Es gibt 8.370 Antworten in diesem Thema, welches 758.658 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Mai 2024 um 13:19) ist von Bmc40.

  • wenn man es wenig braucht bricht einem ja auch kein Zacken aus der Krone da mal die Schraube raus und rein zu drehen .

    Du schreibst oft "wenig braucht" zu diesem Werkzeug.

    Klar hat man das nicht jeden Tag in der Hand, aber das ist ein multifunktionales Werkzeug,

    dessen Zweck genau darin besteht, für vieles gebraucht werden zu können.

    Trennen, Schleifen, Spachteln, Polieren usw.

    Wäre doch schade, wenn man dieses Potenzial nur für wenig einsetzt.

    Fein unterstreicht das sogar, indem ein 5 Meter langes Netzkabel für einen großen Nutzradius

    verbaut wird.

    Auf eine Schraube hätte ich keinen Bock mit Hinblick auf das Starlock.

    Zumal das etabliert ist und man dann wieder extra Zubehör ohne Starlock suchen muss.

  • Proxxon-Zeug ist wirklich gut.

    Ich habe schon über 40 Jahre einen Bohrständer von Proxxon für die Bohrmaschine.

    Die Bohrmaschine ist eine ältere Lesto M2 mit 280 Watt, die hat als Bohrfutter-Aufnahme noch einen B12 Kurzkegel.

    Einen Unterschied zu einer Bosch M 22SBo mit 450 Watt kann ich da allerdings nicht fest stellen.

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Starlockwerkzeuge passen da genau so drauf ,es gibt halt bloß keinen Schnellverschluss.

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    Wobei ich zu den Schnellverschlüssen auch schon jetzt Negatives gelesen hab .

    https://forum.zerspanungsbude.net/viewtopic.php?t=46330

    Von daher gilt wahrscheinlich wie immer je weniger dran ist um so weniger kann kaputt gehen.

    Klar kann man es für vieles brauchen ,ich hab damit aber bisher nur Fensterrahmen abgeschliffen ,beim Fußbodenverlegen Kleinigkeiten gemacht oder mal irgendeine Latte gekürzt weil ich es grade in der Hand hatte .

    Da gibt viele die bedeutend mehr mit machen und auch bedeutend mehr Projekte am Laufen haben .

    Ich suche eigentlich nur Ersatz für den in die Jahre geommenen MPF 220 CE und es soll halt etwas höherwertig sein das das Gerät ,gemacht wird damit nicht mehr als vorher .

  • Das ist kein Starlockaufsatz was der da verbaut und wie lange ein

    Vierkant auf einem runden Dorn stabil bleibt, sei dahingestellt.

    Also was soll ich sagen, bin mit meinem MM völlig zufrieden

    hab das ja auch mehrfach geschrieben, soll damit auch gut sein.

    Sonst kommen wir an einen Punkt, wo Fein mir eine Provision bezahlen sollte.

    Viel Erfolg und ein gutes Händchen bei der Wahl deines Gerät.

    Edit:

    Eines fiel mir noch zum Starlock generell ein:

    Mit dem Starlock keine Trockenübungen ohne Aufsatz machen.

    Der Dorn braucht den Wiederstand des Aufsatz.

    Ansonsten läuft das nicht rund beim verriegeln.

    War evtl. auch das Problem bei deinem Test.

    Einmal editiert, zuletzt von Ballistic (30. November 2023 um 20:14)

  • Hallo Christian! Ich bin seit über 40 Jahren im Handwerk tätig .Ich habe mit Maschinen vieler Hersteller gearbeitet. Für dich ist es besser deine Werkzeuge selbst zu bauen und dann poliert in die Vitrine zu legen.MfG haenelsammler.

  • Bin mit zwei Bosch Multitools seit Jahren unterwegs und bin damit zufrieden.

    Das neuere mit den Schnellverschluss war mal defekt,einen Wackler wie man so sagt.

    Habs dann aufgeschraubt und so ein winziger Draht der zu einer Spule/Motor ? geht war ab hab den dran gelötet und seitdem funzt es ohne probleme wieder.

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Ich habe es schon mit dem Werkzeug gemacht das problem war auch nicht das verriegeln sondern das entriegeln .

    Aber nachdem ich mir das in dem Video mal angesehen habe und was darin für Federn verbaut sind könnte es natürlich auch was damit zu tun haben das da auf halben Hebelweg etwas überspringt .

    Ich weiß jetzt nicht was du meinst ?

    Außen rum ist genau so der Stern nur schnappt innen halt nichts auseinander sondern das Werkzeug wird mit einer Schraube gesichert .

    Bei dem billigen Teil funktioniert das immer noch.


    Hallo Christian! Ich bin seit über 40 Jahren im Handwerk tätig .Ich habe mit Maschinen vieler Hersteller gearbeitet. Für dich ist es besser deine Werkzeuge selbst zu bauen und dann poliert in die Vitrine zu legen.MfG haenelsammler.

    Wie andere ihre Waffen 8o .

    Wie gesagt es macht einen Unterschied ob man sowas Gewerblich nutzt oder eben Privat .

    Im Krieg liegt die Knarre auch im Schlamm ist verrostet und es juckt keinen solange das Teil noch funktioniert ist es gut ansonsten wird es weg geworfen und man nimmt was neues .

    Und wie ist es Privat da wird 20 Seiten darüber gestritten was nun das beste Öl ist und wo noch genau etwas Fett hin muss ^^ .

  • Ich war heute bei Aldi, da gab es unter anderem Schraubstöcke. Rel klein, aber eine Ausführung zum anklemmen an die Tischplatte gibt es auch, quasi der größere und etwas massivere Bruder vom Proxxon.

    So eine Bohrmaschine habe ich auch noch, war meine erste Maschine. Hab sie als Bengel aus nem Mülleimer gezogen. Elektrisch wieder fit gemacht, mit einem neuen Anschlusskabel und den Schalter gereinigt hat mein Vater. Mit meinem Opa zusammen habe ich dann das Getriebe zerlegt, gereinigt und neu gefettet und ihr neue Kohlen verpasst. Das Teil läuft bis Heute. Ist aber mittlerweile so durchgenudelt, dass das Getriebe ziemlich heult. Wenn man bedenkt, was das Ding vor mir schon mitgemacht hatte. Dann habe ich sie ohne Rücksicht auf Verluste bis zum Glühen geschändet. Stundenlange entrostungsaktionen mit riesigen Drahtbürsten und Fächerschleifern. Feines Maschinchen, das ist 25 Jahre her...

    Auf meiner steht Lesto und auf dem Typenschild Scintilla, das Gehäuse ist dunkelblau, die Wattzahl weiss ich nicht.

    Falls Interesse besteht könnte ich bei Gelegenheit nochmal was mittlerweile etwas ausgefallerners aus der Werkstatt meine Großvaters vorstellen.

    Eine Metabo Bohrmaschine mit Vorsatzgeräten, Stichsäge, Schwingschleifer, Kreissäge. Ausserdem wäre da noch eine Asbach uralte Elektrobohrmaschine, 1955 gebraucht erworben, ich meine von AEG oder Siemens. Als ich sie das letzte mal ausprobiert hab lief sie noch....

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

    Einmal editiert, zuletzt von FBO (1. Dezember 2023 um 03:27)

  • Durch einen anderen Fall habe ich mir mal die Ausschlusskriterien

    angesehen, für die DPD nicht haftet bei Verlust.

    Gut, Ausschlusskriterien hat jedes Transportunternehmen und ich versende

    äußerst selten mit DPD.

    Im folgenden Link ist das jedoch schön übersichtlich aufgeführt.

    https://support-dpdbelgium.packlink.com/hc/de/articles…egenst%C3%A4nde

    Interessant ist z.B. Punkt 9 bei "eingeschränkte Artikel"

    Für Retouren wie u.a. auch Maschinen, gibt's von DPD keinen Cent bei Verlust auf dem Transportweg.

  • Dann mal rausholen, die guten Sachen!

    Dann fange ich mal an .


    Bosch Combigerät von ca. 1956

    Bosch Combigerät von ca. 1958 (Fragmente davon)

    Bosch Combigerät von ca. 1963

     

    Bosch Combigerät von ca. 1970 bis Produktionsende.

    Bosch Combi Drehmaschine von 1963 (BW-Ausführung)

     

    Bosch Combi Drehmaschine von 1963 (mit nachgefertigtem Kreuzschlitten)

     

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Da ich nicht alles beim vorherigen Post untergebracht habe geht es weiter.

    In der Kiste ist alles Zubehör für die Maschine verstaut.

       

    Inhaltsangabe und Verstauungsplan der BW-Kiste.

         

    Noch paar Bohrmaschinen, die von Bosch vertrieben wurden.

    Handmotor von Bosch.

     

    Alle folgenden Maschinen wurden von Bosch vertrieben und von Scintilla hergestellt.

     

     

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Bei der Restauration eines Bosch Combi-Gerätes aus dem Jahre ca. 1957 habe ich mit gearbeitet.

    Der Eigner Geoff. Baker hatte diese Maschine auf einem Flohmarkt in Tucson/Arizona erstanden und neu aufgearbeitet.

    Ich konnte ihm mit einigen Ersatzteilen und Zeichnungen helfen.

     

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Vom Combisystem fliegen hier auch noch diverse Teile rum. Lange nicht so umfangreich wie oben zu sehen.

    Bei der Drehbank bin ich schon ein wenig neidisch.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Weiß gar nicht mehr, ob ich den schon gepostet habe...

    Meine Bastelarbeit vor ein paar Winter gewesen.

    Die Restauration eines Weltrecord 1891 Hebelschraubendreher. Der Schraubendreher wurde Anfang des 19. Jahrhunderts hergestellt und war mit seiner Links-/Rechts Ratschenfunktion ein Vorläufer zu den nachfolgenden Schraubendrehern mit dieser Funktion. Mit dem kleinen Kugelhebel kann man einen Vierkant bedienen der in den Zahnkranz einrastet und dadurch festlegt in welche Richtung "geratscht" werden soll. Um mehr Hebelwirkung zu erhalten, kann man den Griffbügel seitlich ausklappen. Dieser Griffbügel wird in der eingeklappten Position durch eine gefederte Kugel im Griff festgehalten. Der Stahl ist eine Chrom Vanadium Eisenlegierung, der Griff ist aus Buchenholz. Der Rost hat teilweise tiefe Narben hinterlassen, die Feder für den Kugelhebel war gebrochen und der Lack am Griff war nicht mehr zu gebrauchen. Nach dem entfernen des Rost und Schleifen der Teile, wurden die entfetteten Metallteile in einem stromlosen Nickel-Elektrolyt Bad (aus Nickel -Chloryt, -Sulfamat,-Acetat und Borsäure) bei 90° vernickelt. Der Vorteil beim stromlosen vernickeln ist die wesentl. höhere Oberflächengüte / Unempfindlichkeit sowie der praktischere Gebrauch bei der Restauration. Für filigrane Teile, wie z.B. Schmuck, ist dieses Verfahren eher nicht geeignet. Nach dem Bad sind die Teile mit einer tiefschwarzen Patina belegt, die man herunter poliert und eine mattgraue, schön vernickelte Oberfläche erhältt. Der Griff wurde nach dem entfernen des alten Lack mit Hartöl behandelt um ihn natürlicher wirken zu lassen. Die Bilder wie heftig der Zahn der Zeit an diesem guten Stück vor meiner Restauration genagt hat, erspare ich euch an der Stelle. Insgesamt war das Restaurieren eine dankbare Angelegenheit.


  • #Ballistic#

    Ich glaube ich habe die Herstellung von dem Ratschen-Schraubendreher schon mal gesehen und gelesen, Weis nur nicht mehr , ob das hier oder in einem anderen Forum war.

    Sehr schöne Arbeit. :thumbsup:

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Ich habe auch solch ein Schraubendreher und ihn gerade mal gegoogelt.

    Ich bin ja auch ein Fan von altem oder interessantem Werkzeug. Ich bin

    jetzt aber doch etwas erstaunt, was für Preise dafür aufgerufen werden.

    Darunter liegt ein Kobold. Die Firma kannte ich nur als Hersteller von Motoren.