Es gibt 8.295 Antworten in diesem Thema, welches 746.035 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Mai 2024 um 15:55) ist von Christian 1984.

  • Nee, kein bisschen. Ich bin tänzerisch viel zu unbegabt.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • es geht seit der menschheit an wissen verloren. zum beispiel kann kaum einer flint bearbeiten

    der holzhobel ist so ein beispiel , die römer hatten einen erfunden. das messer hat denselben winkel gehabt wie heute

    das ging dann verloren und bei den wikingern gabs dann die erfindung neu, beginnend mit dem christentum gab die kirche ihr wissen herraus und brachte den hobel wieder in den vordergrund

    und am ende sieht er wieder so aus wie zuvor, weil es nur 1 perfekte form gibt

    INVICTUS

  • Aber es gibt ja nicht den Hobel. Die Japaner haben ihre Hobelform, es gibt Metallhobel und den klassischen Holzhobel. Alle drei sind in erfahrenen Händen Top-Werkzeuge. Und für jede Anwendung gibt es Sonderformen mit teils sehr unterschiedlichen Klingenwinkeln und -formen.

    Simshobel, Rauhbank, Nuthobel, Schweifhobel, alle deutlich anders als ein klassischer Schlichthobel.

    Und zum Wissen glaube ich, dass der Verlust am Wissen in manchen Bereichen vom Zugewinn in anderen Bereichen weit mehr als kompensiert wird. Ich persönlich habe nie ein Problem damit gehabt, dass mein Vater mich nicht gelehrt hat, einen Faustkeil aus Flintstein zu schlagen. Dafür hat er mir den Umgang mit heutigen Werkzeugen nahegebracht.

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  • An dem Gymnasium an dem ich Abitur gemacht habe gab und gibt es bis heute Werkunterricht.

    Zulassungsvoraussetzung um Werklehrer zu werden ist eine abgeschlossene Lehre.so ganz glauben kann ich nicht was hier so geschrieben wurde.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • So war es bei uns mit den Werklehrern auch. Der eine war Schlossermeister, der andere Schreinermeister. Bei der Handarbeitslehrerin weiß ich es nicht.

    Aber Kursabsolventen von der Uni gab und gibt es an der Schule nicht. Aber den Handwerksunterricht gibt es nach wie vor.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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  • Bin mal gespannt wann das Standard wird:

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    Schönen Gruß
    Michael

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    Endlich mal was für Leute, die "Wurstfinger" haben8o.

    Das Video wurde zwar erst vor wenigen Stunden hochgeladen, aber diese Mimik kannte ich schon. Wurde vor ein paar Jahren mal auf der Bau 2019 vorgeführt und diversen Foren heftigst diskutiert.

    Gibt es , glaub ich, von Festool serienmäßig in einer TKS irgendwas.

    Wenn es korrekt funktioniert, super Sache. Ich könnte mir nur vorstellen, daß es etwas schwierig sein könnte, so eine Vorrichtug zu prüfen. Schiebst du die Wurst vor das Sägeblatt und das Ding schlägt zu, ist das Sägeblatt im Teich, die Vorrichtung muß auch getauscht werden. Die Wurst bleibt in einem Stück und du weißt, daß es funktioniert hat. Dann bekommst du eine neue Sicherheitsvorrichtung. Funktioniert die dann im Ernstfall genau so gut wie die zuvor mit der Wurst geprüfte ? Beim RCD gibt's immerhin noch nen Test-Taster, der etwas die Nerven schont.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Kannte das auch schon länger, bin aber jetzt wieder drüber gestolpert.

    Wenn die Technik in 8 von 10 Fällen funktioniert, dann sind das ne Menge ernste Verletzungen die verhindert wurden.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ich bin so eine Art Büromensch mit pädagogischem Hintergrund. Das wurde schon von den Eltern so vorgelebt. Ein Handwerk stand weder bei mir zur Debatte, noch war es das bei meiner Frau.

    Ja, eine Kreissäge ist nicht ohne. Da stimme ich dir mit all meinem Erdenken zu.

    Werklehrer sind tatsächlich nicht sehr häufig an einem Gymnasium anzutreffen. Geld ist hier aber nur der geringere Grundfaktor. Es sind viel mehr die Wege, in die sich Schüler an einem Gymnasium wenden. Gestalterisches Werken wird eher solchen Schülern gelehrt, die eine berufliche Ausbildung mit einem Abschluss der Hauptschule beginnen und mit der bestandenen Ausbildung ihre mittlere Reife erlangen. Man versucht dem Schüler einen bestmöglichen Start in seinen weiteren Weg zu geben. Mit der wenigen Zeit, die ein Schüler für diese Vorbereitung hat, muß man dann auch effektiv planen.

    Natürlich hätte mir ein Unterricht im Werken helfen können, aber mir hätten dann Stunden in anderen Fächern gefehlt. Zeit ist ein Luxusgut.

    Ich habe trotzdem ein Interesse am Handwerk. Wenn ich sehe wie jemand aus einem Klotz Metall ein Feuerzeug baut oder aus Feuerholz ein Tisch für 4000 Euro entsteht, dann zieht mich das in eine unnachgiebigen Bann. Mir selbst dann aber eine Kreissäge in die Hände zu geben, grenzt schon fast an Beihilfe zum Suizid.

  • Hab gestern bei Youtube ein Video gesehen wie da einer abgerutscht ist und reingefasst hat,die Sicherung griff und der hatte nur nen kleinen Kratzer am finger mehr nicht.

    Sägeblatt durch den Alublock Fritte aber Finger noch dran.

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Wie löst die Vorrichtung denn aus?

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die löst durch die Spannungsänderung am Sägeblatt aus so wie ich das verstanden habe.

    Wie löst die Vorrichtung denn aus?

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  • Und wenn das Holz etwas feucht ist?

    Die Idee ist clever, so recht traue ich
    der Sache aber noch nicht...

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  • Und wenn das Holz etwas feucht ist?

    Die Idee ist clever, so recht traue ich
    der Sache aber noch nicht...

    Ich habe jetzt auf die schnelle nichts gefunden, aber idR hat Holz das zu Bauzwecken (ich rede nicht vom Rohbau) unter 15% Holzfeuchte. Kann mir gut vorstellen das die Leitfähigkeit immer noch deutlich unter der von Fingern liegt. Auch denen mit Hornhaut.

    Und wie gesagt, wenn´s nur 8 von 10 mal funktioniert ist doch gut. Das bei zu nassem Holz das Sägeblatt stehen bleibt... keine Ahnung. Kann ich auch nicht ausschliessen, aber ich habe das System auch noch nie live gesehen.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ich bin so eine Art Büromensch mit pädagogischem Hintergrund. Das wurde schon von den Eltern so vorgelebt. Ein Handwerk stand weder bei mir zur Debatte, noch war es das bei meiner Frau.

    Ja, eine Kreissäge ist nicht ohne. Da stimme ich dir mit all meinem Erdenken zu.

    Werklehrer sind tatsächlich nicht sehr häufig an einem Gymnasium anzutreffen. Geld ist hier aber nur der geringere Grundfaktor. Es sind viel mehr die Wege, in die sich Schüler an einem Gymnasium wenden. Gestalterisches Werken wird eher solchen Schülern gelehrt, die eine berufliche Ausbildung mit einem Abschluss der Hauptschule beginnen und mit der bestandenen Ausbildung ihre mittlere Reife erlangen. Man versucht dem Schüler einen bestmöglichen Start in seinen weiteren Weg zu geben. Mit der wenigen Zeit, die ein Schüler für diese Vorbereitung hat, muß man dann auch effektiv planen.

    Natürlich hätte mir ein Unterricht im Werken helfen können, aber mir hätten dann Stunden in anderen Fächern gefehlt. Zeit ist ein Luxusgut.

    Ich habe trotzdem ein Interesse am Handwerk. Wenn ich sehe wie jemand aus einem Klotz Metall ein Feuerzeug baut oder aus Feuerholz ein Tisch für 4000 Euro entsteht, dann zieht mich das in eine unnachgiebigen Bann. Mir selbst dann aber eine Kreissäge in die Hände zu geben, grenzt schon fast an Beihilfe zum Suizid.

    Ich kenne das System leider und tatsächlich benutzt kein Mensch ein Werkzeug auf einem Gymnasium, mit Glück einen Taschenrechner. Nicht mal 10 Finger Tippen lernte man da. Weil man n als gestandener Chefarzt-Anwalt ein Fräulein haben wird, welches dies im Steno erledigt. Unser Bildungssystem erzeugt quasi Leute mit 4 Fingern pro Hand und bald gibt es nicht mals mehr genug Ärzte um das wieder zu reparieren. Tatsächlich sind wir da derb rückständig und halten die Menschen ja fast schon davon ab, ein Handwerk zu lernen.

  • Bin mal gespannt wann das Standard wird

    Endlich mal was für Leute, die "Wurstfinger" haben8o.

    Funktioniert die dann im Ernstfall genau so gut wie die zuvor mit der Wurst geprüfte ? Beim RCD gibt's immerhin noch nen Test-Taster, der etwas die Nerven schont.

    Meistens lässt es sich nicht gut testen. Auch die Auslösung des RCD kann kaputt gehen. Also jetzt funktioniert er noch, aber beim nächsten Mal nicht mehr. Einmal ist immer das erste Mal...

    Sicherheitsventile oder Überdrucksicherungen sind oft nicht (gut) zu prüfen. Weil sie z.b. nach einmal ansprechen undicht sind.Schlecht bei Giftgas. Deshalb macht man genügend Tests und Muster, Bauart und Baumuster etc. und dann wird es schon klappen.

  • Ich bin so eine Art Büromensch mit pädagogischem Hintergrund. Das wurde schon von den Eltern so vorgelebt. Ein Handwerk stand weder bei mir zur Debatte, noch war es das bei meiner Frau.

    Ja, eine Kreissäge ist nicht ohne. Da stimme ich dir mit all meinem Erdenken zu.

    Werklehrer sind tatsächlich nicht sehr häufig an einem Gymnasium anzutreffen. Geld ist hier aber nur der geringere Grundfaktor. Es sind viel mehr die Wege, in die sich Schüler an einem Gymnasium wenden. Gestalterisches Werken wird eher solchen Schülern gelehrt, die eine berufliche Ausbildung mit einem Abschluss der Hauptschule beginnen und mit der bestandenen Ausbildung ihre mittlere Reife erlangen. Man versucht dem Schüler einen bestmöglichen Start in seinen weiteren Weg zu geben. Mit der wenigen Zeit, die ein Schüler für diese Vorbereitung hat, muß man dann auch effektiv planen.

    Natürlich hätte mir ein Unterricht im Werken helfen können, aber mir hätten dann Stunden in anderen Fächern gefehlt. Zeit ist ein Luxusgut.

    Ich habe trotzdem ein Interesse am Handwerk. Wenn ich sehe wie jemand aus einem Klotz Metall ein Feuerzeug baut oder aus Feuerholz ein Tisch für 4000 Euro entsteht, dann zieht mich das in eine unnachgiebigen Bann. Mir selbst dann aber eine Kreissäge in die Hände zu geben, grenzt schon fast an Beihilfe zum Suizid.

    Danke für den Einblick ,eigentlich schade ,denn irgendwie ist es ja auch was Alltagsbezogenes ,vieles was man in der Schule lernt braucht man später nie wieder und vergisst es kurz darauf schon wieder .

    Dinge wie bekomme ich einen Nagel in die Wand und eine Schraube ins Holz oder wie säge ich etwas ab sind ganz Praktische Dinge die einen später auch noch weiter bringen .


    Du hast von deinem Nachbarn erzählt ,kannst du dich nicht an ihn hängen und da in die "Lehre" gehen ,vieles geht schon mal leichter wenn man jemanden dabei hat der etwas Ahnung hat .

    Wenn das nächste Projekt ansteht einfach mal fragen und sich dann Hilfestellung geben lassen und unter Anleitung erstmal Arbeiten .

    Dann gibt es noch Bücher wo man sich das Theoretische Wissen anlesen kann .

    Die Zeitung Selbst ist der Mann finde ich ganz gut

    Ist schön Bebildert und es wird viel erklärt

    Hier z.b. wie entsteht eine Wand in Trockenbauweise .




    Ein Schuhregal zum selbstbauen


    Heimwerken: Tipps zum Selberbauen für Haus und Garten
    selbst - Das Heimwerker-Portal mit vielen Tipps, Tricks & Tests zum Thema Heimwerken, Do-it-yourself, Renovieren, Bauen, Garten, Basteln + Neuheiten.
    www.selbst.de


    Erscheint Monatlich für 4,20€

  • Einen Airbag kann man vorher ja auch nicht testen ,ich hab davon in dem Buch über Werkzeug gelesen .

    Da hat sich jemand schlaues ganz schön gedanken gemacht .

    Das danach das Blatt sowie die Vorrichtung nicht mehr zu gebrauchen ist dürfte klar sein ,von jetzt auf gleich wird da ja alles Blockiert .

    Aber immer noch besser wie Daumen ab .

  • Die Technikinteressierten hier wissen, dass es Ähnliches schon einmal gab, so um die 70er Jahre verschwand die Büromaschinenindustrie aus Deutschland, die Kameraindustrie, die Uhrenindustrie. Nach Fernost, damals nach Japan. Einige Nischen konnten zurückgewonnen werden, allerdings nicht für den breiten Käufermarkt.

    Die Textilindustrie mit ihren ganzen feinmechanischen Wunderwerken ist ebenfalls verschwunden.

    Seitdem wird die Kleidung "Optimiert" ich habe hier Hosen von Pioneer, Lewis, Mustang, die gehen alle nach spätestens 1Jahr übern Jordan.
    Auch die Unterhemden von Schiesser (wurde verkauft) die neuen wurden von meinen alten 30 Jahre alten Unterhemden überlebt !! Kosten tun die trotzdem nicht weniger.

    BMW und Mercedes gehen ja gerade mit dem Corona-Geld und den Gewinnen aus den letzten Verkäufen (3er BMW ab 50.000,-€ !!!) Nach China
    bin mal gespannt ....


    ABER
    in meiner FUJI X-T4 Kamera steht auch "made in China" drin, und die hat was auf dem Kasten !

    MITUTOYO wollte zu Anfang einmal mit MAHR zusammenarbeiten, Mahr zeigte den Finger, heute ist das deren größter Konkurent ....
    Ich arbeite in der QM und lege SPC-Messplätze aus, harte Produktion in der Presserei, an Steinwaldboxen.
    Dieser Aufbau mit den Handmessgeräten hält Jahre. Mahr eher nicht so .... dafür halten deren Höhenmessgeräte ewig.

    Was interessant ist, sind die Handmessgeräte von Mahr mit dem WLAN-Chip, da werde ich demnächst einmal einen größeren Test laufen lassen.

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )