Kampagne: Ich will Schusswaffen tragen

Es gibt 338 Antworten in diesem Thema, welches 59.398 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. September 2018 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Hilfreich ist die Anzeige dennoch nicht, Caro ist auf dem Weg zur WBK, der Makel besteht jetzt. Verfahrenseinstellungen sind sehr gefählich, vor allem wenn nach §153 bzw. 153a eingestellt wurde ist die Zuverlässigkeit in Gefahr, Einstellung nach 170 Abs2 ist etwas weniger kritisch.

    Nene, denn wenn der Staatsanwalt das Verfahren erst gar nicht eröffnet und die Anzeige abschmettert, wird da auch nichts eingestellt werden müssen.

  • Ich würde gar keine Schusswaffen tragen wollen.

    Lästig, schwer, umständlich. Versagen gerne mal.

    Ich trage ein legales, feines, rasiermesserscharfes Messer, welches richtig eingesetzt weitaus tödlicher ist als manche Schußwaffe.

    Ich würde es nur in allerhöchster Not benutzen, aber dann ist für den Gegner Schicht im Schacht.

  • Oder verstehe ich da etwas falsch?

    Das ist auch die Antwort auf das, was Jhary zur angeblichen Sonderbehandlung der Türken geschrieben hat. Es gibt keine Sonderbehandlung der Türken, sondern eine Sonderbehandlung von in Deutschland geborenen Kindern ausländischer Eltern, die in Deutschland aufwachsen.

    Ok da habe ich etwas anders verstanden. Aber zum Punkt Sonderbehandlung von Ausländern. Ich wurde in Heidelberg gebohren mein Vater war GI meine Mutter ist deutsche. Und ich bekomme keinen Deutschen Paß den ich kann meinen US-Pass gar nicht abgeben. Und die deutschen Behörden verlangen erst pass weg dann kann ich den deutschen erst beantragen. Aber ich darf deswegen Schußwaffe tragen. Nur mache ich das verschiedenen Gründen nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jhary (3. Februar 2018 um 18:14)

  • Ich führe meinen sechszöller immer scharf unterladen mit mir.Alle die mich kennen wissen das und gehen entsprechend damit um.Ein Leben hat es schon gebracht.

  • Das in Deutschland EWB Waffen jemals von jedermann geführt werden dürfen wage ich sehr stark zu bezweifeln.
    Auch als Sportschütze bin ich dagegen, wenn ich ehrlich bin.
    Sachkunde ok, Schützenverein und Verbandspflicht ok, aber das mit der Erwerbsstreckung könnten sie lockern bzw. ganz abschaffen und nur die maximale Anzahl von KW begrenzen von mir aus.
    Auf für jede Disziplin eine.
    Wenn man sich die Vielfalt der Disziplinen im BDS anschaut benötigt man so aktuell mind. 2+ Jahre (Von nötigen Kleingeld mal abgesehen) um so halbwegs schießen zu können was spass macht.
    Daran Schuld sind allerdings auch die Regeln der Sporthandbücher. Hier muss das, da darf man nur dies, anders wo wieder nicht.....etc pp.

  • Ironiemodus ON:
    Bestes Beispiel sind die USA, wo jedermann Waffen besitzen und tragen darf. Aufgrund des gegenseitigen Respekts, gibt es dort ja kaum Kriminalität und Gewalt...
    Ironiemodus OFF

    :D

  • Nene, denn wenn der Staatsanwalt das Verfahren erst gar nicht eröffnet und die Anzeige abschmettert, wird da auch nichts eingestellt werden müssen.

    Ja, falls...

    und nur die maximale Anzahl von KW begrenzen von mir aus.
    Auf für jede Disziplin eine.

    Also beides strenger als aktuell ?

    Daran Schuld sind allerdings auch die Regeln der Sporthandbücher. Hier muss das, da darf man nur dies, anders wo wieder nicht.....etc pp.

    Na dann denk mal scharf darüber nach...

  • Ich könnte mir vorstellen, dass Selbstverteidigung in Form von Judo oder ähnlichem wesentlich effktiver ist ...

    Mein Neffe war letztes Jahr Landesmeister im Tae-Kwon-Do (er besteht auf diese schreibweise ;) ) AK14. Köperbau aber Typ "Lulatsch".

    Einer wollte ihn "abziehen" und holte sich ein paar "Watschen" (sagen wohl die Bayern).
    Beim nächsten versuch brachte er 'n Kumpel mit. Beide holten sich blutige Nasen.
    Letzte Woche kamen sie zu fünft. Da bekam mein Neffe die Prügel ...

    MfG

    Bernd

  • Ironiemodus ON:
    Bestes Beispiel sind die USA, wo jedermann Waffen besitzen und tragen darf. Aufgrund des gegenseitigen Respekts, gibt es dort ja kaum Kriminalität und Gewalt...
    Ironiemodus OFF

    :D


    Das gilt aber nur in Gegenden wie NY, wo der Besitz ähnlich frei geregelt ist wie bei uns ...

    MfG

    Bernd

  • Ich könnte mir vorstellen, dass Selbstverteidigung in Form von Judo oder ähnlichem wesentlich effktiver ist als eine Schusswaffe zu tragen.

    Diese Selbstverteidigungskurse für Frauen sind gegen die meisten Angreifer völlig nutzloser Unfug, klar würde es reichen um mich auf die Matte zu legen, aber nicht gegen jemanden der Erfahrung im Strassenkampf hat.
    Anders mag es aussehen wenn jemand über Jahre regelmäßig Kampfsport ausübt, aber auch nur solange der Aggressor unbewaffnet ist, und seine Freunde nicht mitbringt.

    Ich empfehle ein Pfefferspray falls jemand wirklich was für den evtl. SV Fall mitnehmen möchte, ist m.E. das sinn-und wirkungsvollste was in D möglich ist.

    Einmal editiert, zuletzt von John Matrix (3. Februar 2018 um 22:07)

  • Mein Neffe war letztes Jahr Landesmeister im Tae-Kwon-Do

    So einen Fall hatten wir vor einigen Wochen im Bayreuther Eisstadion. Da wurde auch ein Mädel von einem Sittenstrolch (Herkunft: dreimal dürft ihr raten) übelst in der Umkleide begrapscht. Das dumme für ihn, die gute ist ein ziemlich großes Licht in der Kickbox Kreisliga (keine Ahnung wie genau) Ergebnis: Nase gebrochen, 10min bewusstlos und keine Mumu/Brüste in der Hand gehabt.. 8) Sie hat selbst Polizei und Rettung gerufen, und ging beim Staatsanwalt haarsscharf selber an einer Anzeige wegen Körperverletzung vorbei. "Als Kampfsportlerin hätte sie besonnener reagieren müssen.... " :cursing:

  • ...und genau das ist es, wo es oft lächerlich wird.

    Bleib mal besonnen, wenn aus heiterem Himmel einer aufkreuzt, der Dir an der Figur rumgrabbelt.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • So einen Fall hatten wir vor einigen Wochen im Bayreuther Eisstadion. Da wurde auch ein Mädel von einem Sittenstrolch (Herkunft: dreimal dürft ihr raten) übelst in der Umkleide begrapscht. Das dumme für ihn, die gute ist ein ziemlich großes Licht in der Kickbox Kreisliga (keine Ahnung wie genau) Ergebnis: Nase gebrochen, 10min bewusstlos und keine Mumu/Brüste in der Hand gehabt.. 8) Sie hat selbst Polizei und Rettung gerufen, und ging beim Staatsanwalt haarsscharf selber an einer Anzeige wegen Körperverletzung vorbei. "Als Kampfsportlerin hätte sie besonnener reagieren müssen.... " :cursing:

    Ja das ist schon Hammerhart ,Mädel will nicht begrapscht werden,verteidigt sich und bekommt deshalb noch einen auf den Deckel!

  • Bleib mal besonnen, wenn aus heiterem Himmel einer aufkreuzt, der Dir an der Figur rumgrabbelt.

    Geht eigentlich gar nicht, denn das bedeutet, Reflexe auszuschalten. Als trainierte Kampfsportlerin sagt das Gehirn nicht, mach dies, unterlasse das, da passiert das aus dem Selbsterhaltungtrieb heraus.
    Bei mir hätte sie noch einen Orden bekommen.

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Wo wir bei Reflexen wären:

    Trainierte Kampfsportlerin - nicht Mitglied einer Spezialeinheit.

    Die werden in solchen Situationen wohl eher besonnen bleiben.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Die von der Spezialeinheit sicher, die warten auf Befehle. Eine Trainierte, die denkt, dass es ihr ans Leder gehen soll, ist auf sich allein gestellt. Ich denke nicht, dass sie da besonnen dem anderen einen Kaugummi anbietet oder sich einfach mal betatschen lässt, in der Hoffnung, dass es das dann war.
    Aber es ist eben so, man wird schnell zum Täter!

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.