Anfänger / Erfahrungen und eine Frage

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 1.809 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. November 2023 um 19:18) ist von deBatcher.

  • Hallo zusammen,

    ich bin sehr neu im Thema, also ein Anfänger.

    Vieles habe ich jetzt schon ausprobiert, bei dem einen oder anderen Thema benötige ich etwas Hilfe.

    Das neue Hobby macht Spaß, aber ich habe auch einige falsche Inventionen getätigt.

    Vielleicht kann ja der ein oder andere ein paar Informationen mitnehmen und gebrauchen.

    Ich hatte mir zuerst eine Umarex Lx Trevox gekauft, ein paar Zielscheiben und ein paar Diabolos.

    Das hat sofort Spaß gemacht! Ich hätte mir allerdings zunächst einen Hinweis auf die bleihaltige Munition gewünscht.

    Man sollte schon wissen was man dort in die Natur pustet oder sich an die Hände schmiert. Alles halb so wild wenn man informiert ist!

    Hier im Forum gibt es dazu ausreichend Informationen.

    Danach habe ich eine HK USP Co2 Airsoft mit BB gekauft. Die sollte zum Spaß für zu Hause dienen. Ja macht Spaß und viel Krach, authentisch und liegt unglaublich angenehm in der Hand. Leider trifft man damit auf 5 Meter kaum einen Blumentopf und sie ist unglaublich laut. Eine P08 ebenfalls mit BB war auch sehr realistisch, aber auch nicht von langer Dauer.

    Weil ich im ersten Sportschützenverein zunächst keine guten Erfahrungen gemacht habe, wollte ich weiterhin im privaten Umfeld üben.

    Was ich jedem Anfänger empfehlen kann, um ein wenig zu trainieren und Erfahrung zu sammeln:

    Besser ein paar Euros mehr ausgeben und auf erfahrene Leute hören!

    Um in der eigenen Wohnung zu üben und keinen Nachbarn zu stören, kann ich wirklich die Zoraki HP01 mit SD und idealerweise einer taktischen Schulterstütze empfehlen! Nach ein paar hundert Schuss, ist man in der Lage die erste Leistungsstufe mit minimaler Geräuschentwicklung zu spannen. Mit einem SD kann man ohne genervte Nachbarn bis 22 Uhr in der eigenen Wohnung üben. Den 17x17 Kugelfang kann man mit alter Bettwäsche oder sonstigen Textilien vollstopfen und den Einschlag hört niemand! Das spannen ist lauter als der Schuss. Ich habe mir ein preiswertes Messgerät gekauft um das zu überprüfen.

    In einem Schuppen kann ich auf 10-20 Meter üben. Dafür habe ich mir eine Diana Airbug Co2 zugelegt. Sehr präzise, aber auch etwas laut. Macht aber sehr viel Spaß! Ein Reddot verhilft zu einem extrem guten Trefferbild. Wobei ich lieber mit Kimme und Korn übe, alles andere empfinde ich irgendwie als geschummelt. Mit der entsprechenden Technik würde meine Oma die 10 treffen.

    Leider habe ich eine Hornhautverkrümmung und daher sieht der REDDOT eher aus, wie eine Dreisterne Konstellation. Trotzdem eine Hilfe! Hier ist viel ausprobieren angesagt.

    Aktuell ist mein Trefferbild aber eher abhängig von meiner anscheinend schon sehr schlechten Sehkraft. (+50 Jahre)

    Von daher würde ich mich über ein paar Tipps in Bezug auf eine hilfreiche Sehhilfe freuen.

    Ich sehe Korn scharf und Kimme etwas unscharf, das Ziel eher sehr unscharf. Mit einer Gleitsichtbrille komme ich hier anscheinend nicht weiter.

    Macht es Sinn, sich extra eine Brille zum schießen anzuschaffen? Wie muss die eingestellt sein? Auf Entfernung oder kurz ?

    Mein Anspruch ist eher ohne Reddot oder Zielfernrohr gut zu treffen. Mit technischen Mitteln optimieren, möchte ich erst später. 8o

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von deBatcher (16. November 2023 um 21:08)

  • Mann sieht entweder Kimme und Korn scharf oder das Ziel. Beides gleichzeitig scharf sehen geht nicht. Das kann das Auge nicht wirklich. Ob dir da eine Extrabrille hilft ist schwer zu beurteilen. Ist beim schießen so ein Wechselspiel am Anfang.

  • Jo, ich bin auch Anfänger und habe ähnliche Probleme mit den Augen. Nach einem Augen-Infarkt fehlen mir rechts die oberen 25% des Gesichtsfeldes (da ist nur Nebel) und nach der späteren Grauer-Star-Operation klappt die Scharfeinstellung des Auges auch nicht mehr und ich bin stark lichtempfindlich; möglicherweise ist da ein RedDot auch ungeeignet. Aktuell schieße ich auch mit Gleitsichtbrille; ich ziehe aber in Erwägung, vom Optiker was passendes anfertigen zu lassen.

    In den letzten 2 Tagen habe ich also schon mal mit Kimme und Korn geübt (auf 5 bis 7m) und die Ergebnisse waren nicht schlecht, aber trotzdem noch weit von "optimal" entfernt (die Treffer könnten auch Glück oder Zufall gewesen sein). Das hatte ich vorher schon prognostiziert und mir deshalb zum Gewehr gleich ein Zielfernrohr mitbestellt (ist noch nicht montiert). Mit einer Pistole würde es vielleicht besser funktionieren, weil da die Visiereinrichtung weiter vom Auge entfernt ist.

    Ich schieße auch im Keller und baue gerade einen kleinen 10m-Schießstand. In einem Schützenverein hätte ich mit den vorliegenden Einschränkungen (und auch mit der Auswahl der Waffe) keine Chance.

    Was ich damit sagen will : in meinem Keller mache ich die Regeln und die gestalte ich so, daß Herausforderung und Spaß gleichermaßen erfüllt werden. Deshalb empfinde ich optische Visierungshilfen auch nicht als "geschummelt", sondern als notwendige Kompensation. Ich passe mein Schießtraining (Entfernung und Größe der Ziele) und meine Waffenausstattung an die gesundheitlichen Einschränkungen an und nicht umgekehrt. Sonst wäre der Spaß sehr schnell im Eimer ...

    servusla

    the Karl

    8)

  • Hallo

    Ich schieße Pistole ebenfalls mit meiner Gleitsichbrille über Kimme und Korn. Ich habe auch eine Hornhautverkrümmung. Durch heben oder Senken des Kopfes kann ich regeln was ich scharf sehen will. Das Ziel, das Korn oder die Kimme. Das genaue Anwiesieren ist dann irgendwo dazwischen. Ich komme damit recht gut klar.

    Meine Gewehre (Vorderlader) schieße ich am liebsten mit Diopter. Damit ist das scharf Sehen sehr viel besser.

    Gruß Mario

  • Wobei ich lieber mit Kimme und Korn übe, alles andere empfinde ich irgendwie als geschummelt. Mit der entsprechenden Technik würde meine Oma die 10 treffen.

    Naja, man muss nun ein wenig nach seinen eigenen Möglichkeiten handeln. Und wenn es einen erheblichen Sehverlust gibt, der einem die Schießergebnisse verleidet, dann helfen eben nur technische Mittel. Wie etwa tatsächlich ein RedDot. Für genau sowas ist es da. Ob da nun die eigene Oma auch etwas treffen würde ist ja völlig irrelevant. DU willst ja treffen, nicht deine Oma.

    Deshalb empfinde ich optische Visierungshilfen auch nicht als "geschummelt", sondern als notwendige Kompensation. Ich passe mein Schießtraining (Entfernung und Größe der Ziele) und meine Waffenausstattung an die gesundheitlichen Einschränkungen an und nicht umgekehrt. Sonst wäre der Spaß sehr schnell im Eimer ...

    Genauso ist es wohl. Anpassung ist das Stichwort.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • @deBatcher

    Egal ob Lang- oder Kurzwaffe, ich sehe immer nur das Korn scharf.

    Bei Red Dots verwende ich nur solche mit max. 4 MOA Dot in Verbindung mit meiner normalen Korrekturbrille (Gleitsichtbrille) und einer Überbrille von 3M. Der Punkt ist dann auch praktisch "fransenfrei".

    Bei Zielfernrohr stelle ich die Korrektur am Okular ein und verwende die 3M 2740.

    Beide Brillen haben in der Länge verstellbare Bügel. Bei der 2740 kann zusätzlich die Neigung der Bügel verstellt werden.

    Deshalb empfinde ich optische Visierungshilfen auch nicht als "geschummelt", sondern als notwendige Kompensation. Ich passe mein Schießtraining (Entfernung und Größe der Ziele) und meine Waffenausstattung an die gesundheitlichen Einschränkungen an und nicht umgekehrt. Sonst wäre der Spaß sehr schnell im Eimer ...

    :thumbsup: Volle Zustimmung.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Meine Gewehre (Vorderlader) schieße ich am liebsten mit Diopter. Damit ist das scharf Sehen sehr viel besser.

    Kann ich bestätigen. Mit Diopter komme ich auch besser zurecht als ausschließlich mit Kimme und Korn.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Ich schieße auf Kurz Distanz ~6-7 Meter manchmal auch weniger mit Zielfernrohr UTG Bugbuster 3-12x32 auf kleine Ziele.

    Die Hauptsache ist Spaß für mich.

    MfG

    Luftdruck: CP99, Perfecta 47, Zoraki HP-01, SSW: Röhm RG3, Airsoft: KWC SP2022 Federdruck, P99 AEG, 2X Umarex MP7 AEG, Umarex G36C, Franchi SAS 12 Federdruck, Armbrust: Umarex CF 118

  • Ich schieße auf Kurz Distanz ~6-7 Meter manchmal auch weniger mit Zielfernrohr UTG Bugbuster 3-12x32 auf kleine Ziele.


    Die Hauptsache ist Spaß für mich.

    :n12: Willkommen im Club.

    Hab das gleiche Zielfernrohr. Und für den genannten "Anwendungsfall" finde ich das Ding optimal.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Extra Schießbrille anschaffen! Bei altersichtigen Schützen, ein Einstärkenglas wählen und bei der Augenglasbestimmung die Schärfe auf das Korn legen. Damit sind Ziel und Kimme unscharf. Um sie schärfer zu sehen, wählt man eine verstellbare Lochblende. Damit werden Ziel und Kimme erheblich schärfer. Sowas eigenet sich allerdings eher zum Scheibenschießen und nicht zum rumballern ;)

    Gruss vom Optiker

    Jürgen

  • Ich schätze mal, daß es keine Universalantwort gibt. Der Optiker über mir wird aber schon wissen, was er sagt. ;)

    Ich bin kurzsichtig. Ich muss ZF mit einer ganz normalen Weitguggbrille schießen, für eine richtige Schießbrille bin ich zu geizig.

    Nicht vergessen, daß ZF meist auf 100 m scharfgestellt sind und der Dioptrienausgleich eigentlich dazu da ist, das Fadenkreuz scharf sehen zu können, nicht das Ziel. Wenn man auf 10 m beides scharf sehen will, braucht es einen Parallaxenausgleich (ja, das Wort wird meist mißbräuchlich verwendet), also auch eine Verstellung am vorderen Ende des ZF (oder man muß es sich zurechtpfuschen). Sowas gibt´s zum Beispiel ab 44€ im Handel. Es gibt auch einige wenige ZF, die ab Werk auf 10 m eingestellt sind.

    Was das Treffen angeht, das liegt nicht nur an der Optik, sondern auch der persönlichen Technik (Abzug!) sowie Arm- und Rückenmuskulatur. Kurzwaffe einhändig ohne aufzulegen braucht seine Zeit, bis das klappt. :)

    Ich selber war hauptsächlich Kurzwaffenschütze, aber dank jahrelanger Abstinenz ist meine Muskulatur komplett im Eimer und ich schieße nur noch ganz faul Langwaffe aufgelegt, daher kann ich zur Optik mit Kurzwaffe nichts (mehr) sagen.

    --
    Mein Video für LG-Anfänger.
    Fördermitglied im VDB.

  • Weil ich im ersten Sportschützenverein zunächst keine guten Erfahrungen gemacht habe, wollte ich weiterhin im privaten Umfeld üben.


    Was ich jedem Anfänger empfehlen kann, um ein wenig zu trainieren und Erfahrung zu sammeln:

    Besser ein paar Euros mehr ausgeben und auf erfahrene Leute hören!

    Es gibt viele Schützenvereine, oft auch mit verschiedener Verbandszugehörigkeit. Da kann man auch leicht wechseln, wenn ein bestimmter Verein nicht gefällt.

    Was das Training betrifft, so halte ich das private Schießen mit Freizeitwaffen für nicht vergleichbar oder sogar kontraproduktiv, wenn das Ziel Schießen im Verein sein soll.

    Zum einen sind Matchwaffen eine völlig andere Welt und zum einen ist es immer schwieriger falsch angewöhnte Anschlagfehler zu korrigieren, als es im Verein unter fachkundiger Aufsicht das von Anfang richtig zu lernen. Wenn dann noch eine "falsche" Waffe dazukommt, ist der Umstieg nochmals schwieriger.

    Daher ist es für Einsteiger immer sinnvoll zu Beginn gar keine Waffe zu kaufen und mit Leihwaffen vom Verein oder Mitgliedern zu schießen. Nach ein paar Monaten kristallisiert dann heraus, welche Waffe zu einem passt. Eine vorab gekaufte Matchwaffe ist fast immer ein Fehlkauf.

    Was Sehfehler bzw. dessen Korrektur mit Brille oder anderen Mitteln betrifft, so ist die Entscheidung recht einfach. Primär gilt es Kimme/Korn scharf zu sehen und nicht das Ziel, da es nur ein möglichst exaktes zentrieren des schwarzen Scheibenspiegels mit dem Ringkorn geht. Da mit dem Alter die Weitsicht unter Abnahme der Tiefenschärfe zunimmt, bedarf es oft einer Korrektur. Gleitsichtbrillen sind dort meist ganz ungünstig, insbesondere bei Langwaffe. Das kann man einfach testen: Man bittet eine Person ein seitliches Foto zu machen, wenn man im Anschlag ist. Dabei ist die Kopfpostition incl. Brille wichtig. Meist ist der Kopf so geneigt, dass man oben links (bei Rechtsschützen) durch die Brille schaut. Das ist aber bei Gleitsicht der Fernteil, also genau ungünstig zum schießen. Man kann den Kopf gar so verrenken, dass man durch den unteren Nahsichtteil der Brille blickt. Dann muss eben eine Schießbrille her, oder korrigiert das mit einem ZF.

    Bei Match-Kurzwaffen ist eine angepasste Schießbrille sinnvoll, bei Langwaffen mit Diopter entweder Schießbrille oder Einzelglas mit Adapter vor dem Diopter. Alterschützen über 46 Jahre dürfen regelgerecht zusätzlich das sog. Adlerauge mit 0,5 Dioptrien bei LG benutzen.

    Das gilt zumindest für das matchmäßige Schießen im Verein, wobei dort beim LG kein ZF zugelassen ist. Das geht erst ab der KK-Klasse auf 50 und 100 m.

  • Ich denke Du hast prinzipiell nicht unrecht, ganz würde ich nicht zustimmen, es gibt individuell große Unterschiede...wie fachkundig ein Einweiser ist und wie man es gezeigt bekommt. Auch die Qualität und Menge der Leihwaffen schwankt sehr. Die einen haben einen alten 38er vom Schützenbruder vererbt, die anderen eine Schatzkammer mit Speichel-Garantie...Zur Zielerei finde ich die Videos von Heinz Reinkemeier ganz gut. Das erklärt Dir in der Form im Schützenverein keiner. Auch gute Schützen können rhetorisch didaktisch Nieten sein. Speziell bei GK kann man auch Leute echt verstören, wenn man selbst zu abgebrüht ist...versteh ich auch "als echter Mann" nicht, wie man einem Mädel, das noch nie irgendwas geschossen hat, gleich eine 9para in die Finger drückt.

    Zur Matchwaffe...eine Feinwerkbau 65 ist immer ein guter Kauf für den Keller.

  • Zur Matchwaffe...eine Feinwerkbau 65 ist immer ein guter Kauf für den Keller.

    Sehe ich genauso. Wenn die in Ordnung ist, ist das ein wirklich feines Gerät, und ich habe auch noch eine. Aber auf die Griffgröße achten. Ich hatte mal eine mit einem zu kleinen Griff für meine Pranke (eGun). Ich habe mir dann tatsächlich eine zweite gekauft, nur um an den größeren Griff zu kommen, und die wird dann mit Hinweis auf den kleinen Griff wieder verkauft.

    --
    Mein Video für LG-Anfänger.
    Fördermitglied im VDB.

  • Zur Matchwaffe...eine Feinwerkbau 65 ist immer ein guter Kauf für den Keller.

    Sehe ich genauso. Wenn die in Ordnung ist, ist das ein wirklich feines Gerät, und ich habe auch noch eine. Aber auf die Griffgröße achten. Ich hatte mal eine mit einem zu kleinen Griff für meine Pranke (eGun). Ich habe mir dann tatsächlich eine zweite gekauft, nur um an den größeren Griff zu kommen, und die wird dann mit Hinweis auf den kleinen Griff wieder verkauft.

    Es gibt immer noch alle Verschleißteile, läßt sich gut reparieren und ist Heute immer noch wettkampftauglich wenn man nachhalten kann. Erst vor 2 Wochen schnelle 368 ohne Training gemacht. Ich mag mein kleine Sammlung an 65er. Wäre auch mein Kauftipp. Griffe gibts von Rink, sind aber schnell mal teurer wie ne anständige 65.

    Aber mal zum Anfang und zu Erfahrungen:

    Ein Anfänger wird vermutlich nie als erste Waffe die perfekte Waffe kaufen auch nicht mit guter Beratung, da sind zu viele Emotionen mit bei. Mal abgesehen wir reden von einem reinen Sportgerät.

    Deswegen mein Tipp:

    Sie sollte gefallen und sie sollte sich gut anfühlen, wie ein Messer das gut in der Hand liegt.

    In den meisten Fällen sieht es ein halbes Jahr später ganz anderst aus und Jahre später denkt man sich: Mensch was hab ich damals für ein Scherben gekauft aber was für nen Spaß hat es gemacht.

    Ich bekam meine erste Knifte zu Weihnachten, eine Diana 27. Natürlich ohne F im 5-Eck. Gabs noch nicht. Erinnern tu ich mich auch nicht, ich war erst 4. Nein nicht vier Jahre, 4 Monate......jaja mein Patenonkel war schon eine coole Sau. Ich hab sie immer noch und sie macht immer noch Spaß aber andere Spielzeuge auch.

    Zur Brille. Bei nicht so guten Augen und offener Visierung, wirst du wohl oder übel um eine Brille nicht rum kommen.

    Die Frage ist ob es das Geld wert ist zum Plinkern oder ob man doch ein ZF aufs Gewehr macht?

    Und wenn wir mal ketzerisch sind, ein Brille ist auch technisches Tuning- ;)

    Übrigens, gelernt hab ich mal, Kimme und Korn scharf, das Ziel unscharf, ich denke da hat sich nicht viel geändert.

    Hab Spaß, Gruß Michel

  • Danke für die vielen guten Antworten.

    Das mit dem schummeln war auch nicht wirklich ernst gemeint.

    Ich denke, ich werde mir zunächst erst einmal eine neue Brille besorgen, auf die aktuelle Sehkraft angepasst und keine Gleitsichtbrille. Ich konnte heute ein Gewehr mit ZF ausprobieren und das war wirklich sehr angenehm. Ich konnte zumindest alles recht scharf sehen.

    Gruß