Zeigt eure Bajonette, Messerchen, einfach alles, was ´ne Klinge ist!

Es gibt 11.659 Antworten in diesem Thema, welches 1.595.764 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Mai 2024 um 14:10) ist von nappa.

  • Gibt es überhaupt irgend eine Militäreinheit die Klappmesser als Einsatzmesser nutzt? ???

    Eher zusätzlich als Brotzeit-Messer oder privat nach Feierabend... *gr*

    Grüße - Bernhard

    Als Waffe mit Sicherheit nicht, höchstens als absolutes Notfall Back-Up aber als Werkzeug zum Bänder durchschneiden und ähnliches.

    So, wie es bei Feuerwehrleuten, Polizisten, Bauarbeitern, Handwerkern und vielen anderen auch nicht unüblich ist.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Die CRKT M16 Serie gibt es noch @bonner & Henrystutzen

    Preis zw. 45-120€, je nach Klingenausführung und Griffmaterial

    https://www.amazon.de/crkt-m16/s?k=crkt+m16

    Das hier wäre wohl das oben gezeigte M16-14ZSF, für 86€ (evtl. woanders auch etwas günstiger)

    https://www.amazon.de/M16-14-Special…0549820&sr=8-15

    Die zusätzliche Liner Lock Sicherung ist ein nice to have.

    Ich hab' zwar nur ein CRKT CEO, bin davon aber ebenfalls völlig überzeugt, auch von der Schärfe out of the box

    flippt wirklich super, und das ganz ohne Klingenspiel.

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Surstroemming , Stimmt sonst sind keine Stempel drauf. Ich dachte der Name und die Biene reichen. Habe schon 2 Clone daheim, dann bin ich jetzt wohl das dritte mal drauf reingefallen.

    Auf der anderen Seite, wer hat schon drei so schöne Clone daheim ^^

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Ein original Laguiole aus französischer Produktion bekommt man neu kaum unter 70 Euro.

    Die preiswertesten die ich kenne kommen aus den Manufakturen S.Tradition und G.David.

    Ich habe noch kein originales gesehen, auf dem neben vielleicht "Laguiole" nicht noch der Hersteller-Name gepunzt wäre.

    Listen von französischen Laguiole-Original-Herstellern findet man im Netz.

    Es gibt aber tatsächlich chinesische oder pakistanische Nachahmungen die gar nicht mal schlecht sind. Vor allem was die Chinesen bei der rein maschinellen Massenherstellung abliefen (angefangen mit ca. 15 €) hat eine erstaunlich hohe Qualität.

    Grüße - Bernhard

  • Dann muss es ein wirklich guter Clone sein, denn es ist so wertig vom anfassen her.

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Ich habe ja kürzlich erst in das Thema Messer rein geschnuppert.

    Das Angebot an Clone Messe aus China ist unglaublich, da wird kein Premium Hersteller ausgelassen und die Qualität ist auf hohem Niveau.

    Selbst bei extremen Belastungstest schneiden diese oftmals sehr gut ab. Und das zu Preisen die einem Bruchteil des Originals entsprechen.

    Einmal editiert, zuletzt von SPA68 (15. August 2022 um 13:44)

  • Sollte doch bekannt sein, dass man bei Markenware vor allem für den Namen bezahlt, nicht für die Qualität. Fällt der Name weg, hast du gleich gute Messer aus China für 1/10 des Preises.

    Ich hab hier auch eine Kopie eines Herbertz-Messers. Gleiche Qualität, die Klinge ist sogar komplett identisch. Neupreis aber nur 8 statt 24€.

  • Herbertz (ähnlich wie Haller oder Linder) ist eigentlich auch fast nur noch ein Importeur und Händler. Vielleicht ist es sogar das gleiche Messer welches Du und Herbertz in China eingekauft haben.

    Fast alle Messer-Markennamen haben im Angebot Messer oder Serien, die in Asien produziert werden. Da sind solche Namen wie z.B. Puma oder Böker (oder auch viele US-Hersteller) keine Ausnahmen. Klar werden dann die gelabelten Importe teurer verkauft als die Direktware aus Fernost.

    Grüße - Bernhard

  • Herbertz (ähnlich wie Haller oder Linder) ist eigentlich auch fast nur noch ein Importeur und Händler. Vielleicht ist es sogar das gleiche Messer welches Du und Herbertz in China eingekauft haben.

    Mal ganz davon ab das Linder den Betrieb eingestellt hat.

    Kannst du die Aussage mal bitte belegen?

    Wäre mir neu das Linder nicht selbst fertigt.

    Das einzigste was man ihnen vorwerfen kann, ist das sie nicht mit der Zeit gegangen sind in Punkten wie hochwertigen Stählen und noch viel auf 420 und 440 C gesetzt haben.

  • Fangen wir klein an. Schon ewig in der Familie, jetzt habe ich es wegen Nichtbenutzung zu mir genommen. Mal sehen ob es bei mir häufiger genutzt wird. Ein Global G-41 Filetiermesser.

    Tranchier-/Schneidbrett aus hochdichter Faserplatte, auch recht neu --> Ich glaube ich nehme nichts anderes mehr! Die Rückseite ohne Rinne nehme ich für Gemüse, die sieht schon deutlich benutzter aus. Außer oberflächlichen Kratzern ist bisher aber noch nichts passiert. Vom Schneidgefühl her 1a.

    Ich benutze allerdings meist einen ziehenden Schnitt mit einer geraden Schneide, dabei kommt nur die Spitze der Klinge mit dem Brett in Berührung. Kann also sein, dass HDF beim wiegenden Schnitt, wie ihn die Meisten verwenden, ein Klingenfresser ist.

  • Mal ganz davon ab das Linder den Betrieb eingestellt hat.

    Kannst du die Aussage mal bitte belegen?

    Ja richtig, Linder hat vor kurzem aufgegeben.

    Bezüglich des Angebots hat Linder vielleicht nicht ganz so viel zugekauft wie die anderen, aber schaue mal doch einfach auf den üblichen Verkaufsplattformen und gib einfach "Linder Messer" ein. Du wirst staunen was da alles an Krams alleine unter 20...25 € kommt. Für den Preis kann man in Deutschland kein Messer/Taschenmesser herstellen. Ich selber erkenne da Modelle die es auch so wo anders gab. Ich habe selber so einen Billigheimer, das sowohl von Böker als auch von Linder angeboten wurde.

    Grüße - Bernhard

  • @H0tzenplotz

    ...warst Du mit dabei?! Zumindest bin ich von einigen Kollegen umgeben die es waren. Lassen wir das besser :) Ich freue mich immer wieder über schöne Klingen die ich hier sehe.

  • Mal ganz davon ab das Linder den Betrieb eingestellt hat.

    Kannst du die Aussage mal bitte belegen?

    Ja richtig, Linder hat vor kurzem aufgegeben.

    Bezüglich des Angebots hat Linder vielleicht nicht ganz so viel zugekauft wie die anderen, aber schaue mal doch einfach auf den üblichen Verkaufsplattformen und gib einfach "Linder Messer" ein. Du wirst staunen was da alles an Krams alleine unter 20...25 € kommt. Für den Preis kann man in Deutschland kein Messer/Taschenmesser herstellen. Ich selber erkenne da Modelle die es auch so wo anders gab. Ich habe selber so einen Billigheimer, das sowohl von Böker als auch von Linder angeboten wurde.

    Grüße - Bernhard

    Also Spekulation.

    Serienmesser mit hohen Chargen sind nicht schwer oder kostenintensiv zu fertigen, was bei der Fertigung ins Geld geht ist der Klingenstahl und da kann der Preis auch mal dreistellig im Einkauf werden.

    Opinel, Fiskars, Mora, Hultaforce sind nach deiner Theorie alle made in China?

    Hier kannst du dir mal anschauen wie Jars Messer in Russland gefertigt wurden und das geht sehr viel schneller mit modernen Laser/Stanz Combis.

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  • Opinel, Fiskars, Mora, Hultaforce sind nach deiner Theorie alle made in China?

    Das habe ich niemals behauptet.

    Du kannst von mir aus gerne glauben, dass Linder alles selbst gefertigt hat. Für mich reicht als Gegenbeweis, dass Linder Modelle verkaufte, welche bei anderen Zukäufern auch angeboten wurden.

    Zudem kann ich gut selber abschätzen, wie viel ein relativ aufwendiges und recht gut gefertigtes Taschenmesser bei der Produktion in Deutschland kosten müsste.

    Egal, Linder ist halt Geschichte. Ob der Grund war, dass sie nur selber produziert haben, oder zu wenig zugekauft haben, oder auf zu billigen Stahl gesetzt haben, spielt keine Rolle mehr.

    Schade ist es trotzdem dass eine deutsche Firma aufgeben musste, weil bei Linder im Angebot mitunter tatsächlich sehr anspruchsvolle Messer waren.

    Grüße - Bernhard

  • ...hier noch so ein "Teilchen", welches ich gestern wiedergefunden habe. ;):thumbup:

    War mal ein Geschenk zu Weihnachten von meinem Schwiegersohn (hab ihm auch, des Aberglaube wegen, 1 Cent gegeben. Frauchen sagt immer: "Messer darf man nicht verschenken,...das bringt Unglück!"). ^^

    ---> Mit Feuerstarter und ganz schön scharf.

    ---> Handlich und gar nicht mal so schlecht verarbeitet.

    ---> Sehr klein und leicht.

    ---> Nicht so teuer. (Bitte nicht auf dem 1 Cent herumreiten! :D)

    ---> Minuspunkt: NICHT GESETZESKONFORM, DA EINHANDMESSER.

    Ich find's schön...

    VG

    :)

  • Okay, mit diesen Dingern, die eher nach Werkstatt meets OP-Tisch aussehen, habe ich es ja nun nicht so...

    Aber das Ding... Das gefällt mir komischerweise...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Kostenpflichtiger Artikel... :rolleyes:

    Grüße - Bernhard

    Nun ja … ein bisschen bzw. das wichtigste steht aber auch schon so drin 😛


    Nur drei von zwölf Klapp­messern im Test des Schweizer Verbrauchermagazins Saldo schneiden gut ab. Alle drei sind in Deutsch­land erhältlich.

    Auf die Klinge kommt es an

    Im Saldo-Test von zwölf Taschenmessern war die Klinge das wichtigste Prüfkriterium. Sie soll Fisch­haut, Äste oder Seile durch­trennen, scharf bleiben und nicht rosten. Im Labor zeigte sich, dass längst nicht alle Klingen den Ansprüchen genügen. Ein Messer ging über­dies im Fall­test kaputt. Insgesamt über­zeugten nur drei Taschen­messer.

    Leatherman Testsieger vor Victorinox

    Das rundum gute Leatherman Free K2 aus den USA kostet in Deutsch­land rund 120 Euro und über­zeugt mit scharfer Klinge. Am ergono­mischsten in der Hand liegt der Klassiker von Vic­torinox mit weißem Schweizer­kreuz auf rotem Grund in der Variante Hunter pro Alox für hier­zulande knapp 100 Euro. Preistipp ist das robuste Swiza SH01R-WM für 30 Euro.

    Zwei Klapp­messer rosten nicht

    Im Prüf­labor tauchten Fachleute die Messer im Verlauf von sechs Stunden immer wieder in eine Kochsalzlösung. Anschließend zählten sie unter der Lupe unter anderem die Risse in der Klinge. Je stärker der Stahl angegriffen war, desto schlechter fiel die Bewertung aus.

    Die beiden Schweizer Messer von Victorinox und Swiza über­standen das Eintauchen ins Salz­wasser ohne nennens­werte Spuren. Sie taugen auch als Begleiter beim Segeln oder Fischen.

    Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich.

    Die Klinge pflegen

    Im Alltags­gebrauch treten Bedingungen wie im Salz­wasser-Test selten auf. Zudem lässt sich Korrosion durch Pflege vermindern. Die Fachleute von Saldo raten, das Messer trocken zu halten und ab und zu mit ein paar Tropfen Öl einzureiben.


    Kein Schweizer Messer war Spitze

    Nur 3 von 12 Sackmessern schnitten im saldo-Test gut ab. Das Beste stammt aus den USA. Die meisten Klingen werden schnell stumpf und gehen kaputt.


    Sackmesser im Einsatz:

    Mit mehreren getesteten Messern war es mühsam, Holz zu schneiden oder einen Stock zu entasten.

    Inhalt

    saldo 10/2022
    24.05.2022
    Andreas Schildknecht, Leiter Testredaktion

    Das Schweizer Offiziersmesser mit rotem Griff und Schweizerkreuz von Victorinox ist der Inbegriff eines Sackmessers. Seit dessen Erfindung vor 125 Jahren hat sich einiges verändert. Sackmesser haben heute viel mehr Funktionen. Einige Modelle verfügen mittlerweile sogar über einen ausklappbaren USB-Stick. Herzstück jedes Messers bleibt aber die Klinge. Ist sie nicht scharf und robust, taugt das Messer im Einsatz nicht viel.