Beiträge von Razemato

    Ach so sorry, hab das falsch gelesen. Dachte, Du meinst die Mündungsbremse. Das ZF ist ein ganz einfaches, altes, aber geniales 4x20 von noname, das für Distanzen um 10m einfach perfekt ist. Flog halt auch noch hier rum. Diopter ist mir auf Dauer zum Spaßschießen zu anstrengend. Und Größe ist ja nicht alles... ;)

    Hab ja auch nicht behauptet, dass es toll aussieht. Aber besser als der blanke eingekerbte Lauf, finde ich. Und das Dingen passt einfach genau von Länge und Durchmesser, ist also erstmal ne gute Lösung.

    Und ich steh auf Schrumpfschlauch. Hab mir den über den Laufmantel gemacht, weil ich ihn mir dann nicht mehr verkratze, wenn ich das Gewehr gegen einen Tisch lehne. Und durch die gummiartige Oberfläche fällt es auch nicht um. Und ist sehr griffig. Mehr praktisch als hübsch, zugegeben... ;)

    Lange her ist das Thema, aber vielleicht ist es irgendwann für den ein oder anderen noch mal interessant:

    Ich habe auch das Korn entfernt und durch einen Diana Mündungsdämpfer zum Aufstecken ersetzt. Einen Schrumpfschlauch drunter und es passt perfekt, muss nicht mal festgeschraubt werden. Sieht dtl. besser aus als das blanke Rohr... :)

    Also das verstehe ich dann also richtig, dass ich mir um Feuchtigkeit im Luftgewehr keine Sorgen machen muss?

    Wasser läßt sich am besten direkt hinter dem Kompressor und vor der Kartusche herausfiltern durch Abkühlung der Luft und ein Durchströmen einer möglichst großen Kondensator-Oberfläche.

    Z.B. ein im Kühlfach abgekühlter größerer Filter mit kleinen, kalten Edelstahlkügelchen drin.

    Die warme gesätigte Luft strömt dran vorbei und verliert dort hoffentlich Kondenswasser, bevor es in die Kartusche kommt.

    Lufttrocknung vor der Kompression macht wenig Sinn (Tau-Punkt-Diagramm).

    Und das hier verstehe ich so, dass ich die Luft doch genauso trocknen soll (oder es zumindest versuchen), wie ich es oben beschrieben habe.

    :leser: ??? Tja,, also was soll / muss ich nun tun? Hat noch jemand eine hilfreiche Meinung dazu? Wäre für nett, hilfreiche und verständliche Hilfe wirklich dankbar! :thumbsup:

    @ NC9210 Aha, na dann. Ich weiß jetzt nicht so genau, ob ich mich entschuldigen soll, dass ich diese Info in den Untiefen des anderen Themas nicht gefunden habe, aber ich glaube einfach mal nicht, so nett wie Du geschrieben hast. :whistling: Entweder das, was Du vor wievielen Jahren auch immer mal geschrieben hast, beantwortet meine Fragen nicht oder ich verstehe es ohnehin so nicht. Also auch noch für meine Dummheit entschuldigen? Nöö, da warte ich lieber auf eine freundliche Antwort von jemandem, der auch Lust hat zu antworten... :winke:

    Ich bin auch seit gestern stolzer Besitzer einer Eagle! :party: Der etwas martialische Look hat mich sofort angesprochen. Und was die Qualität angeht scheint man ja Glück oder Pech haben zu können. Die Waffe kam in tadellosem Zustand bei mir an, ließ sich problemlos aufpumpen und probeschießen. Der Tank war bei Ankunft komplett leer. Der erste Check mit dem Chrony und günstigen Econ-II-Diabolos von H&N ergab genau 7,5Joule. Auch mit den JSB Exact sind es genau 7,5J! :new11: Das ist schon einmal super! Es sind auch genau diese beiden Diabolo-Sorten, die am besten treffen. Schwerere und dickere Sorten (div. JSB und H&N mit 4,52mm, JSB Exact Heavy bzw. Monster) streuen da schon deutlich mehr. Aber so ist es ja perfekt, die günstigen Econ-II für die Scheiben und die JSB-Exact 4,50mm fürs Plinken bzw. weitere Schießen. Ideal! Ich habe bisher immer nur im Bereich zwischen 200 und 150 bar geschossen und dann direkt nachgefüllt. Kann also zu nachlassender Präzision bei niedrigerem Druck noch nichts sagen. Aber hier sind bisher 5 Magazine, also 45 Schuss möglich gewesen. Scheint etwas mehr zu verbrauchen als andere hier beschrieben haben, aber dafür kommt sie auch direkt an die Max-Energie. Kommt also hin, denke ich. Dieses ominöse Drehrädchen zum Energieanpassen habe ich bisher in Ruhe gelassen. Auch habe ich sie noch nicht geöffnet und auf Späne, Dreck oder Schmierung geprüft. Dazu lief bisher alles zu gut, hab mich nicht getraut. Muss aber wohl sein, denn beim Repetieren läuft mir Öl entgegen aus dem Systemgehäuse. Zuwenig Schmierung scheint nicht angewandt worden zu sein... :/ Alles in Allem bin ich aber happy mit dem Kauf, kann die Waffe nur empfehlen, wenn es denn so läuft wie bei mir. Ich werde weiter meine Erfahrung hier reinschreiben, wenn es etwas Neues gibt... :winke:

    Hallo liebe PCP-Experten,

    mich treibt seit einiger Zeit die Frage um, ob es für Druckluftwaffen so gesund sein kann, solch feuchte Luft, wie sie augenscheinlich aus meinem Kompressor kommt, im Tank und im empfindlichen (?) System zu haben. Der Kompressor ist ein unter verschiedenen Handelsnamen vertriebenes schwarzes Kästchen, mit 12V/220V betreibbar, externem Netzgerät, Luftkühlung und ohne Entfeuchtung. Seit ich mich mal eine zeitlang intensiv mit der Feinjustage eines Regulators auf die erlaubten 7,5Joule gequält habe, wozu jedesmal der Abbau des entleerten Lufttanks nötig war, weiß ich, dass zumindest nach mehrmaligem Aufpumpen richtige Kondenswassertropfen an der Tankinnenseite zu finden waren. Das kann doch nicht gut sein, oder? Es soll ja schließlich bei manch momentan heiß diskutiertem Modell auch mal zu (korrosionsmitbedingten) Nadelbrüchen gekommen sein. Wäre es sinnvoll, sich ein Luftfiltergehäuse , rechnerisch so 200-300ml Innenvolumen, zu nehmen, es mit z.B. 4,5mm Stahl-Kugeln zu füllen, ins Eisfach zu legen, und beim Befüllen der Büchse dazwischenzuklemmen? Entfeuchter wie Silicagel, Baumwolle oder ähnliches kann doch bei der Kürze der Kontaktzeit vermutlich nicht viel bringen, aber Kondensat bildet sich ja immer schnell an einer solch großen Oberfläche. Wie sehr Ihr das? Sinnvoll? Oder sowieso überflüssig? Oder andere Lösung notwendig? Oder verbesserungswürdiges Prinzip? Ich würde mich über eine Diskussion freuen, denn entweder bin ich zu doof zum Suchen/Finden, oder genau diese Diskussion gibt es noch nirgends.

    Viele Grüße an alle von der schönen Ostsee :)

    Liebe Outdoorfreunde, Jäger, Hundebesitzer,

    ich hatte letztens auf meinem Hund ein Vieh, das ich im ersten Moment noch für eine noch nicht festsitzende Zecke gehalten habe. Es war aber sehr flink und deutlich schneller als die üblichen Zecken wieder im Fell verschwunden. Als ich es dann gefangen und dem üblichen Zeckenschicksal in Form eines Bades in Essigessenz zugeführt hatte sah es auch irgendwie anders aus. Abgesetztes Hinterteil und nur 6 Beine. Lange Rede kurzer Sinn: Es war eine Hirschlausfliege. Die kommen wohl auch bei uns immer öfter vor, befallen auch mal Hund oder sogar Mensch und tragen oft ein Bakterium in sich, das zu deutlichen Entzündungsreaktionen an der Bissstelle, Fieber und evtl. auch Herzmuskelentzündungen führt. Diese blöden Viecher werfen ihre Flügel ab, wenn sie ein lauschiges Plätzchen gefunden haben und bringen dann auch bald Larven auf dem Wirt zur Welt. Daher die Verwechslungsgefahr mit Zecken.Vielleicht hilft dieses Wissen ja dem ein oder anderen, wenn mal wieder irgendetwas auf Eurem Hund krabbelt, was da nicht hingehört.

    Also um den Faden mal wieder hochzuholen: ich zähle seit heute auch zu den Besitzern einer Chiappa FAS 6004, mit Koffer für unter 200,- ersteigert und scheinbar gut in Schuss. Zum Universalgriff kann ich auf Anhieb nur sagen, dass ich mich sofort wohl gefühlt habe und die Waffe auch einhändig überraschend gut kontrollieren kann. Die Leistung liegt Diabolo-unabhängig bei nur knapp 3 Joule, aber das war ja bekannt und das Trefferbild aufgelegt aus 10m ist nicht schlechter als bei meiner FWB LP 65, mit der ich frei schießend deutlich schlechter zurecht komme und die nun durch mein neues Schätzchen ersetzt werden wird. Die FWB hat natürlich andere Vorteile, aber wenn man nur möglichst prellschlagfreies Schießen auf max. 10m trainieren möchte kann ich die Chiappa auf den ersten Blick nur empfehlen. Ob sie bezüglich Haltbarkeit und Pflegeintensität mit der FWB mithalten kann wird man sehen und werde ich hier berichten... :)

    Hallo an alle,

    Ich konnte auch ein Überraschungspaket eines Nachlasses bei egun ersteigern. Und siehe da - ein LGV Spezial von 1968. Ohne F und natürlich ohne Druck. Aber das waf ja klar und nachdem ich die Dichtungen und Feder ersetzt und das gute Stück einer Reinigung und Pflege unterzogen habe macht sie wieder richtig Spaß! Noch nen Gewindeadapter organisiert und (ok, eher für die Optik aber auch) für die Ausgewogenheit und Stabilität einen SD drangeschraubt. Und nun ist sie mit Fernrohr für das Plinken auf weite Distanzen zuständig. Zum ernsthafteren Schießen auf 10m bleibt es vorerst bei der Diana 75. Die ist schon noch ein bisschen genauer. Trotzdem bin ich sehr froh über die LGV. Und die inzwischen in Einzelteilen hier liegende Walther 55 ist bis auf ein letztes Teil auch wieder in perfektem Zustand und landet dann vermutlich bald bei egun, damit ich weiter Schnäppchen jagen kann.... :saint:

    Zerlege es nochmal und schaue dir alles genau an.

    Ja, das werde ich wohl müssen. Ich habe so ein bisschen den Lauf im Verdacht. Vom Gefühl fallen die 4,50mm-Diabolos etwas zu leicht in den Lauf rein. Vielleicht hab ich irgendwo noch etwas größere rumliegen. Würde ja auch das Taumeln der weichen Bleidiabolos erklären. Ich gebe Rückmeldung, Danke für die Hilfe... :) :thumbup:

    Hallo an alle,

    mal wieder ein neues Projekt - mal wieder neue Fragen:

    Ich habe ein gebrauchtes Walther LG 55 erworben. Tolles Ding eigentlich. Natürlich war die Kolbendichtung nicht mehr wirklich vorhanden. Also bestellt und ausgetauscht. Dann mit neuer Kolben- und Laufdichtung bei eigentlich gut aussehender Feder je nach Diabolo nur zwischen 2 und 4 Joule laut Chrony erreicht. Also Ersatzfeder bestellt (Standard bis 7,5J natürlich) und ausgetauscht. Und nun? Dasselbe Ergebnis, wenn nicht sogar noch ein bisschen schwächer. :rolleyes: Schießen tut sie ja gar nicht so schlecht. Aber ich habe die Befürchtung, dass der Streukreis nicht nur an meiner Unfähigkeit sondern vielleicht doch irgendwie mit an der schwächelnden Energie dieses sonst haptisch und optisch tollen Teils liegt. Außerdem erreiche ich die besten Werte noch mit bleifreien Diabolos. Hätte bei geringem Druck mit weicheren Bleidiabolos die besseren Werte erwartet. Der Lauf sieht innen übrigens gut aus, soweit erkennbar. Mit "normalen" RWS/JSB-Diabolos kommen aber bei der geringen Energie auch keine runden Löcher in der Scheibe zustande sondern wild und unrund gerissene Einschläge, als ob die Dinger wild taumeln im Flug. Hat da jemand spontan Ideen, woran es noch liegen bzw. was ich noch tun/testen könnte, um das alles zu verbessern? :/

    Viele Grüße

    Andi

    Das Gute ist, hab jetzt wieder ein Argument mehr meiner Finanzministerin gegenüber, dass ich mir einfach leider was teureres, gescheites kaufen muss. Hab schließlich guten Willen gezeigt, ob nicht auch was günstiges reicht. :saint: Bin schon gespannt, was es wird... :whistling:

    Da wird es wohl eine HW44 werden müssen. X/

    Was es preislich so bis 300 Euro gibt - die Teile mit Regulator haben wohl gern mal Probleme, ob nun die neue Bandit, die PP700 oder die PP750 ... manche haben Glück und erwischen eine, die gut funktioniert, und andere ... naja, schau Dir die Beiträge im Forum dazu an. :|

    Ich mache in weiser Voraussicht seit Tagen sozusagen nix anderes und befürchte, zum selben Ergebnis zu kommen wie Du... :whistling:

    So, ich hab meine regulierte Bandit letzten Samstag auch zurück geschickt und heute schon einen Ersatz bekommen. Lob hierfür an SWS! Schnell und unkompliziert. Aber ich bleib leider dabei, dass das Ding sein Geld nicht wert ist (@ Antares: jaja, ich weiß was hab ich denn für knapp 200 Euro schon erwartet? Spars Dir einfach und kauf einfach weiter ausschließlich Qualitätsprodukte!). Für alle anderen, die es interessiert oder die über den Kauf der Zweitgenerations-Bandit nachdenken: Nachdem zu dem hohen Luftverbrauch von ca. 100bar/18-20 Schuss mit trotz Regulator abfallender Energie (ca. 5,0-5,5J bei 150-200bar, dann konstanter Abfall bis ~3,0J schon bei >100bar, geschossen mit u.a. JSB Match light weight) noch Schussverzögerungen nach dem Abziehen bis gefühlt >1sek. hinzukamen, was nun wirklich gefährlich sein kann, ging der erste Versuch also zurück. Ich glaube, und so siehts auf dem Lieferschein auch aus, heute kam eine Ersatzwaffe an und nicht die von letzter Woche. Und was ist?

    Na gut, jetzt sinds reproduzierbare 25 Schuss von 200 auf 100bar (laut Waffenmanometer und ebenso angezeigt auf dem Kompressor, wird schon grob stimmen). Der Energieverlauf ist identisch zu letzter Woche. Also effektiv verlässlich vor deutlichem Energieverlust vielleicht 10-15 Schuss. Außerdem ein derart hohes Abzugsgewicht gefühlt im Vergleich zur ersten Version, was sich natürlich auch nicht einstellen lässt, dass alleine das ein Grund wäre, sie zurück zu schicken. Es war ein Versuch, ob man für mal kleines Geld nicht auch schon was brauchbares zumindest für Spaß im Keller bekommen kann. Aber hier wird zu viel nicht eingehalten, was laut Ausstattung technisch von einer nicht unbekannten Firma eigentlich Voraussetzung für Spaß im Keller wäre. Das Ding geht also auch zurück, Kapitel Bandit damit abgeschlossen... ?(:thumbdown:

    Das Gute ist, hab jetzt wieder ein Argument mehr meiner Finanzministerin gegenüber, dass ich mir einfach leider was teureres, gescheites kaufen muss. Hab schließlich guten Willen gezeigt, ob nicht auch was günstiges reicht. :saint: Bin schon gespannt, was es wird... :whistling:

    ja eben. Der Druck im Zylinder sinkt während der 20 Schüsse von 200 auf 100 bar. Das finde ich erstens zu schnell. Zweitens kann ich während dieser 20 Schüsse eine nachlassende V0 messen, natürlich mit einem Chrony. Das soll doch der Regulator zumindest im eingestellten Bereich verhindern und eben den Druck hinter dem Regulator gleich halten, oder? Zwischen 100 und 200 bar fände ich da durchaus sinnvoll. Auf wieviel bar hinter dem Regulator reguliert der denn? Daher meine 2 Fragen, ob jemand erstens auch so hohen Luftverbrauch hat und/oder zweitens auch trotz Regulator eine nachlassende Energie...