe ich auch getroffen. Alle waren gut drauf und die Möglichkeiten sind genau das, was ich suche. Danke dir für den Tipp