Hallo liebe PCP-Experten,
mich treibt seit einiger Zeit die Frage um, ob es für Druckluftwaffen so gesund sein kann, solch feuchte Luft, wie sie augenscheinlich aus meinem Kompressor kommt, im Tank und im empfindlichen (?) System zu haben. Der Kompressor ist ein unter verschiedenen Handelsnamen vertriebenes schwarzes Kästchen, mit 12V/220V betreibbar, externem Netzgerät, Luftkühlung und ohne Entfeuchtung. Seit ich mich mal eine zeitlang intensiv mit der Feinjustage eines Regulators auf die erlaubten 7,5Joule gequält habe, wozu jedesmal der Abbau des entleerten Lufttanks nötig war, weiß ich, dass zumindest nach mehrmaligem Aufpumpen richtige Kondenswassertropfen an der Tankinnenseite zu finden waren. Das kann doch nicht gut sein, oder? Es soll ja schließlich bei manch momentan heiß diskutiertem Modell auch mal zu (korrosionsmitbedingten) Nadelbrüchen gekommen sein. Wäre es sinnvoll, sich ein Luftfiltergehäuse , rechnerisch so 200-300ml Innenvolumen, zu nehmen, es mit z.B. 4,5mm Stahl-Kugeln zu füllen, ins Eisfach zu legen, und beim Befüllen der Büchse dazwischenzuklemmen? Entfeuchter wie Silicagel, Baumwolle oder ähnliches kann doch bei der Kürze der Kontaktzeit vermutlich nicht viel bringen, aber Kondensat bildet sich ja immer schnell an einer solch großen Oberfläche. Wie sehr Ihr das? Sinnvoll? Oder sowieso überflüssig? Oder andere Lösung notwendig? Oder verbesserungswürdiges Prinzip? Ich würde mich über eine Diskussion freuen, denn entweder bin ich zu doof zum Suchen/Finden, oder genau diese Diskussion gibt es noch nirgends.
Viele Grüße an alle von der schönen Ostsee