Zeigt eure Bajonette, Messerchen, einfach alles, was ´ne Klinge ist!

Es gibt 11.621 Antworten in diesem Thema, welches 1.582.729 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. April 2024 um 17:07) ist von Magnum Opus.

  • so hier ist der monsterstreitkolben. mind. doppelt so groß wie in echt. ich nehm den als zweihänder , dann ist man damit auch schnell

    gesamtlänge 1,15 meter,

    schlagkopgfmit spitze 21 cm lang und 16 cm breitt , wenn man an den schlagblättern mißt .

    damit kann man kämpfen, mit beiden händen kein ding , aber wo der hinhaut fliegen die fetzten es schlagen 2-3 schlagblätter ins ziel

    :thumbsup:

    Weisst Du ev. wie die einzelnen „Blätter“ miteinander und am runden Schaft-Teil verbunden sind / wurden ?

    Wurde das geschmiedet oder geschweißt ?

    Oder gibt bzw. gab es damals noch andere Möglichkeiten ???

  • Na den Postboten der um kurz nach 5 klingelt würde ich gleich damit erschlagen. 😁😝

    Wie ist der Kopf denn gesichert?

    Ich kann es nicht genau sagen, ohne die Axt zu demontieren …

    Aber es scheint so, dass entweder der obere „goldene“ PIN als Schraube ins Holz hinein geht oder / und der Dorn aus zwei Teilen besteh und ebenfalls ins Holz hinein geht ?!

  • Keine Ahnung, ich kenne unsere Schlachtungen und da sind die Werkzeuge recht kurz. Auf Distanz schlachtet keiner....

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Ich finde der 420 Stahl ist besser als sein Ruf.

    Ich habe einige Alltagsmesser in 420, die lassen sich gut schärfen und tun ihren Dienst gut.

    Bei einem Messer für 30,- bis 50,- ist 420hc ja auch voll Ok, zumal man den gut schärfen kann - der Stahl hält halt die Schärfe nicht so lange wie z.B. 440C.

    Auch wird das 420er Messer, wenn z.B. als Hebel eingesetzt, nicht so schnell brechen wie 440C.

    Aber 440A als besser zu bezeichnen als 420hc kommt imho nicht hin, 440A hat noch weniger Kohlenstoff in der Legierung als 420.

    Dafür ist 440A noch eine Spur rostträger als 420.

    Hier ist ne schöne Kampfdiskussion über 440A vs. 440C:

    https://www.bladeforums.com/threads/440a-vs-420hc.358418/

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Was man so alles im Keller findet. :)

    Ist wohl ein Schlachterbeil aus Norditalien, zumindest wurde es von dort zu mir gebracht.

    Die Gesamtlänge beträgt ~88 cm.

    Damit halbiert man Schweine in der Schlachtung.

    Die hängen da kopfunter und du haust zwischen die Beine...

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Dafür ist 440A noch eine Spur rostträger als 420.

    Der kleine Unterschied in der Schnitthaltigkeit zwischen den beiden Stählen ist völlig irrelevant.

    Nachzuschärfen sind auch beide nahezu gleich leicht.

    Insofern ist die Rostträgheit hier das ausschlaggebende Kriterium, wieso der 440A im realen Leben leicht die Nase vorn hat.

    Als Hebel benutzt man ein Messer eh nur in absoluten Notsituationen.

    Grüße - Bernhard

  • Aber 440A als besser zu bezeichnen als 420hc kommt imho nicht hin, 440A hat noch weniger Kohlenstoff in der Legierung als 420.

    Mal davon abgesehen, dass 420 und 420 hc zwei verschiedene Stähle sind.

    Kohlenstoffgehalt 420hc 0,46% (Datenblatt Carpenter)

    Kohlenstoffgehalt 440A 0,6-0,75% (Datenblatt Crucible)

  • Kennst du eine vernünftige Tabelle für Messerstähle?

    Im Net ists etwas schwierig, dazu sauber gegliederte Infos zu finden, oder ich bin zu doof dafür.

    Ging mir übrigens bei Victorinox primär darum, dass Victorinox exorbitant teure Messer verkauft, deren Stahl eben wirklich billig ist und die Verarbeitung auch noch so schlecht, dass z.B. der Kreuzschlitz-Schraubendreher derart rundpoliert ist, dass er nicht greift.

    Bei einem 10,- Taschenmesser vom Chinesen akzeptiere ich das, aber Victorinox sieht sich selbst im Premium-Segment. Und da sind Klingen, die sich schnell biegen und schnell stumpf werden ein NoGo.

    Ich hab selber ein viel benutztes Messer aus billigem 420er Stahl mit 11,5 cm Klingenlänge und bin damit auch zufrieden.

    Das Nachschärfen nehme ich in Kauf, eben, weils auch schnell geht.

    Aber das Messer hat halt auch nur 28,- gekostet und ist recht solide. 100,- würde ich dafür nicht bezahlen.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Ich finde die Victorinox Messer nicht überteuert. Wenn man sich die Preise aus Solingen anschaut, dann sind sie auch nicht ohne.

    Bei Hartkopf sind die Griffschalen das preisbestimmende Element, der Stahl ist schlechter wie bei Victorinox.

  • moinsen....

    so jetzt ist mein basilard, form frühes 14.jhdt, fertig oder fast fertig . länge etwa 40 cm

    hab ne holzscheide aus dem namenlosen holz gebaut, und ne ledergürtelaufhängung gebaut in einfach

    ohne großes metallortband und mundblech eher schlicht.... es passt nämlich nichts , was man kaugfen kann an zierteilen , alles zu groß weil für schwerter und evtl auch übertrieben. unten hätt ich gern nen metallabschluß . falls ich je mal einen finde. der blasse griff ähnelt jetzt mooreiche etwas..

    ich finfde es gut genug geworden , um mich selber zufriedenzustellen.....

    gruß edwin

    INVICTUS