Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.589 Antworten in diesem Thema, welches 3.573.914 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2024 um 22:07) ist von mpich.

  • Ok mit LKW´s kennt LP28 sich besser aus ( wurde mir gesagt ;-)) n Stück Geschichte hab ich auch nahe meiner Sammlung -Opa´s Bajonet - war mit in Stalingrad. Aber zurück zum Thema, die Seite der Haenel-Bibel unten zeigt nur einen Teil - zum anderen Teil der Seite warte ich immer noch auf ein Statement von E.R. !


    Gruß FAX

  • Hallo Leute :^)

    Ich verkünde hiermit , dass auch ich jetzt endlich mein erstes 310 in den Händen hallte. :thumbsup: Nur als ich es aus dem Korton nahm kam nach dem Ahhhh Effekt ein mhh .... hinterher. Hab es größer in Erinnerung. Ok , liegt vielleicht darran dass ich eben Kind war und dadurch ohnehin alles größer gesehen habe. Hab mal gemessen :


    Schaffst bis Laufende sind es : 1055 mm

    Lauf : 385 mm

    Ladehebe : 70 mm

    Der Ladehebel wirkt auch so "spielig" auf der Sysstemhülse. Ist der in echt nur so lang gewesen ? Also meine Frau schafft es nicht das Gewehr zu spannen und auch ich schaffe es nicht lässig aus der Hüfte. Ordentlich straff das Teil , was ja super ist !!! Nur liegts evt. am zu kurzen Hebel ?

    Weiterhin benötige ich noch 2 Ösen und nen Tragegurt weil unten am Scahft sind Löcher zwar vorgesehen aber keine Ösen dran.

  • Patrick .. hi ! :thumbup:

    Schau mich da grade um bei Gotha. Version ... keine Ahnung du. :wacko: GST ist auf dem Schaft aufgedruckt und 310 weis ich. Ach ja ... Nachtrag : kein Feinabzug !

  • Hi,
    ich hatte bei meinem 303 immer das Problem das es sich extrem schwer knicken lässt. Also der Spannvorgang geht ohne Probleme aber das "Rausknicken". Ich muss wirklich richtig gegen den Lauf schlagen damit es knickt, und manchmal hilft auch das nicht. Habe das Problem provisorisch gelöst mit einer schwächeren Feder für den Verschlussbolzen bis ich mal zeit habe mich um das Gewehr zu Kümmern. So, nun hab ich das komplette LG restauriert, neue Laufdichtung, Lederdichtung, neue Brünierung.... wirklich alles getauscht was nötig war. Also baue ich eben das LG zusammen und mach die originale Feder wieder in den Verschlussbolzen aber es lässt sich einfach immer noch nicht ordentlich knicken. Hat jemand rat für mich?

  • frödoft..das kann an verklebten Fett oder Ölresten am Verschlußbolzen liegen..hatte ich auch schonmal..versuchs mal mit Harz und säurefreiem ÖL

    Ich hatte damals den Verschlussbolzen mit Nähmaschinenöl benetzt, hat gut geholfen . Mehrmals wiederholen und die Ölreste (Verkrustungen) wenn vorhanden mehrmals wegwischen.

  • Ne, der ist zu 100% Sauber (also natürlich gefettet) und hat keine Rückstände. Wie gesagt das LG waz komplett zerlegt. Dadurch das alles neu Brüniert wurde, wurde auch alle Innerein gesäubert und entfettet und neu gefettet. Ich kann es mir echt nicht erklären. ?(

  • dann untersuche mal warum der Verschlussbolzen so schwergängig ist..da muss ja irgend ein Widerstand oder Fremdkörper sein.

    Versuche doch einfach mal alles ordentlich einzuölen (nicht zu fetten) mit dünnflüssigen harz und säurefreien Öl. Fett hat am Verschlussbolzen nichts verloren.

    Einmal editiert, zuletzt von Noizesupressor (6. September 2014 um 17:49)

  • Ja, ich hab das teil schon unzählige Male aus und wieder eingebaut. Sowohl der Bolzen als auch die "Buchse" in der er und die Feder stecken sind Sauber. Noch irgendeine Idee?
    Achso, Fett ist auch nicht drin.

  • Wenn Öl nichts hilft und keine Verkrustungen oder Fremdkörper am Verschluss Bolzen sind, bleibt als einzige Alternative Ursache nur eine Passungenauigkeit oder Grate der Teile. Dann würde ich versuchen mit Sandpapier oder der Feile etwas nachzuhelfen.Schonmal nachgesehen ob der Schacht wo Verschlussbolzenfeder und Bolzen sitzen frei von Graten ,Ölresten oder Fremdkörpern ist?

  • Hi, schau mal am Zapfenlager nach ob du den Federring (Ersatzteilnummer 30) mit Verbaut hast. Wenn der fehlt drückst du die Führungshülse für die Feder etwas ein. Und dann geht das Spannen schwer.


    Gruss Torsten

  • Gratulation zum Suhler Waffenschmied ;^) :!:
    Hast Du sehr schön bemalt. Wieder ein Unikat mehr in der Haenelgemeinschaft, top!

    Falls Du noch das Schwert anpassen möchtest ...
    3mm Schweißdraht, ca.70mm lang samt Griff (15mm).
    Griff bleibt rund, Klinge wird flach geschliffen und leicht gebogen.
    Handschutz - 5mm offener Ring von einem 15mm Kupferrohr, geschlitzt und zurecht gebogen.
    Alles mit Kaltbrünierung geschwärzt.

    Grüße Rifleman!

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Wenn Öl nichts hilft und keine Verkrustungen oder Fremdkörper am Verschluss Bolzen sind, bleibt als einzige Alternative Ursache nur eine Passungenauigkeit oder Grate der Teile. Dann würde ich versuchen mit Sandpapier oder der Feile etwas nachzuhelfen.Schonmal nachgesehen ob der Schacht wo Verschlussbolzenfeder und Bolzen sitzen frei von Graten ,Ölresten oder Fremdkörpern ist?

    Ich muss dazu sagen das Problem trat auf einmal auf. Bei der Restauration habe ich, wie ich schonmal hier geschrieben habe, Nägel in der Lederdichtung gefunden. Die hatten sich schon einige Jahrzehnte in die Dichtung gepresst. Habe gedacht das ein Nagel sich wohl gelöst hat und das Problem mit dem Spannen ausgelöst hat, aber das war wohl auch nicht der Fall. Deswegen kann ich auch auschließen das irgendwelche Grate, Fremdkörper oder so vorhanden sind denn der Schacht wurde bis dahin nie geöffnet und der Bolzen nicht entfernt. Aber auch jetzt, wo ich geschaut habe ist mir nichts aufgefallen was den Bolzen behindern könnte.

    Hi, schau mal am Zapfenlager nach ob du den Federring (Ersatzteilnummer 30) mit Verbaut hast. Wenn der fehlt drückst du die Führungshülse für die Feder etwas ein. Und dann geht das Spannen schwer.


    Gruss Torsten

    Der Federing ist verbaut, habe ihn beim wieder zusammen bauen auch nicht vergessen.

    So langsam verzweifle ich echt. Habe jetzt erstmal wieder die schwächere Feder rein gemacht....

  • Sorry für den Doppelpost aber nicht das es überlesen wird.
    Ich habe jetzt ein wenig umherprobiert und habe das Gefühl das es manchmal relativ leicht geht und manchmal total klemmt (das ich schon den Gummihammer brauche). Wie fest muss die Madenschraube denn eigentlich gezogen werden? Richtig fest oder nicht ganz fest?

    Edit: Nach mehrmaligen Probieren hat sich das bestätigt. Das Luftgewehr klemmt manchmal und manchmal geht es Butterweich.

    Einmal editiert, zuletzt von frödoft_4 (7. September 2014 um 00:53)

  • Mach mal den Verschlußbolzen ganz raus und knicke den Lauf mehrfach.
    Geht das jedes Mal gleichmäßig leicht, wenn keine Verriegelung drin ist?

    Nicht dass sich die Achsenschraube ab und an zuzieht. Falls ja, drehe sie
    eine viertel Umdrehung zurück.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Also ohne Bolzen klemmt es nicht. Was mir noch aufgefallen ist, mir fehlt die "Metallkappe" die auf die Feder kommt die zwischen schaft und System liegt. Liegt es daran?

    glaub ich nicht, eher das was Verodog im vorangegangenen Post meinte, die Achsenschraube!!Wichtig, mit der kleinen Schraube feststellen nicht vergessen!

    Haenel, what else?

  • So, schraube habe ich gefunden und die Achschraube dann eingeschraubt dann eine viertel Umdrehung zurück und mit der kleinen fixiert. Aber auch wenn ihr es nicht glaubt (ich tue es ja auch nicht) es geht immer noch nicht ;(
    Die Madenschraube vom Bolzen, wie fest muss die sein? Muss ich vllt. da was beachten?