Diabolos eingewöhnen

nochmal nützlliche 10 Beiträge ohne Mehrwert ;)....

Wurde doch schon Alles gesagt.

Gruß Play

Zitat von the_playstation

Ich putze fast nie. Egal ob Styer, Feinwerkbau oder Walther.

Die Diabolos hinterlassen gutes Blei im Lauf.

Gruß Play

Dann bist du faul

Wen man nur eine Hersteller und Sorte schießt mag sein das es dann lange anhält bis man reinigen muss, wenn man aber ständig mischt verschiedenen Hersteller und Sorten dann ist es notwendig ab und zu, zu reinigen.

LG

Die Überlegung war dauernd zu reinigen oder fast nie. Ich habe mich für Variante Nr. 2 entschieden. Weil ich A faul bin und B davon überzeugt, daß es so besser ist.

Gruß Play

Luftgewehrläufe reinigen ist Quatsch, bei meinen Gewehren
sind noch nie die läufe gereinigt worden, und wenn man viele
ältere Schützen fragt schütteln die nur verständnislos mit dem Kopf.
Es wird wohl Leute geben die sich etwas wertiger fühlen wenn sie
ein LG wie einen Heißgaser putzen.

Gruß
Peter

Da meine Match-LGs fast alle Loch in Loch schiessen, auch wenn ich nicht putze, sehe ich keinen Grund. Anders sieht es bei Neugewehren aus China mit ordentlich Fett-Schmodder drin aus.

Reinigen und dann schön Blei im Lauf verteilen.

Das häufige Reinigen klingt für mich auch nicht logisch.

These:
Nach einer Reinigung schießt ein Lauf gut. Mit jedem Diabolo setzt sich Blei ab (und wird dann schlechter bzw anders). Daher müßte sich durch die wachsenden Bleiablagerungen logischerweise etwas verändern. Veränderung will man aber nicht.

Daher muß man es dann dauernd und oft putzen.

Wenn ein Lauf mit erworbener Bleischicht gut schießt, wird ein Punkt erreicht, in dem die Bleiablagerungen konstant sind. Eventuell minimal ab- und aufgetragen werden. Die Bedingungen also bei jedem Schuß nahezu gleich sind.

Letzteres ist mir arbeitsmässig sympathischer. Und daher lasse ich es so. Präzise schiessen Sie sowiso.

Der Faktor Mensch ist der relevante. Und der wird eher durch einen guten Abzug, ... unterstützt. Damit wären wir beim Unterschied Match-LG und Nicht-Match-LG.

Relevant bin ich als Schütze. Weniger das LG.
Aufgelegt ruhig geschossen, sind Sie fast alle präziese. Bei FT oder frei ist der Faktor Schütze dann bei 90%.

Gruß Play

Deshalb ölen auch so viele FT Schützen ihre Diabolos. Man muss auch weniger putzen, den Präzisionsgewinn jetzt mal außen vor gelassen.

Zitat von Peterle57

Luftgewehrläufe reinigen ist Quatsch, bei meinen Gewehren
sind noch nie die läufe gereinigt worden, und wenn man viele
ältere Schützen fragt schütteln die nur verständnislos mit dem Kopf.
Es wird wohl Leute geben die sich etwas wertiger fühlen wenn sie
ein LG wie einen Heißgaser putzen.

Ich habe zwar keine Ahnung von dem Thema, aber alleine aus deiner Formulierung erkennt man doch leicht das fehlen jeglicher Kompetenz.

Ich habe mir fast den ganzen Thread durchgelesen und kann vieles nachvollziehen. Einiges aber auch nicht.

Weshalb grätschen Leute wie Du, immer wieder mit solch absurden Behauptungen dazwischen?
Das Thema fand ich sehr interessant und es hat mich gewundert, wie lange es sachlich geführt wurde. Ich brauchte noch nicht einmal selber Fragen zu stellen, weil sich aus den Beiträgen die Antworten von selbst ergaben.

Deshalb bedanke ich mich herzlich für die tollen Fachbeiträge der qualifizierten User, zu diesem interessantem Thema.

Zitat von Lisastar2000

Ich habe zwar keine Ahnung von dem Thema

Zitat von Lisastar2000

Weshalb grätschen Leute wie Du

Das frage ich mich grad bei deiner Person auch. wenn Du keine Ahnung hast, wieso grätscht du jetzt hier rein und glaubst andere maßregeln zu müssen?
Halt dich doch bitte heraus wenn du fachlich nichts sinnvolles beizutragen hast.

Back to Topic:

Ich hab damals mit meinem HW97 ausschließlich JSB Heavy geschossen. Wie ich mal zwecks eines Vergleichs H&N nutzte war die Präzision futsch und umgekehrt dauerte es nach der Reinigung mit einer Boresnake auch gefühlt eine Dose JSB um wieder die gewohnten Schussbilder zu bekommen. Kann mir das anhand der H&N nur mit einer härteren Legierung erklären ,die die im Lauf aufgebaute Verbleiung durch die weicheren JSB zunichte machte.
Ansonsten hielt ich es Peterle und habe nicht mehr gereinigt solange sich nichts am Schussbild änderte, so mal ich das reinigen der HW97 immer als recht fummelig empfand im Vergleich zum Knicker.

Edit: Unter einer normalen Reinigung versteh ich beim Lg durchwischen mit trockenen Patches.
Der Lauf meiner HW97 hatte damals nur einmal Hoppes No9 gesehen und das war nach der Nutzung der H&N.

Zitat von Rotex-RM8

Und das glaubst du?Da ist so viel Blei drin das man es kaum nassen kann obwohl Blei schwer ist.
LG

Ja das glaube ich !
Der Herr schießt mit über 70 noch 2 Bundesliga.
(Dsb 10m)
würde ich das machen ? Nein!
aber ein denk Ansatz ist es!
Ich finde nur diese Meinung von manchen hier :
Ich mach das so und dann ist es richtig !
Nicht gut!
vielleicht kann man ja was neues kennenlernen und sich dadurch verbessern ?

Zitat von Lisastar2000

Ich habe zwar keine Ahnung von dem Thema, aber alleine aus deiner Formulierung erkennt man doch leicht das fehlen jeglicher Kompetenz.

Du hast keine Ahnung, aber meinst etwas dazu schreiben zu
müssen
Du disqualifizierst dich mal wieder selber, ist ja leider nicht das erste mal

Gruß
Peter

Auf manche Fragen gibt es einfach keine allgemein
gültige Antwort. Der eine Lauf frisst jedes Diabolo
in beliebiger Reihenfolge, der andere akzeptiert nur
eine bestimmte Sorte.
Mancher Lauf ist erst nach 500 Schuss wieder bei
seiner maximalen Präzision; ein anderer schon nach
20-30 Schuss.
Manche Läufe wollen gereinigt werden, andere nicht.
Man muss das für jeden Lauf individuell beantworten!

Ich habe an meiner LP festgestellt, dass die nach Wechsel der Diasorte ungefähr 5 Schuss braucht, um wieder konstant zu sein. Kann dass nicht physikalisch erklären, aber sogar messen
Ich meine mich zu erinnern, dass der U. Eichstädt sowas ähnliches auch schon mal als Quintessenz nach zahllosen Testberichten in der Visier geschrieben hat.

Reinigen halte ich wie Play. Selbst die KK ziehe ich nach der letzten Trainingseinheit vor Wettkämpfen nicht mehr durch. So kann ich mich während der Probeschüsse ganz auf die Einstellung der Trefferlage konzentrieren.

Moin

Neue Erkenntnis!

Hab meine Rotex gerade an dem Chrono gemessen und mich erschrocken, die hatte 9 Joule.

Das heißt nach dem Polieren verliert die zuerst Leistung und nach Ca.150 - 200 Schuss legt die mächtig zu wenn das Blei wieder dran ist.

Ich habe die wieder eingestellt und die Einstellschraube hatte ich nie so tief drin wie jetzt.

Die schießt jetzt konstanter wie davor.

Schaut euch das Bild an.

Ich werde noch etwas nachpolieren.

LG

Die schießt so konstant, weil du mit der Schraube einige Joule abwürgst.
Das ist ein einstellbarer Transfer Port.

Wenn man mehrere Joule abwürgt, ist es kein Wunder, wenn diese Konstant läuft.

Das System kann auch gar nicht anders gescheit eingestellt werden, weil es aufgrund der möglichst günstigen Fertigung, sehr viel Reibung gibt.
Man bekommt damit keine Konstanten Werte für 7,5J raus, wenn nicht mit dem Transfer Port großzügig gebremst wird
Ich habe das an meiner ausprobiert.

Das du soviel Leistung durch das polieren gewonnen hast, kann ich mir kaum vorstellen.

Moin

Keiner schreibt was, und ich habe wieder nachpoliert mit feiner Autopolitur 20 mal durchgezogen.

Danach waren wider 2 Joule weg jetzt habe ich ca. 300 Dias verschossen aber verschiedene Sorten und es fehlen immer noch 0.5 Joule.

Was sagt uns das? Je glatter der Lauf ist desto länger dauert es bis alles wieder stimmt.

Weil der Lauf jetzt so glatt ist gibt es kaum Bleiabrieb nach 300 Schuss, ich habe den Lauf am Ausgang mit weise Klopapier abgewischt und keine Spur von Blei, das ist super es heißt es ist auch viel weniger Blei im Luft.

Beste Ergebnisse sind jetzt mit JSB Match 0.52g 4.5mm Diabolos, es rockt!

Ich weis das ich Verrückt bin.

LG