Es gibt 783 Antworten in diesem Thema, welches 70.261 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2024 um 16:05) ist von Bierbengel.

  • Schallplatte, geht garnicht. Eine exorbitante Materialschlacht

    Naja, dieser Meinung muss halt nicht zwingend jeder folgen. Und seinen eigenen Konsens (abgesonderter Beitrag) als absolut richtigen folgen lassen schon gar nicht. CD, ja schön. Woher deine übersteigerte Wissensmacht kommen soll - ich weiß es nicht und letztlich ist es mir auch völlig wurscht. Eine Schallplatte geht durchaus schon.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Entscheidender als der Tonträger ist, wie es aufgenommen und gemischt und erstellt wurde, .... Sprich die ganze Kette im Tonstudio.

    Es gibt sowohl bei Schallplatten als auch bei CDs (egal ob AAD, ADD, DAD oder DDD) gute und schlechte Aufnahmen. Der Tonträger ersetzt quasi keinen guten Techniker oder Ing oder Tonmeister. Auch keine gute oder schlechte Band, Orchester, ...

    Aber wie bei Stahl gibt der Tonträger den Rahmen des Möglichen vor.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Schallplatte, geht garnicht. Eine exorbitante Materialschlacht

    Naja, dieser Meinung muss halt nicht zwingend jeder folgen.

    Der da folgenden wohl nicht. Zustimmung. Subjektive Sicht der Dinge. Dem Zitat kann man dagegen eher nicht widersprechen.

    Es folgte Prosa die nicht auf die Inhalte einging. Eher um Sarkasmus welches sich rhetorisch mit mir selbst beschäftigen sollte... Ich nehme an ein sehr seltener Ausrutscher :/ Falls du noch nacheditieren möchtest lese ich mir das gerne nochmal durch. Bis dahin wäre das sonst nur eine wiederholte Zeitverschwendung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bierbengel (27. November 2023 um 13:33)

  • Als Musikliebhaber sollte man sich von Formatkriegen fernhalten. Wer natürlich nur ins Forum reinstänkern möchte, für den gilt das natürlich nicht.

    Als Technikliebhaber habe ich meine Plattendreher sehr gerne. Ein Wunder, was bei dieser einfachen Technik an Genuss machbar ist.

  • Der Punkt war, daß die Technik eben nicht so einfach ist. Und preiswert eigentlich auch nicht, denn dazu gehört auch noch eine wenigstens ordentliche Phonostufe, wenn es was werden sollte.

    Dann gibt es halt auch den Aspekt, ob man dabei die Anlage hört oder die Musik. Beim Anlagehören liegen die Schwerpunkte halt nicht nur bie der Musik.

    Aber es soll wohl ebenfalls Spaß machen. Leuten die mit etwas glücklich sind sollte man nicht erzählen, sie dürften das eigentlich garnicht.

    Vorhergehendes war damit also auch nicht allgemeingültig. Wie denn auch? Eine Person schrieb ihre eigene private Meinung zum Thema. Ich glaub so läuft das recht oft in einem Forum.... Es ging ja nicht um die Besprechung eines Textvorschlags für einen Wikipedia-Artikel.

    Oder soll ich mir einen Hotkey für "Meiner Meinung nach" machen und den auch mind. 5x pro Beitrag nutzen? :/

  • Schallplatte, geht garnicht.

    Du wirst lachen, es gibt nix Schöneres als Vinyl. Lieber höre ich den analogen Klängen, die auch weicher als die einer CD sind, zu.

    Die Vinyl- Pressungen klingen dann gut, wenn das Master Tape, wie damals üblich, vom Band kam. Also analog.

    Neue Pressungen können sich aber auch hören lassen, leider kommt das heutzutage eher selten vor. Auszumachen ist das aber auch nur dann, wenn der Dreher mit einem hochwertigem System daherkommt bzw. nachgerüstet wurde.

    CD´s sind für mich tabu, die Aufnahmen sind meist übersteuert, der Bass oft viel zu extrem.

    Nein, ich bleibe bei meiner Behauptung: Gute Musik vom anständigem Vinyl, das ist Gold wert.

    Gruß, Jesse

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

    CO2-CAS Shooter List    

  • Der Punkt war, daß die Technik eben nicht so einfach ist. Und preiswert eigentlich auch nicht, denn dazu gehört auch noch eine wenigstens ordentliche Phonostufe, wenn es was werden sollte.

    Dann gibt es halt auch den Aspekt, ob man dabei die Anlage hört oder die Musik. Beim Anlagehören liegen die Schwerpunkte halt nicht nur bie der Musik.

    Aber es soll wohl ebenfalls Spaß machen. Leuten die mit etwas glücklich sind sollte man nicht erzählen, sie dürften das eigentlich garnicht.

    Vorhergehendes war damit also auch nicht allgemeingültig. Wie denn auch? Eine Person schrieb ihre eigene private Meinung zum Thema. Ich glaub so läuft das recht oft in einem Forum.... Es ging ja nicht um die Besprechung eines Textvorschlags für einen Wikipedia-Artikel.

    Oder soll ich mir einen Hotkey für "Meiner Meinung nach" machen und den auch mind. 5x pro Beitrag nutzen? :/

    Der Punkt ist doch, dass man nicht bei jedem Inhalt die freie Wahl des Formates hat. Und sich daher die Diskussion auch für den technikaffinen Musikliebhaber nicht stellt.

    Die Datenträger, die ich abspielen möchte, sehen bei mir einfach das beste Gerät, das ich mir leisten kann. Ob das nun CDs, LPs, Tonbänder oder was auch immer sind. So einfach ist das.

    Ich habe auch schon ein MC System direkt an einem Mikrofonvorverstärker betrieben und digital entzerrt. Erzähle mir bitte nicht, dass die LP Wiedergabe keine einfache Technik ist.

    Teuer ja, vielleicht. Aber nicht einfach? Nö.

  • Man kann einen Heizkörper auf drehen der macht genau so Warm ,trotzdem ist ein Holzfeuer etwas ganz anderes .

  • Jesse McCoy

    Ich hab die Punkte alle verstanden, aber ich hab trotzdem keine Ahnung wovon du redest.

    (weicher, härter, Bass, analoge Klänge, digitale Klänge...)

    Bei 6:50...

    Interview mit Günther Nubert über Voodoo, Vinyl und AirPlay - YouTube

    illuminatus!

    Glücklicherweise hab ich beim sehr guten Arbeitskollegen diesjahr so einen Aufbau eng begleitet. Sonst hätte ich hier nichts zu gesagt. Da ging es erstmal, ob wir auf den Braunen, den Roten, den Blauen oder den Schwarzen gehen ;) und dann ob Pro-Ject oder doch Lehmann oder wir uns doch näher mit Technics Response Optimizer und Crosstalk Canceller und Accurate EQ Curve beschäftigen sollten. Und das waren teils noch die ersten groben Fragen.

    Wenn man nicht viel Technik bezahlen will, dann hat man nicht viel Technik und dann spielt es wie nicht viel Technik. Wenn auch das schon ausreicht, ist das nicht zu kritisieren. Da persönlich. Vielleicht brummt es sogar nicht. Mir bot sich persönlich aber ein leicht anderes Bild dabei, wenn man nicht gleich komplett gegen die CD abstinken will.

    PS:

    Kein für mich empfehlenswerter Kanal, aber der Beitrag von SnakeOil Audio über die "richtige" Wahl des Phonoverstärkers geht meine ich über 1h :thumbsup:

    edit Christian 1984

    Zitat

    Man kann einen Heizkörper auf drehen der macht genau so Warm ,trotzdem ist ein Holzfeuer etwas ganz anderes

    Das Knistern des Holzes dabei ist eine recht gute Analogie :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbengel (27. November 2023 um 13:29)

  • Das ist doch keine Diskussion wert.

    Da wäre die Frage, was besser schmeckt, Apfel oder Birne, genau so sinnvoll.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Armageddon

    Es geht ja nicht drum ob Jazz oder Blues ;) Und auch nicht, übrigens, um ein "Format". Es geht nur um die Wiedergabetechnologie.

    2022 hab ich mal gegrübelt. Nachdem ich das 2023 aber mitgemacht habe war das für mich mit dem Nachfolger des Wachszylinders erledigt.

    Aber ja. an sich ist das keiner Diskussion wert.

  • Es dreht sich immer wieder um die gleichen Themen. ;)

    Vor gefühlt nem Jahr gab es das hier schon mal, damals war ich auch hart auf der Seite der CD-Fraktion. Dann ging es schwer in Klangtheorie und Kompression und inperfektem Sound auch bei CD. Es möge jeder im Thread graben der Lust darauf hat.

  • Technisch bestes Medium: Sounddatei

    Im Gegensatz zur CD sind hier auch höhere Samplingraten möglich, soweit der Studiomaster diese hergibt.

    Eine verändernde Datenkompression darf natürlich nicht erfolgen.

    Benötigt zudem den phsysisch geringsten Platz, hat keinen Verschleiß und bietet den schnellsten Zugriff.

    Bestes Medium für Nicht-Computer-/Onlinenutzer: CD

    Immer noch sehr gut und für die weitaus meisten Anlagen und Ohren schon absoluter Overkill.

    Bestes Medium fürs "Gefühl", sowohl im Ohr wie auch beim Handling: Vinyl

    Leider beinahe zwingend mit technisch bedingter Dynamikgrenze.

    Natürlich steigen und fallen alle drei mit der Qualität beim Mastering, bei Vinyl kommt noch die Pressung als möglicher Problemfaktor hinzu.

    Man erinnere sich an ein Rammstein-Stück, welches dank Übersteuerung einzelner Peaks zusammngerechnet etwa 20s Stille enthielt.

    Hatte auch schon andere CDs, welche in Spitzen über 100dB lagen.

    Sowas wird immer kacke klingen, aber das liegt eben nicht am Medium, sondern an Unfägigkeit beim Mastering.


    Im Grunde kann man 1 und 2 in einem entsprechend fähigen Abspielgerät so nachbearbeiten, dass das Ergebnis wie Vinyl klingt.

    Ich betrachte 1 als das in der Gesamtheit beste Medium, auch akustisch, denn weil dort mehr enthalten ist, wovon nur ein Teil in die anderen gelangt ist.

    So kann man alles machen, was mit den anderen bereits gemacht wurde, dort im Nachhinein aber nicht mehr verändert werden kann.

    Man kann aus einer CD keine höhere Auflösung mehr herausholen, agal wie gut sie gemastert wurde.

    Vinyl kann rein aus physikalischen Gründen gewisse Dinge nicht, egal wie gut sie gemastert wurde.


    Stefan

  • Wer sollte das dann bezahlen?

    Hast du schon mal geschaut was CDs noch kosten?

    Die sind völlig out, das KG ein Euro ;)

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich würde mir auch keine Vinyl aktueller Musik mehr neu kaufen, außer es ist irgendwas besonderes.

    Aber selbst dann käme die Musik nicht von dieser, sondern von der Festpatte.

    Habe hier sogar zwei CDs von Bridge City Sinners liegen, ungöffnet. Die Stücke habe ich schon lange auf Platte, aber bei den Scheiben kommt auch was bei den Künstlern an.

    Und auch Stücke von meinen alten CDs im Schrank habe ich mir nochmal aus dem Netz gezogen, einfach weil das Handling deutlich angenehmer ist.


    Stefan

  • Die sind völlig out, das KG ein Euro

    Eben. Und für die Original-Erstpressung von "The Wall" bekommt man nicht selten einen dreistelligen Betrag.

    Ähnlich mit alten Japan-Pressungen der Werke von Tomita.

    Die soll ich durch irgendwelche Kilopreise-Billigscherben ersetzen?

    Im Leben nicht, und nach dem Tod schon gar nicht...

    Grüße - Bernhard