Najaaaa....so heraus gesprengt, geschmolzen und zerrissen werden die 9mm PAK auch nicht mehr. Geschweige denn die 8mm PAK.
Irgendwie bewegt sich alles auf gleichem Level.
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Najaaaa....so heraus gesprengt, geschmolzen und zerrissen werden die 9mm PAK auch nicht mehr. Geschweige denn die 8mm PAK.
Irgendwie bewegt sich alles auf gleichem Level.
Najaaaa....so heraus gesprengt, geschmolzen und zerrissen werden die 9mm PAK auch nicht mehr. Geschweige denn die 8mm PAK.
Bitte? Das sind aktuelle Gecos (die laut Vegleichstest ja angeblich so schwach sind). Und wer den Unterschied an den Stopfen nicht sieht, der will ihn wohl nicht wahrhaben. Man hört es alleine am Knall, wie jämmerlich und verzagt die 8 mm Walther vor sich hin pupsen.
Ich habe auch einige bereits verschossene Kartuschen hier, wo man fast raten muss, ob die überhaupt gezündet wurden oder noch unbenutzt sind.
Oft übrigens welche von Walther. 8 sowie auch 9mm.
Das finde ich absolut nicht normal.
Ich muss gleich mal welche rauskramen....
blauescabrio , mehr wollte ich mit meinem Post auch nicht zum Ausdruck bringen. Lies bitte nochmal.
Meine Walther sind mit Walther gestempelt/geprägt und tragen auf der Packung das Identifizierungszeichen des Beschussamts BE Hungary Budapest.
Und eben diese Kartuschen geben einen ganz jämmerlich verkniffenen Pups von sich. Mehr kann und will ich an dieser Stelle gar nicht aussagen.
Wo finde ich denn besagte Staudruckschraube? Ich gucke grade, aber ...
450 bar schön und gut, aber schau bitte mal, wie es bei den 9 mm die Plastikstopfen von innen heraus gesprengt, geschmolzen und zerrissen hat, während bei den 8 mm mit Mühe und Not die Sollbruchstellen aufgeplatzt sind. Oder habe ich was falsch verstanden und die 450 bar-Beschränkung gilt nur für 8 mm?
Bei der Staudruckschraube handelt es sich um eine quer zur Schussrichtung sitzende Madenschraube. Sie befindet sich an der Laufwurzel, also da, wo der Lauf im Griffstueck befestigt ist. Ist bei spaeteren Modellen PTB 196 vorhanden.
Die 450 bar gelten fuer alle Pistolenkaliber!
Wie die Kappen aussehen nach dem Schuß, das hängt auch nicht unwesentlich von der Kostruktion des Laufinneren ab. An meiner Record Cop etwa reißen die Kappen mindestens zur Hälfte raus und werden durch den Lauf mit rausgehustet - unabhängig von der Marke.
Die PTB Nummern mit /2 Zusatz sind oft angepaßt auf 450er Munition. Es ist allerdings eine berechtigte Frage, ob die Hersteller diese Grenze ausreizen, weil das Pulver ja auch Geld kostet. Und SSW sind ja außerhalb Deutschlands häufig eher als "Quasi Spielzeugwaffen" belächelt, deswegen wird da kaum ein Hersteller so präzise arbeiten wie bei Munition für Militär, Polizei oder Sportschützen.
Was die Griffe von SWS angeht, da habe ich mir auch einen Satz für meinen HW 37 gegönnt. Machen schon was her.
Bei der Staudruckschraube handelt es sich um eine quer zur Schussrichtung sitzende Madenschraube. Sie befindet sich an der Laufwurzel, also da, wo der Lauf im Griffstueck befestigt ist. Ist bei spaeteren Modellen PTB 196 vorhanden.
Die 450 bar gelten fuer alle Pistolenkaliber!
Danke! Habe jetzt ein Bild bei Tactical Dad gefunden, wo die Madenschraube zu sehen ist. Hat meine nicht, kann ich also nicht finden und dementsprechend auch nicht nachjustieren.
Nebenbei: Tactical Dad sagt, dass es auch eine scharfe Reck gab. War mir bis jetzt gar nicht bekannt.
Klick mich, ich bin ein Link zum Foto der "scharfen" Variante
Nebenbei: Tactical Dad sagt, dass es auch eine scharfe Reck gab. War mir bis jetzt gar nicht bekannt.
Da hat er Recht.
So gesehen ist die Reck PK 800 kein Nachbau der PPK, sondern der Reck PK Kaliber 7,65mm.
Klick mich, ich bin ein Link zum Foto
Die scharfe Version kostet in etwa das Gleiche wie die Schreckschuss auf dem Gebrauchtmarkt.
Nach einem ausgiebigen Schusstest kann ich sagen, dass die PK 800 mit FIOCCHI wie ein Länderspiel läuft, während die WALTHER total versagen. Das hätte ich genau umgekehrt erwartet, zumal auf der WALTHER-Munition ein Beipackzettel von RUAG klebt. Um es mal etwas ketzerisch zu formulieren: Carl Walther wurde vermutlich im Grab rotieren, wenn er wüsste, auf was für einem Mist heute seine legendäre Schleife prangt. Nicht eine einzige der WALTHER-Kartuschen wurde ausgeworfen! Der Knall war so leise, dass man im geschlossenen Raum ohne Gehörschutz schießen konnte. Soll das wohl so oder ist das vermutlich eine Fehlproduktion? Die 6 mm Flobert von WALTHER sind auch die einzigen, die in meinen Perfecta G-Modellen klemmen. Mir persönlich kommen daher keine Platzpatronen von WALTHER mehr ins Haus. Gebranntes Kind scheut das Feuer, tut mir leid.
Der Knall war so leise, dass man im geschlossenen Raum ohne Gehörschutz schießen konnte. Soll das wohl so oder ist das vermutlich eine Fehlproduktion?
Defintiv sollte das nicht so sein.
Ob Fehlproduktion über massiv übertrieben am Pulver (was das einsparen angeht) weiß man natürlich nicht.
Alte 8mm Kartuschen hatten bis zu 600 Bar.
In der Hülse ist also genug Raum für Pulver, dass die Kartusche so laut wie eine 9mm PA sein kann.
Ich hatte leider auch immer wieder Probleme mit den Walther Kartuschen. Auch in 9mm PAK. Ich dachte früher immer, dass das wohl normal ist. Im kleinen Waffenladen gab's nur die teuren Walther.
Mittlerweile greife ich dann eher zu Geco und Titan.
Mittlerweile greife ich dann eher zu Geco und Titan.
Ich hatte mal drei Packungen 3 x Geco 9mm (Revolver) gekauft habe, und das wären die schwächsten 9mm Kartuschen ever, gefühlt. Silvester schieße ich die problemlos ohne Gehörschutz.
Will sagen: Man kann sich auf nix verlassen. Das schwankt selbst beim gleichen Hersteller von Charge zu Charge.
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Frage an alle PPK-Fans: Gibt es eine Schreckschuss-PPK, die alle Funktionen des Originals nachahmt (Entspannfunktion über den Sicherungshebel, Ladestift, Magazinauswurfknopf, Schlittenfang usw.)? Ich liebe zwar meine RECK, aber da haben sie nicht einmal den Magazinauswurfknopf und Schlittenfang eingebaut.Meines Wissens nach nicht.
Bei der RG800 gibt es zbsp. die Entspannfunktion, Schlittenfang, aber keinen Magazinknopf oder Ladestandsstift.
Bei der alten Walther PPK (glaube von Umarex) gibt es nen Magazinknopf, aber keinen Schlittenfang, Ladestandsstift und ne Entspannfunktion gibt es soweit ich mich erinnere auch nicht.
Verhält sich bei den anderen Kopien ähnlich.
Wird meiner Meinung nach mal Zeit dass Umarex ne überarbeitete Version der PPK und PP raushaut mit allen Funktionen und gerne auch wahlweise als SV Version.
Der fehlende Magazinknopf wird bei der RG 800 / RG100 oft als unauthentisch bemängelt.
Jedoch war dieser bei frühen Versionen der PPK auch nicht vorhanden sondern der Magazinauswurf wie bei der Röhm unten am Magazin gelöst.
Meines Wissens nach wurde bei den PP und PPK-Modellen in 9mm Kurz / .380 ACP auf den Magazinauslöseknopf verzichtet, damit das Griffstück nicht zu sehr geschwächt wird. Ist also normal, diese mit dem Auslöser am Magazinboden zu finden.
Mit Walther 9mm RK hatte ich auch schon Probleme. 3 Fehlzündungen in einer Revolvertrommel.
Mittlerweile greife ich dann eher zu Geco und Titan.
Ich hatte mal drei Packungen 3 x Geco 9mm (Revolver) gekauft habe, und das wären die schwächsten 9mm Kartuschen ever, gefühlt. Silvester schieße ich die problemlos ohne Gehörschutz.
Will sagen: Man kann sich auf nix verlassen. Das schwankt selbst beim gleichen Hersteller von Charge zu Charge.
Da hast du sicher recht.
Für die Revolver hatte ich bis jetzt mit diesen immer Glück
Ich schieße zwar bis auf wenige Ausnahmen ohne Gehörschutz, aber die sind bisher recht laut gewesen....nicht nur wegen dem fehlenden Gehörschutz. Wenn ich jemanden treffe, der 12 Stück oder eine Dose Geco gegen andere tauscht, dann vergleiche ich mal.
Sorry für's off-topic.
Edit :
Damit es nicht ganz so off-topic ist, habe ich mal schnell die 79er Reck PPK geschossen.
Eigentlich schieße ich die überhaupt nicht mehr.... aber ich war zu neugierig
Die Kartuschen sind mit G. F. L. gestempelt.
Was soll ich sagen? Toller Klang, super Mündungsfeuer (nicht groß aber grün/gelblich) und toller Geruch
Und das beste ist : 5 Schuß ohne Störung..... was bei der 79er 8mm ja nicht selbstverständlich ist.
Die Kartuschen sind auch kaum aufgeplatzt. Störte aber nicht die Funktion.
Jetzt rätsel ich gerade, ob ich vielleicht 600 Bar Kartuschen erwischt habe
Die aktuellen Umarex 8mm mit G. F. L. Stempelung habe ich als Stahlkartusche.
Dann müsste ich die aktuellen noch mal die nächsten Tage testen.
RUAG wird normalerweise unter dem Label GECO verkauft. Allerdings hängt es von Umarex ab, was in die Schachteln kommt. Und die kaufen da ein, wo es gerade lieferbar und evtl. preiswerter ist. Ich hatte auch mal Walther für den Revolver, da stand sogar GECO auf dem Hülsenboden.
GFL steht für Fiocchi, wenn ich mich nicht irre.
In der Hülse ist also genug Raum für Pulver, dass die Kartusche so laut wie eine 9mm PA sein kann.
Bei den FIOCCHI ist das ja auch so. Gerade diese Marke, die oftmals in Youtube-Tests nicht so gut abschneidet. Ich gebe jetzt gar nichts mehr auf Wissen aus zweiter Hand, Munitionstests im Internet usw. Wenn bei mir und und meiner Waffe FIOCCHI einwandfrei läuft, dann kaufe ich das. Drei Magazine in Folge ohne jegliche Störung - das genügt mir.
Ich bin nicht sicher, ob die PK 800 PTB 196/2 mit der 450 bar Munition einwandfrei funktioniert.
Ob die teilweise serienmaessig verbaute Staudruckschraube immer hilft?
Als die Munition von 600 auf 450 bar reduziert wurde, befanden wir uns bei der PTB - Nr. von ca. 400.
Es scheint auch nicht sicher, dass die Mun.-Hersteller immer auf 450 bar laborieren. Da kann es ge-
wollte geringere Ladungen und technisch bedingte Toleranzen geben.
Man muss sich halt anschauen wo und wie es klemmt. Wenn es beim Auswurf der abgeschossenen Patrone hängt könnte die Schraube was bringen. Wenn es Störungen bei der Zuführung gibt liegt es an was anderem. Was oftmals leider viel zu wenig Aufmerksamkeit hat, gerade bei so alten Waffen, ist das Magazin. Wenn da der Zubringer hakelt sind da auch Klemmer bei der Zuführung vom Magazin ins Patronenlager der Pistole vorprogrammiert. Bei alten Waffen hängt dann irgendwelcher Dreck aus den letzten Jahrzehnten drin (Schmauch, Metallabrieb etc) , Schmierung vom Werk nicht mehr vorhanden. Die sollte man bei so alten Waffen mal zerlegen, reinigen und die Kontaktflächen des Zubringers zum Magazin leicht fetten. Entweder Waffenfett oder Vaseline.