Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.583 Antworten in diesem Thema, welches 3.557.767 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2024 um 19:30) ist von illuminatus!.

  • @ a_nuss: (Merkwürdiger Name übrigens. :D )

    Es ist nicht nur die Kimmenaufnahme unterschiedlich, sondern du hast schlichtweg das falsche Visier gekauft. Das neue passt zu allen Modellen ab dem III-284, während das III-56 und das III-60 noch die alte, edlere Mikrometervisierung besaßen.

    Mein Rat: Verkaufe den "blindlings" besorgten Ersatz wieder oder sende ihn zum Händler zurück und kaufe dir ein richtiges Mikrometervisier neu vom JSWC Gotha. Das Teil ist zwar leider sehr teuer, aber ich denke nicht, dass es eine bessere Option gibt. ;^)


    Edit: Ähm, läuft die Stellschraube nicht eigentlich durch die größeren Löcher, die du gerade nicht mit Pfeilen markiert hast? Die kleineren Löcher sind für die federgetriebenen Stifte, die die Raststellungen der Stellschraube ermöglichen.

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

    Einmal editiert, zuletzt von zyx (7. Juli 2016 um 18:21)

  • Danke zyx,

    die Stellschraube verläuft durch das größere Loch, richtig. Die Schraube passt, was nicht passt ist der federbelastete Stift. Diesen habe ich rot markiert.

    50 Euro für das Visier beim Waffencenter Gotha? Wahnsinn, das Gewehr kam doch bloß 80. Meine Güte. Ich werde dort nach Einzelteilen fragen.

    (Du hast recht, das mit dem Namen ist mir erst später aufgefallen. Dummes Hochdeutsch. Ein Fall für den Admin/Moderator.)

  • Ach, du meintest von vornherein den Rast-Stift. Ich hatte das hier ...

    Und Überraschung, die Stellschrauben haben gänzlich andere Abmessungen.


    ... falsch verstanden.

    Ja, frag erstmal nach Einzelteilen. Wie viel dein Gewehr wert war, hattest du ja nicht erwähnt - hätte auch ein super erhaltenes Familienerbstück sein können. :D


    Übrigens, was mir aufgefallen ist: Auch wenn das Mikrometervisier vom III-56 edler ist, was Fertigung und Verstellmöglichkeiten angeht, so ist es doch anfälliger für Fehlfunktionen á la Einrosten und Federkraftversagen. :S

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • Hallo

    ich habe mir ein Haenel 310 Luftgewehr zugelegt und bin aufgrund rollender Kupfer-Kugeln nun auf Kovohute Bleikugeln umgestiegen. Nachdem diese irgendwie ölig oder anderweitig behandelt sind, stellt sich für mich die Frage, ob und wie oft ich das Luftgewehr im Lauf oder sonstwo reinigen muss. :whistling:

    Vielen Dank schonmal!

  • Ich versuch mich mal an 'ner adäquaten Antwort - die Repetiererprofis mögen mich bitte ggf. korrigieren:

    Das 310 musst du nur wenig reinigen. Die Kugeln hinterlassen nicht viel Öl- und Bleischmiere im Lauf, das meiste dürfte beim Schuss mit rausfliegen. Es reicht m.M.n. völlig aus, alle 500 Schuss mal kurz mit dem Putzstab durch den Lauf zu gehen. Putzsets gibt's online zu kaufen. Andere Stellen zur Reinigungn gibt es nicht, die Kugeln kommen ja sonst nur mit dem Magazin in Kontakt, und das verdreckt auch nicht so schnell.

    Ansonsten gilt bei der Luftgewehrpflege: Kein Öl in's System, außer vielleicht einmal im Jahr drei Tropfen vollsynth. Motorenöl durch den Lauf bis zur Dichtung fallen lassen. Die Außenseite darf hingegen natürlich gerne mit Öl (z.B. Ballistol) geputzt werden, damit alles glänzt und nicht rostet. :D

    Die 310er sind also sehr pflegeleicht (solange man sie nicht zerlegen will :P ).

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • Das 310 musst du nur wenig reinigen. Die Kugeln hinterlassen nicht viel Öl- und Bleischmiere im Lauf, das meiste dürfte beim Schuss mit rausfliegen. Es reicht m.M.n. völlig aus, alle 500 Schuss mal kurz mit dem Putzstab durch den Lauf zu gehen. Putzsets gibt's online zu kaufen. Andere Stellen zur Reinigungn gibt es nicht, die Kugeln kommen ja sonst nur mit dem Magazin in Kontakt, und das verdreckt auch nicht so schnell.

    1. Das stimmt einmal im Jahr ziehe ich den Stab durch. bitte dabei vorsicht walten lassen und in den Magazinschacht schauen nicht das man das Stoßröhrchen verbiegt.

    Die 310er sind also sehr pflegeleicht (solange man sie nicht zerlegen will :P ).

    2. Wer schreibt denn sowas? Entweder auf einer selbstgebauten Spannbank oder mit den Spezialwerkzeugen vom SJWC Gotha gar kein Thema. Wird erforderlich wenn man bei 1. zu unvorsichtig ist. :thumbsup:

  • Wie gewünscht noch einige Bilder zum I-53 im Schichtholz Schaft mit gezogenem Lauf.
    Hab nur Es probehalber montiert, da das System noch zum Bünieren fertiggestellt werden muss.
    Und nochmals vielen Dank an Micha0815.

  • Ja, ist hübsch geworden. Gute Arbeit. :thumbup: Ich wusste gar nicht, dass es das I-53 auch mit gezogenem Lauf gab.


    Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass unsere Haenel-Gemeinschaft soeben die Marke der 1.000.000 Zugriffe überschritten hat! Das ist mal 'ne ordentliche Hausnummer, Jungs. Ich würde behaupten, wir pflegen hier den üppigsten Thread im Forum. :thumbsup:

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass unsere Haenel-Gemeinschaft soeben die Marke der 1.000.000 Zugriffe überschritten hat! Das ist mal 'ne ordentliche Hausnummer, Jungs. Ich würde behaupten, wir pflegen hier den üppigsten Thread im Forum. :thumbsup:


    Der hier und der Musik fred gehen ab wie sonst nix :thumbsup:

  • Bräuchte mal einen guten Rat. Bin seit kurzer Zeit Besitzer eines Haenel 312. Nun habe ich das Problem, dass sich ca. alle 10 Schuss beim Spannen versehentlich ein Schuss löst, exakt in dem Moment, in dem ich den Spannarm wieder arrettiere. Ich habe es mehrfach überprüft, ich komme definitiv NICHT an den Abzug. Was kann das sein ? So kann ich das vielgepriesene Gewehr leider nicht gebrauchen... Ich hoffe mir kann jemand helfen. Habe grundsätzlich keine Ahnung von Haenels, ist mein erstes...

    Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist.

  • dann wird wohl - ganz ohne eigene Haenel erfahrung, die klinkenüberschneidung des Drucpunkts am abzug zu gering sein.
    Besorge dir die anleitung und drehe an der richtigen schraube in die richtige richtung.

    mfsg daniel

  • Hallo Dr.Darth,
    da das Problem nur sporadisch auftritt kann ich eine gebrochene Feder im Abzug ausschließen.
    In deinen Fall ist der Abzug zu fein eingestellt. Beim Spannen raste der Kolben zwar im Abzugshaken ein (der zu fein eingestellt ist) und hält erstmal den Kolben.
    Wenn man jetzt den Spannhebel wieder zurückklappt wird kurz vom dem Einrasten in der Systemhülse die kleine Sperrklinke ins System gedrückt und die gibt den Kolben frei (das ist diese Rastschritte beim Spannen). Ab dem moment wird der Kolben nur noch vom Abzug gehalten. Wenn der zu fein eingestellt ist, springt die Verriegelung auf und *bämmmm*.

    Also die linke Schraube mit der Sicherungsmutter etwas rausdrehen (vielleicht reicht schon eine halbe Drehung). Mit der stellt man die Klinkenüberscheidung ein, die bei dir aktuell zu gering ist und nicht sicher hält.
    Die Rechte auch etwas rausdrehen, der Abzug sollte einen Tick Leerlauf haben, bevor der die weitere Mechnik betätigt.

    P.S. Wenn die Feder im Abzug gebrochen wäre, dann würde man überhaupt nicht mehr richtig spannen können und das von Dir beschreiben Verhalten würde jedes mal beim zuklappen vom Spannhabel auftreten.

    Grüße Rico

  • Vielen Dank erstmal. Ich hatte mir heute einen Feinschrauebnzieher im Baumarkt besorgt - die erste Schraube kann ich damit bewegen, die zweite nicht - sitzt bombenfest. Hm...
    Dann wollte ich mal sehen, ob die Verstellung der ersten Schraube beim Schiessen einen Unterschied macht. Ich habe gespannt, Diabolo rein, gezielt... und: "klick". Die feder bleibt gespannt, es löst sich ekin Schuss... Ich die Schraube wieder auf die Ausgangsstellung..und: "klick" - wieder kein Schuss. Schaft ab, war aber nix zu sehen. Nach etwas sinnlosem hun-und her, etwas Brunox usw. habe ich noch mal gespannt (bzw. den Arm nach hinten gezogen) und dann ging es. Was ist nur los mit diesem Gewehr ? Es scheint verflucht zu sein.

    Muss da ein neuer Abzug rein oder was könnte das sein ? Mir ist aufgefallen, dass der Spannarm kurz vor dem einrasten (wenn er nach dem Spannen in die Ausgangsposition zurückgeschoben wird) auf die letzten Zentimeter schwerer zu beweegen ist, wenn das Problem auftritt. Es ist also so, dass ich spanne und dann immer schon merke: "Nein, hakt auf den letzten Zentimetern, jetzt geht der Abzug wieder nicht" Was dann auch so ist.

    Vielleicht weiß ja jemand rat.

    Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist.

  • Hallo Doc,

    hatte mir gestern schon den Kopf zerbrochen und bin auch nur bei der
    Abzugseinstellung hängen geblieben.
    Wenn das aber daran nicht liegt und Du beim Spannvorgang den
    Eindruck hast, dass da was klemmt, könnte es evtl. auch an der
    Rastung des Kolben bzw. der Abzugsstange liegen. (Verschleiß
    oder verharzt).
    Wenn Du von 'bombenfester Schraube' schreibst, so lässt das
    doch auf einen gewissen Wartungsstau schließen.

    Schau mal, auf dem Bild:

    Links siehst Du den ausgebauten Abzug. Der rechts sichtbare Haken
    sollte geschmeidig beweglich sein. Ebenso das Kolbensystem und
    an der Rastung des Kolben sollte kein Verschleiß feststellbar sein.

    Alles schwer zu sagen, solange das Teil nicht zerlegt ist.
    Allerdings tippe ich in erster Linie noch auf das Abzugssystem.
    Mal ausbauen und alles schmieren / gangbar machen. Dann
    wieder einbauen und einstellen.
    Auseinander bauen kann man dann immer noch.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • 6043965 - Echtes 49er, oder wieder nur ein Übergangsmodell zum 49a?

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • Von der Optik sieht es aus wie ein 49. Man bräuchte besser Bilder.
    Was das 49 vom 49a unterscheidet ist das es keine Pressrillen in der Hülse hat und das die Federanlage ein Stahlrohr in der Hülse ist.
    Während die Federanlage beim 49a aus Stahl oder Alu sein kann und nur so 2cm lang ist.
    Es gibt kein Übergangsmodell! Oder welches soll das sein?

    Gruß Haenel

  • Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist.