Beiträge von frödoft_4

    Hi,
    Ich habe einen 6" Revolver von Dan Wesson. Das Modell ist ja recht bekannt und in unzähligen Varianten vorhanden. Der Revolver war aber immer etwas undicht und jetzt weiß ich auch warum. Das Gewinde, indem das Ventil eingeschraubt ist, ist wohl kaputt und beim letzten Wechsel der Kartusche ist das Ventil einfach raus geflogen. Habe zwar noch versucht es zu reparieren und die Dichtringe gewechselt, aber das Gewinde ist durch.
    Im Internet findet man zwar einen Dichtungssatz (den habe ich auch schon) aber leider keine anderen Ersatzteile. Kennt jemand noch andere Bezugsquellen? Oder hat jemand vielleicht einen defekten Revolver (egal ob 2,4 oder 6 Zoll) und will den los werden?
    Habe es mal im Bild markiert. Ich bräuchte quasi dieses Gussteil. Oben wird das Ventil, unten der Anstechdorn eingeschraubt. Ist echt schade, weil sonst funktioniert noch alles.

    Vielen Dank!
    Dann werde ich mich am WE nochmal drann machen. Ich wollte beim Kauf schon die Dichtung und so ersetzen aber das Problem war damals schon, dass ich den Kolben nicht raus bekam. Allerdings war das LG sonst tadellos deshalb hatte ich es erstmal sein lassen.

    So ich habe mir eben nochmal das 310 angeschaut.
    Jetzt hab ich zwei Fragen.
    1. Wie bekomme ich den Kolben und die Feder aus dem System? Habe alle Splinte raus gemacht aber da löst sich überhaupt nichts. Muss man da noch irgendwas lösen?
    2. Wie soll diese Automatische Sicherung funktionieren? Bevor ich das ganze auseinander gebaut habe ging sie noch aber jetzt beim zusammensetzen nicht mehr. Im Prinzip verstehe ich die Funktionsweise. Das Bleich soll den Sicherungswinkel nach hinten schieben. Aber wie soll das gehen ohne irgendeine Feder oder so? Das Blech liegt halt realtiv lose auf dem System. Habe ich beim Ausbau irgendwas verloren?
    Beim 49a Besitzt das Blech eine Feder. Aber beim 310 irgendwie nicht  ?(

    So habe jetzt nochmal geschaut.
    Meiner Meinung nach ist mit dem Abzugskasten alles in Ordnung. Die Biegefeder ist auch noch da und nicht gebrochen. Wenn ich mit dem Daumen gegen die Abzugsstange drücke rastet sie auch ein und löst sich dann erst wieder beim Drücken des Abzuges. Der Rasthaken kann eigentlich nicht zu knapp eingestellt sein. Ich hatte ihn nie verstellt und habe aber nachdem der Fehler auftrat auch verschiedene Einstellungen getestet.
    Was könnte es noch sein? Kann ich den Abzugskasten irgendwie öffnen? Habe versucht die Splinte raus zu treiben aber die gehen nicht raus und ich wollte erstmal nichts kaputt machen.

    Hi Patrick,
    habe gestern geschaut. Es scheint nichts gebrochen zu sein. Es ist auch nichts aus dem Gehäuse gefallen und wenn ich in den Abzugskasten mit einer Taschenlampe rein schaue sehe ich auch nichts was gebrochen ist. Könnte der Fehler noch an was anderem liegen?
    Edit: Mitlerweile kommt mir schon beim Repetieren der Kolben entgegen. Das hat mich eben ganz schön erschreckt, als es auf einmal meine Hand nach vorne gerissen hat.   8|

    Hi,
    nach langer Zeit habe ich wieder ein Problem mit meiner Haenel 310.
    Seit Gestern löst sich während des Repetiervorgangs der Schuss, was natürlich relativ gefährlich sein kann. Das Haenel hat einen Feinabzug also dachte ich erst die Madenschraube hat sich verstellt aber dem ist nicht so. Habe sie raus gedreht und alle Positionen getestet, aber der Fehler ist immer noch vorhanden.
    Mittlerweile ist mir folgendes aufgefallen: Der Schuss löst genau in den Moment, indem ich den Hebel vorne wieder umlege. Immer genau in diesem Moment. Das ganze lässt sich nur verhindern, wenn ich den Hebel gaaaaaaanz langsam umlege. Bei normaler Geschwindigkeit löst sich immer ein Schuss. Was kann das sein? In einem anderen Thread hab ich gelesen man soll den Abzugskasten ersetzen. Aber möchte jetzt nichts auf gut Glück kaufen.

    Hi Leute. Passt vielleicht nicht 100% hier rein aber will keinen anderen Thread öffnen. Einige von euch haben ihre Haenel ja auch schon mit dem Schaftöl von Basil behandelt. Ich hab das 310er auch schon mit Rotbraun geölt und will am Wochenende das K98 ölen. Allerdings habe ich die Anleitung von dem Schaftöl verschludert. Könnte die mir vielleicht jemand zukommen lassen? Wäre echt nett ;^)

    Hi Leute ich bins mal wieder.
    Nachdem ich mein 303er Restauriert habe geht es nun an das 310er. Ich denke mal innen siehts noch ganz gut aus aber zerlegen will ich es trotzdem. Der Schaft ist schon geölt und das System soll sowieso Brüniert werden also kann ichs auch gleich Zerlegen. Allerdings gibt es da ein kleines Problem, nämlich hab ich schon alles abgemacht (Abzug, Sicherung, Spannhebel) und alle Bolzen rausgetrieben. Wie bekomme ich nun die Feder und das restliche Innenleben raus? Eigentlich müsste es mir doch jetzt schon entgegen kommen oder?

    So, auch wenn mein Problem mit dem Verschlussbolzen noch nicht gänzlich gelöst ist hier mal zwei Bilder meines Restaurieren Haenel 303.
    Das Gewehr wurde ich denke mal so 30 Jahre eigentlich wieder geölt noch gefettet oder sich anderweitidg darum gekümmert. Beim Zerlegen entdeckte ich auch einige Nägel in der Lederdichtung. Trotzdem hat es bis dahin erstaunlich gut geschossen  ^^
    Der Schaft hat auf der einen Seite einige Macken und Dunkle stellen, finde das aber nicht ganz so schlimm. Der Schaft wurde mit Holzöl bearbeitet.

    Ich hab jetzt erstmal vorübergehend wieder die schwächere Feder für den Bolzen rein gemacht solange bis ich vllt. weis woran es liegt. Das Problem ist auch das ich das ganze LG ja neu gemacht hatte und dadurch das ich in den letzten Tagen dutzende male das ganze wieder teilweise zerlegen musste wegen dem Bolzen hat die Brünierung und der Schaft natürlich auch was abbekommen weil man immer mal mit dem Schraubenzieher abrutscht. Deswegen warte ich jetzt erstmal ab, weil mir ehrlich gesagt auch nichts mehr einfällt woran es liegt.

    Sieht schön aus :thumbup:
    Ich find mit dem neuen Holzöl sieht der Schaft auch gar nicht mehr so "klobig" aus wie vorher. Auf dem letzten Bild ist doch noch die originale Dichtung oder? Sieht auf dem Bild gar nicht so kaputt aus, wenn ich da an meine denke die so kaputt war das ich sie erst nicht mehr erkennen konnte :D
    Aber zum Brünieren hätte ich noch ne Frage, kann man Stellen nachträglich Brünieren wenn dort das Metall ein wenig zu sehr zu sehen ist? Das Problem hab ich nämlich will aber nicht alles neu Brünieren.

    Ja, ich musste wirklich alles durchsuchen bis ich eine passende schraube Gefunden habe. Die M3 waren zu klein und M4 zu groß also dachte ich mir schon das es so ein zwischending ist. Aber die die ich jetzt habe passt und hab sie ohne Gewalt rein bekommen.
    Werde das mit der Madenschraube nochmal testen, aber ich habe da glaube auch schon alle Einstellungen ausprobiert, weil ich mir ja auch gedacht habe die Madenschraube soll den Bolzen ja nicht "fest drehen" weil dann wäre die Feder ja überflüssig. Das sich die Feder verklemmt glaube ich irgendwie nicht, denn eigentlich gibt da ja nichts was sich verklemmen kann.
    Ja, die Gelenkte funktionieren alle.
    Langsam weis ich auch nicht mehr was da kaputt ist  8|

    Edit: mir ist übringens noch aufgewallen das die Achsenschraube relativ schwer reinzudrehen geht.

    So, schraube habe ich gefunden und die Achschraube dann eingeschraubt dann eine viertel Umdrehung zurück und mit der kleinen fixiert. Aber auch wenn ihr es nicht glaubt (ich tue es ja auch nicht) es geht immer noch nicht ;(
    Die Madenschraube vom Bolzen, wie fest muss die sein? Muss ich vllt. da was beachten?

    Sorry für den Doppelpost aber nicht das es überlesen wird.
    Ich habe jetzt ein wenig umherprobiert und habe das Gefühl das es manchmal relativ leicht geht und manchmal total klemmt (das ich schon den Gummihammer brauche). Wie fest muss die Madenschraube denn eigentlich gezogen werden? Richtig fest oder nicht ganz fest?

    Edit: Nach mehrmaligen Probieren hat sich das bestätigt. Das Luftgewehr klemmt manchmal und manchmal geht es Butterweich.