Das schöne ist da die Zeit ist einfach stehen geblieben ,da macht sich keiner Stress ,weder der Ladeninhaber noch die Kunden ,alle haben die Ruhe weg ,ich stell mir immer vor das als so Länden die Regel waren das es überall so war jeder ist mit Ruhe seinem Tagewerk nachgegeangen .
Keine Hektik kein Stress um 12 ist erst mal zu da gibts in aller Ruhe erstmal Mittag .
Ich liebe solche Läden wo man hin gehen kann und sein Teil auf den Tresen legen kann ,sowas brauch ich .
Einkaufen wie 1960 .
Bei mir gab es 3 solche Läden ,J.J.Krein war der älteste Laden ,dann gab es noch den Lins der hatte auch alles inklusive diesem Schraubentresen ,da bekam man auch eine M6 mit Linksgewinde .
Hölzöfen ,ne Bohrmaschine oder den Laubsägekasten für Kinder alles voll bis unter die Decke .
Die haben dann gemeint es muss alles größer werden man muss sich eher wie ein Baumarkt ausrichten ,war dann der untergang .
Und dann gab es noch den Messerschmidt .
Keine Ahnung warum er so hieß eigentlich Helmut Müller seines Zeichens Büchsenmacher .
Auch so ein ganz kleiner Laden in einem Fachwerkhaus 1800 dazumal ,mit einer Steintreppe links kleinem Schaufester .
In diesem waren Armbrüste ,Luftgewehre ,Taschenmesser....ausgestellt .
Und auch da bimmelte das Glöckchen wenn man zur Tür rein kam ,ein Männchen 160cm mit Grauem Meisterkittel stand hinter dem Eichentresen ,unten drunter eine Auslage vorne mit Glas verkleidet wo die ganzen Taschenmesser lagen ,zur Linken Seite ein Regal da standen ein Paar Luftgewehre drin .
Vom Besteckkasten für die Küchenschublade über die Zwille bis zur Jagtflinte hat man da alles bekommen .
Werden mir keine Dummheiten mit gemacht stand er immer vor einem mit erhobenem Zeigefinger .
Leider auch schon gestorben .