BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 729.708 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • … und leben noch alle ? ;)

  • Wie gesagt. Süßwasser und destiliertes Wasser ist für Zellen nicht ideal. Daher reichert es der Körper nach dem Verzehr an, bevor das Wasser absorbiert wird.

    Solange man genug Mineralien hat, ist das kein Problem.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Was auf jedem Fall passiert bei einem allgemeinen Blackout, das sind die gesamten Wasser- und Klosettreserven. Sprich: jeder, der in einem Mehrpersonenblock sitzt, ob Platte oder nicht, der wird weder Strom noch Wasser haben. Auf dem Lande kommt das langsamer, aber auch hier wird es genauso enden.

    Beim Verpflegungsfall mag das noch auf gewisse Zeit abgehen, hier jedoch nicht mehr, denn es wird sich die weite Demenz zeigen. Jeder kackt alles voll, Wasser kommt nicht nach, Wärme, Strom und damit Licht gibt es auch nicht.

    Hier kann man durchaus vorbeugen. Kerzen kosten nicht die Welt, ein Esbitkocher wäre auch bezahlbar, wer vorher schon Mineralwasserflaschen gehortet hat, der ist hier immer im Vorteil. Und ein paar Feuerzeuge.

    Micro-Pur für verseuchtes Wasser wäre zur Aufbereitung noch ganz sinnvoll. Und dann hoffen, dass nicht alles an Menschlichkeit den Bach runter geht und die Krise irgendwann abstellbar gerät. Denn sonst sieht es ganz düster aus.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Kerzen sind doch aber ach so pöse —> Ozonenloch etc. pp.

    Nein, mittlerweile nicht nur das Anzünden und Abbrennen der selben, sogar der Kauf wird mancherorts schon komisch beäugt - kürzlich gerade erlebt - unglaublich !

  • Habe auch verschiedene Geräte zum Kochen und Heizen mit Holz und Gas vorrätig, und für den schlimmsten Fall ein paar Meinungsverstärker....

    Allerdings ein Notstromaggegat fehlt, das kommt aber noch... Ich hab bei einer ehemaligen Wohnung noch einen Bach mit Trinkwasserqualität, auch da kann man zur Not mal ein paar Kanister füllen...

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Das Lustige an diesem "gepreppere" ist, dass die soziale / Ordnungs Komponente komplett außer Acht gelassen wird. Angenommen es gäbe diesen Blackout über zig Tage (inkl. Essensknappheit). Wenn du dann der Typ bist mit dem Notstromaggregat, dann bist du der der definitiv am gefährlichsten lebt. Nach kurzer Zeit gibt es doch Mord und Totschlag.

    Da gibt es doch diesen Film, muss Ende 80 / Anfang 90 sein, wo in Kalifornien der Strom ausfällt. Nach ein paar Tagen drehen da doch alle durch. Wie hieß der nochmal… weiß das einer?

  • Ich frage mich, ob das nicht manchmal falsch eingeschätzt wird.

    Ein Bekannter von mir war im Ahrtal helfen ziemlich direkt nach der Flut. Er war in 2 Orten, weil er dort Leute kennt.

    Es hatte nur jedes dritte bis zehnte Haus einen Stromerzeuger.

    Aber egal ob Notstrom, Wasserpumpen, Verpflegung, Trinkwasser, Schaufeln oder sonstwas. Jeder hat versucht sich gegenseitig auszuhelfen

    Die Ortschaften dort haben aber auch nur ~10.000Einwohner.

    In einer Großstadt läuft das vermutlich anders ab, siehe Corona-Klopapiermangel ohne erfindlichen Grund.

    Gruß

    Volker

    PS Gemessen am Durchschnitt bin ich auch ein Prepper ^^

  • In der Not helfe ich natürlich den Bedürftigen.

    Ich lache dann auch gerne über die, welche vorher über mich lachten.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • In einer Kriese würde ich ein Containerschiff kapern. Der Inhalt sollte für mich für ca. 1000 Jahre reichen. 8o8)

    Gruß Play

    Kannst Du gerne machen.

    Ein Tausendjahrevorrat an...

    Was auch immer die da gerade drin haben.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Necronomicon

    Genau so sehe ich das auch.

    Bei fast allen YouTube-Prepper-Videos fällt auf, daß die Produzenten dieser Videos immer in einem passenden Biotop hausen.

    Diese Leute geben dann gute Tips wo man das passende Wasser für die angepriesenen Wasserfilter findet.

    Da heißt es dann, Oberflächenwasser möglichst meiden, Flüsse, Kanäle, Seen, Tümpel, Teiche gehen gar nicht.

    Am besten die einschlägigen Gebirgsbäche und darauf achten, daß die Suppe nicht vorher durch eine Viehweide gelaufen ist oder ein Kadaver am Oberlauf gammelt.

    Was mache ich denn in einer Ruhrpott Großstadt? Wo finde ich in Dortmund, Gelsenkirchen oder Duisburg so einen gesunden Gebirgsbach?

    In diesen und ähnlichen Städten wird im Ernstfall die Wasserver- und Entsorgung wohl ein etwas größeres Problem werden.

    Und ob die berühmtberüchtigten Notbrunnen an den wenigen geheimen Orten die Lösung sind, wage ich zu bezweifeln.

    Das Wasser aus den Notbrunnen hat ja auch nicht die Qualität von Trinkwasser aus dem Wasserhahn in Omas Küche.

    Das Zeug kommt aus dem Grundwasser und muß erst noch aufbereitet werden.

    Da kommen dann wieder die lustigen Chlor-Pillen ins Spiel, wenn die Brühe nicht zumindest gekocht wird.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Sawyer Wasserfilter oder UV-C Lampe. Chlortablette käme bei mir ganz, ganz, ganz zum Schluß, wenn Ich nichts anderes hätte. Ist die schlechteste Art, Wasser aufzubereiten.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Chlortablette käme bei mir ganz, ganz, ganz zum Schluß, wenn Ich nichts anderes hätte. Ist die schlechteste Art, Wasser aufzubereiten.

    Das ist mit Sicherheit richtig. Aber in der Not frisst der Teufel Fliegen und eine Handvoll Micro-Pur kann man in jeder Hosentasche dabei haben. Schmeckt nicht, aber man lebt eine Weile länger.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.