Es gibt 8.238 Antworten in diesem Thema, welches 731.588 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. April 2024 um 18:42) ist von edwin2.

  • Echt? Heissen sie auf Deutsch heute auch noch. Du scheinst auch deutlich älter zu sein als du immer behauptest.

    Kopierfräsen gibt es seit dem 19 Jhd...

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ich habe eine Profi Graviermaschine mit einem Pantographen.

    Die ist vom Feinsten, hat stabile Führungen und wiegt etwa 300 Kg.

    1:1 Arbeiten sind schon damit eine Herausforderung. Normalerweise

    arbeitet man (außer mit den Zeichenpantographen) immer von großer

    Vorlage verkleinert aufs Werkstück. Und es ist zweidimensional.

    Um irgendwelche Dinge zu kopieren empfehle ich eine Kopierfräse wie

    die im Video gezeigte.

    Ohne die konkrete Anwendung zu wissen, ist es schwer eine genaue

    Empfehlung zu geben. (oder auch, warum es nicht funktionieren kann)

    3 Mal editiert, zuletzt von Pellet (22. Dezember 2023 um 21:28)

  • so wegen weihnachten nu eine kleine werkzeuggeschichte....

    mein urgroßvater hatte in eilenburg einen gasthof mit restauration ging 1929 verloren wegen wirtschaftsdcrash

    eigentlich wollte er lieber holzbildhauer werden, aber sein vater hat ihn gezwungen, gastwirt zu werden, damit er was hat, wovon man leben kann, also einen richtigen beruf sozusagen....

    also hat er im innenhof der gaststätte einen pavillion hingebaut, und in seiner freizeit hat er dann seine bildhauerarbeiten gemacht

    und zwar extrem gut..

    der war so wie ich jetzt auch ...

    die vier kinder , alles beamte, kein plan vom basteln , 10 linke daumen quasi, haben nach dem tod einfach sinnlos alles durch 4 geteilt

    die stecheisen , die hobel- alles

    ich hab ca 90 schnitzeisen aus dem erbe retten können noch, mit denen ich arbeite und den wichtigsten rest , dazugekauft noch

    die meisten schnitzeisen sind für spezialanwendungen. braucht man fast nie ich selber arbeite mit 4 eisen, die zu 90% alles können

    das passiert , wenn man durch 4 teilt und keine ahnung hat

    die andre 2 teile der werkstatt wurden damals von den geschwistern gleich verkloppt.

    der 3. teil ist nach ontario kanada gegangen und später dort verramscht worden

    wenn ich die schnitzeisen in die hand nehm, denk ich immer dran und freu mich

    und sowas kam dann bei raus

    INVICTUS

  • Ich möchte Holzfiguren kopieren und in Messing übertragen.

    Druck würde bestimmt gehen, wenn das Filament hart genug ist, dass es einen Dremel hält. Druckst du mir das?

    Einen Stift oder eine Nadel nehmen und dann mit dem Dremel hinterher, würde auch gehen, wenn auch kleine Bewegungen ohne Verlust übertragen werden und nichts wackelt.

  • Alle Jahre wieder.

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Ich bin aus dem Thema 3D Druck raus, da ich keinen habe und mich auch zu wenig

    mit dem Druck an sich beschäftige.

    Dennoch bin ich mir und bestimmt viele andere wie du z.B. auch, der vielen Möglichkeiten

    damit bewusst und habe mir dennoch auch das ein oder andere damit anfertigen lassen.

    Wobei ich jedoch mehr daran dachte, dass du das ggf. an sich als 3D Druck 1:1 umsetzen kannst,

    anstatt mit einem Pantograph. Das ist mit Messing natürlich schwierig.

    Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass es solche Halterungen für den Dremel bereits auf Thingiverse gibt.

    Es gibt auf co2air einige Threads zum 3D Druck. Evtl. mal dort umschauen und fragen,

    wer unterstützen könnte:

    https://www.co2air.de/filebase/filebase/66-3d-druck/

    Jetzt ist zumindest mal raus, was du tun möchtest, von dem Punkt aus lässt es sich leichter verstehen.

  • Geh mal über die Lehne der Sitzbank mit einem Entfetter (für die Küche) und einem Lappen drüber.

    Wirst staunen, welch frische Melodie das Holz danach spielt.

  • Mit nem Dremmel in Messing kopieren das wird so nicht funktionieren denke ich.

    Da brauchst was sehr Stabiles als Führung damit der Fräser nicht abdriftet oder rein gezogen wird.

    Hab mal kurz in einer Gravierwerkstatt gearbeitet an Maschinen die das Format einer großen Fräsmaschine hatten selbst da wäre das schwierig gewesen.

    Eine 3D Abtastung erfordert Armführungen die eine Aufnahme und Übertragung der Masse und sehr große Kräfte aufnehmen kann und das Vibrationsfrei und möglichst spielfrei das sehe ich manuell nicht.

    Wäre eher eine Aufgabe für eine Kopierfräse da fährt ein Tastkopf das Objekt ab und Parallel dazu fräst ein weiterer Kopf das nach, aber die kosten sehr viel Geld.

    Wäre Giessen nicht ein Option evt nur Alu oder Zinn ,Formen könnte man eher herstellen aus Abdrücken der Originale ?

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Ich möchte Holzfiguren kopieren und in Messing übertragen.

    Druck würde bestimmt gehen, wenn das Filament hart genug ist, dass es einen Dremel hält. Druckst du mir das?

    Einen Stift oder eine Nadel nehmen und dann mit dem Dremel hinterher, würde auch gehen, wenn auch kleine Bewegungen ohne Verlust übertragen werden und nichts wackelt.

    Das was du vor hast ist schon für einen Fachmann eine Herausforderung. Glaube mir... das wird nichts werden.

    Und es wird heftig wackeln und vibrieren. Für sowas brauchts eine Kopierfräse wie im Video. Und wenn Messing

    im Spiel ist, ganz viele Durchgänge und entsprechend viele Abtastköpfe. Und ganz viel Stabilität.

    Ein Dremel würds schon intern zerknistern.

  • Ich bin da nun ganz und gar kein Fachmann.

    Ich sah nur das Gerät und den Pantograph dazu, was die Firma Proxxon herstellt.

    Ich bin beruflich komplett in einer anderen Richtung.

    Meine Fachgebiete sind Deutsch und Politik.

    Beides Themen, mit denen dieses Forum so seine Probleme hat.

    Ich muß da also komplett auf eure Antworten vertrauen.

    Aus den bisherigen Antworten kann ich für mich selbst einschätzen, dass ich für meine Idee keine Lösung finde, die ich für mich selbst umsetzen kann.

    Das ist schade.

    Ich danke euch allen sehr, dass ihr euch trotzdem um Lösungen bemüht habt.

  • Ist zwar ein Messer, aber hier auf den Pantograph bezogen.

    Denis arbeitet sehr viel mittels Pantograph und die Inlays wurden

    damit erstellt. Würde sagen, dass ist sogar eine Spezialität von Denis.

    Fast jedes seiner Messer hat Inlays eingearbeitet.

    Info nebenbei, dieses Messer ist der Gewinner des Damasteel Award 2020

    und heißt 'Shogun'.

    Konnte die Entstehung damals bis zur Wahl mit beobachten und war sehr interessant.

  • Also ich sehe da Kunststoff.

    Ne, passt, weiß schon was du meinst.

    Daran denken, die neue Welle vor der Erstbenutzung auf langsamer Geschwindigkeit etwas einarbeiten

    und das Schmierfett darin verteilen lassen.

    Bei Dremel wird extra in der Bedienungsanleitung erwähnt, man soll diesen Vorgang mit locker zum Boden

    hängender Welle ca. eine Minute durchführen.

  • Wo soll denn da Kunststoff sein die Welle läuft in einem Gummischlauch .

    Unten wo man die Welle in das Gerät einspannt das Schwarze ist ein Gussteil Lackiert .

    Das Handteil ist Alu ,das kleine Bohrfutter wieder Stahl.