Taschenlampe gesucht

Es gibt 129 Antworten in diesem Thema, welches 12.078 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. November 2023 um 07:22) ist von Bierbengel.

  • Finger weg von fokussierbaren Lampen….

    Keine davon ist wasserdicht, geht bauartbedingt auch gar nicht.

    Dazu ist das Lichtbild nie wirklich perfekt. Ist halt ne Mischung aus Thrower und Flooder, haben keinen Reflektor.

    Man sollte schon wissen welchen Verwendungszweck die haben sollte… Nahbereich zum wandern, oder etwas weit entferntes anleuchten.

    Reinen thrower benötigt man eher selten, und total flood das alles vor einen ausgeleuchtet ist, aber nicht ganz hell… auch nicht.

    Da sind Lampen die nicht fokussierbar sind angenehmer vom Licht her.

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Mmmh. Klar. Fokusierungen sind nicht 100% wasserdicht.

    Aber von der Ausleuchtung finde ich meine super. Sehr homogen und gleichmässig als Flächenstrahler.

    Und fokusiert gut gebündelt.

    Wo ich aufpassen würde. Manche Fokusierungen sind sehr leichtgängig.

    Und es ist doof, wenn der Fokus hin und her (rutscht). Das nervt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe den Fokus (Zoom) schon oft, wenn man die falsche Taschenlampe mit hat, vermisst, besonders beim Geocachen muss man oft von möglichst hell im Nahbereich auf eine möglichst große Reichweite umstellen zB. um weit entfernte Blinkis (Reflektoren) zu finden.

    Bei der Zoomverstellung gibt es gute und auch weniger gute Lösungen.

    Und "Regendicht" sind im Fokus verstellbare Lampen im Allgemeinen schon.

    In der Regentonne über Nacht versenken würde ich die jetzt aber auch nicht unbedingt.

    Wobei es auch da Ausnahmen gibt, wo die komplette Verstellung in der Lampe liegt.

  • Meine bisherige ist fokussierbar und startet immer in hellster Stufe.

    Ich behaupte mal, der LEDLenser Schiebefokus ist schon ziemlich gut gearbeitet und läuft super. Trotzdem möchte ich ihn nicht mehr unbedingt haben. Weil mir bei Spotlicht die seitliche Ausleuchtung fehlt und bei Flutstellung ein zentraler Spot.

    Start in heller Stufe ist ein NoGo, weil es jagliche Situationen gibt, wo viel Licht schlecht ist, weil es dir die Nachtsichtfähigkeit raubt.

    Daher ist mir die Bedienung der Lampe am wichtigsten, bei den gegebenen Eckpunkten aus den Startpost (ca. 3000 Lumen, mehr ist nicht schlimm, Gürtel- oder Jackentaschentaugliche Größe, USB-ladbar)

    Welcher Akku verbaut ist, ist weniger wichtig, solange ich ohne extra Ladegerät über USB laden kann, also an der Lampe oder am Akku.

    Ein weiteres Ladegerät ist ein NoGo. Ich schlepp jetzt schon eine komplette Tasche mit Netzteilen, Kabeln und Ladeadaptern im Jagdgepäck mit. Da will ich kein weiteres.

    Tauchfähig muss sie nicht sein, regen- oder pfützendicht reicht völlig.

    Die Sofirn SP33s habe ich mal angesehen. Soweit eine wirklich gute Lampe, aber es scheint ein reiner Flodder zu sein?

    Das wäre unpraktisch.

    Die Klarus muss ich auch mal ansehen.

    Nur hatte ich mit meiner 3-farbigen nicht die besten Erfahrungen gemacht, weil es da nach recht geringer Nutzung Ausfälle gab, von daher bin ich bei Klarus etwas skeptisch.

    Die Thrunite TH20 hab ich übrigens auch als Stinrlampe und da ist sie prima. Wollte noch eine zweite bestellen, aber ich konnte keine mehr finden. Vielleicht wirds dann die größere TH30.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Das Schlimme. Man hat eigentlich schon so viele Taschenlampen. Ist wie mit Messern.

    Man braucht eigentlich keins mehr. Aber irgendwie vermehren Sie sich auf geheimnisvolle Weise. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das ist halt der Sammeltrieb, wenn man einfach nur was für was bestimmtes braucht, reicht eine, wenn man dann das Sammeln anfängt, artet es oft aus.

    Egal ob Taschenlampen, Luftgewehre, Messer oder sonst was.

    Aber das brauche ich die ja nicht erklären ^^ .

  • Ich habe täglich eine Bellalicht im Einsatz.

    Etwa 20€ bei Amazon.

    Kann intern und extern geladen werden.

    Hat einen Adapter für normale Batterien dabei.

    Kann mein Telefon laden.

    Leuchtet in drei Helligkeiten (reicht, WOW und "Ich bin der Gebieter über Tag und Nacht")

    Kann Wasser ab, ist aber nicht zum Tauchen geeignet.

    Ist schon unzählige Male aus bis zu 5 Metern gefallen und leuchtet immer noch.

    Hat aber keine Tasche dabei. Verstellbare Magazintasche regelt das aber.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Mal so eine Auswahl von meinen Besseren/Helleren.

    Von links nach rechts:

    1. Zeusfire

    2. Relybo X21 (XHP90.2)

    3. Superpow

    4. Sofirn C8F

    5. Sofirn SP33 V3.0

    6. Sofirn IF22A TIR

    7. Sofirn SP40

    Die Zeusfire ist vom Gehäuse her die Größte und hat den Nachteil dass die immer auf höchster Stufe startet, von der Lichtleistung ist die mit den Superpow, Relybo und Liumy gleichzusetzen.

    Die Sofirn IF22A TIR ist ein reiner Spotter macht auf 5m Entfernung einen Lichtkegel der unter 1m liegt.

    Die Sofirn SP40 wird mit einem Kopfriemen geliefert, ist zwar nicht so hell wie die Anderen, ist aber wirklich toll mit der 90° gekröpften Linse und dem gut zu bedienenden Schalter oben drauf, einzig der Kopfriemen ist nicht ganz so meins.

    Die Superpow, Relybo und Liumy sind wahrscheinlich nahezu baugleich und dürften mit der Lampe von Play dicht verwand sein, die sind absolut in Ordnung.

    1. Relybo X21 (XHP90.2)

    2. Liumy LED

  • Ich hab mir die SP36 Pro bestellt. Bin mal gespannt was die Dose kann.

    Jetzt haben wir schon zwei Käufe nur weil einer nach Taschenlampen fragt, toll gemacht Esti...

    *lol*

    Ich brauch auch zwei Stück, macht am Ende mindestens vier!

    Hab ich doch gut als Konjunkturmotor gewirkt.

    Vielleicht sollte ich Influencer werden :n11:

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  • Für die Bedienung und das Menü braucht man aber auch einen Hochschulkurs.

    Zumindest ist das nicht so eine Stielgranate wie die SF47T.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Dann werfe ich auch mal was in die Runde.

    Ich hab eine alte LEDLenser T7.2, super zu ihrer Zeit. Dann habe ich noch eine neue Wurrkos FC11 welche in der Leistung die LEDLenser bei weitem toppt.

    Aber beide haben etwas, was nahezu alle "billig Lampen" haben. Eine lineare abfallende Helligkeit. Heißt mit vollem Akku haben die ihre max. Helligkeit, werden ab dann aber immer dunkler. Die angegeben Laufzeiten sind dann meist von max Helligkeit bis "geht aus". Somit kommen da extrem lange Laufzeiten zustande, wobei man aber ab der Hälfte schon wieder laden muss weil es einem zu dunkel ist.

    Ob das bei Sofirn, Fenix und Co auch so ist kann ich nicht sagen, weil ich davon keine besitze.

    Bei den teuren Lampen ist ein Regler verbaut, dieser hält die gewählte Helligkeit konstant. Dadurch hat man "nur" eine Laufzeit von z.b. 2-3 Stunden, aber dafür konstantes Licht. So einen Regler hat man z.B. in den teurer Olight.

    Dieses stetig dunkler werden hat mich schon immer bei der LEDLenser gestört. Meine Olight Baton 3 Pro hält die Helligkeit konstant und ich bin sehr zufrieden damit. Einziger Nachteil, es ist ein spezieller 18650 Akku verbaut und man benötigt ein dazugehöriges Ladekabel.

    Alles ist aber im Lieferumfang dabei, was die Lampe nicht günstig macht. Ab nächste Woche läuft wieder ein Sale mit guten Angeboten, da kann man dan schon mal eher zuschlagen.

    Diana 75 - Diana 6-24x50
    Diana 35

  • Das stätig dunkler werden hatte ich noch nie bei meinen. Nur der alten Varta von meinem Opa. Die modernen haben fast alle einen DCDC Wandler drin und dank LiIonen Akku ist auch lange der notwendige Strom da.

    Wenn die Spannung abfällt braucht man für die DC DC hochwandlung halt mehr Strom.

    Hat der Akku statt 2V nur noch 1V und die LED braucht 2V und 1A.

    Dann braucht der DC DC Wandler 2A bei 1V damit zum Schluß die selbe Leistung bereit steht.

    Bei Taschenlampen mit normalen AA Batterien fällt dann die Helligkeit aufgrund der Tatsache, daß die Batterie weder die Spannung noch den Strom mehr liefern kann.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Buck/Boost Konverter kosten nicht die Welt, waren aber früher nur in teuren Lampen wie den Fenix drin. Mittlerweile gibt es davon mehr. Auch kann man einen 4x7135 (simples System mit X Chips parallel geschaltet) ziemlich lange auf voller Lichtstärke fahren bis die Spannung zu niedrig ist. Ein 8x7135 knickt wesentlich früher ein. Auch ist der 4x auf Volldampf effizienter als der 8x auf 50%. Wenn man vorher weiß, was man in etwa will, geht es auch brutal simpel.

    Die Effizienz generell wär mir wichtiger. Die modernen LEDs liefern so viel Licht mit so wenig Strom, das kriegt man an einem Abend eigentlich nicht weg.

  • Die TrustFire MC5 kam grad an, wurde mit Amazon geliefert.

    Ich muss sagen, sie tut was sie soll und ich bin begeistert :)

    Sie fängt leicht an und wird bei jedem Tastendruck heller, für das Auto finde ich sie top.

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Finger weg von fokussierbaren Lampen….


    Keine davon ist wasserdicht, geht bauartbedingt auch gar nicht.

    Stimmt. Ich habe eine Reihe Walther mit Zoom, Reihe SL..., die sind in der Schutzklasse etwas niedriger als die neue Reihe EF...

    Auf dem Karton ist eine kurzfristige Tauchtiefe von 15 m (!!) angegeben.

    Die Walther EFC3r hat Schutzklasse IPX8.

    Meine Meinung ist, für den wirklichen Gebrauch im Alltag und als Jäger müssen die TaLa Regennässe ohne Zeitlimit vertragen, wie auch mal eine kurze Zeit in einer tiefen Pfütze aushalten. Taucher werden ohnehin völlig andere Lampen verwenden.

    Dazu ist das Lichtbild nie wirklich perfekt.

    Da stimme ich nicht zu. Ich gebe zu, eine Fokussierbarkeit hat mit der EFC3r für mich etwas an Stellenwert abgenommen, aber die SL Baureihe hat ein weitgehend homogenes und vor allem randscharfes Licht produziert. Bei der EFC ist das umgekehrt. Sie braucht keinen Fokus, weil sie eben streut. Ich habe es nicht genau getestet, aber die (angegebenen) 950 Lumen der PL scheinen heller und weiter, als die 3000 Lumen der EFC. Bei letzterer ist es nicht so ein scharfer Strahl wie ein Laserschwert.

    Beides hat Vor- und Nachteile, wie eigentlich immer im Leben.

    Die EFC hat aber einen sehr großen Vorteil. Sie hat zwei Taster. Mit dem am Ende tastet man Ein/Aus und mit dem kleinen am Lampenkopf tastet man die Lichtmodi durch. Das hat den großen Vorteil, dass immer die gleiche Lichtstärke ansteht, mit der sie ausgeschaltet wurde. Irgendwas lässt sich bei den Lichtmodi auch programmieren. Bei den bislang üblichen mit einem Klickie tatstet man andauernd durch, bis man das gewünschte Licht hat, zumindest wenn man an die Akkulaufzeit denkt.

    Letztlich möchte ich keine Lampe mehr haben, die zum Aufladen aufschrauben muss.

  • Bei Taschenlampen mit normalen AA Batterien fällt dann die Helligkeit aufgrund der Tatsache, daß die Batterie weder die Spannung noch den Strom mehr liefern kann.

    Ich würde sowieso keine Taschenlampe mehr mit normalen Batterien betreiben, die kleinen "spezial" Akkus haben bis zu 5.000 mAh, da kommt eine herkömmliche Batterie nicht mehr mit.

    Und heutige LED Taschenlampen halten im Gegensatz zu früheren Taschenlampen mit Glühbirnen auch deutlich länger durch.

    Wenn man solch eine Lampe nur so hell macht wie man es gerade braucht, reicht son Akku meist die ganze Nacht, notfalls klemmt man halt noch Mal eine kleine Powerbank dran.