Allgemeine Diskussion zu Klingen

Es gibt 3.897 Antworten in diesem Thema, welches 270.783 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Mai 2024 um 19:52) ist von Henrystutzen.

  • Zeigen ist schwer.

    Boah... ich kann das alles nicht mehr... :bash:

    70 Messer ist nix... du bist stark untermessert würde ich sagen. Keine Ahnung wie viele ich hab, aber ich weiß wo ich nach welchem suchen muss und würde es sicher innerhalb von zwei Minuten finden. Frag mal .700 Nitro Express , der stapelt ganze Räume voll. *lol* Und findet seine Messer auch noch wieder. Also glauben kann man das alles nicht mehr, so leid es mir tut. Ich will auch gar nicht weiter drauf eingehen...

  • Eines ja. Zeigen ist schwer. Liegt im Messerschrank mit ca. 50-70 Messern. :D Habe ich beim Hammer In 2004 geschmiedet.

    Das Andere hat eine Tantoform. Ein echtes, traditionelles Tanto und kein neumodisches Pseudo-Tanto.

    Beide sind auch recht unkaputtbar. Aber selbst mein HdR "Stich" schnippelt Knochen. Meiner Meinung nach die einzig brauchbare HdR Replik aus 1075 Stahl. Alle heutigen sind Schrott.

    Gruß Play

    Meine Messer gehen im Schrank auch nicht kaputt. 8o

  • Die Spitze dient ja zum Skinnen und ist für den Otto Normalo unnötig.

    Dass für meine Verwendung die meisten Messerformen unnötig sind, steht wahrscheinlich außer Frage. Wie so oft, geht es dabei um 'Ästhetik' - bzw darum, dass mir ein Messer optisch und haptisch gefällt. In zweiter Linie geht es dann um Funktion. Zumindest bei mir.

    Wenn jetzt jemand ernsthaft 'bushcraften' geht oder das Messer beruflich oder sonstwie ernsthaft benutzt, dann ist das wieder eine ganz andere Sache.

  • Eines ja. Zeigen ist schwer. Liegt im Messerschrank mit ca. 50-70 Messern. :D Habe ich beim Hammer In 2004 geschmiedet.

    Das Andere hat eine Tantoform. Ein echtes, traditionelles Tanto und kein neumodisches Pseudo-Tanto.

    Beide sind auch recht unkaputtbar. Aber selbst mein HdR "Stich" schnippelt Knochen. Meiner Meinung nach die einzig brauchbare HdR Replik aus 1075 Stahl. Alle heutigen sind Schrott.

    Gruß Play

    Meine Messer gehen im Schrank auch nicht kaputt. 8o

    Das erinnert mich an den Disput zwischen Gläubigen und Atheisten.

    Und inzwischen bin ich geneigt, mich auch hier auf die Seite der Atheisten zu stellen.

    Frei nach Sam Harris: "Jeder geistige Würdenträger, dessen Organisation Spenden erhält und keine Steuern zahlt, ist jedem einzelnen Menschen den unwiderlegbaren Beweis für das Übernatürliche schuldig."

    Kurzum: Solange nix sehen - nix glauben. Und wenn glauben - dann wissen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Die Spitze dient ja zum Skinnen und ist für den Otto Normalo unnötig.

    Dass für meine Verwendung die meisten Messerformen unnötig sind, steht wahrscheinlich außer Frage. Wie so oft, geht es dabei um 'Ästhetik' - bzw darum, dass mir ein Messer optisch und haptisch gefällt. In zweiter Linie geht es dann um Funktion. Zumindest bei mir.

    Wenn jetzt jemand ernsthaft 'bushcraften' geht oder das Messer beruflich oder sonstwie ernsthaft benutzt, dann ist das wieder eine ganz andere Sache.

    Joa, wer baut schon wie zu Pionierzeiten eine Hütte in der Wildnis. Selbst Nessmuk selbst, war ja eher Urlauber als Pionier.

    Kannst ja kaufen was dir gefällt. Ich fand nur interessant einzuwerfen, dass das Nessmuk Geschichtlich halt eigentlich eher als Campknife und zum Ausnehmen und Häuten von Wild genutzt wurde, und eben kein Hackmesser war. Dafür wurde das kleine Beil genutzt.

    Hatte mir ja letztens das Old Hickory gekauft, was in die selbst Sparte fällt und von dessen Anschliff ich echt enttäuscht war.

    Heute grob auf 0 vorgeschliffen und ein wenig die Schneide getestet.

    So leichte Hackarbeiten hält der Anschliff aus und macht sich nun auch super in der Küche, ohne das der Übergang in die Primärfase die Klinge ablenkt.

    Heute Abend noch vorm TV weiter entspannt abziehen und wir werden noch richtig dufte Kumpels. Ist aber natürlich viel zu leicht, als Hackmesser.

    :modo:

  • Kannst ja kaufen was dir gefällt. Ich fand nur interessant einzuwerfen, dass das Nessmuk Geschichtlich halt eigentlich eher als Campknife und zum Ausnehmen und Häuten von Wild genutzt wurde, und eben kein Hackmesser war. Dafür wurde das kleine Beil genutzt.

    Ich kann kaufen, was mir gefällt und du kannst einwerfen, was du interessant findest. Ich finde deine "Einwürfe" nämlich auch immer interessant 👍

    Hatte mir ja letztens das Old Hickory gekauft

    Welches ist das das? Das "Metzger-Hickory"? Und in welcher Länge?

    Das hatte ich auch schon mal im Blick - hab mich aber vom "Metzger" abschrecken lassen. Und ja, die Klingenstärke ist eher leichte Machete als Hackmesser.

    Heute grob auf 0 vorgeschliffen und ein wenig die Schneide getestet.

    Was heißt "auf 0 vorgeschliffen"?

    Die alte Fase komplett weg?

  • Ist das OH77 mit ~30 cm Gesamtlänge.

    Mit der Machete hast du recht.

    Ist halt ziemlich flexibel und hat so steile Schleifwinkel, dass die Klinge umgelenkt wird.

    Gibt hier glaube ich Fotos, wo ich mit der Werksversion versuche Zwiebeln in Scheiben zu schneiden und man am Profil der Zwiebeln das Profil der Klinge sieht.

    Hat nun einen Scandi auf 0 Runter und bin grad am Polieren.

    Out of the Box is das aber Müll.

    Gibt da auch nen Test von DBK zu.

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    :modo:

  • Aso und wenn du generell bereit bist, Arbeit reinzustecken, gibt's auch das Brisa Nessmuk für 30nochwas Euro.

    Müsstest halt Griffe und gegebenfalls eine Scheide anfertigen.

    Für versierte Handwerker sicher eine gute Option - ich habe aber vermutlich weder das Geschick noch das Werkzeug dazu.

    Gibt da auch nen Test von DBK zu.

    Jetzt hab ich Lust auf Hühnchen 😁

  • Die Kits von Brisa sind ziemlich easy, man muss nur alles mit Epoxidharz fixieren und die Griffe nachfeilen. Auch ich als Laie hab damals einen Trapper ohne Probleme hin bekommen, es dauert halt etwas.

    Brisa ist sehr zu empfehlen, die Preis-Leistung ist nahezu da wo sie vor 15 Jahren auch war.

  • Die Kits von Brisa sind ziemlich easy, man muss nur alles mit Epoxidharz fixieren und die Griffe nachfeilen. Auch ich als Laie hab damals einen Trapper ohne Probleme hin bekommen, es dauert halt etwas.

    Das hört sich doch gut an. Könnte ein Frühjahrsprojekt werden. Danke!

    Momentan beschäftigen mich aber eher die etwas kleineren bis mittleren Messerchen...

    Was nimmt man denn zur Kur mit? Wenn man da überhaupt was mitnimmt ... Werde sicherlich am Wochenende den ein oder anderen Waldausflug machen ...

    ... ohne Kurschatten und garantiert auch ohne andere, griesgrämige, über das Buffet herfallende, alte Kur(ver)pfuscher.

    Bushcrafting? ... eher nicht, da bevorzuge ich bei diesem Wetter eher mein schönes Einzelzimmer. 🤣

    Survival schon eher - wenn ich da an die üblichen Kurgäste denke 🤣

    Pilze gibt es auch keine gerade, also eigentlich brauch ich keines.

    Aber ohne fühle ich mich irgendwie nackt.

    Vielleicht so was ganz kleines? Was dünnes? Oder eins, das doch mal auch zum Zerlegen von Wild geeignet ist, falls ich zu spät aufstehen sollte (was bei mir häufig vorkommen wird) und nix mehr vom Buffet da ist.?

    Fragen über Fragen ...

    Was würdet ihr denn mitnehmen? Ein Schweizer? Aber das ist ja so uncool 😅

  • Was ist denn weniger Bushcraft, als ein Schweizer?

    Kannst damit eigentlich alles machen.

    Knüppel sowie Feuerholz und Spaltkeile ablengen mit der Säge.

    Anschließend mit den 2 Klingen in Form bringen.

    Ausrüstung mit Ahle und Schraubendreher fixen.

    Gourmet Fraß aus der Dose öffnen etc.

    :modo:

  • Leatherman.

    Wenn irgendwie eine Unterbringung in fremder Umgebung ansteht, niemals ohne Leatherman oder vergleichbares Multitool.

    Und dann noch ein Messer, das man mit raus nehmen darf. Außer das findet in UK statt, da bin selbst ich 100% ohne Messer unterwegs.

  • Wenn irgendwie eine Unterbringung in fremder Umgebung ansteht, niemals ohne Leatherman oder vergleichbares Multitool.

    Ich fange dort doch nicht etwa an, denen ihre Einrichtung zu reparieren. Aber ja, an multitool hatte ich auch schon gedacht - hab nur kein anständiges...

    Obwohl, jetzt wo ich darüber nachdenke - im Auto liegt noch ein ganz gutes.

    Ansonsten tendiere ich zu dem minimalist - klein, unauffällig und scharf. Falls das Steak dort zu zäh sein sollte ... Oder wenn die Schwimmflügel- und Windelfraktion im thermalbad überhand nimmt 😅

    Was ist denn weniger Bushcraft, als ein Schweizer?

    Kannst damit eigentlich alles machen.

    Ich weiß, dass die Dinger ganz toll sind - aber ich werde damit nicht warm.

    Fühlt sich für mich an wie Kamillentee und Haferschleim. Was für alte Opis. Ohne jetzt jemandem auf den Schlips treten zu wollen.

    Victorinox und ich passen nicht zusammen 🤣

    Außerdem will ich ja gar kein bushcraft - einfach nur ein Messer, welches sich gut anfühlt.

    Ja ich weiß, warum frage ich dann hier überhaupt... Aber vielleicht kommt ja noch eine Idee...

  • Ja ich weiß, warum frage ich dann hier überhaupt... Aber vielleicht kommt ja noch eine Idee...

    Joa warum?

    Nessmuk ist seit 100 Jahren veraltet, aber Optisch schön.

    Vic war schon immer wenig ansprechend, aber Effektiv im Paket.

    Nimm halt irgend ein Messer, was dir grade liegt. Schneiden tuen sie alle irgendwie.

    :modo: